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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

06.12.2023
15:10 Uhr

VW Golf: Kunden setzen auf Bewährtes statt auf Elektro

Der VW Golf bleibt trotz der zunehmenden Elektroauto-Werbung äußerst beliebt. Kunden vertrauen weiterhin auf das bekannte und bewährte Modell, was dazu führt, dass viele Ausführungen des Golfs aktuell nicht lieferbar sind. Insbesondere die Ausstattungsversionen Style und R-Line sowie die TSI-Benziner mit DSG-Automatikgetriebe und 130 PS, 150 sowie 190 PS sind stark nachgefragt. Diese hohe Nachfrage steht im Kontrast zur mangelnden Nachfrage nach VW's Elektroautos. Obwohl VW plant, alle Verbrenner-Baureihen in den kommenden Jahren einzustellen, zeigt die aktuelle Nachfrage, dass Kunden noch nicht bereit sind, sich von Verbrennungsmotoren zu verabschieden. Die Kunden setzen auf Qualität, Zuverlässigkeit und bewährte Technologien, trotz aller Bemühungen, die Elektromobilität zu fördern.
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06.12.2023
15:10 Uhr

Alarmierender Anstieg der Unternehmensinsolvenzen: Wirtschaftliche Belastungen fordern ihren Tribut

Die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland sind laut der Wirtschaftsauskunftei Creditreform dieses Jahr um 23,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen, mit insgesamt 18.100 Fällen. Die Gründe für diesen Anstieg sind hohe Energiepreise, die Zinswende und die Kaufzurückhaltung der Konsumenten aufgrund steigender Lebenshaltungskosten und gesunkener Realeinkommen. Alle Hauptwirtschaftsbereiche sind betroffen, mit dem verarbeitenden Gewerbe an der Spitze mit einem Anstieg von 30,2 Prozent. Kleinunternehmen und Mittelständler sind besonders betroffen, wobei kleine Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern 80 Prozent der Insolvenzen ausmachen. Der wirtschaftliche Schaden der Insolvenzen beläuft sich auf rund 34 Milliarden Euro und etwa 205.000 Arbeitsplätze sind gefährdet oder bereits weggefallen.
06.12.2023
15:09 Uhr

Einbruch bei Neuzulassungen von E-Autos: Ampel-Ziele in Gefahr

Die Neuzulassungen von E-Autos in Deutschland sind im November im Vergleich zum Vorjahr um 22,5 Prozent gesunken, mit nur 44.942 Neuzulassungen. Die Verkaufszahlen von Benzin- und Dieselfahrzeugen blieben nahezu unverändert. Die Beratungsgesellschaft EY sieht die Ursache für den Rückgang in den reduzierten Subventionen für E-Autos. Die Bundesregierung hat die Kaufprämien gesenkt und auf Privatpersonen beschränkt, ab dem kommenden Jahr soll die Förderung weiter reduziert werden. Die Autoindustrie fordert daher die Fortsetzung der Subventionen. Bundeskanzler Olaf Scholz bekräftigte trotz der Zahlen das Ziel, bis 2030 15 Millionen E-Autos auf die Straße zu bringen, aber mit der aktuellen Entwicklung scheint dies unrealistisch. Angesichts der Unsicherheit im Automobilsektor könnten Anleger auf sichere Anlageklassen wie Edelmetalle setzen.
06.12.2023
15:07 Uhr

Traditionsmarke Römertopf: Produktion verlässt Deutschland

Die traditionsreiche Marke Römertopf, bekannt für ihre Keramikprodukte, verlagert ihre Produktion aus Deutschland. Nach der Insolvenz des Unternehmens wurde ein Investor gefunden, die POS Handels GmbH, die die Produktion ins Ausland verlagert. Der Schritt bedeutet den Verlust von 36 Arbeitsplätzen und des Standorts im Westerwald und Kannenbäckerland. Die POS Handels GmbH plant, eine neue Produktlinie zu entwickeln und die Fertigung der klassischen Römertopf-Produkte im Westerwald zu belassen. Die Insolvenz des Unternehmens wurde auf Umsatzrückgänge durch den Krieg in der Ukraine und steigende Kosten für Energie, Rohstoffe, Betriebsmittel und Transport zurückgeführt. Die Verlagerung der Produktion ins Ausland ist ein weiteres Beispiel für die schwindende Attraktivität Deutschlands als Produktionsstandort.
06.12.2023
11:59 Uhr

EZB: Klimaschutz statt Inflationskontrolle - Eine gefährliche Abweichung von ihrer Hauptaufgabe?

Die Europäische Zentralbank (EZB) widmet sich zunehmend Klimaschutz-Themen, obwohl dies nicht zu ihren Hauptaufgaben gehört. So drohte sie vor drei Wochen Banken mit Strafzinsen, wenn diese Umweltauflagen nicht ausreichend beachteten. Auf einer Klima-Konferenz warnte die EZB-Bankenaufsicht, dass sie mehr als nur Geldbußen einsetzen könne, um sicherzustellen, dass Banken die Auswirkungen des Klimawandels auf ihr Geschäft berücksichtigen. Die EZB könnte die individuellen Kapitalanforderungen der Banken erhöhen, falls diese die Risiken nicht vollständig einbeziehen, was zu einer Überregulierung führen könnte. Einige Banken hätten Mängel aufgewiesen, insbesondere in Bezug auf die Risiken der Märkte und Produkte, mit denen sie arbeiten. Die Abwendung der EZB von ihrer Hauptaufgabe, der Inflationskontrolle, könnte langfristig negative Auswirkungen auf die Wirtschaft der Eurozone und die finanzielle Stabilität der Banken haben.
06.12.2023
11:57 Uhr

Klimakonferenz-Präsident stellt Klimanarrativ in Frage

Die UNFCCC-Klimakonferenz COP28 in Dubai ist in eine Kontroverse geraten, nachdem der Konferenzpräsident, Sultan Ahmed al-Dschaber, den wissenschaftlichen Konsens infrage stellte, dass ein Ausstieg aus fossilen Energien notwendig ist, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Al-Dschaber, der auch Chef des staatlichen Ölkonzerns ADNOC ist, vertrat in einer Videokonferenz die Ansicht, dass Entwicklung ohne fossile Energien nicht möglich sei. António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, widersprach und betonte, dass das 1,5-Grad-Ziel nur möglich sei, wenn die Verbrennung fossiler Brennstoffe endgültig eingestellt würde. Öl- und Gasexporteure wie Saudi-Arabien, Russland und Irak sprachen sich gegen einen kompletten Ausstieg aus. Die Umweltorganisation Destination Zero kritisierte die Präsenz von Ölindustrie-Lobbyisten auf den UN-Klimakonferenzen. Die Debatte um den Ausstieg aus fossilen Energien ist eines der umstrittensten Themen der COP28.
06.12.2023
11:57 Uhr

US-Wirtschaft am Rande einer Rezession: Größter Rückgang der Fabrikaufträge seit 3,5 Jahren

Die USA verzeichnen den größten Rückgang der Fabrikaufträge seit dreieinhalb Jahren, was auf eine mögliche Rezession hindeutet. Die Aufträge für "Made in USA"-Waren sanken im Oktober um 3,6 Prozent, bei langlebigen Industriegütern sogar um 5,4 Prozent. Darüber hinaus zeigt der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management einen 13-monatigen Rückgang im verarbeitenden Gewerbe. Zudem wuchsen die Konsumausgaben im Oktober nur um 0,2 Prozent, während die Zahl der Sozialhilfeempfänger stieg. Laut Prognosen des Conference Boards wird die US-Wirtschaft 2024 nur um 0,8 Prozent wachsen, was auf eine kurzfristige Rezession hindeutet. Allerdings glauben einige Analysten an einen langfristigen Abschwung. Aktuelle Daten zeigen, dass eine Mehrheit der US-Verbraucher und Führungskräfte in den nächsten 12 Monaten eine Rezession erwarten. Gleichzeitig warnen Experten vor einer Beschleunigung der Inflation, die die Federal Reserve unter Druck setzen könnte, die Zinssätze weiter zu erhöhen. Zudem greifen immer mehr Verbraucher auf ihre staatliche Altersvorsorge zurück, um ihre Rechnungen zu bezahlen.
06.12.2023
11:55 Uhr

Deutschlands Klimastrategie: Ein Vorreiter oder ein Risiko für die Wirtschaft?

Die Bundesregierung hat eine umfangreiche Strategie zur Bekämpfung der Klimakrise beschlossen, mit dem Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen und den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 nahezu zu halbieren. Diese Strategie beinhaltet auch den Ausstieg aus fossilen Energien und die Unterstützung von ärmeren Ländern, die besonders unter den Folgen der Erderwärmung leiden. Es gibt jedoch Bedenken, wie realistisch diese Ziele sind und welche Auswirkungen sie auf die deutsche Wirtschaft und den Lebensstandard der Bürger haben könnten. Die Strategie betont, dass eine ehrgeizige Klimapolitik nicht zu einem wirtschaftlichen Nachteil werden darf und dass sowohl der Klimaschutz als auch die Interessen der deutschen Wirtschaft und Bürger berücksichtigt werden müssen.
06.12.2023
11:54 Uhr

Industrie in der Krise: Konjunkturflaute und Auftragseinbruch

Deutschland verzeichnet einen wirtschaftlichen Abwärtstrend, deutlich erkennbar am Rückgang der Industrieaufträge im Oktober um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Trotz eines leichten Anstiegs der Inlandsbestellungen um 2,4 Prozent, brach die Auslandsnachfrage um 7,6 Prozent ein. Besonders betroffen sind der Maschinenbau mit einem Rückgang von 13,5 Prozent und die Hersteller von Metallerzeugnissen, Metallerzeugung und -bearbeitung, sowie die Automobilindustrie. Lediglich der Fahrzeugbau konnte ein Wachstum von 20,2 Prozent verzeichnen. Die Prognosen für die Zukunft sind düster, eine nachhaltige Erholung der Industriekonjunktur ist erst im nächsten Jahr zu erwarten. Hohe Energiepreise, steigende Zinsen und eine schwache Weltkonjunktur belasten die Nachfrage. Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung kritisiert die Bundesregierung für ihre Reaktion auf die aktuelle Situation. Eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass nur 23 Prozent der Unternehmen positiv auf das Jahr 2024 blicken, während 35 Prozent negative Erwartungen haben.
06.12.2023
11:52 Uhr

Putin auf seltener Reise in den Nahen Osten: Öl, OPEC+ und politische Unruhen auf der Agenda

Am 6. Dezember 2023 reist Präsident Wladimir Putin nach Saudi-Arabien, um mit Kronprinz Mohammed bin Salman über Ölproduktion, OPEC+ und Konflikte im Gazastreifen und in der Ukraine zu sprechen. Der Besuch folgt auf einen Preissturz des Erdöls, trotz Zusage der OPEC+ die Produktion zu reduzieren. Auf seiner Reise wird Putin in Abu Dhabi von Außenminister Scheich Abdullah bin Zayed bin Sultan Al Nahyan empfangen und führt Gespräche mit Präsident Scheich Mohammed Bin Zayed Al Nahyan. Die Energiekooperation und die Rolle innerhalb der OPEC+ stehen auf der Agenda. Putin und Salman, die gemeinsam ein Fünftel des täglich geförderten Öls kontrollieren, pflegen enge Beziehungen und streben hohe Ölpreise an. Die OPEC+ verschob ihr letztes Treffen aufgrund von Unstimmigkeiten über Produktionsniveaus. Saudi-Arabien wünscht mehr Zusicherungen Moskaus, sein Versprechen zur Reduzierung der Kraftstoffexporte einzuhalten. Seit dem Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hamas hat Putin den Konflikt als Scheitern der US-Politik dargestellt und Beziehungen zu arabischen Verbündeten und dem Iran sowie zur Hamas geknüpft.
06.12.2023
07:58 Uhr

Britische Regierung warnt: Stromausfälle und Angriffe könnten bevorstehen

Die britische Regierung warnt vor möglichen Stromausfällen und Angriffen auf das Land. Der stellvertretende Premierminister Oliver Dowden rät den Bürgern, sich mit batteriebetriebenen UKW-Radios und Kerzen auszustatten. Die Warnung ist Teil des ersten jährlichen Updates zur nationalen Risiko- und Resilienzstrategie der Regierung. Dowden betont die zunehmende Abhängigkeit von Digitalisierung und die Notwendigkeit, analoge Fähigkeiten zu bewahren. Laut dem nationalen Risikoregister sind die größten Bedrohungen neben einer Virus-Pandemie Stromausfälle durch Cyber-Angriffe, Terrorismus, KI-bezogene Risiken und klimabedingte Krisen. Dowden unterstreicht die Notwendigkeit, sich auf verschiedene Szenarien vorzubereiten und warnt: „Es könnte schon morgen sein, dass etwas passiert“.
06.12.2023
07:58 Uhr

"Energiewende-Fonds": ARD schlägt vor, Ersparnisse der Bürger für Klimaschutz-Maßnahmen zu nutzen

In der Sendung "Wirtschaft vor acht" hat Moderator Markus Gürne einen "Energiewende-Fonds" vorgeschlagen, der private Ersparnisse zur Finanzierung des Klimaschutzes nutzen soll. Gürne sieht darin eine Win-Win-Situation: Die Wirtschaft finanziert die Nachhaltigkeit, während die Rendite das verbindende Element ist. Er argumentiert, dass andere Länder bereits erkannt haben, dass "mit Klimawandel Geld zu verdienen ist". Zusätzlich schlägt Gürne eine Lockerung der Sicherheitsregeln für Banken bei grünen Krediten und einen einfacheren Zugang zu Fördergeldern vor. Kritische Stimmen hinterfragen jedoch, ob es fair und realistisch ist, die finanzielle Last des Klimaschutzes auf die Bürger zu verlagern und ob es ethisch ist, den Klimawandel als Geschäftsmöglichkeit zu betrachten. Zudem bleiben Fragen zu den Risiken und Unsicherheiten des Fonds sowie zur Definition und Handhabung von "grünen" Krediten unbeantwortet.
06.12.2023
07:57 Uhr

Gefahr Mikroplastik: Risiko für Demenz und Parkinson durch Plastikverbrauch erhöht

Neue Studien zeigen, dass die Zersetzung von Plastik in Mikro- und Nanoplastik unsere Nahrungskette infiltriert und das Risiko für Parkinson und Demenz erhöht. Die Partikel binden sich an Proteine, die mit Parkinson und Demenz in Verbindung gebracht werden, insbesondere innerhalb von Neuronen-Lysosomen, den Verdauungsorganellen in Zellen. Andrew West, der leitende Forscher der Studie, betont die Notwendigkeit, Plastik aus unserer Umwelt zu entfernen, um die meisten Parkinson-Fälle zu verhindern. Ein Verzicht auf Plastikutensilien, insbesondere Einwegplastik, würde bereits einen großen Beitrag leisten. Die Forschungsergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, unseren Plastikverbrauch zu reduzieren und uns auf nachhaltige Alternativen zu konzentrieren.
06.12.2023
07:56 Uhr

Haushaltskrise legt Förderprogramme für E-Lastenräder und Windanlagen auf Eis

Die Bundesregierung hat wegen einer Haushaltskrise neun Förderprogramme, darunter für E-Lastenräder und Windanlagen, vorübergehend eingestellt. Die betroffenen Programme wurden hauptsächlich aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) finanziert und nun werden keine Anträge mehr bewilligt oder angenommen. Projekte mit bereits erteilten Förderzusagen können weiterverfolgt werden. Programme für E-Autos und die Bundesförderung für effiziente Gebäude sind von der Antragspause nicht betroffen. Die Förderpause betrifft hauptsächlich neue und noch nicht entschiedene Förderanträge und könnte zu einer Verzögerung bei der Umsetzung wichtiger Projekte führen. Kritiker sehen in dieser Maßnahme einen Beweis dafür, dass die Regierung mehr daran interessiert zu sein scheint, Geld zu sparen, als in die Zukunft des Landes zu investieren.
05.12.2023
15:50 Uhr

Alarmierende Studie: 300.000 deutsche Unternehmen droht die Insolvenz

Eine Studie des Informationsdienstleisters CRIF zeigt, dass rund 300.000 deutsche Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere, von einer Insolvenz bedroht sind. Die Studie untersuchte fast drei Millionen Firmen und stellte fest, dass die Zahl der Unternehmen mit schwacher Bonität im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent gestiegen ist, was insgesamt 305.667 Unternehmen betrifft. Für das nächste Jahr wird erwartet, dass rund 20.000 Firmen insolvent gehen könnten. Besonders betroffen sind der Bausektor, die Gastronomie, die Logistik und der Verkehrssektor aufgrund hoher Energiekosten, Problemen bei den Lieferketten und hoher Inflation. Regional sind Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg am stärksten betroffen. Trotz milliardenschwerer Förder- und Unterstützungsprogramme der Politik sind die Zahlen alarmierend. Es wird deutlich, dass dringend Lösungen benötigt werden, um die deutsche Wirtschaft zu stärken und die Unternehmen zu unterstützen.
05.12.2023
15:46 Uhr

Deutlicher Rückgang ausländischer Investitionen in Deutschland

Im Jahr 2023 verzeichnet Deutschland einen deutlichen Rückgang ausländischer Investitionen, wie die Bilanz des bundeseigenen Wirtschaftsförderers Germany Trade & Invest (GTAI) zeigt. Trotz einiger milliardenschwerer Großprojekte geht die GTAI von einem Rückgang von 18 Prozent im Vergleich zu 2022 aus. Trotzdem bleibt Deutschland der gefragteste Standort in der Europäischen Union für ausländische Direktinvestitionen. Es wird jedoch betont, dass die Rahmenbedingungen für ausländische Investitionen verbessert werden müssen. Trotz der sinkenden Anzahl an Projekten hat sich die Qualität der Investitionen erhöht. Die Digitalisierung und die Bereiche Halbleiter, Batterie-Recycling und Erneuerbare Energien ziehen viele Investoren an. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Attraktivität Deutschlands als Investitionsstandort ist die Verfügbarkeit von Fachkräften. Die Bundesregierung muss laut GTAI mehr tun, um Deutschland als attraktiven Standort für ausländische Investitionen zu erhalten und weiter zu stärken.
05.12.2023
15:46 Uhr

Rückgang bei Elektroauto-Zulassungen: Ein Resultat der reduzierten staatlichen Förderung?

Laut dem Kraftfahrtbundesamt ist der Absatz von Elektroautos in Deutschland im November um fast ein Viertel gesunken. Insgesamt wurden 245.701 Autos zugelassen, ein Rückgang von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Beratungsfirma EY sieht in der reduzierten staatlichen Förderung einen möglichen Grund für den Einbruch. Die Kaufprämien für E-Autos sind seit dem 1. September auf Privatpersonen beschränkt und sollen Anfang kommenden Jahres weiter reduziert werden. Dennoch prognostiziert EY, dass im Dezember aufgrund der Unsicherheit über die Förderung eine hohe Nachfrage bestehen könnte. Die Autoindustrie fordert indes eine Fortsetzung der Subventionen, um das Regierungsziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 zu erreichen. Allerdings stehen nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts die Staatshilfen für klimafreundliche Projekte in Frage.
05.12.2023
07:48 Uhr

Die Klima-Agenda: Eine Elitäre Abzocke der Normalen Arbeiter?

Die Weltklimakonferenz in Dubai hat starke Kritik von Newt Gingrich, dem ehemaligen Sprecher des US-Repräsentantenhauses, hervorgerufen. Gingrich bezeichnete die Klima-Agenda der demokratischen US-Regierung unter Präsident Joe Biden als "elitäre Abzocke der normalen Arbeiter". Er kritisierte insbesondere John Kerry, den Sondergesandten für Klimafragen, und warf ihm vor, eine Show aufzuführen, um den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Gingrich kritisierte auch die Abkehr von fossilen Brennstoffen und hinterfragte die Energiesicherheit der alternativen erneuerbaren Energien. Zudem warf er der Klima-Agenda Ironie vor, da Konferenzen zum Thema Klimawandel in Öl- und Gasförderregionen wie dem Nahen Osten abgehalten werden. Gingrich sieht in der Klimawandel-Agenda eine Umverteilung von unten nach oben und kritisiert die Darstellung der Klimakrise als panikmachendes Werkzeug.
05.12.2023
07:47 Uhr

Stoppt die Bundesregierung den Fortschritt? Förderprogramme für Klimaschutz und Modernisierung auf Eis gelegt

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) hat überraschend neun Förderprogramme für Klimaschutz und Modernisierung gestoppt, darunter Wärmepumpen, E-Lastenräder und Energieberatungen für Gebäude. Die Entscheidung erfolgte nachdem das Bundesverfassungsgericht die Umwidmung von 60 Milliarden Euro aus Corona-Krediten für diese Zwecke für nichtig erklärte. Die Regierung muss nun neue Finanzierungswege finden, was Zweifel an ihrer Entschlossenheit in Bezug auf den Klimaschutz aufkommen lässt. Die Aussetzung der Förderungen könnte den Fortschritt in den betroffenen Bereichen erheblich verlangsamen. Nicht alle Programme sind betroffen, die Förderung von E-Autos und die Bundesförderung für effiziente Gebäude bleiben bestehen.
05.12.2023
07:46 Uhr

Spaniens riskante Abhängigkeit: Gasimporte aus Russland versechsfachen sich

Spanien hat 2023 seine Abhängigkeit von russischem Flüssiggas stark erhöht, wobei die Menge des importierten Brennstoffs auf über 60.770 Gigawattstunden gestiegen ist, ein Anstieg von etwa 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Russland ist damit zum drittgrößten Gaslieferanten des Landes geworden. 2018 lag der Anteil der Gasimporte aus Russland noch bei 2,4 Prozent, diese Abhängigkeit hat sich jedoch in den letzten fünf Jahren versechsfacht. Ein Grund dafür sind diplomatische Spannungen zwischen Algerien und Marokko, die die Lieferungen über die Gaspipeline Maghreb-Europa eingestellt haben. Die verstärkte Abhängigkeit von russischem Gas stellt ein Risiko für Spanien dar und macht das Land anfällig für politische Manöver. Es besteht die Hoffnung, dass Spanien seine Energiepolitik überdenkt und Alternativen findet, um seine Abhängigkeit zu reduzieren.
05.12.2023
07:45 Uhr

Putin plant Arbeitsbesuche in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien

Der russische Präsident Wladimir Putin plant Arbeitsbesuche in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien, um den Kronprinzen Mohammed bin Salman zu treffen. Die Gespräche werden als äußerst wichtig angesehen, insbesondere im Kontext der kürzlich vereinbarten Produktionskürzungen der Opec+-Gruppe der Erdölproduzenten, zu der alle drei Länder gehören. Putins Auslandsreisen sind selten, und seine Möglichkeiten wurden durch einen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) im März wegen der mutmaßlichen Verschleppung ukrainischer Kinder nach Russland eingeschränkt. Weder Saudi-Arabien noch die Vereinigten Arabischen Emirate erkennen den IStGH an, sodass Putin in beide Länder reisen kann, ohne eine Verhaftung zu befürchten. Trotz eines Haftbefehls hat der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva Putin zum G20-Gipfel im nächsten Jahr eingeladen.
05.12.2023
07:45 Uhr

Die Zerstörung des Grimms Märchenwaldes: Ein Opfer der Windkraft?

Der Reinhardswald, der einst die Brüder Grimm zu ihren Märchen inspirierte, wird für den Bau von Windrädern zerstört. Breite Schneisen wurden bereits in den größten zusammenhängenden Mischwald Deutschlands geschlagen und autobahnbreite Baustraßen gezogen. Die Bewohner und Bürgermeister leisten Widerstand, da sie eine Zerstörung ihres Waldes und eine großflächige Abholzung in Deutschland befürchten. Befürworter, darunter die Umweltministerin Priska Hinz (Grüne), verteidigen das Projekt als Beitrag zur Energiewende und zum Erhalt der Natur. Die Grünen im Bund unterstützen die Windräder, während die CDU und SPD eine Anti-Grün-Regierung gebildet haben. Die Zerstörung des Reinhardswaldes wird als Beispiel für die Durchsetzung der Energiewende auf Kosten der Natur und des kulturellen Erbes gesehen.
05.12.2023
07:45 Uhr

Deutschland am Rande neuer LNG-Schocks: Fehlende Energiesicherheit und mangelnde Vorbereitung

Die Bundesregierung hat laut Experten die Tragweite der Energiekrise noch nicht vollständig erfasst. Trotz Warnungen steuert Deutschland auf neue Schocks im Bereich des Flüssiggases (LNG) zu, da die Energiesicherheit nicht gewährleistet und keine ausreichenden Puffer für Engpässe vorhanden sind. Trotz Fortschritten in der Reduzierung der Abhängigkeit von russischem Gas bleibt Europa anfällig für Versorgungs- und Preisschocks, so Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender von RWE. Er fordert den Ausbau der Infrastruktur für den Gasimport, um zukünftige Engpässe zu verhindern. Diese Ansicht teilt Michael Lewis, Vorstandsvorsitzender von Uniper, der zusätzliche LNG-Mengen für Europa fordert. Deutschland erwartet bis mindestens 2027 hohe Erdgaspreise und die Gruppe deutscher Gasspeicherbetreiber warnt vor einer Erdgasknappheit bis zur Wintersaison 2026/2027. Trotz dieser Warnungen hat die Regierung bisher kaum Maßnahmen ergriffen, um die drohende Energiekrise abzuwenden.
05.12.2023
07:44 Uhr

Europäische Atomallianz: Neue Hoffnung oder altes Übel?

Die Europäische Kommission plant für 2024 die Gründung einer Allianz für kleine modulare Reaktoren (SMR), wie EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton auf der Weltnuklearmesse in Paris ankündigte. Die Initiative, die von der Atomindustrie gefordert wurde, soll Industrieakteure, Forschungsorganisationen, Regierungsvertreter und zivilgesellschaftliche Gruppen zusammenbringen. Zunächst wird sie sich auf SMRs der dritten Generation konzentrieren, aber auch fortgeschrittene modulare Reaktoren (AMR) abdecken. Es gibt jedoch Bedenken, dass die Allianz zu einer reinen "Forschungs- und Entwicklungsorganisation" wird und die Risiken der unterstützten Technologien nicht vollständig verstanden werden. Die Allianz wird in sieben Arbeitsgruppen organisiert sein und ihre Arbeit in vier Phasen unterteilen: Entwurf, Demonstration und Implementierung. Eine Abstimmung im Europäischen Parlament am 14. Dezember über einen Bericht zu Kernkraftwerken wird als erster Test für die Allianz gesehen.
05.12.2023
07:44 Uhr

Klimapolizei in Köln: Wärmebildkameras überwachen den Sanierungsstand von Häusern

Die Stadt Köln hat das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein und überprüft nun mit Wärmebildkameras den Sanierungsstand von Häusern. Mehrere deutsche Städte sind Teil des C40-Netzwerks, das die Halbierung der Emissionen bis 2030 anstrebt. In Köln-Neubrück ist ein Start-Up-Unternehmen aktiv, das Gebäude mit Wärmebildkameras überprüft, um festzustellen, wo ein Haus Wärme verliert und wo Sanierungsmaßnahmen nötig sind. Der Energieversorger RheinEnergie hat den Auftrag dafür erteilt. Hauseigentümer werden dazu gedrängt, in die energetische Sanierung ihrer Immobilien zu investieren. Die Auswertung der Aufnahmen soll den Betroffenen kostenpflichtig angeboten werden. Die aktuelle Klimapolitik wirft Fragen nach den hohen Kosten und der Einschränkung der Privatsphäre auf.
05.12.2023
07:44 Uhr

Bill Gates' Mini-Atomkraftwerke: Ein riskantes Unterfangen oder der Schlüssel zur CO2-Reduktion?

Bill Gates plant, bis 2050 weltweit hunderte Mini-Atomkraftwerke namens "Natrium" zu errichten, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Dieses Vorhaben, das von Gates' Firma TerraPower und GE Hitachi Nuclear Energy entwickelt und vom US-Energieministerium mit 80 Millionen US-Dollar unterstützt wird, stößt jedoch auf Kontroversen, insbesondere in Europa, wo Atomkraftwerke umstritten sind. Die ersten "Natrium"-Kraftwerke sollen noch in diesem Jahrzehnt in den USA auf den Markt kommen und bis Mitte bis Ende der 2020er-Jahre betriebsbereit sein. Während Atomkraftwerke weniger Störfälle pro Terawatt gelieferter Energie aufweisen, sind die potenziellen Folgen eines Störfalls verheerend. Das "Natrium"-Projekt könnte der Schlüssel zur CO2-Reduktion sein, wenn die Risiken der Atomenergie durch die Vorteile aufgewogen werden können.
05.12.2023
07:33 Uhr

Schufa-Score: Ein Spielball der Wirtschaft oder ein notwendiges Übel?

Die Schufa, Deutschlands größte Wirtschaftsauskunftei, steht unter Kritik, da Unternehmen den Schufa-Score nutzen, um über Geschäftsbeziehungen zu entscheiden. Dies könnte durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) eingeschränkt werden. Der Schufa-Score ist eine Bonitätsbewertung und wird insbesondere von Energieversorgern genutzt, um die Zahlungsfähigkeit von Neukunden zu beurteilen. Kritiker wie Michaela Engelmeier vom Sozialverband Deutschland und Matthias Spielkamp von Algorithmwatch sehen die Praxis als unsozial und ungerecht an. Der EuGH könnte die Verwendung des Schufa-Scores und vergleichbarer Bonitätsbewertungen deutlich einschränken, da sie nicht das entscheidende Kriterium bei Vertragsentscheidungen sein dürfen. Die Schufa arbeitet zusammen mit anderen Wirtschaftsauskunfteien auf eine Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes hin, um den Einsatz solcher Bewertungen weiterhin zu ermöglichen. Die Debatte zeigt, dass eine Balance zwischen den Interessen der Wirtschaft und den Rechten der Verbraucher notwendig ist.
04.12.2023
11:53 Uhr

Insolvenz-Alarm: Droht eine Pleitewelle in der deutschen Wirtschaft?

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland verschärfen sich durch eine Konjunkturflaute, gestiegene Zinsen und hohe Energiepreise. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform schätzt, dass bis Jahresende 18.100 Unternehmen Insolvenz angemeldet haben werden, ein Anstieg von 23,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Experten prognostizieren aufgrund der wirtschaftlichen Bedingungen einen weiteren Anstieg der Firmenpleiten. Trotz staatlicher Ausnahmeregelungen zur Abwendung einer Pleitewelle infolge der Pandemie sind die Insolvenzzahlen erstmals seit der Wirtschaftskrise 2009 gestiegen. Die Verbraucherinsolvenzen blieben bisher stabil, doch Creditreform erwartet auch hier steigende Zahlen. In diesen unsicheren Zeiten gewinnen Edelmetalle als stabile Anlageklasse an Bedeutung. Die aktuellen Trends und Prognosen deuten auf schwierige Zeiten hin, daher wird empfohlen, sich rechtzeitig über sichere Anlageklassen zu informieren.
04.12.2023
11:48 Uhr

Kohleausstieg bis 2030: Grüne unter Druck

Die Grünen und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stehen vor der Herausforderung, den Kohleausstieg bis 2030 zu erreichen. Habeck, der bisher den Kohleausstieg als unverhandelbar bezeichnete, spricht nun von einem möglichen "Versorgungsengpass bis 2030 und einer Strom-Unterdeckung bis 2035 bei ungünstigen Wetterlagen". Der Strombedarf wird bis 2030 voraussichtlich um fast 50 Prozent steigen und Ökostrom allein wird nicht ausreichen, um diesen Bedarf zu decken. Gas-Kraftwerke sollen als Reserve dienen und möglichst schnell auf grünen Wasserstoff umgestellt werden, doch die Umsetzung dieser Strategie wird aufgrund der Haushaltskrise immer unwahrscheinlicher. Habeck wurde im Bundestag kritisiert, betonte jedoch, dass die Versorgungssicherheit bis 2030 gesichert sei, wenn der Netzausbau und der Ausbau des Ökostroms wie geplant stattfinden. Veronika Grimm, Wirtschaftsweise, warnte vor den Folgen einer Verzögerung beim Zubau der Gaskraftwerke.
04.12.2023
11:03 Uhr

Deutschland erneut im Griff des Blitzeises: Verkehrschaos und Lebensgefahr drohen

In den kommenden Tagen droht Deutschland eine erhebliche Blitzeislage, die das Land mit zentimeterdicken Eispanzern überziehen könnte. Dies führt zu spiegelglatten Straßen, die für Autofahrer zur Todesfalle werden könnten. Der Niederschlag zieht bereits am Montagmittag aus dem Westen auf und wandelt sich von Schnee zu Regen. Im Laufe des Tages breitet sich der Regen in die Mitte Deutschlands aus. Besonders die Täler der Mittelgebirge und Städte wie Saarbrücken, Köln, Frankfurt oder Freiburg könnten betroffen sein. Die zweite Nachthälfte könnte den Höhepunkt der Eislage bringen und am Dienstagmorgen droht Blitzeis in vielen Städten zwischen Hessen und Südbayern. Die Blitzeislage könnte sich auch am Mittwoch noch fortsetzen und den Verkehr weiterhin lahmlegen. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Warmluft durchsetzen kann und das Wetter sich ab Donnerstag wieder etwas beruhigt. Doch auch am Freitag droht neuer Eisregen, gefolgt von Stürmen am Wochenende. Die kommende Woche wird zur Herausforderung für alle Reisenden und Pendler. Es wird gehofft, dass entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Auswirkungen dieser extremen Wetterbedingungen zu minimieren und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
04.12.2023
10:56 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Schockstarre: Eine düstere Prognose für 2024

Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im Jahr 2024 sind laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) düster. Der Großteil der befragten Unternehmen erwartet einen ökonomischen Stillstand, der Arbeitsplätze und Investitionen stark beeinträchtigen könnte, besonders in der Bau- und Industriebranche. Nur 23 Prozent der Unternehmen blicken positiv auf 2024, während 35 Prozent negative Erwartungen haben. Die Geschäftserwartungen sind auf das Niveau von Herbst 2022 zurückgefallen, geprägt von Energiepreisschocks, hoher Inflation und der Gefahr einer Energiemangellage. Jedes fünfte Unternehmen rechnet im kommenden Jahr mit mehr Beschäftigten, 35 Prozent dagegen mit weniger, während 45 Prozent ihre Belegschaft stabil halten wollen. Nur 27 Prozent planen mit höheren Investitionsausgaben. Die Wirtschaftserwartungen variieren stark zwischen den verschiedenen Regionen Deutschlands, besonders negativ sind sie in den Regionen Süd-Ost und Nord. Die Politik ist gefordert, um die deutsche Wirtschaft zu stärken und die negativen Auswirkungen abzumildern.
04.12.2023
08:27 Uhr

Britische Energiekrise: Ein warnendes Beispiel für Deutschlands Energiewende?

Die Energiekrise in Großbritannien offenbart die Schwächen erneuerbarer Energien. Laut britischen Netzbetreibern liefert die Kombination aus Wind und Sonne im Winter nur etwa ein Achtel des benötigten Stroms. Diese Situation sollte Deutschland angesichts der Pläne der Ampelregierung, die Energiewende voranzutreiben, zur Reflexion anregen. Im Winter sind Solarpanels oft mit Schnee bedeckt und Windräder stillstehen, wodurch erneuerbare Energien nur einen Bruchteil der gesamten Stromproduktion beitragen. In Zeiten der "Dunkelflaute", wenn weder die Sonne scheint noch Wind weht, wird die Stromversorgung besonders herausfordernd. Die britischen Netzbetreiber müssen Haushalten sogar Geld bezahlen, wenn sie abends keinen Strom verbrauchen. Fossile Energieträger, insbesondere Erdgas, halten das britische Stromnetz am Laufen. Diese Situation wirft die Frage auf, ob Wind- und Solarenergie angesichts solcher Probleme eine Zukunft haben oder ob sie uns von den wahren Herausforderungen der Energieversorgung ablenken. Die britische Energiekrise sollte Deutschland als Warnung dienen, die Energiewende kritisch zu überdenken und nachhaltige Lösungen zu finden.
04.12.2023
07:53 Uhr

Fossiler Ausstieg: Ein notwendiges Übel oder eine unnötige Panikmache?

Am 03.12.2023 entbrannte eine Debatte auf der Klimakonferenz in Dubai, als Sultan Al-Dschaber, Präsident der Konferenz und Chef des staatlichen Ölkonzerns, den wissenschaftlichen Konsens in Frage stellte, dass ein Ausstieg aus fossilen Energien erforderlich ist, um das internationale 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Al-Dschaber behauptete, es gäbe keine Wissenschaft, die den Ausstieg aus fossilen Energieträgern als unerlässlich für die Begrenzung der Erderwärmung darstellt. Er argumentierte weiterhin, dass die Entwicklung ohne fossile Energien nicht möglich sei und dass der Weltklimarat in seinen Szenarien davon ausgehe, dass fossile Energien weiterhin eine Rolle spielten. Diese Ansichten stießen auf Kritik von Vertretern der grünen Bewegung und der deutschen Ampelregierung. Trotzdem wollen die Emirate und andere Länder weiterhin fossile Energien nutzen und Technologien wie CO2-Speicherung einsetzen, obwohl diese von Experten als umstritten und teuer eingestuft werden. Die führende Klimaforscherin Friederike Otto warnte, dass ein Scheitern des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen Millionen Menschen dem Klimawandel aussetzen würde.
04.12.2023
07:53 Uhr

Die unsolide Finanzpolitik Deutschlands: Der Notstand wird zur Regel

Die deutsche Finanzpolitik befindet sich aktuell in einem Zustand, der nur als unsolide bezeichnet werden kann. Der Finanzminister, Christian Lindner, scheint Notsituationen auszurufen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen. Doch ist das wirklich so oder verbirgt sich dahinter eine andere Wahrheit?

Es ist das vierte Mal in Folge, dass ein finanzpolitischer Notstand erklärt wird. Für einige mag dies ein Zeichen „multipler Krisen“ in einer sich verändernden Welt sein, für andere jedoch ist es das Ergebnis einer unsoliden Haushaltspolitik. Die Schuldenregel, nach der der Bund eine Neuverschuldung...

04.12.2023
07:52 Uhr

Ex-Außenminister Fischer fordert atomare Aufrüstung Europas und kritisiert Antisemitismus in Deutschland

Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer hat in einem Interview mit "Zeit Online" eine atomare Aufrüstung Europas gefordert. Fischer, der aus der Partei der Grünen stammt, begründete seine Forderung mit der veränderten Weltordnung und der nuklearen Erpressung durch Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Er sieht die Notwendigkeit einer starken europäischen Verteidigung, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump in den USA. Fischer forderte zudem von der Bundesregierung Investitionen für eine Aufrüstung mit konventionellen Waffen und sprach sich für eine fortgesetzte Hilfe für die Ukraine aus. In dem Interview äußerte er auch seine Besorgnis über den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und kritisierte, dass Deutschland es versäumt habe, Werte wie die klare Distanzierung von Antisemitismus von Einwanderern einzufordern.
04.12.2023
07:47 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Autobau, Chemie und Pharma-Branchen kämpfen ums Überleben

Die ehemaligen Vorzeigebranchen Deutschlands - Autobau, Chemie und Pharma - befinden sich in einer Krise, die durch hohe Energiepreise, Bürokratie und staatliche Eingriffe verursacht wird. Die Pharmaindustrie, die 2022 einen Umsatz von 56 Milliarden Euro erzielte, ist von der Kombination aus Bürokratie und hohen Energiekosten betroffen. Ähnlich ergeht es der Chemie- und Autoindustrie, die durch hohe Energiekosten und politische Entscheidungen, wie das von der EU verfügte Verbrenner-Verbot, unter Druck stehen. Trotz der alarmierenden Situation scheinen Bundeskanzler Scholz und sein Wirtschaftsminister die Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft zu ignorieren. Fehlentscheidungen und politische Ignoranz könnten die Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft und unseren Wohlstand gefährden. Es ist notwendig, dass die Regierung ihre Prioritäten überdenkt und die Unterstützung der heimischen Industrie in den Vordergrund stellt.
04.12.2023
07:46 Uhr

20 Länder planen die Verdreifachung der Kernenergie: Atomare Umwälzungen auf der Klimakonferenz

Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai haben etwa 20 Länder, darunter die USA, Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate, das Ziel verkündet, die Kapazität der weltweiten Atomkraftwerke bis 2050 zu verdreifachen. Fehlende Unterstützer sind unter anderem Russland, China und Deutschland, das kürzlich aus der Atomenergie ausgestiegen ist. US-Klimabeauftragter John Kerry betont, dass ohne Atomkraft die Klimaneutralität bis 2050 nicht erreichbar sei und Finanzinstitutionen den Ausbau fördern sollten. Kritiker warnen vor Risiken, Entsorgungsproblemen und hohen Kosten. Der Ausbau erneuerbarer Energien steht im Vordergrund der Klimakonferenz, wobei über 110 Länder das Ziel unterstützen, deren Leistung bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln.
04.12.2023
07:46 Uhr

Die US-Medien und das "Ende Deutschlands": Eine kritische Betrachtung

Die US-Medien malen ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft und prophezeien ihr Ende als moderne Wirtschaftsmacht. Der amerikanische Politologe Peter Zeihan nennt als Gründe dafür die Energieversorgung, die Fokussierung auf Russland und China als Wirtschaftspartner und den demographischen Wandel. Berlins Entscheidung, Moskau als Energielieferant und Peking als Handelspartner zu wählen, sowie der Ausstieg aus der Atomenergie, sieht er als Fehler. Aber diese Entscheidungen sind das Ergebnis von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozessen. Auch der demographische Wandel bringt Herausforderungen, bietet aber auch Chancen. Zeihan prophezeit das "Ende Deutschlands", aber solche Szenarien sind nicht neu und Deutschland hat es in der Vergangenheit immer geschafft, sich zu erholen. Es ist zu bedenken, dass die US-Medien ihre eigenen Interessen und Agenden haben und ihre Berichterstattung kritisch hinterfragt werden sollte. Trotz großer Herausforderungen hat Deutschland bewiesen, dass es in der Lage ist, diese zu meistern. Die Prognosen der US-Medien sollten daher als Ansporn gesehen werden, notwendige Veränderungen anzugehen.
04.12.2023
07:46 Uhr

Alarmierende Prognose: Bis zu 80 Krankenhausinsolvenzen im kommenden Jahr

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, warnt vor einer drohenden Insolvenzwelle unter deutschen Kliniken im kommenden Jahr. Er prognostiziert, dass bis zu 80 Krankenhäuser betroffen sein könnten. Bereits dieses Jahr haben 33 Kliniken Insolvenz angemeldet, eine Zahl, die bis Jahresende noch steigen könnte. Gaß nennt steigende Personalkosten und Energiepreise als Hauptgründe. Er fordert vom Bund Soforthilfen und kritisiert die aktuelle Politik der Bundesregierung, die die wirtschaftliche Belastung der Krankenhäuser nicht ausreichend berücksichtigt. Aktuell verhandeln Bund und Länder eine Krankenhausreform, die das Vergütungssystem der Kliniken ändern und finanziellen Druck reduzieren soll. Ob diese Maßnahmen ausreichen, um die Krise abzuwenden, ist jedoch unklar.
04.12.2023
07:45 Uhr

EU plant drastische Maßnahmen: Enteignung von Autos im Namen des Klimaschutzes

Die Europäische Kommission plant eine Verschärfung der Richtlinie über Altfahrzeuge. Die Neuregelung soll den Staat ermächtigen, Fahrzeuge zu beschlagnahmen und zu verschrotten, wenn sie nicht zur Verschrottung freigegeben werden. Fahrzeuge gelten bereits als Altfahrzeuge, wenn sie mehr als zwei Jahre überfällig nicht zur Hauptuntersuchung gebracht werden. Ausnahmen gelten für "historisch erhaltene" Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sind und sich im Originalzustand befinden. Die EU erhofft sich durch diese Maßnahme Zugang zu wertvollen Ressourcen der Altfahrzeuge und Mehreinnahmen von 1,8 Milliarden Euro bis 2035. Kritiker hinterfragen, ob diese Maßnahme tatsächlich zur Förderung der Automobilindustrie beiträgt oder lediglich den Haushalt der EU aufbessert.
04.12.2023
07:44 Uhr

Dunkelflaute: Erneuerbare Energien decken weniger als 10 Prozent des deutschen Energiebedarfs

Trotz großer Investitionen in erneuerbare Energien konnten diese in den letzten 24 Stunden weniger als 10 Prozent des deutschen Energiebedarfs decken, was als weiteres Scheitern der Energiewende gesehen wird. Deutschland gehört trotz seiner Bemühungen um eine grüne Energiepolitik zu den größten CO2-Emittenten in Europa. Die Daten zeigen, dass Wind- und Solarenergie zusammen nur 7,69 Prozent des deutschen Stromverbrauchs gedeckt haben. Die Ampel-Koalition plant, den Ausbau der Windenergie zu beschleunigen, eine Strategie, die angesichts der aktuellen Zahlen wenig erfolgversprechend scheint. Die hohen CO2-Emissionen und die geringe Leistung der erneuerbaren Energien deuten darauf hin, dass die Energiewende in Deutschland gescheitert ist und dass Alternativen geprüft werden müssen, wie beispielsweise die stärkere Nutzung von Edelmetallen in der Solarindustrie. Es wird erwartet, dass die Bundesregierung die Situation erkennt und entsprechende Maßnahmen ergreift.
02.12.2023
14:30 Uhr

UN-Klimakonferenz: Ein Atomkraft-Revival als Lösung für das Klimaproblem?

Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai haben rund 20 Staaten, darunter USA, Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate, eine Erklärung veröffentlicht, in der sie vorschlagen, die Leistung der Atomkraftwerke bis 2050 zu verdreifachen. Sie sehen in der Atomkraft eine entscheidende Lösung zur Erreichung der Klimaneutralität. Große Atomkraftnationen wie Russland und China sowie Deutschland, das den Ausstieg aus der Atomkraft plant, sind nicht unter den Unterstützern. Der US-Klimabeauftragte John Kerry betonte, dass Klimaneutralität bis 2050 ohne Atomkraft nicht erreichbar sei. Die Rolle der Atomkraft in der Energiepolitik ist trotz Risiken und Entsorgungsproblemen entscheidend. Die Klimakonferenz betont den Ausbau erneuerbarer Energien, doch die Frage bleibt, wie realistisch es ist, deren Leistung bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln. Deutschlands Entscheidung, die Atomkraft aufzugeben, wird zunehmend in Frage gestellt, da andere Länder sie als unverzichtbar für die Klimaneutralität betrachten.
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