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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

04.12.2023
07:52 Uhr

Ex-Außenminister Fischer fordert atomare Aufrüstung Europas und kritisiert Antisemitismus in Deutschland

Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer hat in einem Interview mit "Zeit Online" eine atomare Aufrüstung Europas gefordert. Fischer, der aus der Partei der Grünen stammt, begründete seine Forderung mit der veränderten Weltordnung und der nuklearen Erpressung durch Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Er sieht die Notwendigkeit einer starken europäischen Verteidigung, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump in den USA. Fischer forderte zudem von der Bundesregierung Investitionen für eine Aufrüstung mit konventionellen Waffen und sprach sich für eine fortgesetzte Hilfe für die Ukraine aus. In dem Interview äußerte er auch seine Besorgnis über den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und kritisierte, dass Deutschland es versäumt habe, Werte wie die klare Distanzierung von Antisemitismus von Einwanderern einzufordern.
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04.12.2023
07:47 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Autobau, Chemie und Pharma-Branchen kämpfen ums Überleben

Die ehemaligen Vorzeigebranchen Deutschlands - Autobau, Chemie und Pharma - befinden sich in einer Krise, die durch hohe Energiepreise, Bürokratie und staatliche Eingriffe verursacht wird. Die Pharmaindustrie, die 2022 einen Umsatz von 56 Milliarden Euro erzielte, ist von der Kombination aus Bürokratie und hohen Energiekosten betroffen. Ähnlich ergeht es der Chemie- und Autoindustrie, die durch hohe Energiekosten und politische Entscheidungen, wie das von der EU verfügte Verbrenner-Verbot, unter Druck stehen. Trotz der alarmierenden Situation scheinen Bundeskanzler Scholz und sein Wirtschaftsminister die Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft zu ignorieren. Fehlentscheidungen und politische Ignoranz könnten die Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft und unseren Wohlstand gefährden. Es ist notwendig, dass die Regierung ihre Prioritäten überdenkt und die Unterstützung der heimischen Industrie in den Vordergrund stellt.
04.12.2023
07:46 Uhr

20 Länder planen die Verdreifachung der Kernenergie: Atomare Umwälzungen auf der Klimakonferenz

Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai haben etwa 20 Länder, darunter die USA, Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate, das Ziel verkündet, die Kapazität der weltweiten Atomkraftwerke bis 2050 zu verdreifachen. Fehlende Unterstützer sind unter anderem Russland, China und Deutschland, das kürzlich aus der Atomenergie ausgestiegen ist. US-Klimabeauftragter John Kerry betont, dass ohne Atomkraft die Klimaneutralität bis 2050 nicht erreichbar sei und Finanzinstitutionen den Ausbau fördern sollten. Kritiker warnen vor Risiken, Entsorgungsproblemen und hohen Kosten. Der Ausbau erneuerbarer Energien steht im Vordergrund der Klimakonferenz, wobei über 110 Länder das Ziel unterstützen, deren Leistung bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln.
04.12.2023
07:46 Uhr

Die US-Medien und das "Ende Deutschlands": Eine kritische Betrachtung

Die US-Medien malen ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft und prophezeien ihr Ende als moderne Wirtschaftsmacht. Der amerikanische Politologe Peter Zeihan nennt als Gründe dafür die Energieversorgung, die Fokussierung auf Russland und China als Wirtschaftspartner und den demographischen Wandel. Berlins Entscheidung, Moskau als Energielieferant und Peking als Handelspartner zu wählen, sowie der Ausstieg aus der Atomenergie, sieht er als Fehler. Aber diese Entscheidungen sind das Ergebnis von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozessen. Auch der demographische Wandel bringt Herausforderungen, bietet aber auch Chancen. Zeihan prophezeit das "Ende Deutschlands", aber solche Szenarien sind nicht neu und Deutschland hat es in der Vergangenheit immer geschafft, sich zu erholen. Es ist zu bedenken, dass die US-Medien ihre eigenen Interessen und Agenden haben und ihre Berichterstattung kritisch hinterfragt werden sollte. Trotz großer Herausforderungen hat Deutschland bewiesen, dass es in der Lage ist, diese zu meistern. Die Prognosen der US-Medien sollten daher als Ansporn gesehen werden, notwendige Veränderungen anzugehen.
04.12.2023
07:46 Uhr

Alarmierende Prognose: Bis zu 80 Krankenhausinsolvenzen im kommenden Jahr

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, warnt vor einer drohenden Insolvenzwelle unter deutschen Kliniken im kommenden Jahr. Er prognostiziert, dass bis zu 80 Krankenhäuser betroffen sein könnten. Bereits dieses Jahr haben 33 Kliniken Insolvenz angemeldet, eine Zahl, die bis Jahresende noch steigen könnte. Gaß nennt steigende Personalkosten und Energiepreise als Hauptgründe. Er fordert vom Bund Soforthilfen und kritisiert die aktuelle Politik der Bundesregierung, die die wirtschaftliche Belastung der Krankenhäuser nicht ausreichend berücksichtigt. Aktuell verhandeln Bund und Länder eine Krankenhausreform, die das Vergütungssystem der Kliniken ändern und finanziellen Druck reduzieren soll. Ob diese Maßnahmen ausreichen, um die Krise abzuwenden, ist jedoch unklar.
04.12.2023
07:45 Uhr

EU plant drastische Maßnahmen: Enteignung von Autos im Namen des Klimaschutzes

Die Europäische Kommission plant eine Verschärfung der Richtlinie über Altfahrzeuge. Die Neuregelung soll den Staat ermächtigen, Fahrzeuge zu beschlagnahmen und zu verschrotten, wenn sie nicht zur Verschrottung freigegeben werden. Fahrzeuge gelten bereits als Altfahrzeuge, wenn sie mehr als zwei Jahre überfällig nicht zur Hauptuntersuchung gebracht werden. Ausnahmen gelten für "historisch erhaltene" Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sind und sich im Originalzustand befinden. Die EU erhofft sich durch diese Maßnahme Zugang zu wertvollen Ressourcen der Altfahrzeuge und Mehreinnahmen von 1,8 Milliarden Euro bis 2035. Kritiker hinterfragen, ob diese Maßnahme tatsächlich zur Förderung der Automobilindustrie beiträgt oder lediglich den Haushalt der EU aufbessert.
04.12.2023
07:44 Uhr

Dunkelflaute: Erneuerbare Energien decken weniger als 10 Prozent des deutschen Energiebedarfs

Trotz großer Investitionen in erneuerbare Energien konnten diese in den letzten 24 Stunden weniger als 10 Prozent des deutschen Energiebedarfs decken, was als weiteres Scheitern der Energiewende gesehen wird. Deutschland gehört trotz seiner Bemühungen um eine grüne Energiepolitik zu den größten CO2-Emittenten in Europa. Die Daten zeigen, dass Wind- und Solarenergie zusammen nur 7,69 Prozent des deutschen Stromverbrauchs gedeckt haben. Die Ampel-Koalition plant, den Ausbau der Windenergie zu beschleunigen, eine Strategie, die angesichts der aktuellen Zahlen wenig erfolgversprechend scheint. Die hohen CO2-Emissionen und die geringe Leistung der erneuerbaren Energien deuten darauf hin, dass die Energiewende in Deutschland gescheitert ist und dass Alternativen geprüft werden müssen, wie beispielsweise die stärkere Nutzung von Edelmetallen in der Solarindustrie. Es wird erwartet, dass die Bundesregierung die Situation erkennt und entsprechende Maßnahmen ergreift.
02.12.2023
14:30 Uhr

UN-Klimakonferenz: Ein Atomkraft-Revival als Lösung für das Klimaproblem?

Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai haben rund 20 Staaten, darunter USA, Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate, eine Erklärung veröffentlicht, in der sie vorschlagen, die Leistung der Atomkraftwerke bis 2050 zu verdreifachen. Sie sehen in der Atomkraft eine entscheidende Lösung zur Erreichung der Klimaneutralität. Große Atomkraftnationen wie Russland und China sowie Deutschland, das den Ausstieg aus der Atomkraft plant, sind nicht unter den Unterstützern. Der US-Klimabeauftragte John Kerry betonte, dass Klimaneutralität bis 2050 ohne Atomkraft nicht erreichbar sei. Die Rolle der Atomkraft in der Energiepolitik ist trotz Risiken und Entsorgungsproblemen entscheidend. Die Klimakonferenz betont den Ausbau erneuerbarer Energien, doch die Frage bleibt, wie realistisch es ist, deren Leistung bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln. Deutschlands Entscheidung, die Atomkraft aufzugeben, wird zunehmend in Frage gestellt, da andere Länder sie als unverzichtbar für die Klimaneutralität betrachten.
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