Enthüllt: US-Regierung kontrolliert vermeintlich unabhängigen Investigativ-Journalismus
Eine brisante Enthüllung erschüttert die Medienwelt: Die als unabhängig geltende "Organized Crime and Corruption Reporting Project" (OCCRP) wird zu großen Teilen von der US-Regierung finanziert und gesteuert. Diese überraschende Erkenntnis wirft ein völlig neues Licht auf die Rolle dieser Organisation im internationalen Journalismus.
Die wahren Machtverhältnisse hinter den Kulissen
Wie jetzt durch einen investigativen Bericht der französischen Plattform Mediapart bekannt wurde, fließen etwa 47 Millionen Dollar aus US-Regierungsmitteln in die Organisation. Besonders pikant: Der deutsche Norddeutsche Rundfunk (NDR) war an den Recherchen beteiligt, wagte es aber nicht, die Ergebnisse zu veröffentlichen - angeblich aus Furcht vor Drohungen des OCCRP.
Die wichtigsten Geldgeber im Überblick:
- US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID)
- National Endowment for Democracy (NED)
- Open Society Foundations (OSF) von George Soros
Einflussnahme durch die US-Regierung
Besonders besorgniserregend erscheint die Tatsache, dass Washington nicht nur Geld bereitstellt, sondern auch massiv Einfluss auf die inhaltliche Arbeit nimmt. Die amerikanische Regierung bestimmt maßgeblich mit, welche Themen behandelt werden und besitzt sogar ein Vetorecht bei Personalentscheidungen.
Die Finanzierung muss mit den politischen und wirtschaftlichen Interessen der USA im Einklang stehen und diese fördern.
Das Beispiel Ungarn zeigt die wahren Absichten
Wie dieses Netzwerk in der Praxis funktioniert, zeigt sich besonders deutlich am Beispiel Ungarn. Hier wird offensichtlich, wie verschiedene US-finanzierte Organisationen zusammenarbeiten, um politischen Einfluss auszuüben. Unter der Leitung der ehemaligen UN-Botschafterin Samantha Power wurden etwa 1,2 Milliarden Forint an verschiedene ungarische Organisationen verteilt - darunter auch an ideologisch stark geprägte Gruppen wie die Budapest Pride.
Eine ernüchternde Bilanz
Was sich hier offenbart, ist ein erschreckendes Beispiel dafür, wie unter dem Deckmantel des unabhängigen Journalismus gezielt politische Interessen verfolgt werden. Die OCCRP, die sich gerne als Kämpferin gegen Korruption und organisiertes Verbrechen präsentiert, entpuppt sich als verlängerter Arm der US-Außenpolitik.
Diese Enthüllungen werfen auch ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der Pressefreiheit in der westlichen Welt. Während man sich gerne als Verfechter der freien Presse gibt, werden im Hintergrund Medienprojekte gezielt gesteuert und für politische Zwecke instrumentalisiert - finanziert durch Steuergelder und private Geldgeber wie George Soros.
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