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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 61

19.08.2024
06:01 Uhr

Australien: Vorbildliche Einwanderungspolitik im Vergleich zu Deutschland

Australien hat in den letzten Jahrzehnten eine rigorose und konsequente Einwanderungspolitik verfolgt, die im Vergleich zu Deutschland bemerkenswerte Unterschiede aufweist. Die australische Regierung hat seit 2013 jedes Boot abgefangen, das versucht hat, illegal in das Land einzureisen und bringt Personen ohne gültiges Visum in Offshore-Verarbeitungszentren. Im Jahr 2014 startete Australien die "No Way"-Kampagne, um potenzielle illegale Migranten abzuschrecken. Australien legt großen Wert auf die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte durch ein Punktesystem, das 1989 eingeführt wurde. Die australische Wirtschaft verzeichnete in den letzten 20 Jahren ein beeindruckendes Wachstum und Australier sind im Durchschnitt wohlhabender als Deutsche. Die australische Einwanderungspolitik könnte als Vorbild für Deutschland dienen, um die Herausforderungen der illegalen Migration zu bewältigen und den Wohlstand gerechter zu verteilen.
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19.08.2024
06:00 Uhr

Steigende Mieten: Warum der Immobilienmarkt Mieter belastet

Der Immobilienmarkt in Deutschland zeigt nach einem zweijährigen Abwärtstrend erste Anzeichen einer Stabilisierung, wobei der Immobilienpreisindex des Verbands Deutscher Pfandbriefbanken (vdp) im zweiten Quartal 2024 leicht um 0,5 Prozent stieg. In den größten deutschen Städten ist die Preisentwicklung uneinheitlich; während in Düsseldorf, München und Stuttgart die Preise leicht sanken, stiegen sie in Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und Berlin. Die Stabilisierung der Immobilienpreise belastet die Mieter, da die Mietpreise aufgrund der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) kontinuierlich ansteigen. Der Wohnraummangel in Deutschland verschärft die Situation weiter, und es wird gefordert, den Wohnungsneubau dringend anzukurbeln. Auch der Markt für Gewerbeimmobilien zeigt eine ähnliche Entwicklung, wobei die Preise im zweiten Quartal 2024 um 0,4 Prozent stiegen, aber im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,4 Prozent fielen. Die zukünftige Entwicklung der Immobilienpreise bleibt ungewiss, und es wird erwartet, dass sich die Seitwärtsbewegung der Immobilienpreise voraussichtlich auch im nächsten Jahr fortsetzen wird.
19.08.2024
06:00 Uhr

Mehrheit der Tesla-Fahrer wollen zum Verbrennerantrieb zurück

In den USA möchten laut einer aktuellen Auswertung des Automobilmarkt-Analysten Edmunds mehr als die Hälfte der Tesla-Fahrer wieder auf einen Verbrenner umsteigen. 51 Prozent der Tesla-Besitzer erwägen den Wechsel zu einem Auto mit Verbrennungsmotor, während nur 32 Prozent weiterhin ein reines E-Auto fahren möchten. Häufig genannte Nachteile von E-Autos sind hohe Anschaffungskosten, teure Unterhaltskosten, geringere Reichweite und das noch im Ausbau befindliche Ladenetz. Trotz dieser Zahlen sieht Edmunds einen langfristigen Trend zugunsten der Elektromobilität, da die Beliebtheit von E-Autos seit 2019 gestiegen ist. Die Analysten führen dies auf die gestiegene Konkurrenzfähigkeit anderer Hersteller zurück, während Tesla mit Qualitätsproblemen kämpft. Langfristig könnte die Verbesserung der E-Auto-Technologie und die wachsende Konkurrenzfähigkeit den Trend zugunsten der Elektromobilität wenden.
19.08.2024
06:00 Uhr

Rasanter Anstieg des Börsenstrompreises: Ursachen und Auswirkungen

Innerhalb von nur zwei Wochen ist der Börsenstrompreis an der europäischen Strombörse EEX um mehr als 14 Prozent gestiegen, während der Erdgaspreis am europäischen Handelsplatz TTF im selben Zeitraum um gut 20 Prozent zulegte. Diese Entwicklungen sind eng mit der aktuellen geopolitischen Lage, insbesondere dem Ukraine-Krieg, verknüpft. Der Anstieg der Gaspreise ist eine direkte Folge der militärischen Offensive der Ukraine in den russischen Regionen Kursk und Lipezk, was die Verhandlungsposition Russlands erheblich schwächen könnte. Dr. Christoph Canne erklärt den Zusammenhang zwischen Gas- und Strompreisen durch den sogenannten Merit-Order-Effekt, der den Börsenpreis bestimmt. Das deutsche Stromnetz wird zunehmend durch Erneuerbare-Energie-Anlagen geprägt, was die Kraftwerksreihenfolge beeinflusst und den Preis senken kann. Der Börsenstrompreis ist nur ein Teil der Stromrechnung privater Haushalte, wobei ein Anstieg um 15 Euro pro MWh den Preis pro Kilowattstunde für Endkunden um etwa 0,75 Cent erhöht.
19.08.2024
05:57 Uhr

Impfnebenwirkungen: Fast 14.000 Briten beantragen Entschädigung

In Großbritannien haben fast 14.000 Menschen Entschädigungen für Schäden beantragt, die angeblich durch Covid-19-Impfstoffe verursacht wurden, wobei rund 97 Prozent der anerkannten Ansprüche den Impfstoff von AstraZeneca betreffen. Seit 1979 wurden insgesamt rund 16.000 Anträge gestellt, wobei die Covid-19-Impfungen den Großteil ausmachen. Von den 14.000 Anträgen wurden bisher nur 175 anerkannt, was weniger als zwei Prozent entspricht. Antragsteller müssen eine Behinderung von mindestens 60 Prozent nachweisen, um eine Entschädigung in Höhe von 120.000 Pfund zu erhalten. Trotz der steigenden Zahl von Fällen schwerer Nebenwirkungen empfahl die britische Regierung weiterhin die Verwendung des AstraZeneca-Impfstoffs. Ein exemplarischer Fall ist der von Leona Sanders, deren Antrag trotz eindeutiger zeitlicher Nähe zwischen Impfungen und Symptomen abgelehnt wurde.
19.08.2024
05:57 Uhr

Grünen-Chef Nouripour: Ampel-Koalition nur noch eine „Übergangskoalition“

Grünen-Chef Omid Nouripour hat im ARD-Sommerinterview am Sonntag die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP als „Übergangskoalition“ bezeichnet. Nouripour sieht keine Aussicht auf eine Verbesserung des zerstrittenen Bildes der Bundesregierung und kritisiert den anhaltenden Streit innerhalb der Koalition. Er äußerte sich besorgt über die ständigen Auseinandersetzungen, die letztendlich nur zu weiterem Unfrieden führten. Trotz einiger bedeutender Fortschritte im Klimaschutz und bei der Erhöhung des Mindestlohns werden diese Erfolge durch die internen Konflikte überlagert. Besonders kritisch äußerte sich Nouripour zum Haushaltsstreit zwischen SPD und FDP, den er als „den vielleicht sinnlosesten aller Streitereien“ bezeichnete. Abschließend erklärte er, dass „alles noch drin“ sei.
19.08.2024
05:57 Uhr

Ehemalige Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci wegen Bestechlichkeit angeklagt

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen die frühere Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci erhoben, da der Verdacht auf Bestechlichkeit besteht. Im Zentrum steht eine mutmaßliche Vereinbarung mit einem Werbeagentur-Inhaber, der ihre Hochzeit ohne Rechnung organisierte und später einen Auftrag von der Berliner Gesundheitsverwaltung erhielt. Der Agenturinhaber soll Kalayci bestochen haben, indem er die Organisation der Hochzeitsfeier übernahm und im Gegenzug einen Auftrag im Wert von 267.830 Euro erhielt. Kalaycis Anwalt wies die Anschuldigungen zurück und betonte, dass Kalayci stets davon ausging, dass die Leistungen der Werbeagentur ordnungsgemäß abgerechnet wurden. Die Anklage könnte weitreichende politische Konsequenzen haben und wirft Fragen zur politischen Integrität und Transparenz in der Berliner Verwaltung auf. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit, traditionelle Werte wie Ehrlichkeit und Integrität in den Vordergrund zu stellen.
19.08.2024
05:56 Uhr

Karl Lauterbach warnt vor Ärztemangel bei AfD-Wahlerfolg im Osten

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat vor einem möglichen Ärztemangel im Falle eines Wahlsiegs der AfD in Ostdeutschland gewarnt. Lauterbach befürchtet, dass ausländische Ärzte durch das Erstarken der AfD abgeschreckt werden könnten, obwohl Deutschland, besonders der Osten, auf sie angewiesen ist. Eine Umfrage des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass etwas mehr als 50 Prozent der befragten Industrieunternehmen und industrienahen Dienstleister in Ostdeutschland das Erstarken der AfD als Gefahr für Investitionsentscheidungen sehen. Der bestehende Ärztemangel in Ostdeutschland ist bereits ein ernstes Problem, wie Daten der Bundesärztekammer belegen. Kritiker bemängeln zudem, dass Lauterbachs Gesundheitspolitik die flächendeckende und wohnortnahe Versorgung gefährde. Lauterbachs Warnungen seien nicht unbegründet, jedoch sollten die bereits bestehenden Probleme im Gesundheitswesen nicht vernachlässigt werden.
19.08.2024
05:56 Uhr

Habecks Wärmepumpen-Förderung fällt Haushaltsloch zum Opfer

Die Ampelkoalition hat erneut ihre Versprechen gebrochen, indem sie die Fördermittel für Wärmepumpen und energieeffiziente Gebäudesanierungen erheblich kürzte. Wirtschaftsminister Habeck hatte noch wenige Tage zuvor versichert, dass diese Förderungen unangetastet bleiben würden. Ein Haushaltsdefizit von 17 Milliarden Euro zwang die Regierung zu drastischen Sparmaßnahmen, besonders im Klima- und Transformationsfonds, dessen Mittel um 2,4 Milliarden Euro gekürzt wurden. Diese Kürzungen betreffen auch stromintensive Unternehmen, deren Zuschüsse um 600 Millionen Euro reduziert wurden, was ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen könnte. Habecks lapidare Reaktion auf die Kürzungen zeigt die Planlosigkeit der Regierung. Für viele Bürger, die auf die Fördermittel gesetzt haben, ist dies ein herber Rückschlag und untergräbt das Vertrauen in die Regierung und ihre Klimapolitik.
18.08.2024
18:32 Uhr

Uran: Ein Rohstoff, der die Weltwirtschaft revolutioniert

In den letzten fünf Jahren hat sich der Uranpreis um beeindruckende 230 % erhöht, was zeigt, dass Uran im Rohstoffsektor eine dominierende Rolle einnimmt. Der dramatische Anstieg des Uranpreises ist vor allem auf das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zurückzuführen. Ein wesentlicher Faktor für das gestiegene Interesse an Uran ist die politische Neuausrichtung vieler Länder im Zuge des Klimawandels. Experten warnen jedoch, dass das derzeitige Angebot nicht ausreichen könnte, um die steigende Nachfrage langfristig zu befriedigen. Technologische Durchbrüche bei erneuerbaren Energien oder politische Entscheidungen könnten den aktuellen Uran-Boom beenden. Die Zukunft von Uran bleibt unsicher, doch die derzeitigen Entwicklungen zeigen, dass der Rohstoff enormes Potenzial besitzt.
18.08.2024
17:00 Uhr

Grünen-Chef Nouripour sieht Ampelkoalition als Übergangsregierung

Im jüngsten „ARD-Sommerinterview“ bezeichnete Grünen-Chef Omid Nouripour die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP als „Übergangsregierung“ und äußerte Zweifel an einer Verbesserung des Zustands der Koalition. Er betonte, dass das Dreierbündnis nach der Ära Merkel notwendig gewesen sei und dass das Vertrauen innerhalb der Koalition an Grenzen gestoßen sei, insbesondere bei Haushaltsprioritäten. Nouripour kritisierte den überflüssigen internen Streit, der die Arbeit erschwere, hob jedoch auch Erfolge wie die Erhöhung des Mindestlohns und Fortschritte beim Klimaschutz hervor. Trotz dieser Erfolge drängt der ständige Streit sie in den Hintergrund. Nouripours Aussagen lassen vermuten, dass die Ampelkoalition möglicherweise nicht von Dauer sein wird. Eine stärkere Fokussierung auf wirtschaftliche Interessen und traditionelle Werte könnte helfen, politische Spannungen zu mindern und eine stabilere Regierung zu formen.
18.08.2024
16:59 Uhr

Bestechungsskandal: Anklage gegen Berlins frühere Senatorin Kalayci

In einer brisanten Wendung der Berliner Politik ist gegen die frühere Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) Anklage wegen Bestechlichkeit erhoben worden. Die Staatsanwaltschaft Berlin wirft Kalayci vor, ihre Hochzeitsfeier im Jahr 2019 von einer Werbeagentur planen und organisieren lassen zu haben, ohne dafür zu bezahlen. Im Gegenzug soll die Agentur einen lukrativen Auftrag von der Gesundheitsverwaltung erhalten haben, die damals unter Kalaycis Leitung stand. Die Ermittlungen ergaben, dass Kalayci durch den Deal Leistungen im Wert von rund 11.240 Euro für ihre Hochzeitsfeier erlangt haben soll, ohne eine Rechnung zu erhalten. Stattdessen habe sie ihren politischen Einfluss genutzt, um der Agentur einen Auftrag für eine Kampagne zur Werbung für Pflegeberufe zu verschaffen, der der Agentur 267.830 Euro an öffentlichem Geld einbrachte. Diese Vorwürfe könnten schwerwiegende Konsequenzen für Kalaycis politische Karriere und ihr Ansehen haben und werfen ein düsteres Licht auf die Praktiken innerhalb der Berliner Verwaltung.
18.08.2024
16:59 Uhr

Altschuldenhilfe für Kommunen: Bundesländer fordern faire Bedingungen

Die Diskussion um die Übernahme kommunaler Altschulden durch den Bund hat innerhalb der Bundesländer unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Einige Stadtstaaten wie Hamburg und Bremen fordern spezielle Berücksichtigung ihrer besonderen Voraussetzungen, während ostdeutsche Länder wie Thüringen und Sachsen ein faires Gesamtpaket verlangen. Finanzstarke Bundesländer wie Hessen, Baden-Württemberg und Bayern stehen den Hilfen kritisch gegenüber, da sie ihre Kommunen ohne Bundeshilfe entschuldet haben und sich benachteiligt fühlen. Besonders betroffen ist Nordrhein-Westfalen mit Schulden von 60,1 Milliarden Euro, wovon 19,5 Milliarden Euro auf Kassenkredite entfallen. Die Übernahme der Altschulden bleibt ein umstrittenes Thema, da bisher keine einheitliche Lösung gefunden wurde und die Schulden die Handlungsfähigkeit der Kommunen einschränken. Die Diskussion zeigt die tiefen Gräben zwischen den Bundesländern und die Schwierigkeit, eine für alle akzeptable Lösung zu finden.
18.08.2024
14:46 Uhr

Bundeswehr schließt Niger-Abzug ab – kein feierlicher Empfang geplant

Die Bundeswehr steht kurz vor dem Abschluss ihres Abzugs aus dem westafrikanischen Niger. Anders als bei den Missionen in Afghanistan und Mali ist kein feierlicher Empfang für die zurückkehrenden Soldaten geplant, sondern lediglich eine „stille Ankunft“. Seit 2018 bildete die Bundeswehr rund 800 Spezialkräfte der nigrischen Armee aus und investierte etwa 130 Millionen Euro in den Stützpunkt in Niamey. Die nigrische Junta drängt nun, ähnlich wie zuvor die malische Regierung, westliche Truppen aus dem Land. Abgeordnete Sevim Dagdelen kritisiert die Einsätze als „völlig gescheitert“ und spricht von einer Politik im neokolonialen Fahrwasser. Die fehlende Anerkennung für die Soldaten könnte als mangelnde Wertschätzung ihrer Leistungen interpretiert werden.
18.08.2024
14:01 Uhr

Immobilienmärkte in deutschen Ballungsräumen festgefahren

Die Mietwohnungsmärkte in den deutschen Ballungsräumen funktionieren zunehmend schlechter, da die Differenz zwischen Bestands- und Neuvertragsmieten immer größer wird, wie eine Studie des Großmaklers JLL zeigt. Dies führt zu einer Verschärfung des ohnehin knappen Angebots und steigenden Neuvertragsmieten, insbesondere in München und Berlin, wo die Differenzen am größten sind. Um den Mietmarkt zu entlasten, fordert JLL-Manager Roman Heidrich neben Neubau auch Maßnahmen zur Stimulierung der Fluktuation und eine Regulierung der Bestandsmieten. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, die Wohnraumsituation zu verbessern, da die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. Eine stärkere Regulierung und Förderung von Neubauten könnten notwendige Schritte sein. Insgesamt zeigt die Studie, dass der Mietmarkt dringend reformiert werden muss, um die Negativspirale zu durchbrechen.
18.08.2024
14:01 Uhr

Esken: Koalitionen mit BSW nicht ausgeschlossen – 74 Prozent der Ostdeutschen gegen Stationierung der US-Waffen

SPD-Chefin Saskia Esken schließt eine Zusammenarbeit ihrer Partei mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf Länderebene nicht aus, betont jedoch den klaren Ausschluss jeglicher Zusammenarbeit mit der AfD. In Sachsen, Thüringen und Brandenburg stehen im September Landtagswahlen an, und Esken bezeichnet die Ampel-Koalition als „starke Regierung“. Sie kritisiert den Umgang der Bundesregierung mit der Entscheidung zur Stationierung von US-Raketen in Deutschland, obwohl sie die Entscheidung in der Sache für richtig hält. In Ostdeutschland lehnen 74 Prozent der Menschen die Stationierung ab, was für die SPD im Wahlkampf ein Problem darstellt. Trotz parteiinterner Kritik unterstützt die SPD-Spitze die geplante Stationierung der US-Raketen aufgrund der Bedrohung durch Russland. Esken bestätigt, dass Olaf Scholz erneut Kanzlerkandidat der SPD sein wird.
18.08.2024
14:00 Uhr

Rückzug der Linke-Vorsitzenden: Wissler und Schirdewan treten ab

Die Vorsitzenden der Linken, Janine Wissler und Martin Schirdewan, haben ihren Rückzug von der Parteispitze angekündigt und werden beim Parteitag im Oktober nicht erneut kandidieren. Wissler und Schirdewan betonten beide, dass ihre Entscheidungen nach gründlichem Nachdenken gereift seien und dass die Partei einen personellen Neuanfang benötige. Die Linke hat in den letzten Jahren mehrere Wahlniederlagen erlitten, darunter nur 2,7 Prozent der Stimmen bei der Europawahl im Juni. Prominente Parteimitglieder fordern eine strukturelle, politische und personelle Erneuerung, um die innerparteilichen Machtkämpfe zu beenden. Die Partei steckt seit Jahren in einer tiefen Krise und steht vor weiteren Herausforderungen bei den bevorstehenden Landtagswahlen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Linke einen erfolgreichen Neuanfang gestalten kann oder weiter in der Bedeutungslosigkeit versinkt.
18.08.2024
13:56 Uhr

Thüringer CDU-Chef: Gesetze – auch mit AfD-Stimmen

Im Vorfeld der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen am 1. September hat der CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt eine bemerkenswerte Position bezogen. Trotz der klaren Absage an eine Koalition oder Zusammenarbeit mit der AfD schließt Voigt nicht aus, Gesetzesvorhaben auch mit Stimmen der AfD zu verabschieden. Ein prominentes Beispiel hierfür sei die Senkung der Grunderwerbsteuer im vergangenen Jahr, die mit den Stimmen der FDP und der AfD durchgesetzt wurde. Voigt betonte, dass die CDU im Landtag all jene Vorhaben zur Abstimmung bringen werde, die sie vor der Wahl versprochen habe. Trotz dieser pragmatischen Haltung betonte Voigt unmissverständlich, dass es keine Koalition oder formelle Zusammenarbeit mit der AfD geben werde. Angesichts der aktuellen Umfragen wird nach der Landtagswahl am 1. September eine schwierige Regierungsbildung erwartet.
18.08.2024
13:56 Uhr

Ukrainischer Drohnenangriff auf russisches Öllager in Rostow

In den frühen Morgenstunden des Sonntags führte ein ukrainischer Drohnenangriff in der südrussischen Region Rostow zu einem Großbrand in einem Öllager in Proletarsk. Die russische Luftabwehr konnte den Angriff zwar abwehren, doch herabfallende Trümmerteile einer abgeschossenen Drohne setzten das Lager in Brand. Dichter schwarzer Rauch und Flammen breiteten sich über das Gelände aus, und die Löscharbeiten wurden wegen eines erneuten Drohnenangriffs kurzzeitig unterbrochen, konnten jedoch wieder aufgenommen werden. Insgesamt wurden in der Nacht laut dem russischen Verteidigungsministerium fünf ukrainische Drohnen abgeschossen. Diese Angriffe zielen offenbar gezielt auf Energieanlagen ab und tragen zur Eskalation des Konflikts bei. Die politischen und wirtschaftlichen Implikationen dieser Angriffe könnten weitreichend sein und die Spannungen sowie die Unsicherheit in der Region weiter verstärken.
18.08.2024
13:56 Uhr

Haseloff warnt vor ernstzunehmenden Atom-Drohungen Putins

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, hat vor den ernstzunehmenden Atom-Drohungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin gewarnt. In einem Interview betonte Haseloff, dass die Menschen in Ostdeutschland aufgrund ihrer historischen Erfahrungen eine besondere Sichtweise auf Russland haben und den Russen vieles zutrauen würden. Diese Skepsis rührt von der sowjetischen Besatzung und den damit verbundenen Erinnerungen her, die zu einem tiefen Misstrauen gegenüber Moskau geführt haben. Viele Ostdeutsche fürchten unkontrollierbare Reaktionen aus Moskau und wünschen sich eine schnelle diplomatische Lösung des Konflikts. Haseloff erinnerte an seine eigenen Erfahrungen mit russischen Soldaten in Wittenberg und betonte, dass diese Erlebnisse tiefe Spuren hinterlassen haben. Die Warnungen Haseloffs verdeutlichen, wie tief die historischen Erfahrungen die Sichtweise der Ostdeutschen auf Russland prägen und die Dringlichkeit einer diplomatischen Lösung unterstreichen.
18.08.2024
13:55 Uhr

Steigende Messerattacken an deutschen Bahnhöfen – Sicherheitslage verschärft sich

Die jüngste Bilanz der Bundespolizei zeigt ein alarmierendes Bild der Sicherheitslage an deutschen Bahnhöfen, besonders in Hannover, Frankfurt am Main und Hamburg, die seit Januar 2023 die meisten Messer-Straftaten verzeichnen. Von Januar 2023 bis Juni 2024 wurden insgesamt 1012 Messer-Delikte registriert, wobei Hannover, Frankfurt und Hamburg die Liste anführen. Im ersten Halbjahr 2024 gab es bereits 430 Messerattacken, während im gesamten Jahr 2023 insgesamt 777 Fälle verzeichnet wurden. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann fordert drastische Maßnahmen wie Verbotszonen für Waffen und anlasslose Gepäckkontrollen. Auch der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei unterstützt schärfere Maßnahmen, betont allerdings, dass dafür gesetzliche Änderungen notwendig sind. Bundesinnenministerin Nancy Faeser plant bereits eine Verschärfung des Waffenrechts, darunter eine Ausweitung von Messerverboten.
18.08.2024
13:55 Uhr

Soziale Unsicherheit: Immer mehr Deutsche können ungeplante Ausgaben nicht stemmen

Die finanzielle Lage vieler Menschen in Deutschland verschlechtert sich zunehmend. Eine aktuelle Statistik des Statistischen Bundesamts zeigt, dass im Jahr 2023 bereits 35 Prozent der Deutschen ungeplante Ausgaben nicht mehr aus eigenen Mitteln decken können. Diese alarmierenden Zahlen wurden vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) abgefragt und am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP vorgelegt. Die Daten stammen aus der EU-weiten Erhebung EU-SILC, bei der jährlich rund 40.000 Haushalte in Deutschland befragt werden. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht kommentierte die Ergebnisse und kritisierte scharf die Politik der Bundesregierung, die ihrer Meinung nach zu spürbaren Wohlstandsverlusten geführt habe. Die zunehmende finanzielle Unsicherheit ist ein deutlicher Hinweis auf die Fehlentscheidungen der aktuellen Bundesregierung.
18.08.2024
13:54 Uhr

Lage am Kernkraftwerk Saporischschja eskaliert: IAEA warnt vor nuklearer Katastrophe

Die Sicherheit des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja ist nach einem Angriff in der Nähe akut bedroht. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) meldete eine Explosion in unmittelbarer Nähe der Sicherheitszone, vermutlich verursacht durch eine Drohne mit Sprengladung. Trotz Appellen zur Zurückhaltung dauern die Kämpfe an, und es wurden mehrfach Schäden in der Nähe des Kraftwerks gemeldet. Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig für die Angriffe, während die russische Atomagentur Rosatom vor möglichen Provokationen warnt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj informierte über Fortschritte in der Region Kursk und forderte erneut Waffenlieferungen durch den Westen. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, um eine nukleare Katastrophe zu verhindern.
18.08.2024
13:54 Uhr

Vier „gefährliche“ Männer aus geschlossener Klinik in Straubing geflohen

In Straubing sind vier Insassen einer psychiatrischen Einrichtung entflohen, die als „gefährlich“ gelten. Die Polizei sucht mit Hubschraubern und Suchhunden nach ihnen und warnt die Bevölkerung, keine Anhalter mitzunehmen und verdächtige Personen zu melden. Die Männer, im Alter von 27 bis 31 Jahren, waren wegen Drogendelikten und Diebstahls in der Klinik und zwangen einen Mitarbeiter zur Flucht. Die Flucht fällt in die Zeit des stark besuchten Gäubodenvolksfests, was die Situation zusätzlich erschwert. Vergangene Woche war bereits ein Insasse einer anderen Klinik in Deggendorf während eines Freigangs entkommen. Die Behörden arbeiten intensiv daran, die Flüchtigen schnell zu fassen und die Sicherheit wiederherzustellen.
18.08.2024
13:52 Uhr

Donald Tusk fordert Schweigen von Nord-Stream-Befürwortern

Der polnische Regierungschef Donald Tusk hat sich erneut kritisch zu den umstrittenen Nord-Stream-Pipelines geäußert und forderte die Befürworter der Projekte auf, sich zu entschuldigen und zu schweigen. Diese Äußerungen kommen kurz nach Bekanntwerden eines Haftbefehls gegen einen Ukrainer im Zusammenhang mit der Sabotage der Pipelines. Tusk bekräftigte seine ablehnende Haltung gegenüber den Pipelineprojekten, was die seit langem bestehende polnische Opposition unterstreicht. Die Nord-Stream-Pipelines sind seit dem russischen Angriff auf die Ukraine politisch umstritten und wurden durch die Sprengungen im September 2022 weiter in den Fokus gerückt. Der Leiter des nationalen Sicherheitsbüros in Warschau betonte den Konsens der polnischen Regierung in dieser Angelegenheit. Jüngste Entwicklungen werfen zudem Fragen zur Kooperation der polnischen Behörden bei der Aufklärung des Sabotageakts auf.
18.08.2024
13:52 Uhr

Sanierung von Varta: Porsche steigt als Investor ein

Der angeschlagene Batteriehersteller Varta steht vor einer potenziellen Rettung durch ein neues Sanierungskonzept, das finanzielle Unterstützung durch Porsche umfasst. Varta hat sich mit wichtigen Gläubigern und Kreditgebern auf ein Konzept verständigt, das das Unternehmen entschulden und mit frischer Liquidität ausstatten soll. Das Konzept sieht den Einstieg von MT InvestCo und einer Porsche-Beteiligungsgesellschaft vor, die zusammen 60 Millionen Euro investieren werden. Ein wesentlicher Bestandteil ist ein Schuldenschnitt, der die Schuldenlast von 485 auf etwa 200 Millionen Euro senken soll. Porsche plant zudem, die Varta-Tochtergesellschaft V4Drive Battery GmbH mehrheitlich zu übernehmen. Diese Maßnahmen bieten Varta eine Chance, sich aus der finanziellen Schieflage zu befreien und langfristig zu stabilisieren.
17.08.2024
17:13 Uhr

Goldpreis im Höhenflug: Erneuter Preissprung bei Gold!

Der Goldpreis setzt seine beeindruckende Aufwärtsbewegung fort und hat diese Woche gleich mehrere neue Rekordhochs erreicht. Die jüngsten Daten vom US-Immobilienmarkt sind alarmierend, was nachhaltige Auswirkungen auf das Investorenvertrauen haben könnte. Geopolitische Unsicherheiten tragen zur Volatilität bei, dennoch bleibt Gold ein stabiler Anker. Ein detaillierter Blick auf die aktuellen CoT-Daten zeigt eine deutliche Zunahme der Handelsaktivitäten und des Open Interest. Die Goldbestände in den COMEX-Tresoren sanken weiter, was auf eine zunehmende Attraktivität des Edelmetalls hinweist. Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass der Goldpreis weiterhin attraktiv bleibt und Anleger ein Auge darauf haben sollten.
17.08.2024
11:47 Uhr

Steigende Diebstahlraten an Selbstbedienungskassen: Eine Herausforderung für den Einzelhandel

In den letzten Monaten haben viele Einzelhändler in Deutschland Selbstbedienungskassen eingeführt, um den Kundenservice zu verbessern und Personalkosten zu sparen. Experten warnen jedoch vor einem erheblichen Anstieg der Diebstahlraten in Geschäften, die auf diese Technologie setzen. Professor Stephan Rüschen von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn äußerte sich besorgt über die steigenden Verluste durch Ladendiebstahl an SB-Kassen, die bis zu ein bis zwei Prozent des Umsatzes betragen können. Trotz des höheren Diebstahlrisikos sieht der Einzelhandel kaum eine Alternative zu SB-Kassen aufgrund des Personalmangels und der Kundenerwartungen. Präventionsmaßnahmen wie Aufsichtspersonal, Ausgangsschranken und Videoüberwachung werden bereits eingesetzt, um dem Diebstahl entgegenzuwirken. Die steigenden Diebstähle sind jedoch auch auf die hohe Inflation, steigende Preise und sinkende Kaufkraft zurückzuführen, was viele Menschen unter Druck setzt und die Kriminalität erhöht.
17.08.2024
10:45 Uhr

Arbeitsminister investiert acht Millionen Euro in Internet-PR

Das Bundesarbeitsministerium unter Hubertus Heil plant eine PR-Offensive im Internet, um das Ministerium als „moderne, bürgernahe und innovative Behörde“ zu präsentieren, und hat dafür eine Ausschreibung für eine PR-Agentur im Wert von bis zu acht Millionen Euro veröffentlicht. Die beauftragte Agentur soll Inhalte für Plattformen wie Facebook, X und Instagram erstellen, wobei das Engagement im März 2025 beginnen und eine Laufzeit von 36 Monaten haben soll, die zweimal um sechs Monate verlängert werden kann. Die Ausschreibung wird mit der zunehmenden Bedeutung von Bewegtbildern und der gestiegenen „Schlagzahl der Beiträge“ im Internet begründet. Kritiker wie der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, bemängeln die hohen Ausgaben und fordern Zurückhaltung, besonders im Jahr der Bundestagswahl. Diese Investition wirft Fragen auf, ob dies die beste Verwendung von Steuergeldern ist oder ob die Mittel besser in soziale Projekte fließen sollten. Der Vorstoß stößt auf gemischte Reaktionen und es bleibt abzuwarten, wie sich die Maßnahme auf die Wahrnehmung des Ministeriums und die politische Landschaft auswirken wird.
17.08.2024
10:45 Uhr

Deutschland stoppt neue Finanzhilfen für die Ukraine: Ein Zeichen von Sparpolitik

Die Bundesregierung hat entschieden, keine neuen finanziellen Mittel mehr für die Ukraine bereitzustellen, im Rahmen der aktuellen Sparmaßnahmen. Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius haben entsprechende Maßnahmen eingeleitet, da die Mittel für das laufende Jahr bereits ausgeschöpft sind und die Obergrenzen für die kommenden Jahre überbucht sind. Diese Entscheidung stößt sowohl in der Koalition als auch in der Opposition auf Kritik. Das Finanzministerium plant, künftig Gelder aus eingefrorenem russischen Zentralbankguthaben zu verwenden, um die Ukraine zu unterstützen. Die G7-Staaten haben beschlossen, aus diesen Erträgen einen 50-Milliarden-Dollar-Kredit für Kiew zu finanzieren. Allerdings ist die Umsetzung dieser Strategie noch ungewiss, und es gibt Bedenken über die tatsächliche Verfügbarkeit der Mittel.
17.08.2024
10:45 Uhr

Justizminister Buschmann hält Kürzung des Bürgergeldes rechtlich für möglich

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat erklärt, dass eine Kürzung des Bürgergeldes rechtlich machbar sei, was im Gegensatz zu den Bedenken des Bundesarbeitsministeriums steht. Buschmann betonte, dass es verfassungsrechtlich möglich sei, das entsprechende Gesetz zu ändern. Das Bundesarbeitsministerium verwies auf die "gesetzliche Besitzschutzregelung", die Kürzungen verbiete, und Kritiker argumentieren mit den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts. Buschmann hinterfragt die Methode zur Ermittlung des Geldbetrags und weist auf Berechnungen hin, dass der derzeitige Bürgergeldsatz im Vergleich zur Inflationsentwicklung zu hoch sei. Die FDP strebt an, durch Kürzungen beim Bürgergeld Geld im Haushalt einzusparen. Das Bundesarbeitsministerium prognostiziert für das kommende Jahr eine Nullrunde beim Bürgergeld, da die Preissteigerung zurückgegangen ist.
17.08.2024
09:25 Uhr

Deutsche Immobilienkäufer tilgen immer weniger: Ein alarmierender Trend

Die neuesten Zahlen zur Immobilienfinanzierung in Deutschland zeigen, dass Hauskäufer so wenig von ihren Krediten tilgen wie seit 13 Jahren nicht mehr. Eine Analyse des Baufinanzierers Dr. Klein offenbart, dass Deutsche im Durchschnitt 306.000 Euro für einen Immobilienkredit aufnehmen, wobei der Eigenkapitalanteil auf nur noch 14 Prozent gesunken ist. Die anfängliche Tilgungsrate sank im Juli auf 1,71 Prozent, den niedrigsten Wert seit Juli 2011. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen steigenden Zinsen und sinkenden Tilgungsraten, was zu längeren Kreditlaufzeiten und höheren Gesamtkosten führt. Eine Erhöhung der Tilgungsrate könnte die Laufzeit und die Zinskosten erheblich senken. Sorgfältige Planung und kluge Finanzierungsstrategien sind daher entscheidend, um die langfristigen Kosten eines Immobilienkredits zu minimieren.
16.08.2024
16:59 Uhr

Thyssenkrupp in der Krise: Hunderte Arbeitsplätze in Gefahr

Der deutsche Industriekonzern Thyssenkrupp hat im dritten Quartal dieses Jahres einen erheblichen Nettoverlust von 54 Millionen Euro verzeichnet, was hunderte Stellen in Deutschland gefährdet. Das operative Ergebnis sank drastisch von 243 Millionen Euro auf 149 Millionen Euro, bedingt durch schwache Konjunktur und strukturelle Herausforderungen. Besonders die Stahlsparte ist von Nachfrage- und Preisrückgängen betroffen. Eine Sonderbelastung von 80 Millionen Euro durch Mehrkosten in Altprojekten verschärft die Lage. Thyssenkrupp plant Restrukturierungen und prüft verschiedene Optionen für das Powertrain-Geschäft, während 400 Stellen in der Fahrwerkssparte abgebaut werden sollen. Die zukünftigen Aussichten bleiben ungewiss, und es bleibt abzuwarten, ob die eingeleiteten Maßnahmen ausreichen, um die Krise zu bewältigen.
16.08.2024
16:58 Uhr

Chinesischer Mega-Windpark in der Nordsee: Deutsche Windbranche in Sorge

Der chinesische Hersteller Ming Yang Smart Energy wird in den kommenden Jahren 16 gigantische Windkraftanlagen in der Nordsee errichten, was in der europäischen Windindustrie Besorgnis hinsichtlich der Energiesicherheit Europas ausgelöst hat. Der Hamburger Investmentfonds Luxcara GmbH traf die Entscheidung, chinesische Windkraftanlagen zu installieren, und sieht darin einen Beitrag zur Energiewende und einem signifikanten Schub für die Offshore-Windkraft in Deutschland. Der geplante Waterkant-Windpark vor Borkum soll mit den leistungsstärksten Windrädern der Welt ausgestattet werden, die theoretisch 400.000 Haushalte versorgen könnten. Kritiker warnen jedoch, dass das Projekt die europäische Energiesicherheit gefährden könnte, da China versucht, sich Zugang zur kritischen Infrastruktur Europas zu verschaffen. Die deutsche Windbranche kämpft mit Qualitätsproblemen, teurer Logistik und langen Genehmigungsverfahren, während chinesische Anbieter mit günstigeren Preisen und besseren Finanzierungskonditionen überzeugen. Trotz der Bedenken sieht Prof. Fritz Vahrenholt keine Gefahr für die deutsche Energieversorgung durch chinesische Windkraftanlagen und argumentiert, dass Windkraft generell keine geeignete Technik zur gesicherten Stromversorgung darstelle.
16.08.2024
16:57 Uhr

Baugenehmigungen im Juni weiter auf Talfahrt: Ein Alarmzeichen für die deutsche Bauwirtschaft

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden zeigen, dass im Juni 2024 nur noch 17.600 Wohnungen genehmigt wurden, was einem Rückgang von 19,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Besonders gravierend ist der Rückgang bei den Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser, die im ersten Halbjahr 2024 um 30,9 Prozent zurückgegangen sind. Hauptursachen sind die gestiegenen Baukosten und hohen Zinsen, die es vielen Bauherren unmöglich machen, neue Bauprojekte zu realisieren. Dies hat langfristige Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt, da der Mangel an neuen Wohnungen die Mietpreise weiter in die Höhe treiben wird. Die Politik ist gefordert, Maßnahmen gegen die steigenden Baukosten und Zinsen zu ergreifen, um die Bauwirtschaft zu entlasten und den Bau neuer Wohnungen zu fördern. Die aktuellen Zahlen sollten als Weckruf für die Bundesregierung dienen, um die Wohnungsnot nicht weiter zu verschärfen.
16.08.2024
16:57 Uhr

Gaza-Gespräche beendet – weiteres Treffen in Kairo geplant

Nach intensiven Verhandlungen in Katar sind die Gespräche über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg vorerst beendet. Die vermittelnden Länder Katar, Ägypten und die USA teilten mit, dass die verbleibenden Lücken zwischen Israel und der islamistischen Hamas in den kommenden Tagen geschlossen werden sollen. Ein weiteres Treffen in Kairo ist vor Ende der kommenden Woche geplant, um eine Einigung zu erreichen. Die zweitägigen Verhandlungen in Doha wurden als ernsthaft und konstruktiv beschrieben. In den kommenden Tagen sollen technische Teams an den noch offenen Details zur Umsetzung des Friedensplans arbeiten, einschließlich humanitärer Fragen und der Freilassung von Geiseln. Die aktuelle politische Lage in Deutschland und Europa lässt vermuten, dass die Verhandlungen in Kairo entscheidend sein könnten.
16.08.2024
16:57 Uhr

Steigende Asylzahlen von in Griechenland anerkannten Flüchtlingen: Eine Herausforderung für Deutschland

Im ersten Halbjahr 2024 sind knapp 7.000 Migranten nach Deutschland gekommen, die zuvor in Griechenland als Flüchtlinge anerkannt wurden, wobei fast 90 Prozent afghanische Staatsbürger sind. Die Zahl dieser Migranten ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres höher als in den gesamten Jahren 2023 und 2022. Ein Hauptgrund für den Anstieg liegt in der erhöhten Zahl positiver Asylentscheidungen in Griechenland Ende 2023. Die deutsche Regierung steht vor erheblichen Herausforderungen, und Bundeskanzler Olaf Scholz forderte rasche Lösungen und die Beschleunigung von Asylverfahren. Insgesamt sind die Asylzahlen in Deutschland rückläufig, doch die aktuelle Situation zeigt die Schwächen der europäischen Asylpolitik auf. Ohne eine grundlegende Reform der Asylpolitik wird Deutschland weiterhin mit steigenden Asylzahlen und den damit verbundenen Problemen konfrontiert sein.
16.08.2024
16:56 Uhr

Steuergelder gegen Berichterstattung: Ministerien zahlen Tausende Euro Anwaltskosten

Die Bundesregierung hat seit 2021 über 54.000 Euro für Gerichtskosten und Anwälte ausgegeben, um gegen Presseberichte vorzugehen, wie eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Christoph Ploß zeigt. Das Entwicklungsministerium unter Svenja Schulze hat dabei mit rund 37.000 Euro den größten Anteil. Auch das Familienministerium unter Lisa Paus verzeichnete 17.000 Euro Anwaltskosten durch Rechtsstreitigkeiten der Antidiskriminierungsstelle. Ploß kritisierte, dass diese Praxis die Demokratie gefährde, da Debatten in einer Demokratie mit Argumenten und nicht mit Anwälten geführt werden sollten. Andere Ministerien und das Bundeskanzleramt blieben ohne solche Kosten. Die Ausgaben werfen Fragen zur Transparenz und Prioritätensetzung der Ampelregierung auf.
16.08.2024
16:55 Uhr

Julian Reichelt gewinnt erneut gegen Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung

Der ehemalige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt konnte sich erneut als Betreiber der Medienplattform „Nius“ gegen die von Ferda Ataman geleitete Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung durchsetzen. Zum dritten Mal musste die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, eine Niederlage gegen Reichelt hinnehmen. Im aktuellen Fall (Aktenzeichen: VG 27 L 200/24) ging es um eine Presseanfrage von „Nius“, die von der ADS unbeantwortet blieb. Das Gericht entschied zugunsten von „Nius“ und verpflichtete die ADS zur Auskunftserteilung. Mit dieser Auskunft war der Rechtsstreit faktisch beendet. Zuvor hatte „Nius“ im Mai einen weiteren Rechtsstreit gegen die ADS gewonnen.
16.08.2024
16:47 Uhr

Ampel-Koalition einigt sich auf neuen Bundeshaushalt

Die Spitzen der Ampel-Koalition haben nach langwierigen Verhandlungen einen neuen Kompromiss zum Bundeshaushalt für das kommende Jahr erzielt. Ein Regierungssprecher teilte mit, dass die Vorgaben der Schuldenbremse weiterhin eingehalten würden. Die Einigung sieht Umschichtungen von Geldern für die Deutsche Bahn vor und plant, die globale Minderausgabe um 4,5 Milliarden Euro zu verringern. Finanzminister Lindner äußerte nach der Einigung rechtliche und wirtschaftliche Bedenken, weshalb die Koalitionäre die Idee verwarfen, 4,9 Milliarden Euro der KfW für andere Zwecke zu verwenden. Die Infrastruktursparte der Deutschen Bahn AG soll zusätzliches Eigenkapital im Umfang von 4,5 Milliarden Euro erhalten und ein Darlehen des Bundes in Höhe von drei Milliarden Euro bekommen. Die Einigung wirft Fragen zur langfristigen Finanzierbarkeit auf, und es bleibt abzuwarten, wie der Bundestag den neuen Haushalt bewerten wird.
16.08.2024
12:46 Uhr

Politischer Schlagabtausch in Thüringen: Höcke und Voigt im Fokus

In zwei Wochen stehen in Thüringen die Landtagswahlen an, und im MDR-Politik-Talk „Fakt ist!“ trafen gestern die Spitzenkandidaten der größten Parteien aufeinander. Besonders im Fokus standen Björn Höcke (AfD) und Mario Voigt (CDU), die sich die meisten Wortgefechte lieferten. Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) machte deutlich, dass er eine parlamentarische Mehrheit anstrebt, während Voigt einen politischen Wechsel forderte. Katja Wolf vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) betonte die inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD. Laut Umfragen liegt die AfD klar vorn, und mögliche Koalitionen erscheinen schwierig. Die politische Landschaft in Thüringen ist stark fragmentiert, und die kommenden Wahlen werden entscheidend sein.
16.08.2024
12:45 Uhr

Anstieg um 14 Prozent: Warum der Börsenstrompreis plötzlich rasant ansteigt

Die Börsenpreise für Strom und Gas sind in den letzten Wochen dramatisch gestiegen, wobei der Börsenstrompreis um mehr als 14 Prozent und der Erdgaspreis um gut 20 Prozent zulegten. Hauptgrund sind die geopolitischen Spannungen durch die militärische Offensive der Ukraine in russischen Regionen, die die Gasversorgung destabilisieren. Fast die Hälfte aller russischen Gaslieferungen nach Europa läuft durch die betroffene Region, was die Märkte empfindlich trifft. Der Anstieg des Börsenstrompreises ist auch auf den Merit-Order-Effekt zurückzuführen, bei dem teure Gaskraftwerke den Preis bestimmen. Prognosen sind unsicher, aber Experten erwarten weiter steigende Preise, was deutsche Haushalte direkt belasten wird. Die Entwicklung zeigt, wie stark geopolitische Ereignisse den Markt beeinflussen können, und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Bundesregierung ergreift, um die Energieversorgung zu sichern.
16.08.2024
12:43 Uhr

Heftige Auseinandersetzungen im MDR-Wahlduell: Voigt und Höcke im Schlagabtausch

Im MDR-Wahlduell der Spitzenkandidaten der wichtigsten Parteien Thüringens kam es zu einem hitzigen Schlagabtausch, insbesondere zwischen Mario Voigt (CDU) und Björn Höcke (AfD). Voigt warf Höcke vor, eine „lahme Ente“ zu sein und sich selbst disqualifiziert zu haben. Der Wahlkampf in Thüringen nimmt an Intensität zu. Mario Voigt nutzte die Gelegenheit, um Björn Höcke scharf anzugreifen und kritisierte, dass im AfD-geführten Landkreis Sonneberg weniger Asylbewerber arbeiten als im CDU-geführten Saale-Orla-Kreis. Höcke konterte, dass Voigt „Symptompolitik“ betreibe und man sich den Ursachen der Migration widmen müsse. Die hitzige Debatte im MDR-Wahlduell zeigt, wie stark die politischen Fronten in Thüringen verhärtet sind.
16.08.2024
12:29 Uhr

Wachsender Beamtenapparat trotz Haushaltskrise: Habecks Ministerium an der Spitze

Inmitten einer Haushaltskrise wächst der Bürokratieapparat der Bundesregierung weiter an, besonders im Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck, das 232 neue Beamte eingestellt hat. Auch andere Ministerien wie das Verkehrsministerium und die von den Grünen geführten Ressorts verzeichnen Zuwächse. Das SPD-geführte Arbeitsministerium zeigt den größten relativen Zuwachs, während das Verteidigungs- und Justizministerium negative Bilanzen aufweisen. Das Außenministerium unter Annalena Baerbock konnte keine Angaben machen, was Besorgnis erregt. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Effizienz und Notwendigkeit der Personalaufstockungen auf, besonders in einer Zeit, in der Haushaltsdisziplin Priorität haben sollte. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung Kurskorrekturen vornehmen wird.
16.08.2024
12:28 Uhr

AfD plant Auflösung der Jungen Alternative als Parteijugend

Der Bundesvorstand der AfD erwägt die Auflösung ihrer Jugendorganisation, der Jungen Alternative (JA), aufgrund anhaltender Probleme mit dem Verfassungsschutz und Imageschäden. Stattdessen plant die Parteiführung eine Neustrukturierung nach dem Vorbild der Jusos. Die JA wurde 2015 offiziell anerkannt und hat etwa 2.000 Mitglieder, erzeugt jedoch viel Rechtfertigungsdruck für die AfD. Interne Diskussionen und verlorene Verfahren gegen den Verfassungsschutz haben die Parteiführung zum Handeln gezwungen. Die neue Jugendorganisation soll automatisch alle AfD-Mitglieder unter 36 Jahren umfassen und finanziell besser aufgestellt sein. Die geplante Neustrukturierung könnte zu innerparteilichen Konflikten führen und weitreichende Konsequenzen für die AfD haben.
16.08.2024
12:28 Uhr

Wirtschaftlicher Aufschwung in Argentinien: Mileis Reformen zeigen Wirkung

Unter der Führung von Präsident Javier Milei erlebt Argentinien eine bemerkenswerte wirtschaftliche Erholung. Die Inflation ist im Juli 2024 auf den niedrigsten Stand seit seinem Amtsantritt gesunken und beträgt nun nur noch 4 Prozent. Die positiven wirtschaftlichen Entwicklungen zeigen sich auch in steigenden Reallöhnen, die nach einem Tiefpunkt im April 2024 im Mai und Juni wieder anstiegen. Mileis radikale Reformen und umfassende Deregulierungspolitik stoßen jedoch auf erheblichen Widerstand, insbesondere von den Gewerkschaften, die zu zahlreichen Generalstreiks und gewalttätigen Demonstrationen führten. Trotz des Widerstands bleibt Mileis Beliebtheitswert stabil bei knapp über 50 Prozent, und die argentinische Bevölkerung zeigt sich zunehmend optimistischer. Diese Entwicklungen geben Milei Hoffnung, dass seine Reformen langfristig Erfolg haben werden, jedoch bleibt die Lage angespannt und er muss weiterhin Ergebnisse liefern, um das Vertrauen der Bevölkerung zu behalten.
16.08.2024
12:28 Uhr

Sprengung der Kühltürme des AKW Grafenrheinfeld: Symbol des politischen Drucks

Am Freitagabend werden die beiden Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks Grafenrheinfeld in Unterfranken gesprengt, obwohl dieser Schritt ursprünglich erst in zehn Jahren geplant war. Der politische Druck im Zuge der Energiewende hat den Zeitplan erheblich beschleunigt. Der Abriss der 143 Meter hohen Türme wird insgesamt drei Millionen Euro kosten, und die Fläche eines Kühlturms soll zukünftig als Lagerfläche für Materialien aus dem Rückbau des Kraftwerks dienen. Kritiker sehen in der vorzeitigen Sprengung eine unnötige Eile, die mehr Kosten und Risiken mit sich bringt. Die Sprengung der Kühltürme wirft Fragen zur Zukunft der Energiepolitik in Deutschland auf und hinterlässt eine Region und eine Nation, die sich fragen, ob diese Eile wirklich notwendig war. Die Entscheidung zeigt, wie stark die Energiewende und der damit verbundene politische Druck die Landschaft Deutschlands verändern.
16.08.2024
12:15 Uhr

Schweizer Bankkonto: Lohnen sich die hohen Anforderungen für Anleger?

Schweizer Banken galten lange Zeit als das Nonplusultra für deutsche Anleger, die auf der Suche nach einer sicheren und stabilen Geldanlage waren. Die Anforderungen an deutsche Anleger, die ein Bankkonto in der Schweiz eröffnen möchten, sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Während früher das Bankgeheimnis und die einfache Kontoeröffnung lockten, sieht die Realität heute anders aus. Trotz der gestiegenen Anforderungen bleibt ein Konto in Schweizer Franken für viele Anleger attraktiv. Angesichts der hohen Hürden bei der Kontoeröffnung in der Schweiz suchen viele Anleger nach Alternativen. Es bleibt zu hoffen, dass die deutsche Politik künftig mehr Anreize für sichere und stabile Anlageformen schafft.
16.08.2024
10:48 Uhr

Gold-Absatz Südafrikas explodiert: Rekordgeschäfte im Juni

Der Goldmarkt in Südafrika erlebte im Juni 2024 einen beispiellosen Aufschwung, wobei sich der Gold-Absatz gegenüber dem Vormonat vervierfachte und einen Rekordumsatz von etwa einer Milliarde Euro erreichte. Diese Umsatzsteigerung ist auf den stark gestiegenen Goldpreis zurückzuführen. Der größte Anteil der gesamten Mineralienverkäufe entfiel auf Gold, während Kohle und Platin in den vergangenen Jahren meist führend waren. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Absatz von Platin-Metallen einen Rückgang. Trotz des hohen Absatzes sank die Goldproduktion in Südafrika im Vergleich zum Vorjahr um 12,6 Prozent. Südafrika leidet unter schwierigen Förderbedingungen, die die Produktionszahlen weiter sinken lassen.
16.08.2024
10:11 Uhr

AfD scheitert mit Beschwerden gegen Bremer Bürgerschaftswahl

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist mit ihren Beschwerden gegen die Bürgerschaftswahl in Bremen vom Mai 2023 gescheitert. Der Staatsgerichtshof des Bundeslandes wies die Beschwerden am Freitag als letzte Instanz zurück, womit die Entscheidung des Wahlbereichsausschusses bestehen bleibt, die AfD nicht zur Wahl zuzulassen. Die AfD hatte zwei konkurrierende Kandidatenlisten eingereicht, was nach den geltenden Regeln nicht erlaubt ist, und der Wahlbereichsausschuss entschied, dass er diesen internen Konflikt nicht klären könne und wies daher beide Listen zurück. Bereits im Dezember 2023 hatte das Bremer Wahlprüfungsgericht Einsprüche gegen die Bürgerschaftswahl zurückgewiesen. In Bremen regiert derzeit ein rot-grün-rotes Bündnis unter der Führung von Andreas Bovenschulte (SPD). Die Entscheidung des Staatsgerichtshofs könnte weitreichende Auswirkungen auf die politische Szene in Bremen haben, da die rot-grün-rote Koalition nun ohne weitere juristische Auseinandersetzungen ihre Arbeit fortsetzen kann.
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