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FED - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

19.07.2024
05:54 Uhr

Gold-Nachfrage steigt in westlichen Industrienationen

Die Nachfrage nach Gold steigt in westlichen Industriestaaten, während sie in Schwellenländern abnimmt, was auf wirtschaftliche und geopolitische Faktoren zurückgeführt wird. Anleger aus westlichen Ländern kehren vermehrt an den Goldmarkt zurück, insbesondere aufgrund erwarteter Zinssenkungen durch die Notenbanken in den USA und Europa. Diese Entwicklungen beeinflussen auch den ETF-Markt, der zuletzt starke Zuflüsse verzeichnete. Historisch gesehen gewinnt Gold in unsicheren Zeiten an Bedeutung, was auf ein wachsendes Misstrauen gegenüber traditionellen Finanzinstrumenten und Währungen hinweist. Die Zinspolitik der Notenbanken bleibt ein zentraler Faktor, der das Vertrauen der Anleger beeinflusst. Langfristig könnten diese Entwicklungen erhebliche Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte und die geopolitische Landschaft haben.
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17.07.2024
13:11 Uhr

US-Erwägungen zu strengeren Chip-Beschränkungen für China lösen weltweiten Halbleiter-Verkauf aus

Die Biden-Administration erwägt strengere Handelsbeschränkungen, falls Unternehmen wie Tokyo Electron und ASML weiterhin fortschrittliche Halbleitertechnologie an China liefern, was weltweit eine risikoscheue Stimmung auslöste. Die US-Regierung könnte die "Foreign Direct Product Rule" (FDPR) anwenden, um den Reexport und Transfer von Produkten mit US-Technologie zu kontrollieren. Diese Maßnahmen könnten Geschäfte in China durch Tokyo Electron und ASML unterbinden, was bereits zu erheblichen Kursverlusten bei Chip-Aktien führte. Analysten betonen, dass geopolitische Spannungen die Marktreaktionen dominieren. Die US-Unternehmen beklagen, dass die Beschränkungen ihnen schaden, während Verbündete wenig Anreiz sehen, ihre Politik zu ändern. Der chinesische Außenminister kritisierte die Politisierung von Handel und nationaler Sicherheit durch die USA.
17.07.2024
13:11 Uhr

Erneute Hoffnung auf Fed-Zinssenkungen löst moderaten Anstieg bei Wohnungsbaubeginnen und Baugenehmigungen im Juni aus

Die jüngsten Daten zeigen, dass die Wohnungsbaubeginne und Baugenehmigungen im Juni stärker als erwartet gestiegen sind. Die Wohnungsbaubeginne verzeichneten einen Anstieg von 3,0% im Vergleich zum Vormonat, während die Baugenehmigungen um 3,4% zulegten. Auch die enttäuschenden Zahlen aus dem Mai wurden leicht nach oben korrigiert. Ein genauerer Blick auf die Daten zeigt jedoch ein uneinheitliches Bild, da die Genehmigungen und Baubeginne für Mehrfamilieneinheiten stark anstiegen, während die Zahlen für Einfamilienhäuser zurückgingen. Dies ist kein gutes Zeichen für den Wohnungsmarkt, da die Baupläne für Einfamilienhäuser bereits seit vier Monaten in Folge rückläufig sind. Die jüngste Entwicklung zeigt, dass der Wohnungsmarkt weiterhin mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist.
17.07.2024
13:10 Uhr

Trump Enthüllt Säulen der "Trumponomics": Niedrige Steuern, Hohe Zölle und Mehr

Donald Trump hat in einem Interview mit Bloomberg die Prinzipien seiner "Trumponomics 2.0" vorgestellt. Er plant, die Unternehmenssteuer auf bis zu 15% zu senken und hohe Zölle auf ausländische Importe zu erheben. Jerome Powell bleibt Vorsitzender der Federal Reserve, und Trump warnt die Fed davor, die Zinsen vor der Wahl zu senken. Strenge Einwanderungsbeschränkungen sollen die heimischen Löhne und Beschäftigung stärken. Jamie Dimon wird als möglicher Finanzminister in Betracht gezogen, und Zölle sollen auch auf europäische Importe erhöht werden. Trump hat außerdem seine Haltung zu Kryptowährungen geändert und möchte diese Technologie in den USA fördern.
17.07.2024
13:04 Uhr

China Dämpft Hoffnungen auf „Starke Medizin“ bei Wirtschaftspolitischem Spitzentreffen

China hat die Erwartungen an umfassende wirtschaftspolitische Maßnahmen bei einem bevorstehenden Spitzentreffen gedämpft. Beobachter hatten gehofft, dass die Regierung starke Maßnahmen zur Ankurbelung der schwächelnden Wirtschaft ergreifen würde, doch Insider-Quellen berichten, dass nur moderate Maßnahmen geplant sind. Die chinesische Zentralbank spielt eine zentrale Rolle und wird voraussichtlich die Geldpolitik locker halten, jedoch ohne drastische Zinssenkungen oder massive Liquiditätsspritzen. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen aufmerksam, da Chinas Wirtschaftspolitik erhebliche Auswirkungen auf die globalen Märkte hat. Eine vorsichtige Haltung könnte langfristig nachhaltiger sein, während sie kurzfristig Unsicherheiten verstärken könnte. Für Edelmetallinvestoren bieten sich in diesem Kontext interessante Chancen, ihre Portfolios zu diversifizieren.
17.07.2024
07:46 Uhr

Goldpreis erreicht neues Rekordhoch – Zinssenkungswetten befeuern den Anstieg

Der Goldpreis erreicht ein neues Rekordhoch, angetrieben durch Wetten auf Zinssenkungen der Federal Reserve (Fed) und unsichere US-Politikaussichten. Der Preis stieg auf 2.482 Dollar und notiert aktuell bei 2.466 Dollar. Händler setzen auf frühere und tiefere Zinssenkungen, während die Inflation sich dem Ziel der Zentralbank nähert. Der Goldpreis profitierte von Käufen der Zentralbanken, starker Nachfrage in China und geopolitischen Spannungen, mit einem Anstieg von fast 20 % in diesem Jahr. Marktteilnehmer zeigen sich optimistisch, was zu einer Erholung und weiteren Zuflüssen führte. Die 2.500 Dollar-Marke könnte bald erreicht werden, obwohl einige Anleger das aktuelle Niveau als überkauft betrachten.
17.07.2024
07:46 Uhr

China und Russland: Der Aufstieg des Yuan im Zarenreich

Der Aufstieg des Yuan im russischen Handel markiert eine Verschiebung im Machtgefüge zwischen Russland und China. Im August 2023 erhielt Russland erstmals mehr Zahlungen in Yuan als es nach China exportierte, was bis heute anhält. Der Yuan ersetzt zunehmend den Rubel und den US-Dollar im internationalen Handel mit Russland. Russische Unternehmen nehmen vermehrt Kredite in Yuan auf, was die Abhängigkeit von der chinesischen Währung verstärkt. Diese Entwicklung verschiebt das Kräfteverhältnis zugunsten Chinas, birgt aber auch Risiken wie mögliche Sekundärsanktionen. Insgesamt zeigt die Yuanisierung des russischen Handels die Veränderungen in den wirtschaftlichen Beziehungen und Abhängigkeiten durch geopolitische Ereignisse und Sanktionen.
17.07.2024
05:13 Uhr

Goldpreis erreicht erneut Höchstniveau

Der Goldpreis hat einen neuen Rekordwert von 2.463,80 Dollar pro Feinunze erreicht und übertrifft damit den bisherigen Höchstwert von 2.450,07 Dollar aus dem Mai. Experten sehen die weltweite wirtschaftliche und politische Unsicherheit als treibenden Faktor, da Investoren verstärkt in sichere Anlageformen wie Gold flüchten. Die Aussicht auf eine mögliche Senkung der Leitzinsen durch die US-Notenbank Fed verstärkt diese Entwicklung. Ein weiterer unterstützender Faktor ist die Schwächung des Dollars, die Gold für internationale Käufer günstiger macht und die Nachfrage erhöht. Historisch gesehen hat Gold in Krisenzeiten immer an Wert gewonnen, und Experten prognostizieren einen weiteren Anstieg des Goldpreises bei anhaltender globaler Unsicherheit. Gold bleibt somit eine stabile Anlageform im Vergleich zu schwankungsanfälligen Anlageklassen wie Aktien oder Immobilien.
16.07.2024
08:36 Uhr

US-Zölle von 60 % könnten Chinas Wachstum drastisch senken

Die Schweizer Großbank UBS hat eine Prognose veröffentlicht, die zeigt, dass neue Zölle von 60 % auf alle chinesischen Exporte in die USA Chinas jährliche Wachstumsrate mehr als halbieren könnten, sollte Donald Trump wieder Präsident werden. Diese Maßnahme würde das chinesische Bruttoinlandsprodukt im darauf folgenden Jahr um 2,5 Prozentpunkte reduzieren. Bereits Anfang des Jahres wurde berichtet, dass Trump einen pauschalen Zoll von 60 % auf chinesische Importe in Erwägung zieht, was Chinas Wachstum 2024 auf unter 3 % drücken könnte. Der Rückgang der Exporte wäre ein wesentlicher Faktor, während auch der Verbrauch und die Investitionen zurückgehen würden. Die Auswirkungen könnten durch eine Umleitung des Handels und eine Abwertung der chinesischen Währung teilweise abgemildert werden, aber andere Länder könnten ebenfalls Zölle erheben, was die Situation verschärfen würde. Die UBS prognostiziert, dass Chinas Wirtschaftswachstum trotz Konjunkturmaßnahmen auf 3 % sinken könnte, und betont, dass die potenziellen Folgen eines solchen Handelskriegs weitreichend sind und nicht nur China, sondern auch die globale Wirtschaft betreffen.
16.07.2024
08:35 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Zinssenkungen der US-Notenbank als Treiber

Der Goldpreis nähert sich seinem historischen Höchststand, da Händler auf eine dreifache Zinssenkung durch die US-Notenbank in diesem Jahr spekulieren. Der Preis für Gold stieg von 2.381 Dollar letzte Woche Donnerstag auf aktuell 2.430 Dollar, nur 20 Dollar unter dem bisherigen Rekordhoch. Laut Bloomberg erwarten Händler zwei Zinssenkungen um jeweils einen Viertelpunkt im Jahr 2024, da sich die Inflation in den USA abkühlt. Auch die konzertierten Käufe der Zentralbanken haben die Preise in diesem Jahr unterstützt. Die US-Präsidentschaftswahlen gewinnen an Fahrt, und die Märkte sehen nun steigende Chancen für einen Sieg Trumps. Der Goldpreis steht kurz vor einem neuen Rekordhoch, angetrieben durch die Erwartungen an Zinssenkungen der US-Notenbank und politische Unsicherheiten.
16.07.2024
06:41 Uhr

Wirtschaft in den USA kühlt weiter ab: New York Empire State Index schwächelt

Der New York Empire State Index für Juli liegt mit -6,6 Punkten erneut unter den Erwartungen und zeigt eine anhaltende Abkühlung der US-Wirtschaft. Seit Dezember 2023 befindet sich der Index kontinuierlich unter dem Wert von 0, was auf einen wirtschaftlichen Abschwung hindeutet. Besonders besorgniserregend ist die Schwäche im Arbeitsmarkt und die stagnierenden Input- und Verkaufspreise. Trotz der negativen Zahlen bleiben die befragten Firmen optimistisch, dass sich die Bedingungen in den kommenden Monaten verbessern. Kritiker der US-Wirtschaftspolitik könnten argumentieren, dass die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Entwicklung des Index wird weiterhin genau beobachtet werden müssen, um eine mögliche tiefere Rezession zu verhindern.
16.07.2024
05:31 Uhr

Chinas neuer Wirtschaftsplan gegen westliche Sanktionen – und wer schützt uns?

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat einen neuen Fünfjahresplan verabschiedet, der die chinesische Wirtschaft gegen die Aggressionen der USA schützen soll und auf Autarkie und technologische Vorherrschaft abzielt. Während die chinesische Wirtschaft mit einem Wachstum von 4,7 Prozent ihre angestrebten Ziele erreicht, droht Europa auf der Strecke zu bleiben. Sanktionen und Strafzölle gegen China schaden dem Westen, insbesondere der europäischen Mikrochip-Industrie und der deutschen Autoindustrie. Die USA leiden unter finanzieller Überlastung der Mieter und einem überbewerteten Hightech-Sektor, was zu Kursstürzen führte. Die Abschottungspolitik wird von Experten als ökonomisch unsinnig und scheinheilig kritisiert. Trotz der aktuellen Handelshemmnisse fließen die globalen Warenströme noch, doch die Situation wird zunehmend schwieriger.
16.07.2024
05:13 Uhr

Biden verlängert Trump-Beschluss: Kein bevorzugter Handel mit Hongkong

US-Präsident Joe Biden hat den Beschluss seines Vorgängers Donald Trump verlängert, der den bevorzugten Handel mit Hongkong beendet hat. Biden erneuerte den nationalen Notstand in Bezug auf Hongkong, um der „ungewöhnlichen und außergewöhnlichen Bedrohung“ zu begegnen, die von der Situation dort ausgehe. Hintergrund ist das 2020 von China verabschiedete Nationale Sicherheitsgesetz, das zu massiven Protesten und einer harten Reaktion der chinesischen Behörden führte. Hongkong wird daher weiterhin nicht als eigenständige Einheit gegenüber China behandelt, was unter anderem Exportbeschränkungen für sensible Technologie und das Label „Made in China“ für Importwaren bedeutet. Bidens Entscheidung stieß auf heftige Kritik seitens der Kommunistischen Partei Chinas, die sich über die Einmischung der USA beklagt. Menschenrechtsorganisationen und UN-Gremien haben das Sicherheitsgesetz scharf kritisiert, da es weitreichende Konsequenzen für die Bewohner Hongkongs hat.
15.07.2024
11:39 Uhr

BlackRock erreicht Rekordwert von 10,6 Billionen Dollar verwaltetem Vermögen

Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock hat im zweiten Quartal einen Rekordwert von 10,6 Billionen Dollar an verwaltetem Vermögen erreicht, angetrieben durch Zuflüsse von 51 Milliarden Dollar in langfristige Investmentfonds. Anleger investierten 83 Milliarden Dollar in ETFs und 35 Milliarden Dollar in festverzinsliche Wertpapiere, obwohl diese Zuflüsse unter den Erwartungen lagen. CEO Larry Fink hob das organische Wachstum durch private Märkte und aktive Rentenfonds hervor, wobei ETFs den besten Jahresstart seit Bestehen verzeichneten. Nach einer schwierigen Phase erholen sich die Geldmanager, wobei Kundengelder in festverzinsliche Fonds fließen, da sinkende Zinsen erwartet werden. BlackRock expandiert durch strategische Übernahmen wie die von Global Infrastructure Partners und Preqin, um seine Marktstellung zu festigen. Der bereinigte Nettogewinn pro Aktie stieg um 12 % auf 10,36 US-Dollar, und der Umsatz wuchs um 8 % auf 4,8 Milliarden Dollar, obwohl die Aktienentwicklung hinter dem S&P 500 zurückblieb.
15.07.2024
11:37 Uhr

Die USA und der wachsende Schuldenberg: Ein finanzieller Abgrund?

Die laufenden Kosten für die Bedienung der US-amerikanischen Staatsschulden steigen kontinuierlich und im Juni fraßen die Zinsen fast ein Drittel der Steuereinnahmen auf. Bis Ende 2024 werden die Zinskosten mit 1,6 Billionen Dollar die Sozialversicherungsausgaben deutlich übersteigen und zum größten Einzelposten im US-Staatshaushalt werden. Das hohe Zinsniveau lässt den Schuldendienst explodieren, was durch neue Schulden finanziert wird, wodurch finanzielle Spielräume für Investitionen in die Zukunft fehlen. Die Schuldenlast verhindert notwendige Investitionen in marode Infrastruktur und Bildung, und verschlimmert die finanzielle Lage Jahr für Jahr. Es bleibt unklar, wie lange die USA den Schuldendienst noch leisten können, aber die aktuelle Situation ist nicht nachhaltig und könnte in eine größere finanzielle Krise münden. Die deutsche Bevölkerung sollte diese Entwicklungen aufmerksam verfolgen, da die Finanzpolitik der USA weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und somit auch auf Deutschland hat.
14.07.2024
17:17 Uhr

SEC plant Lockerung der umstrittenen Krypto-Vorschrift trotz Biden-Veto

Die US-Börsenaufsicht SEC plant, Banken und Maklerfirmen zu erlauben, Krypto-Bestände ihrer Kunden nicht in ihren Bilanzen auszuweisen. Diese Regelung, bekannt als "Staff Accounting Bulletin No. 121" (SAB 121), wurde 2022 eingeführt und verlangt, dass öffentliche Unternehmen verwahrte Kryptowährungen als Verbindlichkeiten führen. Trotz eines Vetos von Präsident Joe Biden gegen die Aufhebung der SAB 121 plant die SEC eine Lockerung der Vorschrift. Kritiker argumentieren, dass die Regelung kleinere Firmen benachteiligt und die Zusammenarbeit mit Krypto-Dienstleistern erschwert. Die Debatte um die Vorschrift zeigt, wie gespalten die Meinungen über die Regulierung von Kryptowährungen in den USA sind. Die geplante Lockerung könnte den Krypto-Markt zugänglicher und wettbewerbsfähiger machen.
14.07.2024
17:06 Uhr

USA: Rekordausgaben für Schuldenzinsen im Juni

Die USA haben im Juni eine Rekordsumme von 140 Milliarden US-Dollar für Schuldenzinsen ausgegeben, was etwa 30% aller Steuereinnahmen ausmacht. Trotz eines überraschend niedrigen Defizits von 66 Milliarden US-Dollar im Juni bleibt die finanzielle Schieflage des Landes bestehen. Die Zinsausgaben könnten bis Ende 2024 auf 1,6 Billionen US-Dollar ansteigen und zur größten Einzelausgabe der US-Regierung werden. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Nachhaltigkeit der US-Finanzpolitik auf und könnte zu einer schweren Finanzkrise führen. Deutschland sollte diese Entwicklungen als Warnsignal betrachten und eine solide Finanzpolitik verfolgen, um ähnliche finanzielle Schwierigkeiten zu vermeiden. Eine nachhaltige Ausgabenpolitik ist unerlässlich, um wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
12.07.2024
08:46 Uhr

Selenskyj fordert Ende aller Waffenbeschränkungen – Scholz und Biden lehnen ab, Kreml warnt

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte auf dem NATO-Gipfel in Washington die Aufhebung aller Waffenbeschränkungen für die Ukraine, um den russischen Angriffskrieg erfolgreich abwehren zu können. Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden lehnten diese Forderung jedoch ab, um eine Eskalation zu vermeiden. Selenskyj betonte, dass die Ukraine nur dann eine Chance habe, den Krieg zu gewinnen, wenn sie uneingeschränkten Zugriff auf westliche Waffen erhalte und auch Ziele im russischen Hinterland angreifen dürfe. Biden und Scholz warnten vor den Risiken einer solchen Eskalation und betonten die Notwendigkeit, die Ukraine zu unterstützen, ohne eine direkte Konfrontation mit Russland zu provozieren. Der Kreml reagierte mit scharfen Warnungen und warf den westlichen Staaten vor, direkt in den Konflikt verwickelt zu sein, um Russland zu schwächen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die angespannte Lage und die Gefahr einer weiteren Eskalation des Konflikts.
10.07.2024
12:52 Uhr

Russland verlagert Devisenhandel nahezu vollständig auf den chinesischen Yuan

Inmitten der zunehmenden wirtschaftlichen Isolation Russlands durch westliche Sanktionen hat sich der chinesische Yuan als dominierende Währung im russischen Devisenhandel etabliert. Der Anteil des Yuan am russischen Devisenmarkt hat beeindruckende 99,6 % erreicht, nachdem Sanktionen die Moskauer Börse zwangen, den Handel mit US-Dollar und Euro einzustellen. China hat sich als großer Ersatz-Lieferant für Russland etabliert, was sich nun deutlich im Devisenhandel zeigt. Im Mai machte der Yuan noch 53,6 % des russischen Devisenhandelsvolumens aus, doch die jüngsten Sanktionen der USA Mitte Juni führten zu einem starken Anstieg des Yuan-Anteils. Die zunehmende Abhängigkeit Russlands von China könnte weitreichende geopolitische Folgen haben, insbesondere wenn China ein Ende des Ukraine-Kriegs fordern würde. Die Verlagerung des russischen Devisenhandels auf den Yuan ist ein Zeichen für die tiefgreifenden Veränderungen in der globalen Wirtschaftsordnung und könnte die geopolitischen Machtverhältnisse nachhaltig beeinflussen.
10.07.2024
07:56 Uhr

Saudi-Arabien droht mit Verkauf europäischer Anleihen bei Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte

Saudi-Arabien hat Anfang des Jahres angedeutet, seine europäischen Schuldtitel zu verkaufen, falls die G-7 die eingefrorenen russischen Vermögenswerte beschlagnahmen. Diese Drohung könnte die Stabilität des europäischen Anleihenmarktes gefährden und geopolitische Spannungen verschärfen. Die EU hatte im Mai einen Plan genehmigt, die Gewinne aus russischen Vermögenswerten zur Unterstützung der Ukraine zu nutzen, was Saudi-Arabien ablehnte. Die meisten eingefrorenen russischen Vermögenswerte befinden sich in Europa, was Saudi-Arabien erheblichen Einfluss verschafft. Saudi-Arabiens Schritt zeigt seine wachsende globale Bedeutung und die Herausforderungen der G-7, Unterstützung für die Ukraine zu gewinnen. Historische Parallelen zeigen, dass Saudi-Arabien ähnliche Drohungen bereits gegenüber den USA ausgesprochen hat.
10.07.2024
06:38 Uhr

Saudi-Arabien bremst G7 bei Sanktionen gegen Russland-Zentralbank aus

Der Westen hatte sich jüngst darauf geeinigt, die bei einigen Zentralbanken vorhandenen Vermögenswerte der russischen Zentralbank nicht zu beschlagnahmen, sondern nur die daraus entstehenden Gewinne für die Ukraine-Hilfe zu nutzen. Saudi-Arabien dürfte wohl einen deutlichen Einfluss auf diese abgeschwächte Entscheidung der G7-Staaten gehabt haben, indem es andeutete, europäische Staatsanleihen zu verkaufen, falls die G7 fast 300 Milliarden Dollar an eingefrorenen russischen Vermögenswerten beschlagnahmen würden. Die G7 prüfte verschiedene Optionen und einigte sich schließlich darauf, nur die erzielten Gewinne anzuzapfen, obwohl die USA und Großbritannien mutigere Optionen in Betracht zogen. Saudi-Arabiens Einfluss unterstreicht sein wachsendes Gewicht auf der Weltbühne und die Schwierigkeiten der G7, angesichts der russischen Aggression die Unterstützung der Länder des globalen Südens zu gewinnen. Unabhängig von den Motiven stärkt Saudi-Arabien durch den Verkauf von Öl in Dollar seinen Status als wichtigste Reservewährung der Welt. Die Entscheidung der G7 zeigt die wachsende Bedeutung Saudi-Arabiens und die Herausforderungen der westlichen Staaten, eine einheitliche Front gegen Russland zu bilden.
09.07.2024
11:32 Uhr

BRICS-Staaten planen unabhängiges Finanzsystem

Die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika arbeiten an einem unabhängigen Finanzsystem, um sich von der Dominanz westlicher Währungen wie dem US-Dollar zu lösen, wie der russische Botschafter in Peking, Igor Morgulow, erklärte. Auf dem 12. World Peace Forum betonte Morgulow, dass der Handelsumsatz zwischen Russland und China bereits 240 Milliarden US-Dollar erreicht habe, wobei 92 Prozent der Abrechnungen in Rubel und Yuan erfolgen. Russland und die Zentralbanken der BRICS-Mitgliedsstaaten planen die BRICS-Bridge-Plattform, die Abrechnungen in nationalen Währungen ermöglichen soll. Angesichts westlicher Sanktionen fördert Russland sein eigenes Zahlungssystem SPFS als Alternative zu SWIFT und hat den Anteil nationaler Währungen an den Abrechnungen mit den BRICS-Ländern auf 85 Prozent gesteigert. Obwohl eine Einheitswährung noch in weiter Ferne liegt, könnten die BRICS-Staaten durch diese Entwicklungen ihre finanzielle Souveränität stärken und den Einfluss des US-Dollars langfristig schwächen.
08.07.2024
05:59 Uhr

Blackrocks Rückzug von „nachhaltigen Anlagen“: Nur eine Modewelle?

Der weltweit größte Vermögensverwalter Blackrock hat überraschend beschlossen, die Idee der „nachhaltigen Anlagen“ zu verwerfen. Blackrock gibt den Kunden künftig die Wahl, ob ihr Geld nach ESG-Kriterien oder traditionell angelegt wird, was auf den Widerstand mehrerer republikanischer US-Bundesstaaten und hohe Verluste zurückzuführen sein könnte. Die Entscheidung von Larry Fink, CEO und Chairman von Blackrock, stellt eine bemerkenswerte Kehrtwende dar, da ESG-Kriterien seit 2020 berücksichtigt wurden, jedoch eher als PR-Maßnahme galten. Die Renditen der ESG-Anlagen waren stark vom niedrigen Ölpreis zwischen 2015 und 2020 abhängig, was sich seit Ende 2020 änderte. Letztlich zeigt sich, dass ESG-Anlagen oft mit dem Herzen und nicht mit dem Kopf gemacht werden, und Blackrocks Entscheidung könnte ein Signal für eine Rückkehr zu traditionellen Werten und Renditen sein. Die aktuellen Entwicklungen verdeutlichen, dass ESG-Anlagen nicht immer die versprochenen Renditen liefern und grundlegende Probleme mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ bestehen.
07.07.2024
09:57 Uhr

SOFR-Rekord und Bankenliquidität: Ein Sturm zieht auf im globalen Finanzsystem

In der Finanzwelt zeigt die Secured Overnight Financing Rate (SOFR) eine beunruhigende Entwicklung, da sie am 2. Juli 2024 einen Rekordstand von 5,4 % erreicht hat, was auf potenzielle Liquiditätsengpässe im Bankensystem hinweist. Die SOFR, ein Indikator für die Gesundheit der Banken, reflektiert die Kosten für besicherte Übernachtkredite zwischen Banken. Hinter dem Anstieg der SOFR stecken systemische Risiken, die durch die Bankenkrise von 2023 und einen massiven Liquiditätsabfluss im US-Bankensystem verstärkt werden. Die aktuellen Entwicklungen könnten zu globalen wirtschaftlichen Turbulenzen führen, darunter unrealisierte Verluste, eine mögliche Immobilienblase und steigende Kreditausfälle. Das Vertrauen in das Bankensystem steht auf dem Spiel, was zu einer Neuordnung des Finanzsystems führen könnte. Ein exklusives Webinar am 30. Juli 2024 soll Strategien zur Vermögenssicherung in diesen unsicheren Zeiten bieten.
07.07.2024
07:10 Uhr

US-Wahlen 2024: Ein Trump-Sieg und seine möglichen Auswirkungen auf die Finanzmärkte

Nach dem enttäuschenden Abschneiden von Joe Biden im jüngsten TV-Duell sind die Chancen von Donald Trump, erneut US-Präsident zu werden, erheblich gestiegen. Ein Sieg von Trump könnte eine expansive Fiskalpolitik zur Folge haben, was laut Experten zu höheren Risiken, Schulden und Inflation führen würde. Trump plant zudem, seine Steuersenkungen aus dem Jahr 2017 permanent zu machen und weitere Steuersenkungen einzuführen, was kurzfristig als wirtschaftlicher Anreiz wirken könnte, jedoch auch die Inflation anheizen könnte. Eine höhere Inflation könnte die US-Notenbank dazu zwingen, die Leitzinsen weiter zu erhöhen, was die Kosten für Kredite und Investitionen erhöhen würde. In der Außenpolitik gilt Trump als unberechenbar, was geopolitische Unsicherheiten verstärken könnte. Eine erneute Präsidentschaft von Trump könnte zudem negative Konsequenzen für den Rechtsstaat und die Gewaltenteilung in den USA haben.
07.07.2024
07:09 Uhr

Manipulierte US-Arbeitsmarktdaten: Vertrauensverlust und politische Konsequenzen

Die jüngst veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten werfen erneut Fragen zur Glaubwürdigkeit der offiziellen Statistiken auf, was zu einem Vertrauensverlust in politische und wirtschaftliche Institutionen führt. Kritiker bemängeln besonders das Birth/Death-Model, das häufig nachträglich korrigiert wird, was den Verdacht der Manipulation nährt. Die Biden-Administration steht ebenfalls in der Kritik, sowohl wegen der Arbeitsmarktdaten als auch wegen des Verschweigens gesundheitlicher Probleme von Präsident Joe Biden. Historische Parallelen zeigen, dass derartige Manipulationen und Vertrauensverluste oft zu gesellschaftlicher Polarisierung und dem Erstarken extremer politischer Kräfte führen. Auch in Deutschland stehen offizielle Statistiken in der Kritik, was langfristig zu einer ähnlichen Vertrauenskrise wie in den USA führen könnte. Die Politik muss Transparenz und Ehrlichkeit in den Vordergrund stellen, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen und extremen politischen Kräften den Boden zu entziehen.
06.07.2024
14:36 Uhr

US-Arbeitsmarktdaten: Bloomberg sieht Weg für Zinssenkungen

Die neuesten US-Arbeitsmarktdaten zeigen eine Verlangsamung des Einstellungs- und Lohnwachstums sowie einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf 4,1 %, was die Aussicht auf Zinssenkungen der Federal Reserve erhöht. Beschäftigungsdaten wurden nach unten korrigiert, und das durchschnittliche Beschäftigungswachstum in den letzten drei Monaten ist auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2021 gefallen. Dies deutet auf einen abgekühlten Arbeitsmarkt hin, der durch einen Rückgang der offenen Stellen und eine Zunahme der Arbeitslosenunterstützungsanträge bestätigt wird. Investoren spekulieren nun darauf, dass die Fed die Zinsen bereits im September senken könnte. Die Renditen von Staatsanleihen fielen, und der S&P 500 zeigte kaum Veränderungen nach der Veröffentlichung des Berichts. Die Zahlen haben auch wirtschaftliche und politische Implikationen, insbesondere für Präsident Joe Biden, der sich wachsender Kritik innerhalb seiner Partei gegenübersieht.
06.07.2024
14:19 Uhr

Fed bestätigt wirksame Geldpolitik: Geduld ist das Gebot der Stunde

Die US-Notenbank Fed hält trotz steigender Inflation an ihrer restriktiven Geldpolitik fest und hat seit Juli 2023 die Zinsen in einer Spanne zwischen 5,25 Prozent und 5,5 Prozent belassen. Während andere Zentralbanken bereits Zinswenden eingeleitet haben, verfolgt die Fed weiterhin das Ziel, die Inflation auf rund zwei Prozent zu senken, wobei die Inflationsrate im Mai 2024 bei etwa 3,3 Prozent lag. Fed-Vertreterin Mary Daly betonte, dass die Geldpolitik der Fed wirksam sei, obwohl die Verlangsamung der Inflation nicht so schnell erfolge wie gewünscht. Kritische Stimmen behaupten jedoch, dass die Geldpolitik der Fed keinen wirklichen Einfluss auf die Wirtschaft zeige und die "neutrale" Zinsrate höher liege. Die Fed bleibt abhängig von den zur Verfügung stehenden Daten und könnte ihre Politik anpassen, wenn sich die Inflation reduziert. Anleger hoffen, dass während der Zinssitzung im Juli die Grundlage für eine mögliche Zinssenkung im September gelegt wird.
03.07.2024
17:39 Uhr

Steuern die USA auf eine Schuldenkrise zu?

Die Verschuldung der USA hat dramatische Ausmaße angenommen und wird dieses Jahr auf 28,2 Billionen Dollar ansteigen, nahezu 100 Prozent der Wirtschaftsleistung. Ursachen sind massive Steuersenkungen unter Trump, Kosten der Corona-Pandemie und wirtschaftliche Stärkungsprogramme von Biden. Prognosen des Congressional Budget Office (CBO) zeigen, dass die Schulden bis 2034 auf über 50 Billionen Dollar steigen könnten, was 122 Prozent des BIP entspricht. Zinsausgaben werden bis 2025 erstmals über eine Billion Dollar erreichen und könnten bis 2034 auf 1,7 Billionen Dollar steigen. Sozialausgaben belasten zusätzlich, da die alternde Bevölkerung auf Programme wie Sozialversicherung und Medicare angewiesen ist. Sollte das Vertrauen in die Kreditwürdigkeit der USA schwinden, könnten höhere Zinsen nötig sein, was das Schuldenproblem verschärfen würde.
03.07.2024
12:10 Uhr

Goldpreis steigt vor Arbeitsmarkt-Daten - Aber Vorsicht Gold-Bullen

Der Goldpreis steigt aufgrund der optimistischen Aussagen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell über die Inflation, was die Hoffnung auf eine Zinswende schürt. Trotz eines positiven Umfelds durch Notenbankkäufe und geopolitische Krisen könnte der Anstieg der US-Renditen die Aufwärtsbewegung des Goldes bremsen. Der Goldpreis bleibt in einer Konsolidierungsphase zwischen 2.280 und 2.430 USD gefangen, mit kurzfristigen Impulsen durch anstehende US-Arbeitsmarktdaten. Besonders der ADP-Monatsbericht und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stehen im Fokus. Sollten die Arbeitsmarktdaten weiter abschwächen, könnte die Fed gezwungen sein, die Zinsen schneller zu senken. Vor dem US-Feiertag wird ein ruhiger Handel erwartet, während am Freitag mit erhöhter Volatilität gerechnet wird.
03.07.2024
10:44 Uhr

US-Immobilienmarkt: Erschwinglichkeit auf dem Tiefpunkt seit 2007

Die Erschwinglichkeit von Wohneigentum in den USA hat den niedrigsten Stand seit 17 Jahren erreicht, wobei der Medianpreis bei 360.000 US-Dollar liegt und die Hypothekenzinsen gestiegen sind. Ein Bericht von Attom zeigt, dass die Kosten für ein typisches Eigenheim im zweiten Quartal 2024 35,1 % des durchschnittlichen Lohns verschlangen, der höchste Anteil seit 2007. In mehr als einem Drittel der US-Märkte machten die Eigentumskosten 43 % des durchschnittlichen lokalen Lohns aus. Die Hypothekenzinsen bleiben hoch, mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 7,11 % für 30-jährige Darlehen. Analysten sind besorgt über die Aussichten des Immobilienmarktes, insbesondere in Regionen wie Florida und Texas, wo eine Schwäche der Marktindikatoren beobachtet wird. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der breitere Hausbausektor optimistisch, eine Neubewertung könnte überfällig sein.
03.07.2024
06:31 Uhr

Fed in Alarmbereitschaft: Drohende Arbeitsmarkt-Abkühlung zwingt zur Zinssenkung?

Der US-Arbeitsmarkt zeigt deutliche Anzeichen einer Abschwächung, was die Federal Reserve (Fed) in Alarmbereitschaft versetzt. Die monatliche Erhebung der JOLTs deutet auf einen Rückgang der offenen Stellen hin, und Ökonomen erwarten, dass der am Freitag erscheinende US-Arbeitsmarktbericht deutlich weniger neu geschaffene Stellen zeigen wird. Diese Entwicklungen könnten die Fed dazu zwingen, die Zinsen schneller zu senken als bisher kommuniziert. Die Schaffung neuer Stellen hat in diesem Jahr deutlich nachgelassen, und Arbeitnehmer kündigen seltener, was zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führt. Der im vergangenen Monat veröffentlichte JOLTs-Bericht zeigte, dass die Gesamtzahl der offenen Stellen im April auf ein Dreijahrestief gefallen ist. Weitere Anzeichen für eine Abschwächung am Arbeitsmarkt dürfte die Fed schließlich zum Handeln zwingen und eine frühere Senkung der Zinsen wahrscheinlich machen.
02.07.2024
21:35 Uhr

Goldpreis: Warten auf Powell-Rede und US-Arbeitsmarktdaten

Der Goldpreis zeigt sich im frühen Dienstagshandel stabil, könnte aber durch die Rede des Fed-Chefs Jerome Powell am Nachmittag neue Impulse erhalten. Diese Rede wird mit Spannung erwartet, da sie Hinweise auf die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve geben könnte. Am Mittwoch steht der ADP-Monatsbericht für Juni zur Entwicklung des US-Arbeitsmarkts an, während der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums am Freitag den Höhepunkt darstellt. Analysten prognostizieren eine unveränderte Arbeitslosenrate von 4,0 Prozent und einen Rückgang bei der Zahl neu geschaffener Stellen. Die robuste Verfassung der US-Wirtschaft hat die Wahrscheinlichkeit für baldige Zinssenkungen verringert, wobei das FedWatch-Tool eine Wahrscheinlichkeit von 65 Prozent für eine Zinswende nach unten bei der Fed-Sitzung am 18. September zeigt. Anleger sollten die kommenden Tage genau beobachten, da die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten zunehmen und Gold weiterhin als sichere Anlageoption gilt.
02.07.2024
10:36 Uhr

Goldpreis: Das sind die neuen Gold-Prognosen der Banken

Nach einer Seitwärtsbewegung des Goldpreises im Juni haben Analysten amerikanischer Großbanken optimistische Prognosen veröffentlicht. Der Goldpreis beendete den Monat mit 2.330,90 US-Dollar pro Unze, was einem Rückgang von 0,7 Prozent in Dollar und einem Anstieg von 0,8 Prozent in Euro entspricht. Seit Jahresbeginn hat sich Gold um 13 Prozent (17 Prozent in Euro) verteuert. US-Banken wie Bank of America und Citigroup erwarten bis Jahresende einen Anstieg des Goldpreises auf bis zu 3.000 US-Dollar pro Unze, gestützt durch steigende Nachfrage und mögliche Zinssenkungen. JP Morgan sieht die aktuelle Konsolidierung als Kaufgelegenheit und prognostiziert für 2025 einen Preis von 2.600 US-Dollar pro Unze. Im Gegensatz dazu erwartet ABN Amro einen fallenden Goldpreis auf etwa 2.000 US-Dollar bis Jahresende, da der Preisanstieg an Dynamik verloren habe und die Lockerung der Geldpolitik bereits eingepreist sei.
02.07.2024
10:36 Uhr

Gold hält 2.300 USD, Marktzinsen steigen

Der Preis für eine Feinunze Gold notierte zu Wochenbeginn weiterhin über 2.300 US-Dollar. Am Dienstagvormittag kostete eine Feinunze Gold am Spotmarkt 2.329 US-Dollar, was im Vergleich zur Vorwoche einen leichten Anstieg bedeutet. Die kommenden Tage könnten weiteren Einfluss auf die Zinserwartungen haben, da wichtige Termine wie die US-Arbeitsmarktdaten und das Protokoll der letzten Fed-Sitzung anstehen. Die Marktzinsen sind gestiegen, was mit den gedämpften Erwartungen an mögliche Zinssenkungen in den USA zusammenhängt. Höhere Anleiherenditen könnten die Attraktivität von Gold für institutionelle Investoren mindern. Dennoch bleibt Gold in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit eine verlässliche Anlage.
02.07.2024
06:29 Uhr

Deutschlands schwelende Finanzkrise: Banken in der Zwickmühle

Spitzen-Finanzinstitutionen warnen vor erheblichen Kredit- und Liquiditätsrisiken, besonders für deutsche Banken, wo sich faule Kredite mehr als verdoppelt haben. Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich prognostiziert eine massive Zunahme an Kreditausfällen, bedingt durch die Hochzinsphase seit 2022. Hohe Zinsen erschweren die Finanzierungskosten für Unternehmen, was sich negativ auf Investitionen auswirkt. Besonders betroffen sind Kredite an private Unternehmen in Baugewerbe, Logistik und Industrie, die um 40 Prozent gestiegen sind. Gewerbeimmobilien in Deutschland verzeichnen einen dramatischen Anstieg fauler Kredite, von 6,2 Milliarden Euro auf über 14 Milliarden Euro. Strenge EU-Regulierungen zur Gebäudeenergieeffizienz belasten zusätzlich die Bilanzen der deutschen Banken.
01.07.2024
08:56 Uhr

Treffen der Notenbanker: Alles anders in Sintra

Einmal im Jahr treffen sich Europas Notenbanker im portugiesischen Sintra, um sich mit Ökonomen und Geldpolitikern auszutauschen. Das „EZB-Forum zum Zentralbankwesen“ ist das europäische Gegenstück zum Treffen der US-Notenbank in Jackson Hole. Bei der diesjährigen Zusammenkunft, die am Montagabend beginnt und am Mittwoch endet, fehlen einige prominente Teilnehmer von 2023, wie der japanische Notenbankchef Kazuo Ueda und der englische Zentralbankpräsident Andrew Bailey. Stattdessen nehmen hochrangige Vertreter aus Brasilien und Südafrika teil. Das diesjährige Thema lautet „Geldpolitik in Zeiten der Transformation“, was auf eine mögliche Entspannung der Inflationsproblematik hindeuten könnte. Für Deutschland sind die Entscheidungen der EZB von großer Bedeutung, da sie die Zinsen und damit Sparguthaben, Kredite und Investitionen beeinflussen.
01.07.2024
08:46 Uhr

Das große Zittern beginnt: Gold vor richtungsweisenden Tagen, Produzentenaktien auf der Kippe

Die kommenden Tage könnten für den Goldmarkt entscheidend sein, da zahlreiche wirtschaftliche Daten und Entwicklungen den Goldpreis beeinflussen könnten. Besonders der US-Arbeitsmarktbericht für Juni dürfte entscheidend sein, da er maßgeblich für die Entscheidungen des FOMC der Fed bei ihrer nächsten Sitzung sein könnte. Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen sind gestiegen und der US-Dollar zeigt sich stark, was zusätzlichen Druck auf den Goldpreis ausübt. Der jüngste Erholungsversuch des Goldpreises scheiterte vor der Marke von 2.400 US-Dollar, was den Druck auf die Unterstützung bei 2.280 US-Dollar erhöhte. Ein Rücksetzer unter diese Marke könnte die Schleusen in Richtung 2.070 US-Dollar öffnen, während ein Anstieg über 2.450 US-Dollar das Chartbild verbessern würde. Der Arca Gold Bugs Index steht unter Druck, da er den Widerstandsbereich um 273 Punkte nicht durchbrechen konnte und ein Fall unter 260 Punkte deutliche Abgaben in Richtung 240 Punkte zur Folge haben könnte.
30.06.2024
15:45 Uhr

China verschärft Kontrolle über Seltene Erden: Auswirkungen auf globale Märkte

China hat seine Kontrolle über die Seltenen Erden, die für die Herstellung von Smartphones, Elektromotoren und Windkraftanlagen unerlässlich sind, weiter verschärft. Neue Vorschriften besagen, dass die Ressourcen der Seltenen Erden dem Staat gehören und dass keine Organisation oder Einzelperson diese beanspruchen oder zerstören darf. Firmen müssen ein System zur Rückverfolgbarkeit aufbauen, und der Staat kontrolliert den Abbau und die Verarbeitung. Die Regeln treten am 1. Oktober in Kraft. China förderte 2022 global betrachtet ungefähr 70 Prozent aller Seltenen Erden und hatte damit beinahe ein Monopol. Die verschärfte Kontrolle Chinas über Seltene Erden sollte für die deutsche Wirtschaft ein Weckruf sein, alternative Bezugsquellen zu erschließen und die eigene Produktion zu stärken.
28.06.2024
16:20 Uhr

Schweizer Nachrichtendienst als NATO-Propagandakanal? Eine kritische Betrachtung

Der Schweizer Nachrichtendienst des Bundes (NDB) steht derzeit unter scharfer Kritik, da in den Lageberichten 2022 und 2023 Russland als alleiniger Aggressor im Ukrainekonflikt dargestellt wird. Kritiker werfen dem NDB vor, als Propagandakanal der NATO zu fungieren und die tatsächlichen geopolitischen Zusammenhänge zu verschleiern. Seit Jahren provoziere die NATO mit ihrer kontinuierlichen Osterweiterung Russland, was letztlich zu einer Reaktion zwang. Trotz zahlreicher Warnungen und diplomatischer Bemühungen seitens Russlands, eine friedliche Lösung zu finden, habe der Westen seine militärische Präsenz in Osteuropa verstärkt. Die USA spielten eine zentrale Rolle in der Eskalation des Konflikts, indem sie einen Keil zwischen Deutschland und Russland trieben. Die einseitige Schuldzuweisung an Russland und die Ignorierung der provokativen Rolle der NATO und der USA in den Lageberichten des NDB sind problematisch und bedürfen einer gründlichen Überprüfung.
28.06.2024
16:17 Uhr

Finanzexperte warnt vor bevorstehendem Kollaps: "Schlimmer als die Große Depression"

In einem Interview mit Greg Hunter von USAWatchdog.com warnt Finanzautor Bill Holter vor einem bevorstehenden globalen Finanzkollaps, der schlimmer sein könnte als die Große Depression. Er sieht das weltweite Finanzsystem wegen unkontrollierbarer Schuldenberge am Rande des Zusammenbruchs und nennt als Beispiel die Norinchukin Bank in Japan, die Staatsanleihen im Wert von 63 Milliarden Dollar verkaufen muss. Holter betont, dass sowohl US-amerikanische als auch europäische Banken auf riesigen Verlusten sitzen, die das gesamte Finanzsystem destabilisieren könnten. Er prognostiziert, dass die US-Regierung aufgrund ihrer gigantischen Schuldenlast möglicherweise nicht in der Lage sein wird, bis 2024 Präsidentschaftswahlen abzuhalten. Holter glaubt, dass der Goldpreis exponentiell steigen muss, um die Schulden der USA zu decken, und sieht den Dollar aus dem globalen Finanzsystem verdrängt. Abschließend warnt er, dass der kommende Finanzkollaps schlimmer sein wird als alles bisher Erlebte, da die heutige Gesellschaft weniger solidarisch ist.
28.06.2024
07:31 Uhr

Immobilienmarkt in den USA: Hohe Zinsen und anstehende Hausverkäufe auf Rekordtief

Die Immobilienmärkte in den USA stehen unter enormem Druck, da die hohen Zinsen ihre Spuren hinterlassen. Laut einem Bericht von Bloomberg sind die anstehenden Hausverkäufe auf den tiefsten Stand gefallen, seit die Daten erfasst werden. Ein Index für anstehende Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist im Mai unerwartet auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen gefallen. Der Markt zeigt steigende Bestände und geringere Nachfrage, was auf einen möglichen Rückgang der Immobilienpreise hindeutet. Die Zahl der Abschlüsse von Eigenheimen liegt seit mehr als einem Jahr bei etwa 4 Millionen, teilweise aufgrund des Lock-in-Effekts und hoher Verkaufspreise. Eine anhaltende Senkung der Zinsen würde die Verkäufe unterstützen, doch die Inflation hält die US-Notenbank von Zinssenkungen ab.
27.06.2024
16:22 Uhr

Warum sich eine Investition in Gold jetzt lohnen könnte

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten und politischer Instabilität rückt Gold als sichere Anlageform wieder verstärkt in den Fokus der Anleger. Eine aktuelle Analyse der Bank of America prognostiziert, dass der Goldpreis in den kommenden zwölf bis 18 Monaten auf 3000 US-Dollar pro Unze steigen könnte. Ein entscheidender Faktor wäre die nicht-kommerzielle Nachfrage, die anziehen müsste, unterstützt durch eine mögliche Zinssenkung der Federal Reserve. Auch die Käufe der Zentralbanken spielen eine entscheidende Rolle bei der Preisentwicklung von Gold. Historisch gesehen wurde Gold in Krisenzeiten immer wieder als stabiler Wertaufbewahrungsort geschätzt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Investition in Gold in der aktuellen Lage durchaus lohnenswert sein könnte.
27.06.2024
08:26 Uhr

Goldpreis an kritischer Grenze, ETFs erhalten Zulauf

Erneute Zweifel an baldigen Zinssenkungen stärkten am Mittwoch den Dollar und belasteten den Goldpreis. Der Goldpreis kratzte zur Wochenmitte wieder von oben an der Marke von 2.300 US-Dollar. Aussagen von Fed-Mitglied Michelle Bowman, die eine erneute Zinserhöhung unterstützte, trugen dazu bei. Der Dollar-Index legte zu, was den Goldpreis belastete, aber die Bestände des SPDR Gold Shares (GLD) stiegen um 3,74 Tonnen. Am Mittwoch ging Gold mit 2.313 US-Dollar aus dem US-Futures-Handel, während der Silberpreis im gleichen Zeitraum um 7 Prozent sank. Unterdessen erhielten große Edelmetall-ETFs wieder Zulauf, was sich in steigenden Beständen und Kapitalzuflüssen zeigte.
27.06.2024
08:13 Uhr

Stagnation am Aktienmarkt: DAX bleibt in der Schwebe

Der deutsche Aktienmarkt bleibt unentschlossen, da der DAX trotz eines leichten Anstiegs von 0,2 Prozent auf 18.187 Punkte in seiner Spanne von 18.000 bis 18.400 Punkten gefangen bleibt. Investoren halten sich wegen bevorstehender US-Konjunkturdaten und der Neuwahlen in Frankreich zurück, was für Unsicherheit sorgt. Der DAX zeigt sich volatil zwischen seiner 100-Tage-Durchschnittslinie bei 17.958 Punkten und der 50-Tage-Linie bei 18.363 Punkten. Trotz der kurzfristigen Schwäche hat der DAX in der ersten Jahreshälfte eine starke Performance mit einem Plus von 8,5 Prozent gezeigt. Der amerikanische Chip-Sektor enttäuscht ebenfalls, was eine Erholung am deutschen Aktienmarkt verhindern könnte. Auch die Ölpreise und asiatischen Märkte zeigen Schwäche, während der Euro leicht zulegt.
25.06.2024
16:59 Uhr

J.P. Morgan sieht bei Gold eine Kaufchance – Kommt bald eine massive Rallye?

Die Analysten von J.P. Morgan sehen die aktuelle Schwäche im Goldpreis als Kaufchance und prognostizieren eine Aufwertung des BCOM-Rohstoffindex um zehn Prozent bis zum Jahresende. Sie haben Kursziele für Gold und Silber von 2.600 US-Dollar bzw. 34 US-Dollar genannt, was eine Upside von 11,8 Prozent für Gold bedeutet. Um diese Kursziele zu erreichen, müsste Gold die 50-Tage-Linie bei 2.341 US-Dollar durchbrechen und positive Impulse von der Zinsseite erhalten. Historisch gesehen hat Gold in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Instabilität als sicherer Hafen fungiert. Angesichts der aktuellen politischen Lage in Deutschland könnte Gold erneut als stabile Anlageklasse glänzen. Anleger, die auf Sicherheit und langfristige Wertsteigerung setzen, könnten gut beraten sein, jetzt Gold zu kaufen.
25.06.2024
11:37 Uhr

Experten warnen vor drohender globaler Schuldenkrise angesichts steigender Defizite

Experten warnen vor einer drohenden globalen Schuldenkrise angesichts steigender Defizite und Zinsniveaus. Sowohl die USA als auch die EU-Länder stehen an einer kritischen Schwelle, wobei rigorose Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung nötig wären, die jedoch negative Auswirkungen hätten. Laut einem Bericht des Congressional Budget Office wird das US-Bundesdefizit 2024 voraussichtlich 7 Prozent des BIP ausmachen. Die Europäische Zentralbank warnt, dass die Eurozonen-Länder ihre Fiskalpolitik straffen müssen, um die Schulden auf das Maastricht-Limit zu senken. Auch Entwicklungsländer sind betroffen, da bis zu 35 von ihnen unter den aktuellen finanziellen Bedingungen hohe Risikoschwellen überschreiten könnten. Anne O. Krueger fordert eine internationale Vereinbarung zur Unterstützung schuldengeplagter Staaten, um eine globale Schuldenkrise zu vermeiden.
25.06.2024
10:30 Uhr

Die tickende Zeitbombe: US-Schuldenberg auf Rekordkurs

Die wirtschaftliche Lage der Vereinigten Staaten sorgt weltweit für Besorgnis. Laut dem Congressional Budget Office (CBO) wird die US-Nationalverschuldung bis 2034 auf unfassbare 50 Billionen US-Dollar ansteigen. Dies entspräche rund 122 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und wäre somit die höchste Verschuldung seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Hohe Ausgaben für Verteidigung, soziale Sicherungsnetze und Steuersenkungen ohne entsprechende Einnahmeerhöhungen tragen maßgeblich zur Schuldenlast bei. Politische Spannungen und die Beibehaltung von Handelskriegsmaßnahmen gegen China verschärfen die Situation zusätzlich. Experten von Goldman Sachs Economics gehen sogar von einem Anstieg des Schulden-BIP-Verhältnisses auf 130 Prozent bis 2034 aus.
25.06.2024
10:22 Uhr

Harsche Kritik an Fed: Ökonomin warnt vor Rezession bei ausbleibenden Zinssenkungen

Die renommierte Ökonomin Claudia Sahm warnt eindringlich vor den potenziellen Risiken durch die Untätigkeit der Federal Reserve (Fed), die eine bevorstehende Rezession verschärfen könnte. Sahm betont, dass die Fed mit dem Feuer spiele, indem sie Zinssenkungen hinauszögert und somit die wirtschaftliche Erholung gefährdet. Sie verweist auf die "Sahm-Regel", die einen schnellen Anstieg der Arbeitslosenquote als Indikator für eine bevorstehende Rezession sieht. Laut Sahm fokussiert sich die Fed fälschlicherweise hauptsächlich auf die Inflation und vernachlässigt das wachsende Rezessionsrisiko. Historische Beispiele wie die Große Depression zeigen die verheerenden Folgen zögerlichen Handelns der Zentralbanken. Anlegern wird geraten, in sichere Anlageklassen wie Edelmetalle zu investieren, um sich gegen wirtschaftliche Turbulenzen abzusichern.
25.06.2024
10:11 Uhr

Bank of America prognostiziert Goldpreis von 3.000 Dollar

Die Konsolidierung beim Goldpreis ist noch nicht abgeschlossen, dennoch verteidigen die Bullen das Niveau von 2.300 Dollar. Laut den Rohstoffstrategen der Bank of America könnte der Goldpreis in den nächsten 12 bis 18 Monaten die Marke von 3.000 Dollar pro Unze erreichen, wenn die Nachfrage großer institutioneller Anleger steigt. Die Goldkäufe von institutionellen Anlegern stiegen im ersten Quartal 2024 um 3 Prozent, was einen Preis von etwa 2.200 Dollar pro Unze rechtfertigen würde. Zuflüsse in physisch besicherte börsengehandelte Fonds und ein Anstieg des Clearingvolumens bei der London Bullion Market Association wären ein ermutigendes erstes Signal. Auch die Nachfrage der Zentralbanken ist laut der Bank of America ein positives Zeichen. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten bleibt Gold eine sichere und wertbeständige Anlage.
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