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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

15.12.2023
16:59 Uhr

Bedrohliche Eskalation: Deutsche und dänische Reedereien stoppen Schiffsverkehr durch Rotes Meer

Die dänische Reederei Maersk und das deutsche Unternehmen Hapag-Lloyd haben den Containerverkehr durch das Rote Meer aufgrund von Angriffen auf Frachtschiffe eingestellt. Maersk reagierte auf einen Raketenangriff auf ihr Schiff 'Maersk Gibraltar', während Hapag-Lloyd nach einem Beschuss auf den Frachter 'Al Jasrah' handelte. Die Huthi-Miliz im Jemen, unterstützt vom Iran, verstärkt die Bedrohungen, insbesondere gegen Schiffe ohne humanitäre Hilfsgüter für den Gazastreifen. Die USA planen eine Koalition gegen diese Bedrohungen. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock verurteilte die Angriffe und forderte ein Ende der Aggression. Die Sicherheit der deutschen Handelsflotte und die geopolitischen Interessen Deutschlands stehen auf dem Spiel. Die Vorfälle sind ein Weckruf für die internationale Gemeinschaft, die maritime Sicherheit als Priorität zu behandeln.
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15.12.2023
16:56 Uhr

Frankreichs Atomkraft – Rettungsanker für Deutschlands Energieillusion

Die deutsche Energiepolitik ist auf französischen Atomstrom angewiesen, um einen Energiekollaps zu verhindern. Trotz der Investitionen in erneuerbare Energien besteht eine Abhängigkeit von ausländischer Kernenergie. Die Bundesnetzagentur zeigt, dass Deutschland bis zu zehn Gigawattstunden Strom importieren muss, um die Nachfrage zu decken. Obwohl der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen ist, wird der Import stillschweigend hingenommen. Die Unzulänglichkeit der erneuerbaren Energien führt zur Nutzung französischen Atomstroms und zum Rückfall in Kohlekraft. Kommentare aus der Bevölkerung kritisieren die Situation scharf. Die aktuelle Lage sollte als Weckruf dienen, um eine ehrliche Diskussion über erneuerbare Energien zu führen und die Rolle der Kernenergie neu zu bewerten, damit Deutschland eine führende Rolle in der nachhaltigen Energieversorgung einnehmen kann.
15.12.2023
16:56 Uhr

Alarmierende Sonneneruption: Bedrohliche Auswirkungen auf die Erde befürchtet

Am 14. Dezember dokumentierte die NASA eine gewaltige Sonneneruption der Klasse X von der aktiven Region AR 3514, die stärkste seit Jahren, welche die Kommunikationstechnologien und Luftverkehrsicherheit beeinträchtigen könnte. Störungen im Funkverkehr wurden schon gemeldet, und es wird befürchtet, dass am 17. Dezember die schwersten Auswirkungen auftreten könnten. Ein koronaler Massenauswurf könnte einen magnetischen Sturm verursachen, der unsere stromabhängige Gesellschaft gefährdet. Als Nebeneffekt könnten verstärkt Polarlichter auftreten. Wir nähern uns dem Höhepunkt des elfjährigen Sonnenzyklus, der zwischen Jänner 2024 und Juni 2025 erwartet wird und die Abhängigkeit von unserer technologieintensiven Infrastruktur in Frage stellt. Die Regierung und Technologiebranche sind gefordert, Schutzmaßnahmen zu treffen und die Bevölkerung auf solche Ereignisse vorzubereiten, um die Sicherheit zu gewährleisten und Ausfallrisiken zu minimieren.
15.12.2023
12:58 Uhr

Kostenschock für Bürger: CO2-Preis treibt Tank- und Heizkosten in die Höhe

Der Bundestag hat den CO2-Preis deutlich angehoben, was Benzin, Diesel, Gas und Heizöl verteuert und die Haushalte finanziell belastet. Die von den Grünen angeführte Regierungskoalition verteidigt die Preiserhöhung als Mittel zur Erreichung der Klimaziele, trotz der Kritik an der stetigen Teuerungswelle für die Bevölkerung. Die Anpassung resultiert aus langen Diskussionen und Kompromissen, wobei Kritiker bemängeln, dass kleine und mittlere Einkommen stärker belastet werden als große industrielle Emittenten. Experten warnen vor signifikanten Mehrkosten für Mobilität und Heizung, die besonders in der kalten Jahreszeit ins Gewicht fallen. Die CO2-Preiserhöhung könnte soziale und wirtschaftliche Folgen haben, da sie besonders einkommensschwache Haushalte trifft und die soziale Kluft vertiefen könnte. Es ist unklar, wie die Bevölkerung auf diese Belastungen reagieren wird und ob die Regierung auf die Sorgen eingeht.
15.12.2023
12:57 Uhr

Weltweiter Kohleverbrauch: Symbolische Einsparungen des Westens stehen gigantischem Wachstum in Asien gegenüber

Westliche Nationen wie Deutschland reduzieren ihren Kohleverbrauch als Beitrag zum Klimaschutz, aber global steigt der Verbrauch weiter an, getrieben durch Asiens wachsenden Bedarf. Trotz europäischer und US-amerikanischer Einsparungen von 23 bzw. 21 Prozent, erhöhte sich der weltweite Kohleverbrauch um 1,4 Prozent auf 8,5 Milliarden Tonnen, vorangetrieben durch China mit einem Plus von 4,9 Prozent. Deutschlands Energiepolitik und Klimaziele werden durch das Wachstum in Indien und Indonesien, mit Steigerungen von acht bzw. elf Prozent, untergraben. Die Weltklimakonferenz reflektierte die globalen Differenzen im Klimaschutz, wobei wirtschaftlich aufstrebende Länder wie Indien bis 2070 keine Klimaneutralität anstreben. Es bedarf eines globalen Umdenkens und einer beschleunigten Energiewende, bei der wirtschaftliche Interessen berücksichtigt werden, um eine nachhaltige Energiezukunft zu erreichen.
15.12.2023
12:57 Uhr

Milliardeninvestition mit fraglicher Effizienz: LNG-Importe decken nur Bruchteil des deutschen Gasbedarfs

Die Bundesregierung hat viel Geld in LNG-Infrastruktur investiert, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern, doch die LNG-Importe machen nur sieben Prozent der deutschen Gasimporte aus. Trotz strategischer Bemühungen, die Energieversorgung zu diversifizieren, und der Planung weiterer Terminals, ist die Effizienz der Investitionen fraglich. Die USA sind der Hauptlieferant für das importierte LNG, was jedoch umweltpolitische Bedenken hervorruft. Kritiker befürchten, dass die Fokussierung auf fossile Brennstoffe die Energiewende behindert. Angesichts der geringen Auslastung und Umweltbedenken ist eine kritische Betrachtung der deutschen Energiepolitik im Hinblick auf LNG notwendig.
15.12.2023
12:57 Uhr

Alarmierende Aussichten: Chemieindustrie steht vor weiterem Krisenjahr

Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie sieht einem weiteren Krisenjahr entgegen. Der Branchenverband VCI ist besorgt, da eine Umfrage unter Mitgliedsunternehmen zeigt, dass fast die Hälfte erst ab 2025 mit einer Besserung rechnet und ein Drittel eine Erholung für das zweite Halbjahr 2024 erhofft. Die Prognosen für 2024 sind düster, mit erwarteten Umsatzeinbußen von weiteren drei Prozent und keiner Steigerung der Chemieproduktion. Die Unternehmen leiden unter schwacher Nachfrage und hohen Kosten, was zu Gewinnwarnungen und möglichen Stilllegungen, Auslandsinvestitionen und Personalabbau führen könnte. Die Krise wird als Teil tiefer liegender Probleme gesehen, die auch durch die Energiepreispolitik und eine verfehlte Wirtschaftspolitik verschärft wurden. Die Chemieindustrie, eine Säule der deutschen Wirtschaft, benötigt dringend mehr politische Unterstützung, um weitreichende Folgen für das Land abzuwenden.
15.12.2023
12:55 Uhr

Kreditanstalt für Wiederaufbau legt klimafreundliche Neubauförderung auf Eis

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die Förderprogramme für klimafreundlichen Neubau überraschend ausgesetzt, trotz hoher Nachfrage und Erfolg bei der CO2-Einsparung durch den Bau fossile Brennstoffe vermeidender Eigenheime. Die Wiederaufnahme der Programme ist unsicher und hängt von neuen Mitteln der Bundesregierung ab, was Kritik von Bauverbänden und Opposition hervorrief. Die Ampelregierung betont, dass die Programme nur pausiert seien. Die Unsicherheit über die Zukunft der Fördermittel in Höhe von 1,1 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds schürt Bedenken bei Bauherren und gefährdet die Erreichung der Klimaziele. Die abrupte Aussetzung könnte zudem die Investitionsbereitschaft in klimafreundliches Bauen schwächen. Die Entscheidung wirft Fragen zur deutschen Klimaschutzpolitik auf und fordert von der Regierung klare Signale für die Finanzierung und Zukunft des nachhaltigen Bauens.
15.12.2023
10:09 Uhr

Die Milliarden-Falle der Energiewende: Fossile Brennstoffe dominieren trotz massiver Investitionen in Erneuerbare

Trotz massiver Investitionen von über 11,7 Billionen US-Dollar in erneuerbare Energien seit 2015, bleibt die globale Energieproduktion stark von fossilen Brennstoffen abhängig, die ihre Stromerzeugung seit 2000 um 80 Prozent gesteigert haben, während erneuerbare Quellen nur eine Verdreifachung erreichten. Die einfache Erhöhung der Investitionen in erneuerbare Energien löst nicht die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, da sie mit steigenden Rohstoffpreisen, Umweltschäden und technologischen Herausforderungen wie Energiespeicherung und Produktionsausfällen verbunden ist. Fossile Brennstoffe werden weiterhin eine wichtige Rolle spielen, da aktuelle Technologien von Wind- und Solarenergie keine zuverlässige Stromversorgung bieten können. Die Energiepolitik muss kritisch überdacht werden, um realistische Lösungen zu finden, die in der Praxis funktionieren, wie die Förderung von alternativen Technologien und die effiziente Gestaltung bestehender Energiequellen. Die aktuellen Zahlen zur globalen Energieproduktion sollten als Weckruf dienen, um eine pragmatische und technologisch fundierte Energiepolitik zu verfolgen, die den Bedürfnissen von Menschen und Wirtschaft entspricht.
15.12.2023
08:34 Uhr

Die Ampelkoalition und ihr Klima-Aktionismus: Eine Bilanz des Scheiterns

Nach dem Weltklimagipfel in Dubai steht die deutsche Ampelregierung vor der Herausforderung, ihre Klimapolitik mit der Realität in Einklang zu bringen. Trotz des Aufrufs zum Kohleausstieg steigen in Deutschland die CO2-Emissionen, was die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung schwächt. Die Abschlusserklärung des Gipfels enthielt keine verbindlichen Zusagen, was die Kluft zwischen den deutschen Ambitionen und der internationalen Bereitschaft widerspiegelt. Die Regierung hält an ihren Klimazielen fest, auch auf Kosten sozialer und wirtschaftlicher Stabilität, und plant, die CO2-Preise zu erhöhen, was die Bürger zusätzlich belastet. Die deutsche Klimapolitik, geprägt von Inkonsequenz und Realitätsferne, stößt auf Widerstand im Inland und findet international kaum Resonanz. Es wird deutlich, dass Deutschland eine realistische und sozial verträgliche Klimapolitik entwickeln muss, bevor die Politik der Ampelkoalition das Land in eine Sackgasse führt.
14.12.2023
13:35 Uhr

US-Marine greift ein: Huthi-Rebellen attackieren Tanker im Roten Meer

Ein Zerstörer der US-Marine hat im Roten Meer auf einen Notruf reagiert und einen Tanker vor einer Attacke durch jemenitische Huthi-Rebellen beschützt. Die Huthis hatten versucht, den unter der Flagge der Marshallinseln fahrenden Tanker „Ardmore Encounter“ zu entern und schossen Raketen und eine Drohne ab, die jedoch ihr Ziel verfehlten. Der Tanker, der auf dem Weg zum Suezkanal war, erlitt keine Schäden. Die Huthis, die den Seeweg nach Israel bedrohen, erhöhen die Sorgen um die Sicherheit der Schifffahrtsrouten. Der Vorfall zeigt das Potenzial für eine Eskalation in der Region, die die globale Ölversorgung und maritime Sicherheit beeinträchtigen könnte. Die US-Marine demonstrierte mit ihrem Eingreifen die Notwendigkeit, die Seewege zu schützen.
14.12.2023
13:32 Uhr

Alarmierender Anstieg der Insolvenzen bedroht deutsche Arbeitsplätze und Wirtschaft

Deutschland erlebt einen alarmierenden Anstieg der Insolvenzen, der ernsthafte Folgen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben könnte. Im November stiegen die Regelinsolvenzen um 18,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was den Trend der letzten Monate mit zweistelligen Zuwachsraten fortsetzt. Gläubigerforderungen belaufen sich auf 21,1 Milliarden Euro. Experten sehen hohe Zinsen, eine schwächelnde Konjunktur und steigende Energiekosten als Ursachen. Besonders die Baubranche ist betroffen, aber auch die Automobilindustrie spürt die Krise, wie die Stellenstreichungen bei Bosch zeigen. Anders als nach der Finanzkrise 2008/2009 wird keine schnelle Erholung erwartet, da die Lasten der "grünen" Transformation, Digitalisierungsdefizite, Fachkräftemangel und hohe Zinsen eine Besserung unwahrscheinlich machen. Die Insolvenzwelle bedroht nicht nur Unternehmen, sondern auch die Lebensgrundlage vieler Menschen. Politische Maßnahmen zur Stabilisierung und Zukunftssicherung der deutschen Wirtschaft werden dringend benötigt. Es ist ein Aufruf zur Besonnenheit und zur Stärkung traditioneller Werte in der Wirtschaftspolitik.
14.12.2023
13:32 Uhr

Investition in eine Zukunft ohne Fleisch? – Klimagipfel in Dubai als Wendepunkt

Die Weltklimakonferenz COP28 in Dubai endete mit einer Einigung von über 130 Staaten auf einen Maßnahmenkatalog zur Umgestaltung der globalen Ernährungssysteme. Eine 200 Millionen Dollar Partnerschaft zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Gates-Foundation zielt auf klimafreundliche Agrarforschung ab. Bis zur COP30 im Jahr 2025 soll die Landwirtschaft mit einem 2,5 Milliarden Dollar Fonds nachhaltiger werden, wobei die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung bei Forschung und Innovationen unterstützt. Fünf Ziele wurden festgelegt, darunter die Stärkung von Landwirten, Verbesserung der Ernährungssicherheit und ein effizienteres Wassermanagement. Kritiker befürchten radikale Veränderungen wie den Ersatz von Fleisch durch Insekten und Soja. Der Deutsche Bauernverband äußert sich nicht konkret zu den Auswirkungen auf die deutsche Landwirtschaft. Die Beschlüsse der COP28 könnten zu einem Konflikt zwischen Klimapolitik und traditionellen Werten führen und haben potenziell weitreichende Folgen für die Ernährungskultur weltweit.
14.12.2023
08:46 Uhr

Alarmierende Rohstoffknappheit bedroht deutsche Wirtschaft – Handlungsbedarf dringend erforderlich

Eine tiefe Sorge durchzieht die deutsche Wirtschaftslandschaft aufgrund einer prekären Rohstoffsituation, die eine Bedrohung für die deutsche Wirtschaft darstellen könnte, warnt Bertram Brossardt von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Die Liste der kritischen Rohstoffe hat sich seit 2015 von 16 auf 27 erhöht. Eine Verknappung könnte zu Produktionsstopps und weitreichenden Folgen für Arbeitsplätze und die gesamte Wirtschaft führen. Rohstoffe könnten zudem als politisches Druckmittel eingesetzt werden, was vor allem Schlüsselbranchen wie Automobilsektor und Chemieindustrie treffen würde. Die EU-Kommission muss auf diese Herausforderungen reagieren, Rohstoffpartnerschaften ausbauen und die Verhandlungsposition gegenüber China stärken. Ein Ausbau des Metall-Recyclings in der EU und eine stärkere Berücksichtigung von Recycling könnten die Abhängigkeit von Importen reduzieren. Brossardt fordert, dass der Bund und die EU eine aktive Rolle in der Rohstoff-Politik übernehmen, offene Märkte fördern und gute Rahmenbedingungen für Recycling schaffen. Auch der Abbau von Rohstoffen in Deutschland sollte gefördert werden, um die Abhängigkeit von externen Lieferanten zu verringern. Es ist an der Zeit, dass Politik und Wirtschaft zusammenarbeiten, um die deutsche Wirtschaft vor schwerwiegenden Konsequenzen zu schützen.
14.12.2023
08:45 Uhr

Weltklimarat strebt nach politischer Einflussnahme – Ein Angriff auf die Souveränität der Nationalstaaten?

Führende Wissenschaftler des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) fordern eine direkte politische Einflussnahme auf die Klimaschutzpolitik der Nationalstaaten, was breite Kritik hervorruft. IPCC-Hauptautoren möchten das Recht erhalten, politische Vorgaben zu machen und deren Umsetzung zu überwachen, was im Gegensatz zu ihrer ursprünglichen Aufgabe steht. Angesichts des Zeitdrucks durch den Klimawandel sehen einige Wissenschaftler die Notwendigkeit für weitreichende Befugnisse des IPCC. Diese Forderungen nach politischer Macht werfen Fragen über die Grenzen der wissenschaftlichen Beratung auf und könnten die Souveränität der Mitgliedsstaaten untergraben. Die politischen Verbindungen einiger IPCC-Wissenschaftler sorgen für zusätzliche Kontroversen. Die Debatte um die Rolle des IPCC verdeutlicht die Schwierigkeit, eine Balance zwischen wissenschaftlicher Beratung und politischer Einflussnahme zu finden, ohne demokratische Prinzipien zu gefährden. Die internationale Gemeinschaft und Nationalstaaten müssen noch auf diese Forderungen reagieren, was die Beziehung zwischen Wissenschaft und Politik maßgeblich beeinflussen könnte.
14.12.2023
08:45 Uhr

CO2-Abgabe trifft Verbraucher hart: Tiefere Taschen für Autofahrer, Mieter und Hausbesitzer

Die Bundesregierung plant zur Schließung von Haushaltslücken eine höhere CO2-Abgabe und eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme. Ab 2024 steigt die CO2-Abgabe auf 45 Euro pro Tonne, was höhere Kosten für das Heizen von Wohnungen und das Betanken von Fahrzeugen zur Folge hat. Die Preise für Super Benzin und Diesel werden dadurch pro Liter um etwa 4,3 bzw. 4,7 Cent steigen. Zusätzlich erhöht sich die Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme von 7 auf 19 Prozent. Diese Maßnahmen belasten nicht nur Autofahrer, sondern auch Mieter und Hausbesitzer und führen zu monatlichen Mehrkosten zwischen sechs und 20 Euro, abhängig von Haushaltsgröße und Energiepreisen. Ab 2024 wird zudem das Fliegen durch eine neue Kerosinsteuer teurer. Diese politischen Entscheidungen sollen dem Klimaschutz dienen, stellen aber die Bürger vor finanzielle Herausforderungen in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten.
14.12.2023
08:45 Uhr

LNG-Konflikt eskaliert: Indien fordert Milliardensumme von Deutschland

Die Auseinandersetzung zwischen Indien und Deutschland wegen nicht erfüllter Flüssiggas-Lieferungen spitzt sich zu, da der indische Staatskonzern Gail von Deutschland 1,8 Milliarden US-Dollar wegen der Verstaatlichung der Sefe, vormals Gazprom Germania, fordert. Die Übernahme der Sefe sollte die Gasversorgung Deutschlands sichern, führte jedoch zum Lieferstopp durch Gazprom und zu internationalen Klagen gegen Deutschland. Die Verstaatlichung brachte neben vertraglichen Problemen auch Befürchtungen vor russischer Spionage mit sich. Die Sefe M&T Singapore, ein Teil von Sefe, hat die LNG-Lieferungen nach einer Unterbrechung im April 2023 wieder aufgenommen, doch Gail klagt nun vor dem London Court of International Arbitration. Deutschland versuchte, den Konflikt durch Konventionalstrafen zu lösen, was jedoch als unzureichend angesehen wird. Ein langfristiger Vertrag zwischen Gail und Gazprom von 2012 über jährliche Lieferungen von 2,85 Millionen Tonnen LNG ist nun umstritten, nachdem 17 Lieferungen nach Indien storniert wurden. Die Sefe-Gruppe bezieht wieder LNG aus Russland, was die politische Situation verkompliziert. Die deutsche Regierung steht wirtschaftspolitisch unter Druck, und die Energiepolitik sowie Entscheidungen der Ampelregierung werden kritisch betrachtet.
14.12.2023
08:44 Uhr

Scholz, Habeck und Lindner: Haushaltskompromiss mit Licht und Schatten

Die Ampel-Koalition hat sich auf einen Bundeshaushalt 2024 geeinigt, der die Schuldenbremse beibehält, was bedeutet, dass keine neuen Schulden für Elektromobilität und Solarindustrie aufgenommen werden. Steuerliche Erleichterungen werden durch einen erhöhten Grund- und Kinderfreibetrag geboten, während das Bürgergeld mit strengeren Auflagen verbunden ist. Verbraucher werden jedoch durch steigende CO2-Steuer und Preise für Energie, eine neue Plastiksteuer, wegfallende Kerosin-Subventionen und eine erhöhte Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie belastet. Die Entfernung der Preisobergrenzen für Energie erhöht zusätzlich die Kosten. Der Kompromiss versucht, Einsparungen mit Investitionen zu balancieren, aber viele Bürger werden mit höheren Ausgaben konfrontiert. Die gerechte Verteilung der Lasten und die Auswirkungen auf die Wirtschaftskraft sind dabei zentrale Fragen.
13.12.2023
15:15 Uhr

Haushaltseinigung der Ampel: Sparmaßnahmen und Klimaschutz im Fokus

Nach langen Verhandlungen hat die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP die Eckpunkte für den Bundeshaushalt 2024 festgelegt, wobei Sparmaßnahmen und Klimaschutz Priorität haben. Aufgrund einer Finanzierungslücke von 17 Milliarden Euro im Kernhaushalt und erforderlichen Einsparungen von 45 Milliarden Euro bis 2027 im Klima- und Transformationsfonds (KTF), sieht sich die Regierung zu Kürzungen gezwungen. Die Schuldenbremse wird 2024 weitestgehend reaktiviert, mit Ausnahmen für die Fluthilfe und mögliche Entwicklungen im Ukraine-Konflikt. Trotz Kürzungen soll der KTF weiterhin den klimafreundlichen Umbau fördern, allerdings ist unklar, ob die Klimaziele noch erreichbar sind. Zur Einnahmenerhöhung wird der CO2-Preis auf 45 Euro pro Tonne angehoben, was die Kosten für Verbraucher steigen lässt. Kaufprämien für E-Autos und Solarförderung werden reduziert, um den KTF zu erhalten. Klimaschädliche Subventionen sollen abgebaut werden, während Investitionen in die Infrastruktur der Deutschen Bahn durch Verkauf von Bundesbeteiligungen finanziert werden. Sozialleistungen bleiben bestehen, aber es sind Einsparungen im Arbeitsministerium geplant. Steuersenkungen und Mittel für das Wachstumschancengesetz bleiben unberührt. Die Maßnahmen sollen die Staatsfinanzen konsolidieren, werfen jedoch Fragen bezüglich ihrer langfristigen Auswirkungen auf.
13.12.2023
12:56 Uhr

Goldpreis-Ausblick 2024: Bank of America prognostiziert strahlende Zukunft für das Edelmetall

Die Bank of America hat einen positiven Ausblick für den Goldpreis im Sommer 2024 veröffentlicht, der das Edelmetall als Krisenwährung bestätigt. Trotz geopolitischer Spannungen und der Zentralbankpolitik prognostizieren die Analysten der Bank ein signifikantes Aufwärtspotenzial für Gold. Der Goldpreis erhielt bereits Auftrieb durch den Konflikt im Nahen Osten, und die Experten betonen die Bedeutung zukünftiger Zinsentscheidungen. Sie spekulieren, dass die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen aufgrund hoher Staatsverschuldung senken könnte, was zusammen mit einem schwächeren US-Dollar den Goldpreis bis auf 2.400 US-Dollar je Feinunze treiben könnte. Geopolitische Konflikte und ein möglicher Anstieg des Ölpreises auf 150 US-Dollar pro Barrel könnten den Goldpreis weiter erhöhen. Anleger sollten Gold als Teil ihres Portfolios in Betracht ziehen, um sich gegen Inflation, Währungsschwankungen und geopolitische Risiken abzusichern, da es als sicherer Hafen gilt.
13.12.2023
11:44 Uhr

Ampel-Koalition beschließt Haushaltspläne für 2024 – Einigung trotz Herausforderungen

Die Ampel-Koalition hat nach intensiven Verhandlungen einen Kompromiss für den Bundeshaushalt 2024 erreicht, der die wirtschaftliche Stabilität und die Unterstützung der Ukraine betont. Der CO2-Preis für fossile Energien wird erhöht, um den klimaneutralen Umbau zu fördern. Trotz eines Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts verspricht Finanzminister Lindner, soziale Standards zu wahren, einschließlich der Unterstützung für ukrainische Geflüchtete. Deutschland plant acht Milliarden Euro direkte Hilfe für die Ukraine, sowie Waffenlieferungen und Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge. Wirtschaftsminister Habeck kündigt das vorzeitige Ende der Förderung für Elektro-Autos und Kürzungen in der Solarindustrie an, während Privatisierungserlöse die Deutsche Bahn stärken sollen. Bundeskanzler Scholz verspricht die Einhaltung der Schuldenbremse und kündigt an, den Kernhaushalt 2024 um 17 Milliarden Euro zu verbessern, unter anderem durch das Streichen klimaschädlicher Subventionen. Die Regierung steht vor der Herausforderung, ein Defizit von 17 Milliarden Euro zu schließen und fehlende 60 Milliarden Euro im Klima- und Transformationsfonds zu kompensieren. Der Bundestagsbeschluss zum Haushalt wird im Januar erwartet, und die Entscheidungen der Koalition reflektieren das Bestreben, fiskalische Verantwortung, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit zu vereinen.
13.12.2023
11:17 Uhr

Haushaltskompromiss der Ampel: Steigende CO2-Preise und Sparmaßnahmen

Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner haben sich auf einen Haushaltsplan für 2024 geeinigt, um ein Defizit von 17 Milliarden Euro zu schließen. Dieser Plan umfasst die Erhöhung der CO2-Preise von 35 Euro auf 45 Euro im Jahr 2024 und auf 55 Euro im Jahr darauf. Die Verbraucher werden dadurch höhere Kosten beim Tanken, Heizen und Fliegen tragen müssen, und die Streichung von Subventionen für Agrardiesel wird Landwirtschaftsbetriebe finanziell belasten. Der Klima- und Investitionsfonds (KTF) soll durch die erhöhten CO2-Preise finanziert werden und ist für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft und die grüne Industriewende entscheidend. Um Sparmaßnahmen zu erfüllen, sind Kürzungen bei den Sozialleistungen und eine neue Plastiksteuer geplant. Deutschland wird weiterhin die Ukraine mit 8 Milliarden Euro für Waffenlieferungen und 6 Milliarden zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge unterstützen. Trotz neuer Ausgaben betont Scholz die Einhaltung der Schuldenbremse. Konservative Kreise kritisieren die zusätzlichen finanziellen Belastungen für Bürger und Wirtschaft, welche die angespannte Lage verschärfen könnten.
13.12.2023
11:15 Uhr

Studie offenbart: Elektromobilität im Preisvergleich weiterhin nicht konkurrenzfähig

Eine Studie des Center of Automotive Management zeigt, dass Elektroautos im Durchschnitt 4.000 Euro teurer geworden sind und mit einem Preis von etwa 52.700 Euro hinter der Wettbewerbsfähigkeit zurückbleiben. Die Preissteigerung wird als Bremse für den Markthochlauf angesehen. Trotz erhöhter Reichweiten durch größere Batterien steigen die Kosten aufgrund des gestiegenen Bedarfs an Rohstoffen. Hersteller konzentrieren sich vermehrt auf teurere Fahrzeugklassen, was den Erwerb eines Elektroautos für Durchschnittsbürger erschwert. Der VW ID.3 beispielsweise kostet fast zweitausend Euro mehr als im Vorjahr und bleibt auch mit Förderung wirtschaftlich unattraktiv gegenüber dem VW Golf. Die Studie kritisiert die politische Strategie, Elektromobilität als Lösung für die Verkehrswende zu sehen, da die Kosten für Bürger ein Hindernis darstellen. Die Politik steht vor der Herausforderung, ihre Strategie anzupassen, um Elektromobilität attraktiver zu machen und die Verkehrswende zu realisieren.
13.12.2023
11:14 Uhr

Spaniens Windkraft im Umbruch: Altanlagen weichen neuen Technologien

Spanien plant, in den nächsten fünf Jahren etwa 7.500 veraltete Windkraftwerke abzubauen, was mehr als einem Drittel der im Land betriebenen Windturbinen entspricht. Diese Anlagen, errichtet vor 2005, erreichen das Ende ihrer Lebensdauer und erfüllen nicht mehr die aktuellen Effizienz- und Leistungsanforderungen. Eine Erneuerung durch leistungsfähigere Turbinen ist vorgesehen, aber Details sind noch unklar. Ein großes Problem stellt die Entsorgung der nicht biologisch abbaubaren Fieberglas-Rotorblätter dar, von denen über 20.000 Stück anfallen werden. Die Müllproblematik durch Rotorblätter betrifft auch Deutschland und fordert innovative Lösungsansätze, die noch in den Kinderschuhen stecken. Die anstehende Demontage und die Entsorgungsprobleme werfen Fragen bezüglich der Berücksichtigung ökologischer Folgekosten in der Klimapolitik auf. Spaniens Vorgehen könnte ein Weckruf für nachhaltigere Energiekonzepte sein, welche verantwortungsbewusste Entsorgungsmethoden und eine kritische Betrachtung der langfristigen Umweltauswirkungen einschließen. Die Windenergiebranche steht vor der Herausforderung, ökonomisch und ökologisch nachhaltige Lösungen zu finden.
13.12.2023
08:02 Uhr

Silber – Der unbesungene Held der Industrie

Silber ist ein wichtiger Bestandteil der Industrie, der seine Stärke in zahlreichen Anwendungen abseits von Schmuck und Münzen zeigt. Es ist unersetzlich in der Elektronik aufgrund seiner unübertroffenen elektrischen Leitfähigkeit, die in Geräten von Schaltern bis hin zu Leiterplatten für effiziente Signalübertragung sorgt. In der Medizin bieten Silberionen in Verbänden und Instrumenten Schutz gegen Infektionen, was besonders gegen resistente Keime wichtig ist. Auch in der Energiebranche ist Silber entscheidend, da es in Solarzellen die Umwandlung von Sonnenlicht in Energie verbessert und so zur Nachhaltigkeit beiträgt. Die vielfältigen Einsatzgebiete machen Silber zu einem unschätzbaren Element der modernen Industrie, das unseren Alltag sicherer und komfortabler gestaltet.
13.12.2023
07:54 Uhr

Ölpreise auf Talfahrt: Russisches Angebot und konjunkturelle Sorgen drücken die Märkte

Am Dienstag, den 12. Dezember 2023, fielen die Ölpreise deutlich, wobei Brent auf 73,27 US-Dollar und WTI auf 68,65 Dollar sanken. Ein erhöhtes Angebot an russischem Rohöl, das aufgrund beruhigter Sturmlagen am Schwarzen Meer verstärkt exportiert wird, hat zu einem Überangebot geführt, das die Preise drückt. Zusätzlich belasten konjunkturelle Sorgen und Zweifel an der Wirksamkeit der Produktionskürzungen des OPEC+-Kartells die Preiserwartungen. Auch steigende Ölproduktion in den USA trägt zur Preissenkung bei, obwohl Experten der Commerzbank eine mögliche Preiserholung nicht ausschließen. In unsicheren Zeiten bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine stabilere Anlageoption. Anleger und Analysten müssen die Marktentwicklungen genau beobachten und könnten Edelmetalle als sichere Anlagehäfen in Betracht ziehen, während die Weltwirtschaft nach Stabilität sucht. Die jüngsten Ölpreisschwankungen betonen die Wichtigkeit diversifizierter Anlagestrategien und die Rolle von Edelmetallen als konservative und verlässliche Investitionsoption.
13.12.2023
07:45 Uhr

Die Kehrseite der Ökowende: Landbewohner zwischen steigenden Kosten und unzureichendem Klimageld

Eine Studie des Düsseldorfer Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung zeigt, dass die CO2-Steuer in Deutschland, die seit 2021 erhoben wird, besonders für Landbewohner mit mittleren Einkommen in älteren Eigenheimen teuer wird. Obwohl die Bundesregierung mit dem Klimageld versucht, die finanzielle Belastung abzufedern, reicht dieses für 44 Prozent der Haushalte nicht aus, um die Mehrkosten zu decken. Fast die Hälfte der Haushalte profitiert von dem Klimageld, vor allem jene mit geringem Einkommen und niedrigem Energieverbrauch. IMK-Chef Sebastian Dullien fordert daher zusätzliche Fördermaßnahmen, um soziale Ungleichheiten zu vermeiden. Die Politik muss nachjustieren, um die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen zu erhalten und eine Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu ermöglichen, ohne Teile der Bevölkerung zu benachteiligen.
13.12.2023
07:45 Uhr

Unternehmensabwanderung: Wie real ist die Gefahr des Wirtschaftsexodus aus Deutschland?

Die deutsche Wirtschaft leidet nicht nur unter Energiekrise und Inflation, sondern auch unter dem möglichen Exodus von Unternehmen. Laut einer Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung, vorab von der "Welt" diskutiert, besteht eine Vertrauenskrise zwischen Wirtschaft und Politik mit Angst vor Deindustrialisierung. Die Studie hebt den demografischen Wandel und Arbeitsmarkt als vernachlässigte Faktoren hervor und warnt vor Personalmangel aufgrund einer schrumpfenden Erwerbsbevölkerung. 58 Prozent der befragten Unternehmen können sich vorstellen, Arbeitsprozesse oder sogar den gesamten Betrieb ins außereuropäische Ausland zu verlagern, getrieben von Fachkräftemangel und niedrigeren Lohnkosten. Digitale Netze könnten eine Lösung bieten, um Arbeitskräfte im Heimatland für deutsche Unternehmen arbeiten zu lassen. Kostendruck und niedrigere Arbeitskosten im Ausland beeinflussen ebenfalls die Outsourcing-Entscheidungen, trotz Herausforderungen wie Sprachbarrieren. Die Studie warnt vor einem Wirtschaftsexodus und fordert politische Maßnahmen, um Deutschland als Wirtschaftsstandort attraktiv zu gestalten und die Unternehmensabwanderung zu verhindern.
13.12.2023
07:39 Uhr

EU-Sanierungsdiktat abgemildert – doch bleibt die deutsche Last unverändert

Die EU hat den Sanierungszwang für Wohngebäude gelockert, aber deutsche Immobilienbesitzer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen. Die Energieeffizienzvorgaben wurden verschärft und Wohngebäude sollen bis 2030 im Schnitt 16 Prozent weniger Energie verbrauchen. Deutschland ist dabei im Nachteil, da der bestehende Gebäudebestand bereits energieeffizient ist und weitere Verbesserungen teurer sind als in anderen EU-Ländern. Zusätzlich wurde das Ende für Gas- und Ölheizungen in Deutschland von 2045 auf 2040 vorgezogen. Die AfD kritisiert die hohen Kosten von 254 Milliarden Euro und die unfaire Belastung für Deutschland, da die Mieten durch die Sanierungskosten steigen und Wohnraum unerschwinglich wird. Trotz der gelockerten Vorgaben bleiben die finanziellen und energetischen Herausforderungen für Eigentümer und Mieter in Deutschland bestehen.
13.12.2023
07:38 Uhr

Deutschland im Widerspruch: Kernkraft-Ausstieg trotz globaler Renaissance

Während international der Ausbau der Kernenergie, wie kürzlich in Dubai beschlossen, voranschreitet, geht Deutschland den umgekehrten Weg und schließt sein Kernkraftwerk Grohnde. Die niedersächsische Landesregierung hat die Genehmigung zum Rückbau erteilt, was von Umweltminister Christian Meyer als "Meilenstein" gefeiert wird. Das Kernkraftwerk, das seit 1985 in Betrieb war und viel zur Energieversorgung beigetragen hat, wird nun abgeschaltet. Dies führt zu höheren Energiekosten und verstärkter Abhängigkeit von ausländischen Energiequellen. Die grüne Politik sieht im Ausstieg einen Schritt zu mehr Sicherheit und Umweltschutz, konträr zu globalen Bestrebungen, Kernenergie zur Reduktion von Treibhausgasen zu nutzen. In Deutschland ist geplant, die Flächen für Windräder zu nutzen, was jedoch Bedenken hinsichtlich Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit weckt. Die internationale Perspektive sieht Kernkraft als wichtigen Bestandteil zukünftiger Energieversorgung, was die deutsche Entscheidung kritisch erscheinen lässt. Experten und Bürger äußern Bedenken über die langfristigen Auswirkungen auf Energiepreise und industrielle Wettbewerbsfähigkeit. Der Rückbau von Grohnde steht für eine energiepolitische Zäsur mit langanhaltenden Konsequenzen. Deutschland befindet sich an einem energiepolitischen Scheideweg, wo sich zeigen wird, ob die Strategie des Ausbaus erneuerbarer Energien erfolgreich ist.
12.12.2023
20:44 Uhr

Kampf der Giganten: Ölindustrie vs. Öko-Energie am Scheideweg

Die Weltklimakonferenz in Dubai stellt den Konflikt zwischen fossilen Brennstoffen und erneuerbaren Energien dar. Deutschland's Außenministerin Annalena Baerbock vertritt die EU und setzt sich für klare Investitionsrichtlinien ein, während die Konferenz von einem Öl-Scheich geleitet wird, was Zweifel an der Bereitschaft der Ölstaaten aufkommen lässt, sich grünen Zielen anzupassen. Globale Machtspiele beeinflussen die Energiezukunft, mit China und Russland, die in Afrika Einfluss suchen, und der EU, die nachhaltige Investments fördern will, aber Investoren erlebt, die wieder in fossile Energien investieren. Die Rolle der Kernenergie ist umstritten, da einige Staaten den Ausbau fordern, während Deutschland skeptisch bleibt. Die Situation in Dubai zeigt, dass eine Mischung aus Realpolitik und Klimazielen nötig ist, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, wobei Deutschland als Vorreiter für erneuerbare Energien agieren sollte.
12.12.2023
17:47 Uhr

Expertenprognose: Goldpreis vor dem großen Sprung

Die Bank of America prognostiziert, dass Gold im Sommer 2024 einen signifikanten Preisanstieg erleben könnte, beeinflusst durch geopolitische Spannungen und Zinsentscheidungen der US-Notenbank. Die Experten der BofA sehen in der Zinspolitik der Federal Reserve einen wichtigen Faktor, der den Goldpreis auf bis zu 2.400 US-Dollar je Feinunze treiben könnte, besonders wenn Zinssenkungen aufgrund von Auswirkungen der Zentralbankpolitik auf die Realwirtschaft vorgenommen werden. Zusätzlich könnten Eskalationen im Nahen Osten und damit verbundene Ölpreissteigerungen Gold als sicheren Hafen attraktiver machen. Trotz des Rückgangs der Nachfrage nach physischen Gold-ETFs seit Beginn der COVID-Pandemie könnte die Kombination aus politischen und wirtschaftlichen Risiken Gold wieder stärker in den Anlegerfokus rücken. Die Entwicklung des Goldpreises hängt jedoch von vielen Faktoren ab, die beobachtet werden müssen. Gold könnte seine Rolle als sichere Anlage in unsicheren Zeiten bestärken.
12.12.2023
11:12 Uhr

Maschinenbau in der Zwickmühle: VDMA korrigiert Prognose für 2024 nach unten

Der deutsche Maschinenbau, eine Schlüsselindustrie der Wirtschaft, steht vor schwierigen Zeiten. Nachdem die Produktion 2023 noch von alten Aufträgen getragen wurde, kündigt sich für 2024 ein Produktionsrückgang von 4 Prozent an, da Neuaufträge ausbleiben. Diese Entwicklung zeigt sich auch in einem Produktionsdefizit von 1,6 Prozent im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr. Die Auftragseingänge sind in den ersten zehn Monaten des Jahres 2023 um 13 Prozent gesunken, und die Auftragsreichweite vieler Unternehmen liegt unter dem Durchschnitt. Der Verband der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) sieht keine baldige Trendwende, was durch die nachlassende Investitionstätigkeit in den USA und China bestätigt wird. In Deutschland sind die Investitionserwartungen für 2024 ebenfalls gedämpft, trotz möglicher Anreize durch Digitalisierung und Dekarbonisierung. Der VDMA appelliert an die Politik, eine industriefreundliche Standortpolitik zu fördern und die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft zu stärken, um die Investitionstätigkeit zu beleben. Die Situation im Maschinenbau ist ein Alarmzeichen und verlangt nach einer klugen und weitsichtigen Wirtschaftspolitik, um die Branche als Motor der deutschen Wirtschaft zu erhalten.
12.12.2023
09:28 Uhr

USA trotzen Sanktionslinie: Rekordimporte von russischem Uran

Während die USA und Europa die Notwendigkeit von Sanktionen gegen Russland betonen, zeigen Handelsdaten, dass die USA im Oktober eine Rekordmenge an russischem Uran importiert haben. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen hatte zuvor die Kollaboration mit Russland kritisiert, doch die USA, als Kritiker Russlands, importierten 43,25 Tonnen Uran aus Russland, den höchsten Monatsimport seit Juni 2023. Die USA sind für ihre Kernkraftwerke stark von ausländischem Uran abhängig und Russland ist trotz Sanktionen ein Hauptlieferant. Die Einnahmen aus dem Uran-Verkauf unterstützen die russische Regierung, was die Widersprüche in der US-Sanktionspolitik aufzeigt. Ein Gesetzentwurf zur Reduzierung der Uranimporte aus Russland scheint angesichts der Handelszahlen nicht konsequent. Auch in Europa wird trotz finanzieller Unterstützung der Ukraine weiterhin Uran aus Russland gekauft, was die gespaltene Haltung zu den Sanktionen widerspiegelt. Die aktuellen Entwicklungen fordern westliche Länder heraus, eine kohärente Sanktionspolitik zu entwickeln, die wirtschaftliche Interessen und politische Prinzipien in Einklang bringt. Die fortgesetzten Uran-Importe legen nahe, dass eine kritische Reflexion und mögliche Neuausrichtung der Sanktionspolitik erforderlich ist.
12.12.2023
09:22 Uhr

Deutschlands drohender Elektroschrott-Tsunami durch ausgediente Solaranlagen

Deutschland steht vor einem enormen Anstieg von Elektroschrott durch auslaufende EEG-Förderungen für Solaranlagen. Bis zu einer Million Tonnen ausgedienter Solarzellen könnten anfallen, wobei bereits bis 2024 mit einem Anstieg auf 60.000 Tonnen jährlich gerechnet wird. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat zwischen 2009 und 2011 zu einer Installationswelle geführt, deren Folgen nun sichtbar werden, da die Anlagen ihr Lebensende erreichen. Nachhaltige Recyclingkonzepte fehlen, und die Ökonomie des Recyclings ist problematisch. Der Export der Solarzellen wird kritisch gesehen, da er Umweltprobleme nur verlagert. Die Situation wirft Fragen zur Nachhaltigkeit der Energiewende auf und fordert eine verantwortungsvolle Politik, die zukunftsorientierte Lösungen für den anstehenden Elektroschrott entwickelt, um die Last nicht auf kommende Generationen zu verschieben.
12.12.2023
09:22 Uhr

Strompreis-Rekordjahr: Ohne Preisbremsen droht Verbrauchern finanzieller Kälteeinbruch

Die Bundesregierung plant, die Energiepreisbremsen zum Jahresende auslaufen zu lassen, was viele deutsche Haushalte finanziell stark belasten könnte. Obwohl die Regierung behauptet, dass die Energiepreise gesunken seien und daher keine Fortführung der Preisbremsen nötig sei, haben viele Verbraucher langfristige Verträge zu hohen Preisen abgeschlossen. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gibt an, dass die Strompreise zwar etwas gefallen sind, aber immer noch auf hohem Niveau liegen. 2023 wird als Rekordjahr für hohe Strompreise in die Geschichte eingehen, und auch die Gaspreise bleiben über dem Niveau vor dem Ukraine-Konflikt. Verbraucherschützer fordern eine Verlängerung der Preisbremsen und warnen vor Unsicherheiten bei der Mehrwertsteuer für Gas und Wärme sowie bei Zuschüssen zu den Übertragungsnetzentgelten. Zudem könnten steigende Netzentgelte zu höheren Kosten für alle Verbraucher führen. Die Aussicht für 2024 ist düster, da höhere Strom- und Gaspreise erwartet werden, was für viele Deutsche ein finanziell schwieriges neues Jahr bedeuten könnte.
12.12.2023
09:18 Uhr

Weltklimakonferenz in Dubai: Ein Ringen um die Zukunft unserer Energie

Die Weltklimakonferenz in Dubai wird zum Schauplatz des politischen Kampfes um die Energiezukunft, wobei die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock den mangelnden Willen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen kritisiert und die internationale Gemeinschaft in dieser Frage gespalten ist. Der Abschlusstextentwurf der Konferenz, der keinen Ausstieg vorsieht, wird von Baerbock und Klimaorganisationen abgelehnt, während die von den Vereinigten Arabischen Emiraten geführte Präsidentschaft nur eine Reduzierung des Verbrauchs und der Produktion fossiler Brennstoffe vorschlägt. EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra unterstützt Baerbocks Position für einen Ausstieg aus fossilen Energien und ist bereit, hart zu verhandeln, allerdings stehen Staaten wie China, Russland, Irak und Saudi-Arabien einem solchen Ausstieg ablehnend gegenüber. Die wirtschaftlichen Abhängigkeiten vieler Länder von fossilen Brennstoffen und ihre traditionellen Werte erschweren die Herausforderung, eine einheitliche Klimapolitik zu erreichen. Deutschland versucht mit einem Angebot von 100 Millionen Euro als Klimaentschädigung diplomatisch zu führen, doch es ist ungewiss, ob dies zu einem Umdenken führen wird. Die Weltklimakonferenz spiegelt die Schwierigkeiten wider, einen globalen Konsens in der Klimapolitik zu finden.
11.12.2023
19:04 Uhr

EU und Deutschland lehnen Entwurf für Klimagipfel-Abschlusstext ab: "Nicht akzeptabel und unzureichend"

Der jüngste Entwurf für den Abschlusstext des Klimagipfels stößt auf scharfe Kritik von Deutschland und der Europäischen Union, die ihn als unzureichend zurückweisen. Hauptkritikpunkt ist die fehlende Forderung nach dem Ausstieg aus fossilen Energien. Gipfelpräsident Sultan Ahmed Al Jaber sieht den Entwurf indes als großen Fortschritt, da er verschiedene Optionen zur Reduzierung von Treibhausgasen aufzeigt. Greenpeace Deutschland und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock kritisieren jedoch, dass der Entwurf keine klare Verpflichtung zur Abkehr von fossilen Energieträgern vorsieht und suggeriert, dass diese in der Zukunft weiterhin eine Rolle spielen könnten. Auch EU-Chefverhandler Wopke Hoekstra und die spanische Umweltministerin Teresa Ribera lehnen den Text als unzureichend ab und betonen die Notwendigkeit weiterer Verhandlungen. Es bleibt abzuwarten, ob die Forderungen der Europäer Gehör finden werden.
11.12.2023
15:12 Uhr

EU-Kommission bevorzugt Superreiche: Klimasteuern für Yachten und Privatjets vom Tisch

Ein Bericht kritisiert die EU-Kommission und nationale Regierungen, da sie Superreiche bei geplanten Klimasteuern verschonen. Während die Bürger für Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zahlen, sollen Luxusgüter wie Privatjets und Yachten von geplanten Sondersteuern im Luft- und Seeverkehr ausgenommen werden. Diese Ausnahmen werfen Fragen über die Glaubwürdigkeit der Klimapolitik der EU auf. Es gibt sogar Pläne, auch Yachten und Luxus-Sportwagen von den geplanten Klima-Sondersteuern auszunehmen. Diese geplanten Ausnahmen werden als Ungerechtigkeit kritisiert, die die einfachen Bürger belastet und die Reichen bevorzugt.
11.12.2023
15:12 Uhr

Rezession in Sicht? Rohstoffpreise und Zinspolitik senden Warnsignale

Die wirtschaftlichen Entwicklungen in China und Europa sind alarmierend und deuten auf eine mögliche Rezession hin, die auch die USA treffen könnte. Rohstoffpreise dienen als guter Indikator für die Wirtschaft, und der Bloomberg Commodity Index, der die globale Preisentwicklung von Rohstoffen zeigt, ist seit Juni 2022 deutlich gesunken. Dieser Rückgang ist auf die steigenden Zinsen der Zentralbanken zurückzuführen, die die Kreditnachfrage und damit die Nachfrage nach Rohstoffen senken, was wiederum die Preise sinken lässt. Gold, das den größten Anteil am Bloomberg Commodity Index ausmacht, erreichte jedoch ein Allzeithoch, was auf seine Stabilität in unsicheren Zeiten hinweist. Andere Rohstoffe wie Öl, Kupfer oder Aluminium zeigen einen deutlichen Abwärtstrend. Angesichts dieser Entwicklungen könnte eine Rezession in den Industrieländern bevorstehen, auf die die Zentralbanken mit Zinssenkungen reagieren könnten.
11.12.2023
15:11 Uhr

CO2-Pass: Ein neuer Schritt in Richtung Überwachung und Bevormundung?

Die Idee eines "CO2-Passes", der jedem Bürger eine jährliche CO2-Grenze zuweist, wurde vorgeschlagen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Überschreitungen könnten mit Geldstrafen oder Reisebeschränkungen geahndet werden. Befürworter argumentieren, dass der Tourismus erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt habe und Änderungen der Reisegewohnheiten unvermeidlich seien. Kritiker befürchten jedoch, dass der CO2-Pass eher ein Instrument zur Überwachung und Bevormundung der Bürger ist und unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand bedroht. Sie stellen auch die Machbarkeit der genauen Ermittlung und Überwachung des CO2-Ausstoßes jedes Bürgers in Frage.
11.12.2023
15:09 Uhr

Weltklimakonferenz COP28: Kein Ausstieg aus fossilen Energien in Sicht

Auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai wurde ein neuer Entwurf des Beschlusstextes vorgelegt, der keinen klaren Ausstieg aus fossilen Energien vorsieht. Stattdessen wird eine "Verringerung der Nutzung und Förderung von fossilen Energieträgern" angestrebt, um bis 2050 eine Treibhausgasneutralität zu erreichen. Der Entwurf enthält keine klare Entscheidung zum Ausstieg aus Subventionen für fossile Energien, sondern schlägt vor, "ineffiziente Subventionen" so schnell wie möglich zu beenden. Im Vergleich dazu enthielt der vorherige Entwurf noch die Option eines Ausstiegs aus fossilen Energien. Klimaschützer und einige Länder, darunter Deutschland und die EU, unterstützen einen Ausstieg, während Ölstaaten wie Saudi-Arabien dagegen sind. Die Entscheidung der COP28 zeigt, wie politische und wirtschaftliche Interessen den Übergang zu nachhaltigen Energien behindern.
11.12.2023
12:05 Uhr

Milliarden an Steuergeldern für RWE: Ist der Kohleausstieg wirklich so teuer?

Der deutsche Energiekonzern RWE erhält eine Subvention von 2,6 Milliarden Euro vom Staat für den Ausstieg aus der Braunkohle. Dieser finanzielle Ausgleich wurde von der EU-Kommission bestätigt und ist Teil des deutschen Kohleausstiegsgesetzes, das vorsieht, dass ab 2038 kein Strom mehr aus Kohle erzeugt wird. Die neue Regierungskoalition plant jedoch, diesen Ausstieg idealerweise auf 2030 vorzuziehen. Die Gesamtentschädigung beträgt 4,35 Milliarden Euro für zwei Betreiber, wobei 2,6 Milliarden Euro für RWE-Braunkohleanlagen im Rheinland und 1,75 Milliarden Euro für Leag-Anlagen in der Lausitz vorgesehen sind. Die Entscheidung, Steuergelder für den Kohleausstieg zu verwenden, könnte bei Bürgern auf Unverständnis stoßen, da diese Gelder nun einem Großkonzern zugutekommen. Die Kommission argumentiert jedoch, dass die Entschädigung notwendig ist, damit RWE seine Braunkohlekraftwerke auslaufen lassen kann. Es bleibt dennoch die Frage offen, ob der Ausstieg ohne solche hohen staatlichen Subventionen möglich gewesen wäre.
11.12.2023
10:59 Uhr

Kohlekraft als Rettungsanker für Deutschlands Energieversorgung

Trotz der Bemühungen um erneuerbare Energien, sind es die traditionellen Braunkohlekraftwerke, die in den kalten Wintermonaten Deutschlands Energieversorgung sichern. Die Kritik an der Energiepolitik des grünen Wirtschaftsministers Habeck nimmt zu, da die grüne Energiewende nicht so reibungslos funktioniert wie erhofft. Obwohl das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde bis Ende 2028 vom Netz gehen soll, zeigt die aktuelle Situation, dass Deutschland noch nicht bereit ist, auf Kohlekraft zu verzichten. Die gegenwärtige Lage unterstreicht die Notwendigkeit einer realistischen Energiepolitik, die anerkennt, dass erneuerbare Energien noch nicht in der Lage sind, die Energieversorgung vollständig zu sichern.
11.12.2023
10:59 Uhr

Neue Eingriffsrechte der Bundesnetzagentur bedrohen E-Auto Besitzer und Wärmepumpen-Nutzer

Die Bundesnetzagentur hat neue Eingriffsrechte erhalten, die den Strombezug von Elektroautos und Wärmepumpen einschränken könnten. Dies wirft Fragen über die Zuverlässigkeit der Energiewende und den Eingriff des Staates in persönliche Freiheiten auf. Trotz der potenziellen Einschränkungen versichert die Netzagentur, dass die Stromversorgung zuverlässig bleiben wird. Staatliche Anreize werden als Versuch gesehen, den Kontrollverlust für die Bürger schmackhaft zu machen. Kritiker argumentieren, dass die neuen Eingriffsrechte zeigen, dass die Energiewende auf Kosten der Bürger durchgeführt wird und fordern nachhaltige Lösungen, die ökologisch, ökonomisch und sozial sind.
11.12.2023
10:58 Uhr

Die steigenden Energiepreise und der schwindende Wohlstand: Ein alarmierendes Szenario

Die steigenden Energiepreise in Deutschland wirken sich erheblich auf die Wirtschaft und den Wohlstand der Bürger aus, zwingen Unternehmen zur Abwanderung oder Betriebseinstellung und bedrohen die deutsche Wirtschaft. Die Energiewende der Bundesregierung trägt zu dieser Entwicklung bei, obwohl ihre Absicht, erneuerbare Energien zu fördern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren, lobenswert ist. Die Umsetzung scheint jedoch den Wohlstand der Bürger und die Industrie zu belasten. Die Industrie hat bereits reagiert, indem sie den Energieverbrauch stärker gedrosselt hat, was sich auf die Produktion, Arbeitsplätze und die gesamte Wirtschaft auswirkt. Das Heizgesetz, das zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen eingeführt wurde, ist in der Praxis nicht umsetzbar, was zu weiteren Belastungen führt. Robert Habeck von den Grünen erkennt zwar das Problem der Energiepreise, scheint aber auf mehr Regulierung und höhere Kosten zu setzen. Die steigenden Energiepreise und der schwindende Wohlstand erfordern dringend eine nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Energiepolitik.
11.12.2023
10:55 Uhr

Auf Weltklimakonferenz: Ex-Vizepräsident Gore fordert Regulierung des freien Internets

Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore hat auf der Weltklimakonferenz in Dubai eine Regulierung des freien Internets gefordert. Gore, der oft als Klimaschutz-Pionier bezeichnet wird, kritisierte die Veränderung der Informationswelt im digitalen Zeitalter. Er äußerte Bedenken, dass das Internet und soziale Medien, die von Algorithmen dominiert werden, die Basis für eine gesellschaftliche Debatte zerstören. Gore verglich die Algorithmen des Internets mit automatischen Gewehren und forderte deren Verbot, da sie seiner Meinung nach eine Gefahr für die Demokratie darstellen. Seine Äußerungen stießen auf Kritik und werfen Fragen auf, wie genau er die Gefahr sieht und welche Art von Regulierung er fordert. Die Debatte um die Regulierung des Internets ist damit noch nicht beendet.
11.12.2023
10:55 Uhr

Bosch kündigt Stellenabbau an: Ein weiterer Schlag für die deutsche Wirtschaft

Der Automobilzulieferer Bosch plant in den nächsten zwei Jahren den Abbau von bis zu 1.500 Stellen an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen, hauptsächlich in den Bereichen Entwicklung, Verwaltung und Vertrieb. Dies ist eine Folge der Transformation der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität, die einen geringeren Beschäftigungsbedarf mit sich bringt. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden und der Stellenabbau sozialverträglich gestaltet werden, durch interne Vermittlung, Qualifizierungsprogramme und Vorruhestandsregelungen. Der geplante Stellenabbau ist ein weiteres Zeichen für die Belastung der deutschen Wirtschaft durch die aktuelle Politik und die Notwendigkeit, die Wirtschaftspolitik zu überdenken. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten gewinnen Edelmetalle als sichere Anlagealternative an Bedeutung.
11.12.2023
10:53 Uhr

Die Ironie der selbstzerstörerischen Energiesanktionen: EU in der Rezession, Russland im Wachstum

Die vom Westen als Reaktion auf Russlands Einmarsch in die Ukraine verhängten Energiesanktionen haben paradoxerweise eine Wirtschaftsrezession im Westen und hohe Wachstumsraten in Russland zur Folge. Die USA-geführten Sanktionen, die den russischen Energiesektor betreffen, lösten eine Energiekrise in Europa aus, da Europäer nun russisches Öl mit Aufschlag über indische Raffinerien und teures Flüssiggas aus den USA und dem Nahen Osten kaufen müssen. Während die Wirtschaft in EU-Ländern wie Deutschland und Österreich stagniert und in die Rezession abrutscht, wuchs die russische Wirtschaft im dritten Quartal um 5,5 Prozent und im zweiten Quartal um 4,9 Prozent. Es wird argumentiert, dass Energiesanktionen generell keine gute Idee sind, da sie die eigene Wirtschaft schwächen, während die sanktionierten Länder wie Russland, Venezuela und Iran keinen substanziellen Schaden erleiden. Es wird vorgeschlagen, dass die Politik ihre Strategie überdenkt und sich auf Lösungen konzentriert, die im besten Interesse ihrer eigenen Bürger liegen.
11.12.2023
08:35 Uhr

Eiszeit statt Hitze: Neue Klimastudie warnt vor drastischen Folgen für Europa

Ein internationales Forscherteam, finanziert vom Bezos Earth Fund, hat eine Klimastudie veröffentlicht, die vor dem Risiko einer Eiszeit in Europa warnt. Die Studie, die während des Weltklimagipfels veröffentlicht wurde, weist auf die Möglichkeit gefährlicher Wendepunkte hin, die nicht zu einer globalen Erwärmung, sondern zu einer Eiszeit in Europa führen könnten. Diese Wendepunkte könnten durch Veränderungen des subpolaren Wirbels im Nordatlantik ausgelöst werden und eine Verkürzung der Vegetationszeit von Nutzpflanzen sowie eine Gefährdung der Wasserversorgung Europas zur Folge haben. Die Studie identifiziert fünf Kipppunkte, die die Menschheit gefährden könnten, darunter großräumige Kipppunkte in den Eisschilden Grönlands und der Antarktis sowie lokale Kipppunkte in Gletschern und Permafrostböden. Um diese Kipppunkte zu verhindern, fordert die Studie massive Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Trotz der Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird ihre Umsetzung durch die aktuelle politische Lage und mangelnde Bereitschaft, traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft zu fördern, in Frage gestellt.
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