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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 318

20.10.2023
06:56 Uhr

Marsili: Der schlafende Riese unter der Meeresoberfläche

Der Unterwasservulkan Marsili, der im Tyrrhenischen Meer liegt, ist größer als der Ätna, Europas größter Festlandvulkan. Obwohl er erst im Jahr 192 entdeckt wurde, hat er sich als aktiv erwiesen, mit zentralen Spalten und 80 kleineren Nebenkratern. Die letzten Ausbrüche fanden vor etwa 210 und 300 Jahren statt, und heute registrieren Forscher unterseeisches Entweichen von Gas und kleinere Seebeben. Ein Ausbruch könnte einen Einsturz der steilen Vulkanflanken und die Auslösung einer Flutwelle verursachen, die die Küsten von Kampanien, Kalabrien und Sizilien erreichen könnte. Die Auswirkungen wären katastrophal, mit der Möglichkeit, Großstädte wie Neapel, Palermo oder Cagliari auf Sardinien zu verwüsten. Der Marsili wird rund um die Uhr überwacht, und in den letzten Monaten haben Seismografen verstärkte Aktivitäten registriert. Die Wahrscheinlichkeit eines Tsunamis wird als gering eingeschätzt, aber weitere Untersuchungen sind geplant, um das Risiko zu bewerten.
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20.10.2023
06:56 Uhr

Polizeigewerkschaft warnt vor "religiösem Krieg" auf Berlins Straßen

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt vor einem "religiösen Krieg" auf Berlins Straßen aufgrund anhaltender Ausschreitungen bei propalästinensischen Demonstrationen in Berlin-Neukölln. Extremistische Terroranschläge werden verherrlicht und Organisationen wie Hamas oder Hisbollah hofiert. Polizeibeamte wurden mit Steinen, Flaschen und Böllern angegriffen. Die GdP fordert mehr Geld für verbesserte technische und digitale Ausstattung. Die Berliner Polizei hat fast alle Demonstrationen, die sich für Palästina und gegen Israel aussprechen, verboten. Trotzdem versammelten sich immer mehr Menschen, vor allem junge Männer, auf den Straßen in Neukölln. Eine Palästina-Initiative kritisierte die Demonstrationsverbote der Polizei. Sie argumentiert, dass der deutsche Staat der palästinensischen Community das Grundrecht verweigert, zu protestieren.
20.10.2023
06:55 Uhr

Auswärtiges Amt warnt: Deutsche im Libanon und Westjordanland sollen ausreisen

Das Auswärtige Amt hat Deutsche im Libanon und im Westjordanland aufgefordert, die Regionen zu verlassen, da die Sicherheitslage als hoch instabil beschrieben wird. Die deutsche Botschaft in Beirut hat Betroffene bereits informiert und auf Ausreisemöglichkeiten hingewiesen. Eine Verschärfung der Lage und eine Ausweitung des Konflikts kann nicht ausgeschlossen werden, insbesondere im Süden des Libanon. Auch im Westjordanland wurde eine ähnliche Ausreiseempfehlung ausgesprochen. Die Spannungen an der israelisch-libanesischen Grenze sind gestiegen und die Präsenz der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanons stellt eine potenzielle Gefahr dar. Die deutsche Botschaft rät zur Nutzung kommerzieller Fluglinien für die Ausreise.
20.10.2023
06:54 Uhr

Bundeswehr im Libanon: Ein riskanter Einsatz im Schatten des Terror-Krieges

Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat seine Truppen im Libanon besucht, die eine umstrittene Mission haben, den Waffenschmuggel in Richtung Hisbollah zu stoppen. Seit 2006 haben UN-Marineschiffe tausende Waffenschmuggel-Verdachtsfälle gemeldet, aber keine Raketen gefunden. Die Hisbollah hat dennoch ein Arsenal von etwa 150.000 Raketen aufgebaut. Die Bundeswehr bildet auch libanesische Soldaten aus, hat dies aber wegen Befürchtungen vor israelischen Angriffen auf die Radarstationen ausgesetzt. Trotz der steigenden Gefahr durch Raketenangriffe plant die Bundeswehr, mindestens ein weiteres Jahr im Libanon zu bleiben, um das Land zu stabilisieren und die Armee zu stärken. Deutschland steht vor dem Dilemma, die Sicherheit seiner Soldaten zu gewährleisten und seine internationalen Verpflichtungen zu erfüllen. Es wird diskutiert, ob eine rasche Evakuierung der Bundeswehrangehörigen notwendig sein könnte.
20.10.2023
06:54 Uhr

AfD fordert Ende der Finanzierung der "Seenotrettung" durch Deutschland

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat einen Antrag im Bundestag gestellt, um die Finanzierung der "Seenotrettung" durch Deutschland zu beenden. Sie argumentiert, dass die "Seenotrettung" in Wirklichkeit Schlepperei und Menschenhandel unterstützt. Die Regierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte ursprünglich geplant, die staatlichen Hilfen zur "Seenotrettung" einzustellen, doch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) korrigierte dies und sagte, Deutschland werde weiterhin acht Millionen Euro in vier Jahren an diejenigen überweisen, die der Bundestag "Seenotretter" nennt. Die Opposition, insbesondere die AfD und die CDU, kritisierte die Regierung scharf. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese Kritik reagiert und ob sie bereit ist, ihre Migrationspolitik zu überdenken und zu reformieren.
19.10.2023
14:53 Uhr

Deutschlands Bildungskrise: Ein Blick auf die alarmierenden Fakten

Der Niedergang unserer Kultur und unseres Landes ist kein Geheimnis mehr. Ebenso ist es kein Geheimnis, dass sich eines der wichtigsten Standbeine der deutschen Gesellschaft und Wirtschaft, die Bildung, auf einem absteigenden Ast befindet. Thilo Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab", das vor 13 Jahren den Verfall der Bildungskultur und des Bildungsbürgertums zum Thema hatte, ist heute aktueller denn je. Besonders das Schulfach Deutsch steht im Fokus der deutschen Bildungskrise.

Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) stellte seine neueste Studie zum Leistungsvermögen der Neuntklässler in den Fächern Deutsch, Englisch...

19.10.2023
14:53 Uhr

Automatische Erhöhung des Rundfunkbeitrags: Ein Angriff auf die Freiheit der Bürger?

Die Erhöhung des Rundfunkbeitrags ohne Zustimmung der Landesparlamente könnte bald Realität sein. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der an Popularität verliert, könnte teurer werden. Es gibt Gerüchte, dass die Rundfunkkommission, die aus Vertretern der 16 Bundesländer besteht, über eine Änderung des Medienstaatsvertrages berät, die die Kontrolle der Bürger über ihre Finanzen einschränken könnte. Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF haben Vertrauen verloren, und der monatliche Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro ist unbeliebt. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) könnte künftig eine größere Rolle spielen, indem sie einen Beitragskorridor erstellt. Das Bundesverfassungsgericht hat bereits eine Beitragserhöhung gebilligt, trotz Widerstands aus Sachsen-Anhalt. Eine automatische Erhöhung des Rundfunkbeitrags wird als Angriff auf die Freiheit der Bürger betrachtet.
19.10.2023
14:53 Uhr

Widerstand gegen EU-Chatkontrolle wächst: Das trojanische Pferd der Privatsphäre?

Die EU versucht, die umstrittene Chatkontrolle durchzusetzen, welche Internetdienstleistern erlaubt, private Inhalte ihrer Nutzer auf anstößige Inhalte zu durchleuchten. Die EU-Kommissarin Johansson, die das Projekt vorantreibt, wird wegen dubioser Werbekampagnen kritisiert. Der Widerstand in den Mitgliedsstaaten wächst, mit Deutschland, Österreich, Polen, Schweden, die Niederlande und Finnland, die ihre Skepsis geäußert haben. Wenn vier Mitgliedsstaaten und 35 Prozent der EU-Bevölkerung gegen die Chatkontrolle stimmen, könnte eine Sperrminorität gebildet werden und das Projekt vorerst auf Eis gelegt werden.
19.10.2023
14:53 Uhr

Klima-Alarmistin Claudia Kemfert: Falsche Fakten und Panikmache

Die "Klima-Ökonomin" Claudia Kemfert hat in einem Podcast des MDR falsche Informationen verbreitet, indem sie behauptete, der Klimawandel führe zum Pinguinsterben in der Arktis, obwohl Pinguine in der Antarktis leben. Dieses Missverständnis führte zu Spott im Netz und wirft Fragen zu Kemferts Glaubwürdigkeit und der Rolle der Medien auf, die solche Fehlinformationen verbreiten. Kritik wurde auch an der Klimadebatte geäußert, die auf korrekten Fakten basieren sollte, statt auf falschen Behauptungen und Panikmache. Es wird betont, dass Experten ihre Aussagen sorgfältig prüfen und verantwortungsbewusst handeln sollten.
19.10.2023
14:52 Uhr

Bundesbankvorstand erwartet "neuen Schub" für Digitalwährung

Bundesbankvorstand Burkhard Balz erwartet einen "neuen Schub" für die geplante Digitalwährung durch die Einführung des digitalen Euro. Trotz positiver Erwartungen hält er eine Einführung bis 2026 für unwahrscheinlich, da die Entscheidung bei den Gesetzgebern in Brüssel liegt. Balz betont, dass das Bezahlen mit dem digitalen Euro für Verbraucher gebührenfrei sein soll, was Händlern entgegenkommen könnte. Die Finanzierung des Systems stellt jedoch eine Herausforderung dar und erfordert Beiträge von Händlern, Banken und Notenbanken. Trotz potenzieller Vorteile, wie effizienterer Zahlungsverkehr, sollte die Einführung einer Digitalwährung kritisch betrachtet werden, da sie die finanzielle Freiheit der Bürger einschränken und den Weg für eine Abschaffung des Bargelds ebnen könnte. Edelmetalle wie Gold und Silber bieten als Alternative eine bewährte und sichere Absicherung gegen Inflation und finanzielle Krisen.
19.10.2023
08:38 Uhr

Deutsche Banken und Sparkassen lehnen EZB-Vorschlag ab: Erhöhung der Mindestreserve auf 10% stößt auf harsche Kritik

Der Vorschlag der Europäischen Zentralbank (EZB), die Mindestreserve von Banken von 1% auf 10% zu erhöhen, trifft in der deutschen Finanzbranche auf starke Ablehnung. Banken und Sparkassen fürchten, dass die Änderung die Kreditvergabe einschränken könnte. Der Chef der österreichischen Notenbank, Robert Holzmann, hatte die Erhöhung vorgeschlagen. Der bayerische Sparkassen-Präsident Ulrich Reuter und Bettina Orlopp, Finanzchefin der Commerzbank, äußerten sich kritisch zu dem Vorschlag. Reuter warnt zudem vor möglichen Standortnachteilen für europäische Banken gegenüber ihren US-Konkurrenten. Auch der genossenschaftliche Bankensektor in Deutschland hat Bedenken geäußert. Es bleibt abzuwarten, wie die EZB auf diese Kritik reagieren wird.
19.10.2023
08:36 Uhr

Unruhen im Nahen Osten und die Migration: Eine hitzige Diskussion bei Maischberger

In der Talkshow Maischberger debattierten Marieluise Beck und Gregor Gysi über den Terror-Angriff der Hamas auf Israel und die Migration in Deutschland. Beck betonte die Notwendigkeit einer starken Verteidigungspolitik Israels, während Gysi die Durchsetzung des Völkerrechts forderte. Beim Thema Migration warnten politische Kommentatoren wie Wolfgang Bosbach vor einer Überdehnung der Integrationskraft Deutschlands. Kristina Dunz hob hingegen die Willkommenskultur Deutschlands hervor. Khesrau Behroz kritisierte die Diskussion über eine Arbeitspflicht für Migranten. Otto Schily, ehemaliger Bundesinnenminister, bezeichnete die Migration als "Kaleidoskop an Problemen" und kritisierte die Unfähigkeit der Bundesregierung, sich damit auseinanderzusetzen.
19.10.2023
08:33 Uhr

Deutschlands Energiewende: Ein gescheitertes Experiment?

Der Herbst ist kaum angebrochen und Deutschland sieht sich bereits mit einer Kältewelle konfrontiert. Angesichts der unzureichenden Energieversorgung durch erneuerbare Quellen wird bereits das erste Kohlekraftwerk angeheizt. Ein Szenario, das sich wohl wiederholen wird, wenn die Temperaturen im Januar und Februar weiter sinken. Die sogenannte "Energiewende" scheint ein politisches Debakel zu sein, das die Bürgerinnen und Bürger hart trifft.

Wie Bloomberg berichtet, wurde ein Kohlekraftwerk, das ursprünglich 2018 vom Netz genommen wurde, erneut in Betrieb genommen, um zusätzlichen Strom zu erzeugen. Angesichts der hohen Gaspreise und der vorzeitigen Abschaltung der Atomkraftwerke...

19.10.2023
08:33 Uhr

Verkehrsreform der Ampelkoalition: Versteckte Preisexplosion und Einschränkungen für den Bürger

Die Ampelkoalition hat eine umfassende Verkehrsreform beschlossen, die massive Preiserhöhungen für die Bürger mit sich bringt. Die Reformen umfassen unter anderem eine Ausweitung der Lkw-Maut um 83 Prozent, die zu Preissteigerungen in allen Bereichen führen wird. Die Regierung argumentiert, dass dies Anreize für "klimafreundliche Antriebe" setzen soll, aber die zusätzlichen Einnahmen fließen in die Schieneninfrastruktur und nicht in die Entlastung der Bürger. Zusätzlich plant die Regierung, den CO2-Preis für Sprit, Heizöl und Gas ab 2024 deutlich zu erhöhen, was die Kosten für Benzin, Diesel und Heizen erhöhen wird. Kritiker sehen in der Reform eine weitere finanzielle Belastung für die Bürger und werfen der Regierung vor, ihre politischen Agenden auf Kosten der Bürger durchzusetzen.
19.10.2023
06:46 Uhr

Elon Musk und der Kampf gegen den EU-Digital Services Act: Droht das Ende von X in Europa?

Elon Musk, CEO von X (ehemals Twitter), könnte die Plattform in der EU aufgrund des Digital Services Act (DSA) zurückziehen, berichtet Business Insider. Das DSA-Gesetz verpflichtet Online-Plattformen zur konsequenten Bekämpfung von Hassrede. Musk, bekannt für seine politischen Ansichten der amerikanischen Rechten, zeigt Unverständnis über die Anforderungen des DSA und behauptet, Twitter habe vor seiner Übernahme die Redefreiheit zu stark eingeschränkt. X hat sich bisher nicht zu den Berichten geäußert. Sollte Musk X aus der EU zurückziehen, könnte dies weitreichende Auswirkungen auf die digitale Branche haben und als Präzedenzfall dienen. Die Zukunft der digitalen Freiheit in Europa könnte durch diesen Schritt beeinflusst werden.
19.10.2023
05:47 Uhr

Sahra Wagenknecht plant neue Partei: Ein Schritt in Richtung Vernunft und Gerechtigkeit?

Die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht plant laut Insiderquellen die Gründung einer neuen Partei. Diese Neuorientierung wurde mehrere Monate lang diskutiert. Der Startschuss für den Verein "BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit e. V.", welcher für "Bündnis Sahra Wagenknecht" steht und als Basis für die neue Partei dienen soll, wird voraussichtlich in einer Pressekonferenz am Montag gegeben. Trotz der Pläne für eine neue Partei plant Wagenknecht nicht, ihren Austritt aus der Linken öffentlich zu verkünden. Die Ankündigung könnte das Ende eines langen Streits zwischen Wagenknecht und ihrer Partei Die Linke markieren. Mit ihrer neuen Partei beabsichtigt Wagenknecht, Wählerschichten zu erreichen, die sie glaubt, von der Linken vernachlässigt worden zu sein.
18.10.2023
15:01 Uhr

Ägypten fordert: Europa soll eine Million Flüchtlinge aus Gaza aufnehmen

Die angespannte Lage im Gazastreifen verschärft sich durch Israels Reaktion auf Hamas-Angriffe mit massiven Luftangriffen und der Vorbereitung einer Bodenoffensive. Ägypten, das seine Grenzen geschlossen hält, fordert, dass Europa eine Million Flüchtlinge aus Gaza aufnehmen sollte. Ein hochrangiger ägyptischer Beamter betonte die Verantwortung der EU, insbesondere angesichts ihrer Betonung der Menschenrechte. Unklarheiten bestehen darüber, wie viele Palästinenser Ägypten aufnehmen könnte. Ägypten kämpft derzeit auch gegen einen IS-Aufstand im nördlichen Sinai und möchte keine potentiellen Militanten aus Gaza beherbergen. Es bleibt abzuwarten, wie die EU auf diese Forderung reagieren wird und welche Lösungen sie für die humanitäre Krise im Gazastreifen finden wird.
18.10.2023
13:35 Uhr

Der Veggieboom ist vorbei: Der gnadenlose Absturz von Beyond Meat und Co.

Der Boom von Fleischersatzprodukten scheint seinen Höhepunkt überschritten zu haben, mit Unternehmen wie Beyond Meat, die einen starken Rückgang ihres Börsenwerts verzeichnen. Zwischen Juli und August halbierte sich der Börsenwert von Beyond Meat. Hohe Schulden und ein Rückgang der Kundennachfrage belasten das Unternehmen. Neue Konkurrenten und eine Präferenz der Kunden für echtes Fleisch setzen Beyond Meat und andere Fleischersatzhersteller weiter unter Druck. Im zweiten Quartal ging der Umsatz von Beyond Meat im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent zurück. Das Unternehmen ist nun auf Kostensenkungen und Rentabilitätssteigerungen angewiesen und hat seine Prognose für das Gesamtjahr auf einen Umsatzrückgang von etwa 9 % bis 14 % gesenkt. Trotz 226 Millionen US-Dollar an Bargeld und Rücklagen, hat Beyond Meat Schulden in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar. Ein Bericht von Deloitte zeigt, dass die Umsätze mit "pflanzlichem Fleisch" insgesamt stagnieren und weniger Verbraucher diese Produkte als gesund, nachhaltig und preiswert ansehen.
18.10.2023
13:30 Uhr

Country Garden: Erster Zahlungsausfall droht - Chinas Immobilienkrise verschärft sich

Die Immobilienkrise in China verschärft sich, da der größte Immobilienentwickler des Landes, Country Garden, vor dem ersten Zahlungsausfall steht. Eine Nachfrist für eine Kuponzahlung von 15,4 Millionen US-Dollar ist abgelaufen und es besteht die Befürchtung, dass das Unternehmen seine Schulden nicht mehr bedienen kann. Country Garden, das bereits andere Offshore-Zahlungen versäumt hat, hat Gesamtverbindlichkeiten von 187 Milliarden US-Dollar und 9,9 Milliarden Dollar an Schuldverschreibungen ausstehen. Ein Zahlungsausfall würde den chinesischen Wohnungsbausektor weiter erschüttern und könnte auch Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben. Angesichts der sich verschärfenden Krise könnten Anleger auf sichere Anlageklassen wie Edelmetalle setzen.
18.10.2023
13:27 Uhr

Ukraine: Frauen bis 60 Jahre für den Armeedienst rekrutiert

In der Ukraine werden zunehmend Frauen für den Armeedienst rekrutiert, wobei das Alterslimit kürzlich auf 60 Jahre erhöht wurde. Dies deutet auf die schwierige Lage der ukrainischen Streitkräfte hin, die im Sommer hohe Verluste erlitten haben. Die Zahl der Frauen in den ukrainischen Streitkräften ist im Vergleich zu 2021 um 40% gestiegen. Darüber hinaus haben sich die Aufgabenbereiche für Soldatinnen erweitert, sie dienen nun auch in Kampfpositionen. Angesichts der hohen Verluste wird die Frage nach einem möglichen Waffenstillstand immer dringlicher.
18.10.2023
13:23 Uhr

Sanierungsfall Deutschland: Wie stoppen wir den Abschwung?

Deutschland, ehemals eine Bastion des Wohlstands und der Stabilität, scheint von seiner Substanz zu leben und seine Leistungsfähigkeit zu überschätzen. Trotz der Versicherungen der Politiker, dass das Land reich ist, zeigt die Realität ein düsteres Bild. Fünf Wirtschaftsinstitute haben der Bundesregierung mitgeteilt, dass sich Deutschland im Abschwung befindet und erwarten einen Rückgang von ,6 Prozent. Deutschland muss produktiver werden, um den aktuellen Wohlstand zu halten und die durch die Überalterung der Gesellschaft entstehenden Produktionseinschränkungen auszugleichen. Strukturelle Probleme sind vorhanden und es besteht die Notwendigkeit grundlegender Reformen. Vorschläge dazu kommen bisher nur von der Opposition. Deutschland fühlt sich in vielen Bereichen wie ein Land kurz vor dem Burn-out an.
18.10.2023
13:23 Uhr

Wirtschaftsvertrauen in die Bundesregierung erodiert: Ein Weckruf für Reformen

Das Vertrauen der deutschen Wirtschaft in die Bundesregierung ist auf einem Tiefpunkt, wie der Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger auf dem Arbeitgebertag in Berlin deutlich machte. Dulger kritisierte die Regierung scharf und forderte mehr Einsatz für den Standort Deutschland sowie einen gezielten Bürokratieabbau. Eine Forsa-Umfrage zeigte, dass 82% der Unternehmen den Standort Deutschland in Gefahr sehen und 88% der Meinung sind, dass die Regierung keine klare Strategie zur Krisenbewältigung hat. Neben Bürokratieabbau fordern die Unternehmen Verbesserungen im Bildungssystem, Modernisierung und Digitalisierung der Verwaltung und kritisieren die Klimapolitik. Bundeskanzler Olaf Scholz versprach Verbesserungen und bat um Vertrauen, während CDU-Chef Friedrich Merz auf hohe Energiekosten, Steuerlast und Bürokratiekosten hinwies. Dulger forderte abschließend, dass die Bundesregierung die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wieder in den Fokus rücken und einen wachstums- und investitionsfreundlichen Rahmen schaffen solle.
18.10.2023
13:22 Uhr

Baugenehmigungen brechen ein: Ein alarmierendes Zeichen für die deutsche Wirtschaft

Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist im August um fast ein Drittel gesunken, was als alarmierendes Zeichen für die Wirtschaft gesehen wird und die Ampelkoalition in der Kritik stehen lässt. Laut Statistischem Bundesamt wurden lediglich 19.300 neue Wohnungen bewilligt, ein Rückgang von 28,3 Prozent im Jahresvergleich. Hohe Materialkosten und Zinsen werden als Hauptgründe genannt. 21,4 Prozent der Firmen waren im September von stornierten Bauprojekten betroffen. Trotz hoher Nachfrage sinkt die Zahl der Baugenehmigungen kontinuierlich, was die Bauministerin Klara Geywitz (SPD) dazu veranlasste, ein Scheitern des Ziels der Regierung von jährlich 400.000 neuen Wohnungen zuzugeben. Maßnahmen der Bundesregierung zur Unterstützung der Baubranche scheinen die negative Entwicklung nicht stoppen zu können, was die Kritik an der aktuellen Politik der Ampelkoalition verstärkt.
18.10.2023
13:21 Uhr

USA-Raketen für die Ukraine: Russland warnt vor "schweren Folgen"

Die USA liefern ATACMS-Raketen an die Ukraine, eine Entscheidung, die Russland als "groben Fehler" kritisiert und vor "schweren Folgen" warnt. Der russische Präsident Wladimir Putin sieht die Waffenlieferung als "zusätzliche Bedrohung", ist jedoch überzeugt, dass Russland diese abwehren kann. Die Ukraine bestätigt den Empfang der Waffen und Präsident Wolodymyr Selenskyj dankt den USA für die Unterstützung. Trotz der neuen Waffen erleidet die Ukraine Verluste durch russische Angriffe. Inmitten der zunehmenden Spannungen bekräftigen China und Russland ihre enge Zusammenarbeit. Die "Neue Seidenstraße", ein milliardenschweres Projekt Chinas, wird von Putin gelobt.
18.10.2023
13:21 Uhr

Grüne Ideologie versus Naturschutz: Windkraftanlagen bedrohen Hamburger Naturschutzgebiete

Die grüne Ideologie in Hamburg erreicht unter der Führung von SPD und Grünen einen neuen Höhepunkt, da die Errichtung von Windkraftanlagen in Naturschutzgebieten vorangetrieben wird. Dies wird als eklatanter Verstoß gegen den Natur- und Artenschutz angesehen, der für die grüne Energiepolitik geopfert wird. Die Debatte um den Bau von Windkraftanlagen in Hamburger Naturschutzgebieten ist nicht neu.
18.10.2023
13:20 Uhr

Massive Proteste in der arabischen Welt: Krankenhaus-Bombardierung löst Wutwelle aus

Die Bombardierung eines Krankenhauses im Gaza-Streifen hat massive Proteste in der arabischen Welt ausgelöst. Schuldzuweisungen sind umstritten zwischen Israelis und Palästinensern. Hamas behauptet, dass 500 Menschen durch den Raketenangriff gestorben sind, eine unabhängige Überprüfung fehlt jedoch. Israel leugnet jegliche Verantwortung und gibt an, nur auf Hamas-Festungen gezielt zu haben. Die Proteste richten sich auch gegen US-Botschaften, da Israel in diesen Ländern keine diplomatischen Vertretungen hat und die USA als Hauptunterstützer Israels gelten. Wegen der Unruhen musste US-Präsident Joe Biden eine geplante Reise nach Jordanien absagen und wird stattdessen nach Israel reisen. Die Situation wirft erneut Fragen zur Rolle der USA im Nahen Osten auf.
18.10.2023
07:13 Uhr

Goldpreis erreicht 4-Wochen-Hoch: Nahostkonflikt beflügelt Edelmetalle

Der Goldpreis hat aufgrund der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten ein Vier-Wochen-Hoch von 1.942 US-Dollar erreicht, trotz starker US-Konjunkturdaten und steigender Renditen. Der anhaltende Konflikt im Nahen Osten treibt die Nachfrage nach Gold an, wobei der Preis in der vergangenen Woche um 132 Dollar oder 7 Prozent gestiegen ist. Die ANZ Banking Group erwartet, dass die Käufe von sicheren Häfen wie Gold stark bleiben könnten, vor dem Hintergrund einer erhöhten Nachfrage auf dem physischen Markt. Trotz starker US-Wirtschaftsdaten und steigender Renditen bleibt Gold gefragt und demonstriert seine Stabilität und Krisenresistenz.
18.10.2023
07:12 Uhr

Ukraine-Hilfe: 50 Milliarden Euro – Ein sinnvoller Beitrag oder ein Fass ohne Boden?

Die Europäische Union (EU) hat ein Unterstützungspaket von 50 Milliarden Euro für die Ukraine beschlossen. Das Geld soll dem Wiederaufbau und Reformen dienen. Die Beziehung zwischen der EU und der Ukraine ist komplex und das neue, auf vier Jahre ausgelegte Programm soll Transparenz und Rechenschaftspflicht stärken. Ein Teil des Geldes soll aus russischen Vermögen stammen, was zu weiteren Spannungen mit Russland führen könnte. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben sich getroffen, um die Herausforderungen zu besprechen. Ein zentraler Punkt ist die Korruptionsbekämpfung. Es bleibt offen, ob die Unterstützung ausreicht, um die tiefgreifenden Probleme der Ukraine zu lösen und ob das Geld tatsächlich für den vorgesehenen Zweck verwendet wird.
18.10.2023
07:09 Uhr

Gesundheitssystem in der Krise: Lauterbachs Vorstoß zur Verlagerung ärztlicher Aufgaben auf Apotheken stößt auf Kritik

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) schlägt vor, Gesundheitschecks künftig in Apotheken durchzuführen, um Ärzte zu entlasten. Der Plan stößt auf erhebliche Kontroversen, insbesondere bei Medizinerverbänden. Lauterbachs Vorschlag scheint die Aussagen von CDU-Chef Friedrich Merz zu bestätigen, dass deutsche Bürger aufgrund der Massenmigration Schwierigkeiten haben, Arzttermine zu bekommen. Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, warnt davor, Apotheken zu "Arztpraxen to go" zu machen und betont, dass sie medizinische Leistungen von Ärzten nicht ersetzen können. Die Verlagerung ärztlicher Aufgaben auf Apotheken könnte das Problem nur verschieben, anstatt es zu lösen.
18.10.2023
06:15 Uhr

Die Perth Mint: Ein historischer Leuchtturm im Edelmetallgeschäft

Die Perth Mint ist eine führende Münzprägeanstalt und das größte Goldraffinationsunternehmen Australiens, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1899 zurückreichen. Nach der Loslösung Großbritanniens vom Goldstandard 1931 fokussierte sich die Mint auf die Herstellung von Goldbarren, die bis heute im institutionellen Goldhandel genutzt werden. Seit 1976 bietet sie auch kleinere Goldbarren an. Ihre Münzen umfassen sowohl reine Bullionmünzen als auch solche mit potentiellem Sammlerwert. Die hohe Prägequalität der Münzen, gekennzeichnet durch die Bezeichnung "Brilliant Uncirculated", ist ein weiteres Merkmal der Perth Mint. Die Mint steht für Tradition, Qualität und Innovation im Edelmetallgeschäft und zeigt, wie sie sich erfolgreich an veränderte Rahmenbedingungen anpassen kann.
18.10.2023
05:55 Uhr

Deutschland in der Krise: Sind Neuwahlen die Lösung?

Die aktuelle politische Lage in Deutschland ist von Krisen und Unzufriedenheit geprägt. Die Ampelkoalition, die 2021 ihre Arbeit aufnahm, hat das Land nicht wie erhofft verbessert, wodurch das Vertrauen der Wähler in die Regierung schwindet. Die FDP, als potenzieller Bremser in der Koalition, konnte ihre Rolle nicht erfüllen und die derzeitige Regierungspolitik hat die Krise nur verschärft. Angesichts der Unzufriedenheit der Bevölkerung scheinen Neuwahlen unausweichlich, um das Land in eine neue Richtung zu lenken. Es bleibt die Frage, wer bereit ist, sich der linken Meinungs- und Medienmacht entgegenzustellen und das Land zum Besseren zu verändern.
18.10.2023
05:54 Uhr

EU testet Krisenreaktionstruppe: Ein weiterer Schritt in Richtung Militarisierung?

Die EU testet ihre erste Krisenreaktionstruppe, was als Signal für eine verstärkte militärische Präsenz und weniger Abhängigkeit von der NATO gedeutet wird. Die Übungen fanden auf dem Marinestützpunkt Rota in Südspanien statt, mit Beteiligung von Militäreinheiten aus 19 EU-Staaten. Die Truppe soll bis 2025 einsatzbereit sein und könnte auch für humanitäre Hilfe eingesetzt werden. Kritiker befürchten eine zunehmende Militarisierung der EU und fordern transparente und demokratische Kontrollmechanismen. Die Rolle Deutschlands in zukünftigen Übungen könnte auf das Streben nach einer stärkeren Rolle in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU hindeuten. Der Trend zur Militarisierung wird als bedenklich betrachtet und die EU wird aufgefordert, ihre Werte als Friedensprojekt nicht zu vergessen.
18.10.2023
05:54 Uhr

Bundesinnenministerin Faeser trotzt den Rücktrittsforderungen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) weist Rücktrittsforderungen nach dem Wahldebakel in Hessen und schlechten Umfragewerten zurück. Sie betont ihre hohe Verantwortung in der Bundesregierung und gibt an, ihren Posten trotz Enttäuschung über das Wahlergebnis nicht aufgeben zu wollen. Faeser plant, sich in den kommenden Wochen besonders auf die Reform des Asylsystems in Europa zu konzentrieren, an der sie bereits ein Jahr gearbeitet hat. Sie spricht sich gegen ein Verbotsverfahren der AfD aus, setzt stattdessen auf politische Auseinandersetzung. Dies steht im Gegensatz zu anderen SPD-Führungsmitgliedern, die ein Verbot in Erwägung ziehen, sollte der Verfassungsschutz verfassungsfeindliche Ziele der Partei bestätigen.
18.10.2023
05:54 Uhr

Unterwasser-Telekommunikationskabel und Gaspipeline in der Ostsee beschädigt: Ein weiterer Schlag gegen die europäische Infrastruktur

Ein Unterwasser-Telekommunikationskabel zwischen Estland und Schweden und eine Gaspipeline zwischen Estland und Finnland wurden beschädigt. Die genaue Ursache ist unklar, es wird jedoch vermutet, dass es sich um koordinierte Angriffe handeln könnte. Die NATO hat angekündigt, bei Sabotageakte entschieden zu reagieren. Zehn nordeuropäische Länder, darunter Finnland, Schweden und Estland, wollen die Überwachung ihrer Infrastruktur verstärken. Die Reparatur der Balticconnector Pipeline wird mindestens fünf Monate dauern, was die Energieversorgung in Finnland erheblich beeinträchtigen könnte.
18.10.2023
05:54 Uhr

Bundeskanzler Scholz in Kairo: Ein dramatischer Start

Bundeskanzler Olaf Scholz ist nach einer turbulenten Reise mit Luftalarmen und einer Routenänderung aus Sicherheitsgründen in Kairo gelandet. Vor dem Abflug aus Tel Aviv mussten Scholz und andere Passagiere aufgrund eines Luftalarms das Regierungsflugzeug verlassen und der Kanzler wurde in ein Flughafengebäude mit Schutzräumen gebracht. Nach Überprüfung des Regierungsfliegers konnte die Reise fortgesetzt werden. Scholz, der als erster Regierungschef Israel nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober besuchte, betont seine Solidarität mit Israel und spricht auch mit Katar, Jordanien und Ägypten, um weitere Eskalationen in der Region zu verhindern.
17.10.2023
14:15 Uhr

Ölpreis im Fokus: EZB alarmiert durch Nahostkonflikt

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist zunehmend besorgt über den eskalierenden Nahostkonflikt und dessen mögliche Auswirkungen auf den Ölpreis und die Inflation. Trotz der bisher verhaltenen Marktreaktion auf den Konflikt warnen Analysten vor einer möglichen Eskalation, die den Ölpreis auf über 100 Dollar pro Barrel treiben könnte. Bloomberg Analytics prognostiziert sogar einen Ölpreis von bis zu 150 US-Dollar pro Barrel. Die aktuelle Inflationsprognose der EZB basiert auf einer Ölpreisschätzung von 82,70 US-Dollar pro Barrel für 2021, aktuell liegt der Preis jedoch bei 87,42 US-Dollar. Ein Anstieg des Ölpreises würde sowohl Europa als auch die USA treffen. Die Ausweitung des Nahostkonflikts könnte zu einem deutlichen Anstieg des Ölpreises und Auswirkungen auf die Gesamtinflation führen, was die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone gefährden könnte.
17.10.2023
14:14 Uhr

EU-Pläne: Stadtbusse bis 2035 emissionsfrei - Deutschland wieder im Hintertreffen

Die EU-Kommission plant, den öffentlichen Nahverkehr bis 2035 komplett emissionsfrei zu machen. Schärfere CO₂-Einsparungsziele für Busse und Lkws sollen noch vor der Wahl 2024 vom EU-Parlament bestätigt werden. Die CO₂-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen sollen bis 204 um 90 Prozent sinken. Ein Vorstoß Deutschlands, eine Klausel für synthetische Kraftstoffe, die sogenannten E-Fuels, in den Verordnungstext aufzunehmen, scheiterte. Kritiker befürchten, dass durch die neuen Richtlinien ein generelles Verbot von Verbrennungsmotoren eingeführt wird. Länder wie Frankreich, Ungarn und Bulgarien fordern mehr Realismus bei den Vorgaben. In Deutschland gibt es bereits Probleme mit emissionsfreien Bussen. Eine Analyse der geplanten Verordnung ist für 2027 vorgesehen.
17.10.2023
14:13 Uhr

Jordanien und Ägypten verweigern Aufnahme von Flüchtlingen aus Gazastreifen

Jordanien und Ägypten haben angekündigt, keine Flüchtlinge aus dem Gazastreifen aufzunehmen, trotz der eskalierenden Spannungen im Israel-Hamas-Konflikt. Der jordanische König Abdullah II. bezeichnete dies als "rote Linie". Er kritisierte, dass die humanitäre Krise im Gazastreifen und im Westjordanland gelöst werden müsse, ohne die Last auf andere abzuwälzen. König Abdullah lobte Deutschlands Asylpolitik, stellte jedoch die Frage, ob Deutschland diese Last alleine tragen sollte. Ägypten plant indes, seine Grenzanlagen zum Gazastreifen auszubauen, um den Zustrom von Asylsuchenden zu verhindern. Die Entscheidungen beider Länder stellen die Solidarität innerhalb der islamischen Welt in Frage.
17.10.2023
14:13 Uhr

Das Gastgewerbe in Deutschland: Eine Branche in der Krise?

Die Corona-Pandemie hat das Gastgewerbe in Deutschland stark getroffen, mit 100.000 weniger Arbeitern in Restaurants, Cafés und Bars als vor der Pandemie, laut einer Studie der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Hans-Böckler-Stiftung. Die Studie zeigt einen bemerkenswerten Rückgang an jungen Beschäftigten unter 25 Jahren und in Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten. In der Hochphase der Krise sank die Zahl der Beschäftigten von 2,1 Millionen auf 1,8 Millionen. Die Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne, da die Branche eine Niedriglohnbranche bleibt. Die Arbeitgeber sind gefordert, die Arbeitsbedingungen attraktiver zu gestalten, um die Personallücke zu schließen.
17.10.2023
11:28 Uhr

Explodierende Baumaterialkosten: Deutschland steht vor einer Baukrise historischen Ausmaßes

Die Bauwirtschaft in Deutschland steht vor einer historischen Krise aufgrund explodierender Baumaterialkosten. Im ersten Halbjahr sind die Preise für Baumaterialien wie Zement, Kalk, gebrannten Gips, Dachziegel, Frischbeton, Bausand und Mörtel drastisch gestiegen. Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) warnt vor schwerwiegenden Auswirkungen auf den Wohnungsbau, da viele Projekte aufgrund der gestiegenen Kosten nicht mehr wirtschaftlich umsetzbar sind. Der BFW fordert politische Maßnahmen wie eine Absenkung der Mehrwertsteuer für den Wohnungsbau, eine einheitliche Bauordnung und ein vereinfachtes Planungsrecht. Die aktuelle Lage zeigt zudem die Volatilität anderer Anlageklassen und die Wertstabilität von Edelmetallen. Es wird gefordert, dass die Regierung Maßnahmen ergreift, um die Bauwirtschaft zu stabilisieren.
17.10.2023
10:52 Uhr

Die verfehlte Flüchtlingspolitik: Ukrainische Flüchtlinge und die Arbeitsmarktsituation in Deutschland

Die deutsche Flüchtlingspolitik wird aufgrund der Arbeitsmarktsituation ukrainischer Flüchtlinge kritisiert. Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, dass nur 18 Prozent der ukrainischen Flüchtlinge in Deutschland arbeiten, während der Großteil von Bürgergeld lebt. Im Vergleich dazu sind in Ländern wie Polen, Tschechien und Dänemark bis zu drei Viertel der ukrainischen Flüchtlinge berufstätig. Die Studie schließt, dass das deutsche Sozialsystem die Integration in den Arbeitsmarkt erschwert und trotz hoher Ausbildung und Arbeitskräftemangel die Arbeitsbeteiligung stagniert. In Ländern mit geringerer und zeitlich begrenzter finanzieller Unterstützung für Flüchtlinge sind die Beschäftigungsquoten höher. Zusätzlich wird kritisiert, dass Deutschland ukrainische Flüchtlinge zunächst in Sprach- und Integrationskurse steckt, anstatt sie schnellstmöglich in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
17.10.2023
10:51 Uhr

Deutschland verspricht Milliardenhilfen für den Westbalkan: Eine kritische Betrachtung

Die Bundesregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz hat angekündigt, die Westbalkanländer mit 1,5 Milliarden Euro bis 203 zu unterstützen, im Rahmen einer Klimapartnerschaft. Zusätzlich sind 73 Millionen Euro für ein Klimaprogramm in Albanien geplant. Diese finanzielle Hilfe wurde während des Westbalkangipfels in Tirana angekündigt, einem Teil des Berliner Prozesses, einer Initiative von 2014, die die Annäherung der Westbalkanstaaten an die EU fördert. Allerdings herrscht Skepsis, ob diese finanzielle Unterstützung im besten Interesse der deutschen Bürger liegt oder ob sie eher auf der grünen Agenda der Ampelregierung beruht. Kritiker argumentieren, dass diese Mittel besser in der deutschen Wirtschaft eingesetzt werden könnten, insbesondere angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie und der hohen Energiepreise.
17.10.2023
10:51 Uhr

Neue Kriegsgefahr im Südkaukasus: Aserbaidschanische Ambitionen alarmieren die USA, während Deutschland passiv bleibt

Die USA zeigen sich besorgt über wachsende Spannungen zwischen Aserbaidschan und Armenien, wobei US-Außenminister Antony Blinken vor einem möglichen Einmarsch Aserbaidschans warnt. Deutschland, das Erdgas aus Aserbaidschan importiert, bleibt derweil passiv und verzichtet auf Strafmaßnahmen gegen Baku. Der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew droht mit Gewalt, sollte Armenien einen "Korridor" entlang seiner Südgrenze nicht freigeben, der Aserbaidschan mit einer Exklave an der Grenze zur Türkei und zum Iran verbindet. Während die USA Möglichkeiten prüfen, Aserbaidschan "zur Rechenschaft zu ziehen", bleibt das Auswärtige Amt Deutschlands passiv und lehnt es ab, das Gespräch zu kommentieren. Die anhaltenden Spannungen könnten zu einem weiteren Konflikt im Südkaukasus führen.
17.10.2023
07:19 Uhr

Kreditklemme: Der deutsche Mittelstand im Würgegriff der Banken

Eine Umfrage der Förderbank KfW und des ifo-Instituts zeigt, dass es für deutsche Mittelstandsunternehmen zunehmend schwieriger wird, Kredite zu erhalten. Die Banken scheinen dem Mittelstand den Geldhahn zuzudrehen, was weitreichende Folgen für die deutsche Wirtschaft haben könnte. Eine Kreditklemme würde bedeuten, dass Unternehmen weniger investieren und expandieren können, was Arbeitsplätze kosten und die Wirtschaft insgesamt schwächen könnte. Die Politik wird aufgefordert, einzugreifen und die Banken dazu zu bringen, ihre Kreditvergabepraktiken zu überdenken. In diesen unsicheren Zeiten könnte Gold als sicherer Hafen für Anleger dienen.
17.10.2023
07:18 Uhr

Putin in Peking: Ein Treffen, das die Welt aufhorchen lässt

Der russische Präsident Wladimir Putin ist in Peking gelandet, um am internationalen Seidenstraßen-Gipfel teilzunehmen. Dieser Gipfel ist Teil des chinesischen Investitions- und Infrastrukturprojekts "Neue Seidenstraße". Während des Gipfels wird Putin auch den chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping treffen. China ist ein wichtiger Verbündeter Russlands und hat bisher in der Ukraine-Krise eine neutrale Position eingenommen. Trotz eines internationalen Haftbefehls gegen Putin droht ihm in Peking keine Festnahme, da China dem Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs nie beigetreten ist. Russland hat seit Beginn des Ukraine-Kriegs seine Beziehungen mit China, insbesondere im Energiebereich, gefestigt. Deutschland sollte dieses Treffen genau beobachten, da die enger werdenden Beziehungen zwischen Russland und China Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Politik haben könnten.
17.10.2023
07:17 Uhr

Die dunkle Seite der Solaranlagen: CO₂-Fußabdruck höher als angenommen

Solaranlagen gelten als klimafreundliche Energiequelle, da sie im Betrieb kein CO₂ emittieren. Allerdings ist ihre Herstellung und Entsorgung nicht emissionsfrei. Die Organisation "Environmental Progress" fand heraus, dass die CO₂-Bilanz von Solaranlagen, die hauptsächlich aus China kommen, drei- bis fünfmal höher ist als angenommen. Die Materialien, aus denen die Module bestehen, einschließlich Aluminium, Glas und Kunststoff, tragen ebenfalls zur CO₂-Bilanz bei. Im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energien hat die Photovoltaik die zweithöchsten CO₂-Emissionen. Eine mögliche Lösung könnte die Wahl von in Europa hergestellten Modulen sein. Allerdings sind Solaranlagen wetter- und tageszeitabhängig, was zusätzliche Kraftwerke erfordert. Im Vergleich dazu hat Kernenergie einen niedrigeren CO₂-Fußabdruck. Daher ist es notwendig, die Klimabilanz von Solaranlagen kritisch zu betrachten.
17.10.2023
07:17 Uhr

Habecks Klimapolitik: Kritik an hohen Kosten und sozialer Schieflage

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die hohen Kosten und soziale Schieflage seiner Klimapolitik eingestanden. Er gab zu, dass energetische Sanierungen bis zu 200.000 Euro kosten könnten, was in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten und Wirtschaftsdruck ernsthafte Fragen aufwirft. Habeck räumte auch ein, dass eine gesetzliche Pflicht zur energetischen Sanierung von Immobilien kritisch zu sehen ist. Zudem bestätigte er die soziale Schieflage, die harte Maßnahmen erzeugen. Die Realität ist, dass zwei Drittel des deutschen Immobilienbestandes als Altbau gilt und eine energetische Sanierung erforderlich wäre, um Wärmepumpen effizient zu betreiben. Dies würde einen mehrstelligen Milliardenbetrag erfordern. Habeck klagt auch über "lähmende Bürokratie" und rechtliche Hürden. Der Lobbyverband DENEFF reagierte unerfreut auf Habecks Aussagen und argumentiert, dass die Kosten zur Erfüllung zwischen wenigen tausend und 15.000 Euro liegen würden. Die Klimapolitik der Bundesregierung macht den Bau oder Erwerb von Immobilien für junge Familien immer unkalkulierbarer.
17.10.2023
07:14 Uhr

Energiearmut in Deutschland: Fast jeder zweite Haushalt betroffen

Die Energiekrise in Deutschland greift um sich, mit 43 Prozent aller Haushalte, die von "Energiearmut" bedroht sind, ein Anstieg von 26 Prozent in nur anderthalb Jahren. Insbesondere untere Einkommensgruppen sind betroffen, mit 87 Prozent des untersten Einkommensfünftels, das von Energiearmut bedroht ist. Experten warnen vor weiteren Preissteigerungen, insbesondere für Mieter. Sie fordern eine Verlängerung der staatlichen "Gaspreisbremse" und weitere Untersuchungen zur Energiearmut und rufen die Politik dazu auf, langfristige Maßnahmen zu ergreifen, um insbesondere die unteren Einkommensgruppen vor künftigen Energiepreisschocks zu schützen. Kritiker behaupten, dass die Politik diese Krise hätte verhindern können und dass der Anstieg der Energiearmut möglicherweise sogar gewollt war.
17.10.2023
06:13 Uhr

Migrationswelle auf den Kanaren: Über 800 Flüchtlinge in zwei Wochen

In den letzten zwei Wochen erreichten über 8561 Migranten die Kanarischen Inseln, was mehr als einem Drittel der diesjährigen Gesamtzahl der Ankünfte entspricht. Das ist ein Anstieg von 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders die Insel El Hierro steht im Fokus. Die Migranten stammen hauptsächlich aus dem Senegal und anderen afrikanischen Ländern. Die Route von Westafrika zu den Kanaren ist eine der tödlichsten Migrationsrouten der Welt. Politische und wirtschaftliche Instabilität im Senegal ist einer der Hauptgründe für den Anstieg der Migration. Spanien hat die Aufnahmekapazitäten auf den Kanaren ausgebaut und setzt zusätzliche Flugzeuge zur Überwachung der Migrationsrouten ein. Dennoch ist die Regierung besorgt und fordert Hilfe von der EU. Es wird betont, dass die Migration nur ein Symptom tieferliegender Probleme ist und eine langfristige Lösung gefunden werden muss.
17.10.2023
06:13 Uhr

Wirtschaftsweise warnt vor "kommenden Härten" - Doch wer trägt die Last?

Die deutsche Wirtschaft stagniert und laut der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm könnten Bürger bald die Auswirkungen spüren. Grimm warnt vor möglichen Härten und realen Einbußen, bedingt durch geringes oder negatives Wirtschaftswachstum. Sie betont, dass der Umbau zur Klimaneutralität Kosten verursacht, die letztendlich vom Bürger getragen werden. Zudem warnt Grimm vor möglichen Engpässen in der Gasversorgung und rät zu sparsamen Heizen. In diesem Kontext fordert die Grünen-Chefin Ricarda Lang ein Regierungspaket zur Wirtschaftsstärkung und wird kritisiert, die Kosten dafür auf die Bürger zu verlagern. Es wird gefordert, dass Politik Lösungen anbietet, die nicht auf Kosten der Bürger gehen und die Energieunabhängigkeit Deutschlands ernst nimmt.
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