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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 66

12.08.2024
05:54 Uhr

Venezuela: Repression und eine einsame Opposition

In Venezuela hält der sozialistische Diktator Nicolás Maduro die Macht mit brutalen Repressionsmethoden und gefälschten Wahlen. Die Opposition, die Edmundo González als Wahlsieger sieht, bleibt isoliert und wird durch staatliche Unterdrückung und Verhaftungen geschwächt. Trotz Massendemonstrationen und internationalem Widerstand reagiert die US-Regierung nur passiv und hat jüngst ihre Wirtschaftssanktionen gelockert. Maduros Verbündete, die Colectivos, jagen Oppositionelle, was zu zahlreichen Todesopfern und Verhaftungen führt. Die Opposition plant die nächste große Demonstration erst für den 17. August, während Maduro X, ein wichtiges Sprachrohr der Opposition, sperren ließ. Internationale Reaktionen bleiben weitgehend aus, und die USA haben ihre Sanktionen im Ölsektor nur kurzzeitig verschärft.
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11.08.2024
20:16 Uhr

Stabiler Kurs dank Staatsbeteiligung? Rüstungskonzern offen für Angebote

Die Bundesregierung plant eine Beteiligung an deutschen Rüstungsunternehmen, um diese zu stärken und unabhängiger zu machen. Der Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, zeigt sich offen für diesen Schritt und die SPD unterstützt die Pläne ebenfalls. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Verteidigungsminister Boris Pistorius erwägen Staatseinstiege, was laut SPD-Verteidigungspolitiker Andreas Schwarz die Effizienz erhöhen und Verfahren beschleunigen könnte. Das Beispiel des Rüstungskonzerns Hensoldt, an dem die Regierung bereits Anteile hält, dient als Vorbild. Im November 2023 wurde zudem bekannt, dass das Bundesverteidigungsministerium eine staatliche Beteiligung an der thyssenkrupp Marine Systems GmbH plant. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Pläne entwickeln, doch sie könnten die Stabilität und Sicherheit Deutschlands stärken.
11.08.2024
20:14 Uhr

Brand im Kühlsystem des AKW Saporischschja: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Im von Russland besetzten Atomkraftwerk Saporischschja ist nach russischen Angaben ein Brand im Kühlsystem ausgebrochen, nachdem es angeblich zu einem ukrainischen Angriff auf die Umgebung des Kraftwerks gekommen sei. Trotz des Feuers bestehe keine unmittelbare Gefahr, da alle Reaktorblöcke abgeschaltet seien und die Strahlungswerte im normalen Bereich liegen würden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beschuldigte hingegen Russland, den Brand selbst gelegt zu haben, und forderte eine sofortige Reaktion der internationalen Gemeinschaft und der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA). Das Atomkraftwerk Saporischschja, das größte seiner Art in Europa, wurde kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs besetzt, und beide Seiten machen sich gegenseitig für Angriffe verantwortlich. Aufgrund der Sicherheitsbedenken wurden die Reaktoren bereits 2022 heruntergefahren, müssen jedoch weiterhin gekühlt werden. Die prekäre Lage und die potenziellen Gefahren, die mit der Besetzung und den fortlaufenden Kampfhandlungen einhergehen, erfordern entschlossenes Handeln der internationalen Gemeinschaft, um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten.
11.08.2024
20:12 Uhr

Messerkriminalität: SPD kritisiert FDP für „Blockade“ des Waffenrechts

Die SPD-Bundestagsfraktion wirft der FDP vor, eine notwendige Reform des deutschen Waffenrechts zu blockieren, und fordert ein Ende der Blockade für mehr Sicherheit. Bundesinnenministerin Nancy Faeser plant, das Waffenrecht wegen steigender Messergewalt zu verschärfen, was von den Grünen unterstützt wird. Die FDP verweist auf die Verantwortung der Länder, bestehende Regelungen konsequent umzusetzen. Die Unionsfraktion fordert stärkere Polizeibefugnisse, während die AfD die geplanten Maßnahmen als unzureichend kritisiert. Die Linke betont die Notwendigkeit der Durchsetzung bestehender Gesetze und intensiver Präventionsarbeit. Die Debatte zeigt die tiefen politischen Gräben, wobei die Sicherheit der Bürger als oberste Priorität gesehen wird.
11.08.2024
18:29 Uhr

Iranischer Hacker-Angriff auf Trumps Wahlkampfteam: Interne Kommunikation abgegriffen

Das Wahlkampfteam von Donald Trump ist jüngst Opfer eines schweren Hackerangriffs geworden, bei dem iranische Hacker interne Kommunikation und sensible Dokumente entwenden konnten. Besonders brisant sind Dokumente über J.D. Vance, den Vizepräsidentschaftskandidaten von Trump, die potenzielle Schwächen und frühere Kritik an Trump enthalten. Sprecher Steven Cheung machte „ausländische Quellen“, konkret den Iran, für den Angriff verantwortlich, was durch einen Bericht von Microsoft gestützt wird. Die Dokumente wurden illegal beschafft, um die Präsidentschaftswahl im November zu stören und für Chaos im demokratischen Prozess zu sorgen. Dieser Vorfall wirft erneut die Frage auf, wie sicher die Kommunikationskanäle politischer Parteien sind und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um solche Angriffe in Zukunft zu verhindern. Die Enthüllungen könnten erhebliche Auswirkungen auf den Wahlkampf von Donald Trump haben und das Vertrauen in den demokratischen Prozess weiter erschüttern.
11.08.2024
18:28 Uhr

Deutschland auf NATO-Bündnisfall nicht vorbereitet: Hilfsdienste schlagen Alarm

Im Ernstfall wie einem Krieg könnten die Menschen in Deutschland nicht zufriedenstellend mit dem Nötigsten versorgt werden, da das Gesundheitssystem erhebliche Lücken aufweist und es einen gravierenden Personalmangel gibt. Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz und die Malteser fordern daher einen Pflichtdienst im Bevölkerungsschutz, um das Defizit von 2.500 Helfern pro Jahrgang auszugleichen. Seit 2012 gibt es in Deutschland keinen Zivildienst mehr, aber eine knappe Mehrheit der Deutschen befürwortet laut einer Umfrage die Wiedereinführung einer allgemeinen Dienstpflicht. Gesundheitsexperten sehen das deutsche Gesundheitssystem nicht ausreichend vorbereitet auf den NATO-Bündnisfall und fordern regelmäßige Übungen und eine Stärkung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger befürwortet die Einführung von Zivilschutzübungen an Schulen, während Bildungspolitiker wie Thomas Jarzombek kritisieren, dass die Kinder schultüchtig und nicht kriegstüchtig gemacht werden sollten.
11.08.2024
18:28 Uhr

Mahmud Abbas trifft Wladimir Putin und arabische Botschafter in Moskau

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas reist nach Moskau, um sich mit Russlands Präsident Wladimir Putin und Botschaftern arabischer Staaten über die angespannte Lage im Gazastreifen auszutauschen. Der palästinensische Botschafter in Moskau, Abdel Hafis Nofal, kündigte an, dass Abbas am Montagabend eintreffen und am Dienstag Gespräche mit Putin führen werde. Zentrales Thema ist die schwierige Situation in Gaza und die Rolle Russlands. Vor seiner Abreise am Mittwoch wird Abbas auch arabische Botschafter treffen und anschließend in die Türkei weiterreisen, um mit Präsident Recep Tayyip Erdogan zu sprechen. Abbas' Reise erfolgt nach einem erneuten israelischen Angriff auf eine Schule in Gaza, der international scharfe Kritik ausgelöst hat. Russland hat die systematischen Angriffe auf Zivilisten im Gazastreifen verurteilt und bemüht sich um gute Beziehungen zu allen wichtigen Akteuren im Nahen Osten.
11.08.2024
18:27 Uhr

Haushaltsstreit 2025: SPD fordert Einigung, Union kritisiert Zeitplan

Im neu entfachten Streit der Ampel-Koalition über den Bundeshaushalt für 2025 fordert der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil eine schnelle Einigung und betont, dass die Unzufriedenheit mit der Regierung gestiegen sei. Hintergrund der Auseinandersetzung sind Vorhaben zur Reduzierung der Finanzierungslücke im Etat um acht Milliarden Euro, die teilweise durch rechtliche und wirtschaftliche Bedenken bestätigt wurden. Bis Mitte August wollen Bundesfinanzminister Lindner, Bundeskanzler Scholz und Vizekanzler Habeck eine Einigung erzielen. Lindner plädiert zudem für ein Ende der Solarförderung, da die Subventionen massiv gestiegen seien. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Mathias Middelberg, hält den Zeitplan für die Haushaltsberatungen im Bundestag für fragwürdig und kritisiert die Annahme von Lindner bezüglich der Finanzierungslücke als unrealistisch. Die Union fordert, dass die für September geplanten Beratungen verschoben werden, falls keine „ehrliche Planung“ vorgelegt wird.
11.08.2024
18:27 Uhr

SPD- und CDU-Politiker lehnen Wagenknechts Bedingungen für Koalition ab

Drei Wochen vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben Politiker von SPD und CDU die neuen Bedingungen Sahra Wagenknechts für Koalitionen mit dem BSW zurückgewiesen. Der thüringische Innenminister und SPD-Spitzenkandidat Georg Maier warf Wagenknecht vor, sich nur um persönliche Machtinteressen zu kümmern. Wagenknecht fordert als Koalitionsbedingung die Ablehnung der Pläne zur Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Maier kritisierte, dass verteidigungspolitische Fragen nicht auf Länderebene entschieden werden und bezeichnete Wagenknechts Bedingungen als Erpressungsversuche. Der stellvertretende Fraktionschef der Union im Bundestag, Johann Wadephul, widersprach Wagenknechts These und betonte, dass Russland bereits vergleichbare Systeme stationiert habe. Deutschland und die USA hatten angekündigt, ab 2026 wieder US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland zu stationieren, was Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius mit einer Fähigkeitslücke in Europa begründete.
11.08.2024
15:50 Uhr

SPD-Chef Klingbeil: „Es gibt kein Recht auf Faulheit“ für Bürgergeld-Empfänger

Der Streit um den Bundeshaushalt 2025 hat die Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition verstärkt. SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil fordert eine schnelle Einigung und kritisiert die jüngsten Auseinandersetzungen. Er betont die Dringlichkeit einer Einigung und fordert, dass der Haushalt nächste Woche fertig wird. In der Debatte um das Bürgergeld macht Klingbeil deutlich, dass es kein Recht auf Faulheit gibt. Drei Wochen vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen räumt er eine schwierige Situation für die SPD ein und betont die Wichtigkeit, klare Kante gegen die AfD zu zeigen. Trotz schwieriger Lage zeigt er sich optimistisch für die Wahl in Brandenburg.
11.08.2024
15:49 Uhr

FDP-Politiker warnt nach Anschlagsplan auf Swift-Konzerte vor Bedrohungen in Deutschland

Nach der Absage von drei Taylor-Swift-Konzerten in Wien aufgrund eines islamistischen Anschlagsplans hat der FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle vor einer Bedrohung auch für Deutschland gewarnt. Die Absage der Konzerte zeige, „wie groß die Gefahr entsprechender Gewalttaten in Europa ist“. Die weltweite Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus sei ungebrochen, und auch Deutschland sei davon betroffen. Kuhle betonte, dass die Radikalisierung jüngerer Muslime durch islamistische Influencer ein „akutes Problem“ sei. Er lobte die deutschen Sicherheitsbehörden, forderte jedoch strukturelle Reformen und mehr Verbindlichkeit für Einrichtungen wie das Gemeinsame Terrorabwehrzentrum. Die Polizei hatte Ende Juli Räumlichkeiten der Islamischen Vereinigung Bayern in München durchsucht, was die Ernsthaftigkeit der Bedrohung unterstreiche.
11.08.2024
15:49 Uhr

Belarus meldet Abschuss ukrainischer Kampfdrohnen und verlegt Panzer an die Grenze

Belarus hat den Abschuss mehrerer ukrainischer Kampfdrohnen gemeldet und verlegt nun Panzer an die Grenze zur Ukraine, um auf mögliche Provokationen vorbereitet zu sein. Präsident Lukaschenko ordnete die Truppenverstärkung im Südosten des Landes an, insbesondere in den Regionen Gomel und Mosyr. Die Flugabwehr wurde in volle Bereitschaft versetzt, nachdem etwa zehn Flugobjekte aus der Ukraine in den belarussischen Luftraum eingedrungen waren. Das belarussische Außenministerium sprach von einem „gefährlichen Versuch, die Konfliktzone auszuweiten“, und kündigte die Verlegung von ballistischen Raketen und Raketenwerfern an. Belarus unterstützt Russland im Ukrainekrieg und stellt sein Territorium für militärische Operationen zur Verfügung. Diese Entwicklungen könnten die Spannungen weiter verschärfen und werden von der internationalen Gemeinschaft genau beobachtet.
11.08.2024
15:48 Uhr

Kiew: Vorstoß auf russischen Boden soll Lage in Russland „destabilisieren“

Der Vorstoß ukrainischer Truppen in die westrussische Grenzregion Kursk verfolgt das Ziel, Russland zu „destabilisieren“. Tausende ukrainische Soldaten seien daran beteiligt, um die Stellungen des Feindes auseinanderzuziehen und ihm maximale Verluste zuzufügen. Der Vorstoß habe die Moral in der ukrainischen Armee, innerhalb der Regierung und im Volk verbessert. Russland erklärte, die Ukraine sei mit rund tausend Soldaten in die Region Kursk vorgerückt. Moskau kündigte daraufhin eine harte Reaktion an und behauptete, den Vormarsch der ukrainischen Truppen an mehreren Stellen gestoppt zu haben. Angesichts der Kämpfe wurden auf russischer Seite mehr als 76.000 Menschen in Sicherheit gebracht, während auf ukrainischer Seite mindestens 20.000 Menschen ihre Häuser verlassen mussten.
11.08.2024
15:48 Uhr

Pattsituation in Frankreich: Noch immer keine neue Regierung

Mehr als einen Monat nach der vorgezogenen Parlamentswahl in Frankreich ist die politische Lage weiterhin unklar, da Präsident Emmanuel Macron auf Zeit zu spielen scheint. Die Regierungsfindung steht unter Druck, wobei mehrere potenzielle Premierminister gehandelt werden. Das Linksbündnis Nouveau Front Populaire hatte den Wahlsieg erzielt, jedoch keine absolute Mehrheit, was für Frankreich ungewohnte Kompromisse und Koalitionen erforderlich macht. Macron deutet auf eine Zusammenarbeit über politische Lagergrenzen hinweg hin, während im linken Lager ein klarer Regierungsauftrag gesehen wird. Stimmen aus Macrons Lager drängen auf Zugeständnisse und eine mögliche große Koalition, obwohl die Zusammenarbeit der Parteien schwierig bleibt. Die politische Zukunft Frankreichs bleibt ungewiss, und Macron steht unter Druck, eine Lösung zu finden, um das Land vor weiterem Stillstand zu bewahren.
11.08.2024
15:48 Uhr

Erneute Krawalle in Nordirland: Demonstrationen und Gegendemonstrationen

In Nordirland kam es in Londonderry zu schweren Ausschreitungen, bei denen zehn Polizisten verletzt wurden und eine Person festgenommen wurde. Superintendent William Calderwood von der Polizei in Nordirland nannte die Szenen „abscheulich“ und kündigte robuste Ermittlungen an. In Belfast demonstrierten etwa 15.000 Menschen gegen rechte Gewalt, während in England die Krawalle weitgehend abebbten. Dort wurden knapp 800 Personen festgenommen, die sich an den Ausschreitungen beteiligten oder zu Gewalt aufgerufen hatten. Premierminister Keir Starmer verschob einen geplanten Urlaub, und Wirtschaftsminister Jonathan Reynolds versprach rasche Hilfe für betroffene Unternehmer. Die jüngsten Ereignisse zeigen die tief verwurzelten Spannungen in der britischen Gesellschaft.
11.08.2024
15:47 Uhr

Thüringer BSW fordert pragmatischeren Umgang mit AfD-Anträgen

Die Thüringer Spitzenkandidatin des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), Katja Wolf, fordert einen pragmatischeren Umgang mit der AfD und betont, dass die Brandmauer die AfD stärker gemacht habe. Sie kritisiert, dass vernünftige Anträge der AfD oft abgelehnt und später in ähnlicher Form wieder eingebracht werden, was bei den Menschen im Osten auf Unverständnis stoße. Wolf fordert, Anträge nach Argumenten zu bewerten und mehr Pragmatismus statt Ideologie walten zu lassen, schließt jedoch eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch aus. Sahra Wagenknecht brachte Wolf zuletzt als künftige Ministerpräsidentin Thüringens ins Spiel, wobei das BSW in Umfragen bei rund 20 Prozent steht. Wolf sieht ihre vorgeschlagene Kurskorrektur als notwendig, um der AfD keine Opferrolle zu geben und betont, dass die AfD gefährlich sei und die Demokratie zerstören wolle. Ihre Forderung nach einem neuen Umgang mit AfD-Anträgen könnte die politische Landschaft in Thüringen nachhaltig beeinflussen und die Debatte versachlichen.
11.08.2024
15:45 Uhr

Wahlumfrage: Olaf Scholz würde direkte Kanzler-Duelle klar verlieren

In einer aktuellen Wahlumfrage zeichnet sich ein desaströses Bild für den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ab. Laut einer neuen Insa-Umfrage, die von der „Bild“ veröffentlicht wurde, würde Scholz bei einer Direktwahl gegen mögliche Unionskandidaten deutlich unterliegen. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich in allen drei abgefragten Kanzler-Duellen nur 23 Prozent der Befragten für Olaf Scholz entscheiden würden. Demgegenüber stehen 35 Prozent für CDU-Parteichef Friedrich Merz, 41 Prozent für Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und 26 Prozent für den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst. Im sogenannten Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, konnte die SPD zwar um einen Prozentpunkt zulegen und steht jetzt bei 16 Prozent. Doch die Union aus CDU und CSU bleibt mit unverändert 31 Prozent die stärkste politische Kraft im Land.
11.08.2024
15:45 Uhr

Debatte um Gesichtserkennung: Kriminalbeamte begrüßen Plan von Faeser

Das Innenministerium plant, dass das Bundeskriminalamt (BKA) und die Bundespolizei künftig Software zur Gesichtserkennung einsetzen können, was gemischte Reaktionen hervorruft. Dirk Peglow vom Bund Deutscher Kriminalbeamter unterstützt das Vorhaben, warnt jedoch vor einer Überwachung wie in China. Netzpolitik-Aktivist Markus Beckedahl äußert verfassungsrechtliche Bedenken und warnt vor Missbrauchsmöglichkeiten. Der digitalpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Maximilian Funke-Kaiser, kritisiert, dass der Gesetzentwurf innerhalb der Bundesregierung nicht abgestimmt sei. Das Bundesjustizministerium nimmt derzeit keine Stellung, da das Vorhaben noch in der Abstimmung ist. Hintergrund des Vorstoßes ist unter anderem der Fall der RAF-Terroristin Daniela Klette, die mit Gesichtserkennungssoftware identifiziert wurde.
11.08.2024
15:44 Uhr

Mpox: WHO-Notfallkomitee berät am Mittwoch über höchste Alarmstufe

Angesichts der Ausbreitung von Mpox-Viren in mehreren afrikanischen Ländern wird das Notfallkomitee der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am kommenden Mittwoch entscheiden, ob die höchste Alarmstufe ausgelöst werden soll. Das Komitee werde dem WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus mitteilen, ob der Ausbruch eine „gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ darstelle. Die Demokratische Republik Kongo ist vom jüngsten Ausbruch am stärksten betroffen, mit mehr als 14.000 bestätigten und mutmaßlichen Fällen und 455 Toten. Mpox, früher bekannt als Affenpocken, ist eine von infizierten Tieren auf den Menschen übertragbare Infektionserkrankung, die auch von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. Die Entscheidung der WHO könnte weitreichende politische und wirtschaftliche Implikationen haben, jedoch scheinen drastische Maßnahmen notwendig zu sein, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die internationale Gemeinschaft muss zusammenarbeiten, um diese gesundheitliche Krise zu bewältigen.
11.08.2024
15:44 Uhr

FDP plant Flat-Rate-Parken: Mehr Autos in die Innenstädte

Die FDP-Bundesspitze plant ein neues Pro-Auto-Programm, das am kommenden Montag verabschiedet werden soll und einen Gegenentwurf zur Politik der Grünen darstellt. Wichtige Elemente sind Gratis-Parken oder ein günstiges Flatrate-Parken in Innenstädten sowie die Digitalisierung des Verkehrsflusses durch „Grüne Wellen“. Das Programm sieht weniger Fahrradstraßen und Fußgängerzonen vor, dafür aber mehr Bürgerbeteiligung. Jugendliche sollen ab 16 Jahren begleitet Autofahren dürfen, und die FDP bekennt sich zum Motorsport, um den Automobilsektor zu stärken. Diese Maßnahmen setzen auf individuelle Freiheit und die Förderung des Autoverkehrs als Reaktion auf die als bevormundend empfundene Verkehrspolitik der Grünen. Die Debatte um die Zukunft der Mobilität in Deutschland bleibt polarisiert.
11.08.2024
15:41 Uhr

Anstieg von Messerattacken in Deutschland: Eine alarmierende Entwicklung

In Deutschland ist es laut Bundespolizei zu einem signifikanten Anstieg von Messerattacken gekommen, insbesondere an Bahnhöfen. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 wurden bereits 430 Fälle registriert, im Vergleich zu 777 im gesamten Jahr 2023. Bundesinnenministerin Nancy Faeser kündigte eine Verschärfung des Waffenrechts an, die den Umgang mit Messern im öffentlichen Raum weiter einschränken soll. Messer dürfen künftig nur noch mit einer Klingenlänge von bis zu sechs Zentimetern mitgeführt werden, und für gefährliche Springmesser soll ein generelles Umgangsverbot gelten. Von den Kommunen fordert die Ministerin mehr Waffen- und Messerverbotszonen sowie konsequente Kontrollen. Die bestehenden Regelungen verbieten bereits bestimmte Messerarten und Verstöße können zu Geld- oder Freiheitsstrafen führen.
11.08.2024
15:40 Uhr

Selenskyj räumt Vorstoß der Ukraine zur „Verlagerung des Krieges“ nach Russland ein

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals den ukrainischen Vorstoß in die russische Region Kursk eingeräumt und betont, dass Kiew den Krieg auf russisches Territorium verlagern will. Selenskyj erklärte, dass der ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrsky mehrfach über die Front und die Verlagerung des Krieges auf das Territorium des Aggressors berichtet habe. Die Ukraine wolle damit Gerechtigkeit schaffen und Druck auf Russland ausüben, was als Zeichen der Entschlossenheit und Stärke der ukrainischen Streitkräfte gilt. Kurz zuvor hatten russische Behörden die Evakuierung von 76.000 Menschen aus der Region Kursk verkündet. Das Institut für Kriegsstudien berichtete, dass ukrainische Einheiten bis zu 35 Kilometer von der russischen Grenze entfernt vorangeschritten seien. Diese Entwicklung könnte als Wendepunkt im Konflikt betrachtet werden und internationale Reaktionen hervorrufen, während die deutsche Bundesregierung möglicherweise ihre Unterstützung für die Ukraine überdenken muss.
11.08.2024
15:40 Uhr

Grill-Hochsaison kann Insolvenz von führendem deutschen Grillausstatter nicht verhindern

Trotz Hochsaison für Grill-Liebhaber hat die Grillstar.de GmbH aus Gütersloh Insolvenz angemeldet, wodurch 38 Mitarbeiter um ihre Jobs bangen müssen. Der Antrag wurde am 8. August beim Amtsgericht in Bielefeld eingereicht, und Rechtsanwalt Thomas Bagh wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Grillstar.de gehört zu den größten Grillausstattern in Deutschland und betreibt neben einer Online-Plattform auch ein Geschäft in Gütersloh, eine Grillakademie und eine Bar. Die Insolvenz ist Teil eines größeren Trends, da die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Mai um 30,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sieht den Anstieg als Zeichen für die angespannte wirtschaftliche Situation und fordert Entlastungen bei Energiekosten, Steuern und Bürokratie. Die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung wird kritisiert, insbesondere die hohen Energiekosten und langsamen Genehmigungsverfahren, die Unternehmen belasten.
11.08.2024
15:40 Uhr

US-Regierung zeigt sich nach israelischem Angriff in Gaza „zutiefst besorgt“

Die Spannungen im Nahen Osten eskalieren weiter. Nach einem jüngsten Luftangriff der israelischen Streitkräfte auf ein Schulgelände in Gaza-Stadt, bei dem zahlreiche Zivilisten ums Leben kamen, zeigt sich die US-Regierung „zutiefst besorgt“. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates teilte mit, dass man die israelische Führung um mehr Informationen zu dem Vorfall gebeten habe. Der Angriff führte laut palästinensischen Angaben zu zahlreichen Todesopfern, darunter mindestens 93 Tote in dem Schulgebäude, das als Flüchtlingsunterkunft genutzt wurde. Das israelische Militär bestätigte den Angriff und erklärte, dass das Ziel eine Kommandozentrale der Hamas gewesen sei. Die US-Regierung betonte, dass sie weiterhin in Kontakt mit ihren israelischen Gesprächspartnern stehe und die Dringlichkeit eines Waffenstillstands und eines Geisel-Abkommens unterstrich.
11.08.2024
15:39 Uhr

Russland evakuiert Zehntausende Zivilisten bei Kursk

Angesichts der schweren Kämpfe beim Vorstoß der ukrainischen Streitkräfte auf russisches Staatsgebiet hat der regionale Zivilschutz bereits Zehntausende Menschen evakuiert. Der russische Zivilschutz hat nach eigenen Angaben rund 76.000 Zivilisten aus dem Grenzgebiet in der Region Kursk evakuiert und in sicherere Regionen Russlands untergebracht. Diese Maßnahmen seien notwendig geworden, da die ukrainischen Streitkräfte offenbar versuchen, weiter ins russische Territorium vorzudringen. In der gesamten Region Kursk wurde Raketenalarm ausgelöst, und der geschäftsführende Gouverneur Alexei Smirnow warnte vor den möglichen Gefahren. Zum eigentlichen Kampfgeschehen lagen weder von russischer noch ukrainischer Seite detaillierte Angaben vor, und die Informationslage bleibt unklar. Die aktuelle Eskalation wirft ein Schlaglicht auf die anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine und stellt die betroffenen Zivilisten vor eine enorme Belastung und Unsicherheit.
11.08.2024
15:37 Uhr

Schweiz an der Spitze der Einbürgerungen in Europa

Die Schweiz gehört zu den Ländern in Europa, die am meisten Ausländer einbürgern, was dem Bild widerspricht, dass es in der Schweiz besonders schwer sei, die Staatsbürgerschaft zu erwerben. Mit 4,7 Einbürgerungen pro 1.000 Einwohnern liegt die Schweiz über dem europäischen Durchschnitt. Trotz theoretisch hoher Hürden zeigen die Zahlen, dass diese in der Praxis weniger strikt angewendet werden, besonders in urbanen Zentren. Die Schweiz ist seit Jahrhunderten ein multikulturelles Land mit vier offiziellen Sprachen und einer föderalen Struktur. Einbürgerungsverfahren variieren stark von Gemeinde zu Gemeinde, mit einer Tendenz zur Verrechtlichung. Die hohe Einbürgerungsquote zeigt, dass die Schweiz bereit ist, viele Menschen in ihre Gemeinschaft aufzunehmen.
11.08.2024
15:36 Uhr

Bill Gates: Visionär oder Hellseher?

Am 28. Februar 2020 veröffentlichte das New England Journal of Medicine einen Meinungsbeitrag von Bill Gates, in dem er eine Pandemie von der Schwere der Grippeepidemie von 1918 prophezeite und eine massive Ausweitung der Pandemievorsorge forderte. Er betonte, dass Covid-19 ein Jahrhundertereignis sei und dass seine Stiftung bereits erhebliche Mittel zur Vorbereitung auf eine solche Krise bereitgestellt habe. Gates propagierte die Beschleunigung der Arbeit an Behandlungen und Impfstoffen und forderte größere systemische Veränderungen, um effizienter auf Epidemien reagieren zu können. Jonathan Engler kritisierte die Veröffentlichung des Beitrags und wies darauf hin, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung außerhalb Chinas nur etwa 70 Todesfälle auf Covid-19 zurückgeführt wurden. Gates betonte die Notwendigkeit, dass Regierungen die Impfstoffbeschaffung finanzieren müssten, da die wirtschaftlichen Schäden einer Epidemie die Kosten rechtfertigen würden. Die Voraussagen von Bill Gates zur Covid-19-Pandemie und seine Forderungen werfen viele Fragen auf und führen zu einer kontroversen Diskussion über seine Rolle und den Einfluss seiner Position.
11.08.2024
15:35 Uhr

Singapur: Geburtenrate stürzt ab und Todesfälle unter Geimpften nehmen zu

Singapur, einst Vorreiter bei der Impfkampagne gegen Covid-19, steht nun vor einer demografischen Krise. Neue Statistiken zeigen, dass die Geburtenrate sinkt, während die Zahl der Todesfälle steigt, was Fragen über die langfristigen Auswirkungen der Impfkampagne aufwirft. Im Jahr 2021 sank das natürliche Bevölkerungswachstum um 13 %, bis 2022 stieg diese Zahl auf 39,4 %. Die singapurische Regierung steht unter Druck, Antworten zu liefern, da offizielle Daten den beschönigenden Darstellungen widersprechen. Interessanterweise wurde Singapur aus der Mortality Watch-Datenbank gestrichen, und ein Gesetz zur Untersuchung von medizinischen Todesfällen wurde 2023 aufgehoben. Die sinkenden Geburtenraten und steigenden Todesfälle werfen ernsthafte Fragen über die langfristigen demografischen Auswirkungen der Impfkampagnen auf.
11.08.2024
15:34 Uhr

Geheimes WHO-Treffen zu Affenpocken: Droht ein neuer globaler Gesundheitsnotstand?

Am 14. August 2024 wird die WHO eine geheime Online-Sitzung abhalten, um zu entscheiden, ob der aktuelle Ausbruch der Affenpocken (Mpox) zu einer „Gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite“ erklärt werden soll. In sozialen Medien wird spekuliert, dass WHO-Direktor Tedros Ghebreyesus die Angst vor dem Mpox-Ausbruch schüren könnte, um drastische Maßnahmen wie Lockdowns durchzusetzen, was zu wirtschaftlichen Belastungen und gesellschaftlichen Spaltungen führen könnte. Es wird vermutet, dass hinter den Maßnahmen auch wirtschaftliche und politische Motive stecken könnten, ähnlich wie während der letzten Pandemie. In den USA sind die Gesundheitsbehörden in Alarmbereitschaft, und ein einzelner Mpox-Fall könnte bereits als Ausbruch betrachtet werden. Eine „Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ würde der WHO ermöglichen, Empfehlungen zur Kontrolle der Krankheit auszusprechen, einschließlich Reisebeschränkungen und Quarantänen. Die Bevölkerung sollte wachsam und kritisch bleiben und die Entwicklungen in den kommenden Tagen und Wochen aufmerksam verfolgen.
11.08.2024
15:33 Uhr

Steigende Temperaturen retten Leben: Eine kritische Betrachtung

Eine jüngst veröffentlichte Studie hat aufgezeigt, dass steigende Temperaturen weltweit wetterbedingte Todesfälle reduzieren. Während die Medien oft auf extreme Hitze fokussieren, zeigt die Statistik, dass Kälte fast 30-mal mehr Menschen tötet als extreme Hitze. Die Lancet-Studie von Qi Zhao aus dem Jahr 2021 hat den Zusammenhang zwischen Temperatur und Sterblichkeit für jeden Ort weltweit ermittelt und zeigt, dass steigende Temperaturen die Anzahl der Kältetoten signifikant verringern. Insgesamt wurden in den letzten zwei Jahrzehnten jährlich 166.000 Menschenleben durch wärmere Temperaturen gerettet. Die Sterblichkeitsbelastung durch nicht optimale Temperaturen variiert geografisch stark, wobei 51 % der überzähligen Todesfälle in Asien auftraten. Diese Daten werfen ein kritisches Licht auf die Aussagen von Politikern und die Berichterstattung der Medien, da sie zeigen, dass wärmere Temperaturen weltweit mehr Leben retten als sie gefährden.
11.08.2024
09:12 Uhr

Landkreistag warnt vor Finanzkollaps: Bürokratie und fehlende Mittel belasten deutsche Landkreise

Der Deutsche Landkreistag warnt vor einem drohenden Finanzkollaps vieler Landkreise in Deutschland. Präsident Reinhard Sager äußerte sich besorgt über die zunehmenden finanziellen Schwierigkeiten und den enormen Druck auf die Landkreise. Ein zentrales Problem sei die wachsende Bürokratie, die Verwaltungsprozesse verlangsamt und die Arbeit vor Ort erschwert. Die finanzielle Lage spitzt sich weiter zu, da viele Landkreise defizitär sind und auf Rücklagen sowie neue Kredite zurückgreifen müssen. Der Landkreistag fordert eine bedarfsgerechte Finanzausstattung und eine gerechtere Verteilung der Steuereinnahmen. Andernfalls drohen Einschnitte bei freiwilligen Ausgaben, was die Bürger unmittelbar spüren würden.
11.08.2024
09:11 Uhr

Goldpreis unter Feuer: Darauf kommt es nun an!

Der Goldpreis erlebte eine turbulente Woche, wobei er nach einem drastischen Einbruch zu Wochenbeginn wieder anstieg. Der "Japan-Schock" am Montag führte zu massiven Verkäufen an der Börse, doch in den darauffolgenden Tagen stabilisierten sich die Märkte und Gold gewann als defensive Anlageform wieder an Ansehen. Die aktuellen CoT-Daten zeigen eine Verringerung der Netto-Short-Position der „Commercials“ und der Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“, während der Open Interest bei Gold-Kontrakten leicht variierte. Im Gold-Optionshandel stieg der Open Interest um 6 Prozent, und die Goldbestände in den COMEX-Tresoren nahmen ab. In China wurde Gold mit einem geringeren Aufschlag auf den internationalen Kurs gehandelt. Analysten beobachten nun Konjunktursignale, da schlechte Wirtschaftsnachrichten zu steigenden Kursen führen könnten, und technisch bleibt der Goldpreis stabil, solange er über 2.300 US-Dollar liegt.
11.08.2024
09:06 Uhr

Harris betont Unabhängigkeit der US-Notenbank nach Trumps Forderungen

US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat die Unabhängigkeit der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) betont und erklärt, sie würde sich als Präsidentin niemals in deren Entscheidungen einmischen. Diese Erklärung erfolgt kurz nach Donald Trumps Forderung, US-Präsidenten ein Mitspracherecht bei den Entscheidungen der Notenbank zu gewähren. Harris unterstrich, dass die Unabhängigkeit der Zentralbank entscheidend für die Wirtschaftspolitik des Landes sei. Trump hingegen hatte Vorschläge unterstützt, die die Unabhängigkeit der Fed aushöhlen könnten. Die Unabhängigkeit der Notenbank ist seit jeher ein zentrales Element der US-Wirtschaftspolitik, um politische Einflüsse von geldpolitischen Entscheidungen fernzuhalten. Die Reaktionen auf Harris' Aussagen waren gemischt, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte vor den Präsidentschaftswahlen entwickeln wird.
11.08.2024
09:05 Uhr

Innenministerin Faeser plant drastische Einschränkungen im Umgang mit Messern

Die Zahl der Messerangriffe in Deutschland nimmt besorgniserregend zu, insbesondere an Bahnhöfen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser plant daher eine Verschärfung des Waffenrechts, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Sie möchte die Klingenlänge von Messern, die im öffentlichen Raum mitgeführt werden dürfen, drastisch reduzieren und fordert ein generelles Umgangsverbot für gefährliche Springmesser. Laut Polizeistatistik wurden im vergangenen Jahr 8.951 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung mit Messern gemeldet, was einem Anstieg von 5,6 Prozent entspricht. Die Forderungen nach einer Verschärfung des Waffenrechts wurden bereits von mehreren Bundesländern laut. Kritiker bezweifeln jedoch, dass strengere Gesetze allein ausreichen, um die tatsächlichen Ursachen der Gewalt zu bekämpfen.
11.08.2024
08:34 Uhr

Neuer EU-Impfausweis als Bedrohung für persönliche Freiheit und Finanzkontrolle?

Die Einführung des neuen Europäischen Impfausweises (EVC) durch die EU sorgt für erhebliche Diskussionen und Bedenken. Die niederländische Rechtsanwältin Meike Terhorst warnt vor den tiefgreifenden Implikationen, da der EVC eine digitale Identität einführt, die alle Impfdaten zentral speichert und leicht zugänglich macht. Terhorst argumentiert, dass der EVC gegen die Charta der Grundrechte der EU verstößt und die persönliche Freiheit einschränkt, da niemand eine Impfung verweigern könnte. Catherine Austin Fitts sieht im EVC einen Schritt zur Kontrolle über Arbeit und Reisen und zur Kontrolle von Ressourcen und Vermögen. Terhorst sieht zudem eine Bedrohung der nationalen Souveränität und verweist auf geheime politische Agenden, die die Entscheidungsfindung bei Pandemien beeinflussen. Angesichts dieser Entwicklungen ist es wichtig, dass die Bürger wachsam bleiben und sich kritisch mit den Plänen der EU auseinandersetzen.
10.08.2024
18:34 Uhr

Politische Posse um Holz: Ampel stuft Holz als „klimaschädlich“ ein – und rudert zurück

Die Entscheidung der Ampelkoalition, Holz als „klimaschädlich“ einzustufen und dann nach massiver Kritik wieder zurückzurudern, sorgte für erhebliche Aufregung. Das Umweltbundesamt unter Robert Habeck hatte über Nacht die Nutzung von Holzenergie von „klimaneutral“ auf „klimaschädlich“ hochgestuft, was bedeutete, dass Pellets, Holzscheite und Hackschnitzel plötzlich als klimaschädlich galten. Dies hätte gravierende Folgen für Millionen von Haushalten und große Teile der deutschen Industrie gehabt. Holz galt bisher als klimaneutral, weil es beim Wachstum genauso viel CO₂ bindet, wie es beim Verbrennen freigibt. Die Entscheidung stieß auf scharfe Kritik von Verbänden und Wissenschaftlern, und die Bundesregierung machte schließlich einen Rückzieher. Diese Episode zeigt die Unsicherheit und inkonsistenten Entscheidungen der Ampelregierung.
10.08.2024
13:44 Uhr

Alarmstart der Luftwaffe: Russischer Seeaufklärer über Ostsee abgefangen

Die deutsche Luftwaffe hat am Freitagabend einen russischen Seeaufklärer IL-20M über der Ostsee abgefangen, der ohne Flugplan und ohne Kontakt zur zivilen Flugsicherung im internationalen Luftraum unterwegs war. Unterstützt wurde sie dabei von der schwedischen Luftwaffe sowie der Nato-Flugsicherung im Baltikum. Solche Vorfälle treten nahezu wöchentlich auf, wobei in den meisten Fällen nicht weiter nachgegangen wird, wenn die russischen Maschinen sich nicht auffällig verhalten oder rasch wieder in den russischen Luftraum zurückkehren. Mitte Juni hatte ein russischer SU-24 Bomber die schwedische Ostseeinsel Gotland überflogen, was ebenfalls zu einem Einsatz schwedischer Kampfjets führte. Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat dazu geführt, dass Finnland und Schweden der Nato beitraten, was die Spannungen in der Region weiter verschärft. Das erneute Eindringen russischer Militärmaschinen in den internationalen Luftraum über der Ostsee wirft Fragen zur Sicherheit und Stabilität in Europa auf und zeigt die zunehmenden geopolitischen Spannungen zwischen Russland und dem Westen.
09.08.2024
19:16 Uhr

Gold kaufen: Marktschock beflügelt deutschen Edelmetall-Absatz

Der jüngste Rücksetzer des Goldpreises hat im deutschen Edelmetall-Handel zu einer deutlichen Absatzbelebung geführt, wobei die Feinunze Gold am Spotmarkt 2.426 US-Dollar kostete. Die Turbulenzen des Goldpreises sorgten für eine Belebung der Geschäfte, und viele Anleger wechselten auf die Käuferseite. Die Nachfrage nach Gold stieg vorübergehend stark an, beruhigte sich jedoch wieder. Gebrauchtware boomt weiterhin, und bei ESG konnte rund die Hälfte der Nachfrage durch Rückkäufe bedient werden. Die Preise für Krügerrand-Münzen und andere Goldprodukte waren etwas günstiger als in der Vorwoche, doch kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht. Das durchschnittliche Aufgeld gibt jedoch einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.
09.08.2024
19:16 Uhr

Tragisches Flugzeugunglück in Brasilien: Alle 62 Insassen tot

Ein schweres Flugzeugunglück hat Brasilien erschüttert, bei dem eine Passagiermaschine des Typs ATR-72 im Bundesstaat São Paulo abgestürzt ist. Laut den brasilianischen Behörden gibt es keine Überlebenden unter den 62 Insassen. Die Maschine war von Cascavel nach Guarulhos unterwegs, als sie unkontrolliert Richtung Erde trudelte und in Flammen aufging. Die genauen Ursachen des Absturzes sind noch unklar, und die Airline VoePass hat bisher keine Bestätigung darüber gegeben, wie es zu dem Unfall kam. Die Feuerwehr ist mit sieben Rettungsteams vor Ort, und angrenzende Krankenhäuser bereiten sich auf die Aufnahme von Verletzten vor, obwohl bisher keine Überlebenden gemeldet wurden. Das Unglück könnte weitreichende Konsequenzen für die Airline-Industrie Brasiliens haben und wirft Fragen zur Sicherheit und den Wartungsstandards der Fluggesellschaften auf.
09.08.2024
19:13 Uhr

Berlin ist wieder pleite – Sollte die Hauptstadt unter Kuratel gestellt werden?

Berlin steht vor einer finanziellen Krise mit einem Haushaltsdefizit von über fünf Milliarden Euro, was den Finanzsenator zu drastischen Kürzungen zwingt. Besonders betroffen ist das Kottbusser Tor in Kreuzberg, das ein erschreckendes Bild bietet. Die egozentrische Politik der Berliner Innenstadt hat die Stadt in eine prekäre Lage gebracht, die Vergleiche mit der sinkenden Titanic aufkommen lässt. Es wird diskutiert, ob Berlin unter Kuratel gestellt werden sollte, ähnlich wie Washington D.C., um eine geordnete Haushaltsführung zu gewährleisten. Ein Eingreifen scheint notwendig, um die bisher gescheiterte Politik zu korrigieren und die Stadt aus der Krise zu führen. Die Bürger Berlins haben ein Recht auf eine funktionierende und finanzstarke Stadt.
09.08.2024
19:12 Uhr

BayWa: Deutschlands größter Agrarhändler vor der Insolvenz?

Die BayWa AG, Deutschlands führender Agrarhändler, steht vor einer existenzbedrohenden Krise und benötigt dringend frisches Kapital, um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Interne Managementfehler, ineffiziente Strukturen und eine mangelnde Anpassung an die sich rasch verändernden Marktbedingungen haben den Konzern in eine prekäre Lage gebracht. Um die Insolvenz zu vermeiden, werden verschiedene Maßnahmen wie die Aufnahme neuer Kredite, der Verkauf von Unternehmensbereichen oder staatliche Hilfen diskutiert. Die bayerische Landesregierung könnte eine entscheidende Rolle spielen, indem sie staatliche Hilfen in Form von Bürgschaften oder direkten Finanzspritzen gewährt. Kritiker befürchten jedoch, dass eine Rettung der BayWa zu Wettbewerbsverzerrungen und einer erheblichen Belastung der Steuerzahler führen könnte. Die Situation der BayWa AG ist ein alarmierendes Beispiel für die Herausforderungen, denen sich viele traditionelle Unternehmen in Deutschland gegenübersehen.
09.08.2024
17:54 Uhr

EU erwägt rückwirkende Anwendung von Strafzöllen auf chinesische Elektroautos

Die EU-Kommission hat sich offen für die rückwirkende Anwendung von Strafzöllen auf chinesische Elektroautos gezeigt und prüft die rechtlichen Voraussetzungen hierfür. Als Stichtag könnte der 7. März gelten, seit dem neue batteriebetriebene Elektrofahrzeuge aus China in der EU zollamtlich erfasst werden müssen. Am 5. Juli wurden vorläufige Ausgleichszölle auf den Import von Elektroautos aus China eingeführt, da eine Untersuchung ergab, dass die chinesische Wertschöpfungskette stark subventioniert wird. Die endgültige Entscheidung über die Einführung der Strafzölle soll bis zum 5. November erfolgen. In Deutschland gibt es Kritik wegen möglicher chinesischer Vergeltungsmaßnahmen, jedoch wird ein hartes Vorgehen als notwendig für das Überleben der europäischen Autoindustrie angesehen. Die EU-Kommission muss nun abwägen, wie sie die Interessen der europäischen Industrie am besten schützen kann.
09.08.2024
17:54 Uhr

Trump will nach Wiederwahl Mitspracherecht beim Kurs der Notenbank

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, bei einer möglichen Rückkehr ins Weiße Haus Einfluss auf die Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nehmen zu wollen. Trump kritisierte die Fed und ihren Chef Jerome Powell, denen er wiederholt falsche Entscheidungen vorwirft, und betonte, dass er einen besseren Instinkt habe. Er plant, Powells Mandat nicht zu verlängern, da er Powell verdächtigt, mit der Demokratischen Partei zu sympathisieren. Powell wies diese Vorwürfe zurück und betonte die Unabhängigkeit der Fed. Die Diskussion über die politische Einflussnahme auf die Geldpolitik ist nicht neu und könnte langfristig die Stabilität und Glaubwürdigkeit der Notenbank gefährden. Trumps Äußerungen werfen Fragen über die zukünftige Entwicklung dieser Debatte und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft auf.
09.08.2024
17:53 Uhr

Ansturm auf Fördermittel legt BAFA-Website lahm: 13.000 Anträge in drei Tagen

Die kurzfristig angekündigte Kürzung der Fördermittel für Energieberatung hat beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu einem Ansturm geführt, bei dem innerhalb von drei Tagen 13.000 Anträge eingereicht wurden. Dies führte am 6. August zu technischen Problemen, sodass zeitweise keine Anträge gestellt werden konnten. Betroffene können ihre Anträge nachträglich zu den alten Förderbedingungen einreichen, sofern sie eine formlose Erklärung abgeben. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte am 5. August angekündigt, die Förderung ab dem 7. August von 80 Prozent auf 50 Prozent zu kürzen und die maximalen Zuschüsse zu halbieren. Bis Juli dieses Jahres wurden bereits 80.000 Anträge für Energieberatungen eingereicht, und bis Ende des Jahres werden über 150.000 Anträge erwartet. Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) kann weitere Fördermöglichkeiten bieten und die förderfähigen Ausgaben verdoppeln.
09.08.2024
17:53 Uhr

Gesichtserkennung zur Verbrecherjagd: Faeser plant Gesetzesänderung

Innenministerin Nancy Faeser (SPD) plant eine Gesetzesänderung, um die Befugnisse der Polizei im Bereich der Gesichtserkennung zu erweitern, um Terroristen und Straftäter effektiver zu identifizieren. Das Bundeskriminalamt und die Bundespolizei sollen Gesichtserkennungstechnologien einsetzen dürfen, um Verdächtige durch Abgleich mit Fotos aus sozialen Netzwerken zu identifizieren. Diese Maßnahme ist auch eine Reaktion auf die Festnahme der Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette, bei der die fehlende rechtliche Grundlage für solche Fahndungen bemängelt wurde. Eine Live-Gesichtserkennung an öffentlichen Plätzen ist nicht vorgesehen, der Fokus liegt auf Screenshots aus Gewaltvideos. Die geplanten Änderungen werfen Fragen zum Datenschutz und zur Privatsphäre auf, und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung und die Öffentlichkeit reagieren werden. Die Diskussion muss sorgfältig abwägen, wie weit staatliche Überwachungsmaßnahmen gehen dürfen, ohne die Freiheitsrechte zu gefährden.
09.08.2024
13:38 Uhr

„Überleg, bevor du postest!“ – Britische Regierung droht Social Media-Nutzern

Inmitten landesweiter Proteste verschärfen britische Behörden ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung von „hasserfüllten“ Inhalten in sozialen Medien. Die jüngsten Unruhen in Großbritannien, ausgelöst durch eine Messerstecherei auf einer Tanzveranstaltung mit Taylor Swift-Thema, haben die Regierung dazu veranlasst, härter gegen vermeintlich hassfördernde Inhalte vorzugehen. Stephen Parkinson, der Generalstaatsanwalt von England und Wales, machte in einer Erklärung unmissverständlich klar, dass engagierte Polizeibeamte die sozialen Medien durchforsten und strafrechtliche Konsequenzen drohen. Im Zusammenhang mit den landesweiten Protesten gegen Masseneinwanderung kommt es in Großbritannien vermehrt zu Festnahmen aufgrund von „hassbezogenen Inhalten“. Die Maßnahmen der britischen Regierung stoßen auf heftige Kritik, da viele Bürger darin einen Angriff auf die Meinungsfreiheit sehen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen zu einer friedlicheren Gesellschaft führen oder den Unmut und die Spannungen weiter anheizen werden.
09.08.2024
11:40 Uhr

Präsident von umstrittenem US-Wahlmaschinenhersteller wegen Bestechung angeklagt

Der Wahlmaschinen-Konzern Smartmatic, der bereits im Zentrum der Wahlfälschungsvorwürfe von Donald Trump bei der US-Wahl 2020 stand, sieht sich erneut mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Der Präsident und Gründer der Firma, Roger Alejandro Pinate Martinez, wurde von den US-Behörden wegen Bestechung angeklagt. Ihm wird vorgeworfen, mehr als eine Million US-Dollar Bestechungsgeld an den ehemaligen Chef der philippinischen Wahlkommission Juan Andres Donato Bautista organisiert zu haben. Diese Bestechungsgelder wurden mutmaßlich gezahlt, um Aufträge im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Wahlmaschinen und Wahldiensten für die philippinischen Wahlen 2016 zu erhalten und zu behalten. Laut Staatsanwaltschaft hat der Smartmatic-Chef mit den Bestechungsgeldern so gegen den Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) verstoßen. Ihm drohen nun für alle Anklagepunkte zusammen insgesamt bis zu 24 Jahre in einem US-Bundesgefängnis, sollte es zu einer Verurteilung kommen.
09.08.2024
11:40 Uhr

China wendet sich wegen EU-Zöllen auf E-Autos an WTO

Der Streit um die vorläufigen Zölle der EU auf Elektroautos aus China erreicht eine neue Eskalationsstufe, da China sich an die WTO wendet. Peking behauptet, die EU verstoße mit den Zöllen gegen WTO-Regeln und fordert eine Korrektur. Fälle vor dem WTO-Streitschlichtungsausschuss dauern oft Jahre, und die USA blockieren derzeit den Berufungsmechanismus. Seit Juli müssen für chinesische E-Autos Sicherheitsleistungen hinterlegt werden, während die EU-Kommission noch über die endgültige Verhängung der Zölle entscheidet. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die Handelsbeziehungen zwischen der EU und China haben und andere Industrien und Länder betreffen. Es bleibt abzuwarten, wie die EU auf Chinas Beschwerde reagiert und ob eine Einigung außerhalb des WTO-Rahmens möglich ist.
09.08.2024
11:39 Uhr

Esprit schließt alle Filialen in Deutschland: Ein weiterer Rückschlag für den Einzelhandel

Der Modekonzern Esprit hat angekündigt, bis zum Jahresende alle seine 56 Filialen in Deutschland zu schließen, was rund 1300 Mitarbeiter arbeitslos machen wird. Die Markenrechte für das insolvente europäische Geschäft sollen an den britischen Finanzinvestor Alteri verkauft werden, der jedoch weder das operative Geschäft noch die Filialen oder die Arbeitnehmer übernimmt. Die Gesellschaften sollen abgewickelt und die Produkte abverkauft werden, während Esprit als Marke weiterhin bestehen bleibt. Die Esprit Europe GmbH und sechs weitere Gruppengesellschaften hatten im Mai einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt, und das Verfahren wurde am 1. August eröffnet. Deutschland ist der wichtigste Markt für Esprit, und die erneuten Schließungen sind ein weiterer Rückschlag für den ohnehin belasteten deutschen Einzelhandel. Die Schließung der Esprit-Filialen wirft Fragen zur aktuellen Wirtschaftspolitik der Bundesregierung auf und zeigt den dringenden Bedarf an stabilisierenden Maßnahmen für den deutschen Arbeitsmarkt.
09.08.2024
09:38 Uhr

Gehen die Grünen unter? – Eine Bilanz der Ampel-Regierung

Die aktuelle politische Stimmung in Deutschland zeigt ein düsteres Bild für die Grünen, die laut einer neuen Infratest-Umfrage nur noch 12 Prozent Zustimmung erreichen. Die Bilanz der Ampel-Regierung ist ernüchternd, mit wirtschaftlichem Niedergang, steigender Arbeitslosigkeit und umstrittenen Gesetzen wie dem Heizungsgesetz, was für Unmut in der Bevölkerung sorgt. Die Union liegt in der Umfrage weiterhin deutlich vorne mit 32 Prozent, während die SPD auf 15 Prozent kommt. Die Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung ist alarmierend niedrig, nur 20 Prozent der Deutschen sind zufrieden. Besonders schlecht schneiden die Grünen-Politiker ab, Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck erreichen nur 33 Prozent bzw. 30 Prozent Zufriedenheit. Während die Ampel-Regierung schwächelt, kann die Opposition teilweise zulegen, insbesondere Unions-Fraktionschef Friedrich Merz und Sahra Wagenknecht.
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