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Steuern - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

01.07.2024
11:29 Uhr

Deutlicher Rückschlag für den deutschen Maschinenbau: Auftragseinbruch im Mai

Die deutschen Maschinenbauer müssen einen herben Rückschlag verkraften, da der Wert der Bestellungen im Mai um beachtliche 27 Prozent sank. Nach einem Zuwachs bei den Auftragseingängen im April wurde diese Hoffnung im Mai jäh zerschlagen. Gründe für den Rückgang sind Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft, Handelskonflikte, Lieferkettenprobleme und die Auswirkungen der Pandemie. Auch politische Entscheidungen der deutschen Bundesregierung könnten eine Rolle spielen, da die aktuelle Politik wenig zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Die Industrieverbände fordern nun verstärkte Maßnahmen zur Unterstützung des Maschinenbaus, um die Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf die Forderungen der Industrie reagieren wird, um den Maschinenbau zu stärken und die deutsche Wirtschaft auf Kurs zu halten.
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01.07.2024
08:48 Uhr

Steuerzahler sollen für Kretschmer-Unfall zahlen: Ein Skandal auf Kosten der Bürger

Ein Unfall in der sächsischen Regierungs-Kolonne hat Unmut unter den Steuerzahlern ausgelöst, da diese für den Schaden von 40.000 Euro aufkommen sollen. Am 25. Juni 2024 rammte ein Personenschützer den Dienstwagen von Ministerpräsident Michael Kretschmer auf einer Landstraße im sächsischen Vogtland. Der Dienstwagen konnte einem Reh ausweichen, doch ein Begleitfahrzeug hielt nicht ausreichend Abstand und fuhr auf. Bemerkenswert ist, dass keine Ermittlungen gegen den Unfallfahrer eingeleitet werden, obwohl der nötige Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde. Das sächsische Finanzministerium erklärte, dass der Staat seine Risiken im Regelfall nicht versichert und die Schäden vom Freistaat getragen werden. Rechtsexperte Gerhard Rahn kritisiert dieses Vorgehen und fordert eine Mithaftung des Unfallverursachers.
01.07.2024
08:48 Uhr

FDP bricht Rentenversprechen: Ein Spiel auf Kosten der Rentner

Die FDP setzt das Rentenversprechen als Faustpfand im Koalitionsstreit ein, obwohl sie dem Rentenpaket im Koalitionsvertrag zugestimmt hatte. Die Liberalen wollen dem Paket nicht zustimmen, wenn das höhere Beiträge bedeuten könnte. Umfragen zeigen, dass höhere Beiträge akzeptabler sind als ein steigendes Rentenalter. Eine Schnapsidee der Bundesregierung ist es, Hinzuverdienste von Rentner:innen von Steuern oder Sozialbeiträgen zu befreien, was vor allem hohe Einkommen bevorzugt. Beschäftigten im Alter sind freie Arbeitseinteilung und ein positives Arbeitsumfeld wichtiger. Die Gewerkschaften fordern besseren Arbeits- und Gesundheitsschutz, damit mehr Menschen gesund und in Arbeit bis zur Rente kommen.
01.07.2024
08:40 Uhr

Olaf Scholz und der Banken-Sumpf: Ein Blick hinter die Kulissen

Die jüngsten Enthüllungen um Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Verstrickungen in diverse Finanzskandale werfen ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der deutschen Bankenlandschaft und die Rolle der Politik darin. Die zentrale Frage ist, ob Scholz der Warburg-Bank geholfen hat, wobei er sich nicht an die Gespräche mit den Inhabern der Bank erinnern kann, während sein Anwalt genau darüber Ausführungen machte. Das deutsche Rechtssystem zeigt hier Tücken, da vorauseilender Gehorsam von Finanzbeamten nicht strafbar ist, obwohl Cum-Ex-Geschäfte einen Schaden von über sieben Milliarden Euro verursachten. Die BaFin wusste seit 2007 von diesen Geschäften, ließ sie aber weiterlaufen und scheint eher daran interessiert zu sein, Banken zu decken. Der Vergleich mit dem Vorgehen der Justiz gegenüber ärmeren Bevölkerungsteilen zeigt ein zweierlei Maß, und die größte Sünde liegt darin, dass kriminelle Handlungen von Banken keine ernsthaften Konsequenzen haben. Banken, die in großem Maßstab kriminell tätig waren, wurden oft mit Steuergeldern gerettet, und es fehlt der politische Wille, hier Konsequenzen zu ziehen, während sich das Personal den Zuständen anpasst.
01.07.2024
08:34 Uhr

Die Ampel zerstört die Baubranche – und somit die gesamte deutsche Wertschöpfung

Die Wohnungsbaubranche in Deutschland steckt in einer Krise, die die gesamte Volkswirtschaft bedroht. Die Ampel-Koalition verfehlt ihre Wohnungsbauziele deutlich, was zu einem Rückgang der Steuereinnahmen und einem Mangel an Wohnraum führt. Steigende Baukosten, verursacht durch strenge Auflagen und hohe Materialpreise, verschärfen die Situation. Zudem wurden die Fördermittel für den Wohnungsbau drastisch gekürzt, was Investoren abschreckt. Längere Genehmigungsverfahren und hohe Baukosten verhindern dringend benötigte Neubauten. Das Verbändebündnis fordert daher eine sofortige Sonderförderung und den Abbau bürokratischer Hürden, um die Krise zu bewältigen.
01.07.2024
08:05 Uhr

Zu wenig Steuergeld? Wind- und Solarriese Statkraft schraubt Erwartungen zurück

Hohe Baukosten und kaum mehr die laufenden Kosten deckende Preise für Ökostrom dämpfen die Erwartungen der Branche, wie auch der europäische Branchenriese Statkraft aus Norwegen in seinen Prognosen anmerkt. Stark steigende Materialkosten, hohe Zinsen und andere preistreibende Faktoren verteuern die Errichtung von Wind- und Solarkraftanlagen in Europa. Das große Problem bei Wind- und Solarkraftwerken ist die temporäre Überproduktion an sonnigen, windreichen Tagen, welche die Strompreise sogar ins Negative treibt. Für den norwegischen Spezialisten Statkraft, welcher der größte Errichter von Wind- und Solarkraftanlagen in Europa ist, stellt diese Entwicklung ein Problem dar. Statkraft selbst rechnet sogar mit Auftragsrückgängen von bis zu 40 Prozent während der nächsten Jahre. Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich, dass die hochgelobten „grünen“ Energien ohne massive staatliche Subventionen kaum wettbewerbsfähig sind.
01.07.2024
07:09 Uhr

BRICS Plus: Der Kampf um eine neue Weltordnung

Während Deutschland im Fußballfieber ist, warnt der serbische Präsident Aleksandar Vučić vor einem großen europäischen Krieg in drei Monaten, und der Kampf um eine neue Weltordnung zwischen BRICS Plus und G7 beginnt. Viele Länder schließen sich BRICS Plus an, darunter die Türkei, Malaysia und Thailand, und 40 weitere könnten folgen. Saudi-Arabien hat den Petro-Dollar-Vertrag mit den USA aufgelöst, während die BRICS-Länder eine De-Dollarisierung anstreben. Die EU hat es verpasst, eine eigenständige friedensstiftende Position im Ukraine-Krieg einzunehmen und agiert als Handlanger der USA. Die Friedenskonferenz in der Schweiz brachte keinen Frieden, und die Spannungen zwischen den USA und China nehmen zu. Die Rüstungsindustrie profitiert von der aktuellen geopolitischen Lage, während die Weltbörsen die Risiken ignorieren und Osteuropa mit besseren Performancemöglichkeiten glänzt.
01.07.2024
07:02 Uhr

Kein Tilgungsplan: Bundesrechnungshof befürchtet hohe Belastungen wegen Corona-Fonds

Der Corona-Wiederaufbaufonds „Next Generation EU“ könnte laut Bundesrechnungshof für die Haushaltspolitiker der nächsten Jahrzehnte zu einer erheblichen Belastung werden, da kein konkreter Tilgungsplan existiert und steigende Zinssätze nicht berücksichtigt wurden. Deutschland trägt 24 Prozent der Rückzahlung, die von 2028 bis 2058 erfolgen soll. Der Bundesrechnungshof betont, dass eine frühe Tilgung die Belastung reduzieren könnte, während die Ampelkoalition und Sozialdemokraten eine längere Rückzahlungsfrist bevorzugen. Bundesfinanzminister Christian Lindner ist optimistisch, dass Deutschland seine Tilgungsbedingungen verbessern kann, um den Verteidigungshaushalt zu entlasten. Der Bundesrechnungshof hatte bereits 2021 auf die Risiken hingewiesen und fordert eine Minimierung der Haftungsrisiken. Die Belastung des Bundeshaushalts könnte im Durchschnitt zwischen 4,6 und sechs Milliarden Euro pro Jahr betragen, wobei gesetzliche Verpflichtungen im Sozialbereich die Flexibilität weiter einschränken.
01.07.2024
06:46 Uhr

Panama Papers: Gericht spricht alle Angeklagten frei

Im Prozess um die „Panama Papers“ wegen Steuervermeidung und Geldwäsche hat ein Gericht in Panama alle 28 Angeklagten freigesprochen, darunter die Gründer der Kanzlei Mossack-Fonseca, Jürgen Mossack und der verstorbene Ramón Fonseca Mora. Richterin Baloísa Marquínez begründete die Freisprüche mit Zweifeln an der „Authentizität und Integrität“ der Beweise von den Servern der Kanzlei. Die Staatsanwaltschaft hatte zwölf Jahre Haft gefordert, doch die übrigen Beweise waren nicht ausreichend. Anwältin Guillermina McDonald zeigte sich „extrem zufrieden“ mit dem Urteil, während Mossack den Prozess als „ein großes Unrecht“ bezeichnete. Die „Panama Papers“ führten weltweit zu Ermittlungen und einer Debatte über Steueroasen, wobei nach der Veröffentlichung über 1,3 Milliarden Dollar an Strafzahlungen und Steuern eingetrieben wurden. Es bleibt abzuwarten, ob die Freisprüche das Vertrauen in die Justiz Panamas wiederherstellen können, während die deutsche Bundesregierung aufgefordert wird, konsequent gegen solche Machenschaften vorzugehen.
01.07.2024
06:02 Uhr

Lkw-Maut und CO₂-Aufschlag: Ausweitung auf Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen

Seit dem 1. Juli 2024 greift in Deutschland eine erweiterte Lkw-Maut, die nun auch Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen betrifft, was dem Staat erhebliche Mehreinnahmen und einen Beitrag zum Klimaschutz bringen soll. Die Lkw-Maut wurde erstmals 2005 eingeführt und später auf alle Bundesstraßen ausgeweitet, galt bislang für Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen und umfasst nun einen CO₂-Aufschlag. Die Einnahmen werden zur Hälfte für Bundesfernstraßen und zur anderen Hälfte für Mobilitätsmaßnahmen verwendet. Rund 330.000 Fahrzeuge sind von der Ausweitung betroffen, mit prognostizierten Mehreinnahmen von 500 Millionen Euro im Jahr 2024 und 1,2 Milliarden Euro in den Folgejahren. Handwerkerfahrzeuge sind von der neuen Regelung ausgenommen, doch die zusätzliche finanzielle Belastung könnte viele Unternehmen vor Herausforderungen stellen. Kritiker sehen im CO₂-Aufschlag eine zusätzliche Steuer, die unter dem Deckmantel des Klimaschutzes erhoben wird, ohne die Auswirkungen auf die Wirtschaft ausreichend zu berücksichtigen.
30.06.2024
15:58 Uhr

Abgeltungsteuer: Verfassungswidrig? Der Regierung offenbar egal

Am 30. Juni 2024 veröffentlichte der Bundesfinanzhof ein Urteil, das die begrenzte steuerliche Verrechnung von Verlusten aus Termingeschäften als verfassungswidrig einstuft. Der Bundesfinanzhof hat festgestellt, dass bestimmte Regelungen zur Abgeltungsteuer gegen das Grundgesetz verstoßen könnten. Es scheint jedoch, als ob die Bundesregierung diese Warnung ignoriert. Trotz des klaren Urteils des Bundesfinanzhofs gibt es bislang keine Anzeichen dafür, dass die Regierung Maßnahmen ergreifen will, um die verfassungswidrigen Regelungen zu korrigieren. Angesichts der deutlichen Worte des Bundesfinanzhofs ist es höchste Zeit, dass die Bundesregierung reagiert. Das Urteil des Bundesfinanzhofs zur Abgeltungsteuer zeigt deutlich, dass Handlungsbedarf besteht.
30.06.2024
15:56 Uhr

Liebe Ampel, lasst die Menschen in Ruhe und kümmert euch um wichtige Probleme!

Die politische Landschaft Deutschlands steht vor einer Zerreißprobe, da Bundeskanzler Olaf Scholz, Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck dringend eine Einigung im Haushaltsstreit finden müssen. Deutschland hat in den letzten Jahren an ökonomischem Tempo verloren, und die Ampelkoalition muss endlich ihr angekündigtes Dynamisierungspaket vorlegen. Prof. Rainer Kirchdörfer schlägt fünf Maßnahmen vor, um das Wachstum zu fördern, darunter Steuerreformen und die Abschaffung überflüssiger Vorschriften. Die EU-Bürokratie wird ebenfalls als Wachstumsbremse kritisiert. Der frühere EU-Kommissar Günther Oettinger betont, dass Europa wirtschaftlich aufholen muss. Es ist höchste Zeit, dass die Ampelkoalition die Menschen in Ruhe lässt und sich um die wirklich wichtigen Probleme kümmert.
30.06.2024
15:48 Uhr

Migration bringt Sozialsystem ins Wanken

Die Deutschen müssen mit einem drastischen Anstieg der Sozialbeiträge auf 48,6 Prozent rechnen, wobei die Krankenversicherung bis 2035 auf 19,3 Prozent steigen soll. Romy Penz von der AfD-Fraktion sieht die Hauptursache in der steigenden Zahl von Migranten, die Transferleistungen beziehen, und fordert eine Begrenzung der Zuwanderung sowie eine Reform des Sozialsystems. Besonders die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge wird mit der Masseneinwanderung in Verbindung gebracht, da die Gesundheitskosten für Bürgergeld-Empfänger höher sind als die staatlichen Zuweisungen. Die langfristigen Folgen könnten eine weitere Spaltung der Gesellschaft und ein sinkendes Vertrauen in das Sozialsystem sein. Die AfD fordert daher, dass nur diejenigen von Sozialleistungen profitieren, die auch in das System eingezahlt haben, und betont die Notwendigkeit einer besseren Integration von Migranten. Ein historischer Vergleich zeigt, dass Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ähnliche Herausforderungen durch konsequente Integrationspolitik und wirtschaftlichen Aufbau bewältigte.
30.06.2024
15:03 Uhr

Bitcoin Suisse: Ein Jahrzehnt der Innovation und Tradition in der Krypto-Branche

Bitcoin Suisse, ein führender Pionier der Kryptoindustrie, bietet seit über zehn Jahren umfassende Dienstleistungen rund um Krypto-Assets an und hat maßgeblich zur Entwicklung des Crypto Valley in Zug beigetragen. Die Stadt Zug akzeptierte ab 2016 Bitcoin als Zahlungsmittel, gefolgt vom Kanton Zug, der Steuerzahlungen in Kryptowährungen ermöglicht. Bitcoin Suisse hat bedeutende Projekte wie den Ethereum Foundation Crowdsale unterstützt und sich als einer der größten Validierer für das Celestia-Netzwerk etabliert. Das Unternehmen kombiniert innovative Technologien mit traditionellen Werten und bietet modernste Fintech-Lösungen an. Zudem hat es den ersten Digital Asset Blue Chip Index entwickelt und legt großen Wert auf Aufklärung und Transparenz. CEO Andrej Majcen betonte, dass Bitcoin Suisse weiterhin zur Entwicklung der Kryptoindustrie beitragen und innovative Lösungen bieten werde.
30.06.2024
11:45 Uhr

Deutschland haftet für riskante Klimaschutz-Kredite der Europäischen Investitionsbank

Die Europäische Investitionsbank (EIB) steht wegen erheblicher Mängel in der Aufsicht und Kontrolle in der Kritik, wie ein Bericht des Bundesrechnungshofs zeigt. Besonders besorgniserregend ist, dass drei Viertel der Kredite ohne externe Risikoprüfung vergeben werden, wodurch Deutschland ein Haftungsrisiko von über 50 Milliarden Euro trägt. Der Bundesrechnungshof fordert umfassende Reformen, um die Risiken für die Mitgliedsstaaten zu minimieren, einschließlich strengerer Überwachung und externer Risikoprüfungen. Deutschland, als einer der größten Beitragszahler der EU, trägt ein besonders hohes Risiko, was eine erhebliche Belastung für den deutschen Steuerzahler darstellt. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Politik der EU und die Rolle Deutschlands, wobei die Bundesregierung aufgefordert wird, die Interessen der Bürger zu schützen. Es wird betont, dass öffentliche Gelder in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit verantwortungsvoll verwaltet werden müssen.
30.06.2024
11:44 Uhr

Texas ist das neue Powerhouse der US-Wirtschaft - und nicht mehr Kalifornien

Texas hat Kalifornien als wirtschaftliches Powerhouse der USA abgelöst, was durch die Entscheidung von Elon Musk, den Firmensitz von SpaceX nach Texas zu verlegen, unterstrichen wird. Kalifornien verliert an Bedeutung aufgrund hoher Steuern und restriktiver Politik, während Texas mit niedrigeren Steuern und weniger Bürokratie eine unternehmerfreundliche Umgebung bietet. Elon Musk expandiert mit seinen Unternehmen in Texas, was als Katalysator für weitere Investitionen dienen könnte. Eine neue Börse in Dallas soll Kunden von den etablierten Börsen in New York abwerben und bietet eine dynamischere Handelsumgebung. Für deutsche Unternehmer bietet Texas attraktive Investitionsmöglichkeiten dank wirtschaftsfreundlicher Politik und wachsender Infrastruktur. Diese Entwicklung signalisiert eine langfristige Veränderung der wirtschaftlichen Landschaft der USA.
29.06.2024
16:36 Uhr

Altersvorsorge für Selbstständige: So sichern Sie Ihre Zukunft ab!

Die Altersvorsorge für Selbstständige ist entscheidend, da sie nicht automatisch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Eine private Rentenversicherung bietet Flexibilität und langfristige Sicherheit, während Immobilien potenzielle Wertsteigerungen und Mieteinnahmen ermöglichen, aber auch Risiken bergen. Staatlich geförderte Modelle wie die Rürup- und Riester-Rente bieten steuerliche Vorteile und staatliche Zulagen. Edelmetalle wie Gold und Silber können als krisensichere Ergänzung zur Altersvorsorge dienen. Eine sorgfältige Planung und individuelle Strategie sind unerlässlich, wobei eine Kombination verschiedener Vorsorgeoptionen oft sinnvoll ist. Abschließend könnte die deutsche Politik mehr Anreize schaffen, um die Altersvorsorge für Selbstständige zu erleichtern.
29.06.2024
16:35 Uhr

Die Risiken des Bitcoin-Handels: Was Anleger beachten sollten

Beim Handel mit Bitcoins kann viel schiefgehen, wie Fälle von Diebstahl und die Pleiten ganzer Handelsplätze gezeigt haben. Die Welt der Kryptowährungen gleicht noch immer dem "Wildwest", mit Milliardenverlusten und Pleiten wie der von FTX. Verbraucher sollten genau prüfen, bei welchem Anbieter sie kaufen und ob dieser von der deutschen Finanzaufsicht BaFin überwacht wird. Verschiedene Handelsplätze und Neobroker bieten den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen an, wobei auch Bruchstücke gekauft werden können. Der direkte Kauf von Bitcoin hat steuerliche Vorteile, wenn die Haltefrist über zwölf Monate beträgt. Die Verwahrung der Kryptowährungen erfordert besondere Sorgfalt, da der Verlust des "Private Key" auch den Verlust der Bitcoins bedeutet.
29.06.2024
09:25 Uhr

Ramelow fordert 100-Milliarden-Sondervermögen für die Deutsche Bahn

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow fordert ein 100-Milliarden-Sondervermögen für die Deutsche Bahn, das unabhängig vom Bundeshaushalt sein soll. Dieses Vermögen soll an das Netz der Bahn gekoppelt werden, um die Kreditfähigkeit zu gewährleisten und dringend benötigte Milliarden zu mobilisieren. Ramelow kritisiert die bisherige "Strohfeuerpolitik" der Finanzierung und betont die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen. Nach der Kürzung des Bundeshaushalts für die Bahn von 45 auf 27 Milliarden Euro steht die Infrastruktur vor großen Herausforderungen. Verkehrsminister Volker Wissings Überlegung, eine Milliarde Euro von der Bahn an die Autobahn GmbH zu geben, verstärkt die Unsicherheit. Ramelows Vorschlag zeigt die Diskrepanz zwischen politischen Forderungen und finanzieller Realität, wobei die deutsche Politik nachhaltige Lösungen für die Infrastruktur benötigt.
28.06.2024
16:10 Uhr

Milliardenschaden durch Spahns Maskenkäufe: Ampelregierung fordert Aufklärung

Zu Beginn der Corona-Pandemie suchte der Staat händeringend nach Schutzmasken und kaufte oft zu Sonderkonditionen ein. Dies könnte zu einem Milliardenschaden für den Bund führen, da gut 100 Klagen von Lieferanten anhängig sind, die die Lieferverträge als hochriskant und möglicherweise nicht rechtmäßig einstufen. Die Ampelregierung, insbesondere die Grünen, fordert eine umfassende Aufklärung zu den Maskengeschäften des ehemaligen Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU). Der Bund sieht sich mit Milliardenforderungen konfrontiert, die das ohnehin schon angespannte Haushaltsloch weiter vergrößern könnten. Kritiker sehen in den Maskengeschäften ein weiteres Beispiel für das Versagen der damaligen Regierung, die in Zeiten der Krise möglicherweise unüberlegte Entscheidungen traf. Eine umfassende Aufklärung ist im Interesse aller, um zukünftige Fehler zu vermeiden und das Vertrauen in die Politik wiederherzustellen.
28.06.2024
10:29 Uhr

Argentiniens Präsident Milei bringt Reformpaket durch den Kongress

Nach viel Debatten und ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt erzielt der liberale Staatschef Javier Milei seinen ersten gesetzgeberischen Erfolg. Das argentinische Parlament hat einem umstrittenen Reformpaket zugestimmt, welches weitreichende Veränderungen für das Land mit sich bringt. Diese sehen unter anderem die Privatisierung mehrerer staatlicher Unternehmen, Steuererleichterungen für Großinvestoren sowie Arbeitsmarkt- und Steuerreformen vor. Milei will die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas mit einem radikalen Sparprogramm wieder auf Kurs bringen, was zu einem ausgeglichenen Staatshaushalt und sinkender Inflation geführt hat. Die harten Maßnahmen würgen jedoch teilweise die Wirtschaftsleistung ab und verschärfen die soziale Lage, da knapp 56 Prozent der Menschen unter der Armutsgrenze leben. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Reformen langfristig den gewünschten Erfolg bringen oder die sozialen Spannungen weiter verschärfen.
28.06.2024
09:17 Uhr

Argentiniens Präsident Milei bringt Reformpaket durchs Parlament

Argentinien erlebt einen politischen und wirtschaftlichen Umbruch: Präsident Javier Milei hat mit seiner rechtslibertären Regierung einen ersten bedeutenden Sieg im Parlament errungen. Nach einer intensiven, rund zwölfstündigen Debatte stimmte die Mehrheit der Abgeordneten in der Nacht für das umstrittene Reformpaket. Dieses sieht weitreichende Privatisierungen, Steuererleichterungen für Großinvestoren sowie umfassende Arbeitsmarkt- und Steuerreformen vor. Das Reformpaket verleiht Präsident Milei auch außergewöhnliche gesetzgeberische Kompetenzen, um die notwendigen Reformen schnell und effizient umzusetzen. Trotz der parlamentarischen Zustimmung gibt es erheblichen Widerstand gegen die Reformen, und es kam zu Protesten. Die harten Maßnahmen zeigen bereits erste wirtschaftliche Erfolge, doch die sozialen Kosten sind hoch, und viele Menschen leben unter der Armutsgrenze.
28.06.2024
06:34 Uhr

Dänemark: Neue Steuer auf Kühe zur Förderung von Laborfleisch

Die dänische Regierung hat eine neue Steuer auf die Emissionen von Kühen, Schweinen und Schafen eingeführt, um die Ziele der "Netto-Null"-Agenda des Weltwirtschaftsforums zu erfüllen. Diese Steuer soll die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 70 % gegenüber 1990 senken und belastet die Viehzüchter mit fast 100 Euro pro Kuh jährlich. Kritiker sehen darin einen Versuch, die Konkurrenz für die Fabriken, die Laborfleisch und andere hochverarbeitete Nahrungsmittel produzieren, zu schwächen. Studien zeigen, dass die fabriksmäßige Nahrungsproduktion energieintensiver und gesundheitsschädlicher ist als natürliche Landwirtschaft. Die Steuer muss noch vom dänischen Parlament genehmigt werden, aber ein breiter Konsens wird erwartet. Die Entscheidung könnte die dänische Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion erheblich beeinflussen.
28.06.2024
06:32 Uhr

Jürgen Trittin kritisiert Bauernverband scharf: „Dreist, dreister, Bauernverband“

Die Ampel-Regierung hat ein Entlastungspaket für Landwirte vorgelegt, das vom Bauernpräsidenten Joachim Rukwied scharf kritisiert wurde. Rukwied erklärte, das Paket gehe zwar grundsätzlich in die richtige Richtung, bleibe jedoch weit hinter den Erwartungen der Landwirte zurück. Jürgen Trittin, langjähriger Vorsitzender der Grünen, reagierte auf die Kritik des Bauernpräsidenten mit scharfen Worten und bezeichnete die Forderungen des Bauernverbands als „dreist“. Dass ausgerechnet Trittin die hohen Kosten des Steuerzahlers für die Agrarbranche moniert, verwundert, da er einer der Hauptarchitekten der Energiewende ist. Die Reaktionen auf Trittins Aussagen ließen nicht lange auf sich warten, viele Kommentatoren zeigten sich empört über den Vergleich der Landwirte mit Bürgergeldempfängern. Die Kritik an Trittin zeigt einmal mehr die tiefe Spaltung in der deutschen Gesellschaft.
28.06.2024
06:27 Uhr

Bundesrechnungshof warnt: Bis zu 180 Milliarden Euro sind zu zahlen

Der Bundesrechnungshof hat gewarnt, dass Deutschland im Zusammenhang mit dem Corona-Wiederaufbaufonds der EU bis zu 180 Milliarden Euro für Zinsen und Tilgung zahlen muss. Ein Gutachten prognostiziert, dass die EU-Staaten zwischen 2028 und 2058 insgesamt 574 bis 752 Milliarden Euro für die Tilgung und Zinszahlung der Kredite aufbringen müssen, wobei Deutschland mit 24 Prozent beteiligt ist. Angesichts dieser Belastungen empfiehlt der Bundesrechnungshof eine schnelle Rückzahlung der Kredite, um die Zinsausgaben zu reduzieren und die Risiken für den Haushalt zu minimieren. Die Bundesregierung wird aufgefordert, einen verbindlichen Tilgungsplan ab 2028 zu vereinbaren. Diese finanzielle Verpflichtung wirft ein Licht auf die Herausforderungen für den bereits belasteten Bundeshaushalt und die Notwendigkeit verantwortungsbewusster politischer Entscheidungen. Die Warnung soll die Regierung dazu veranlassen, Maßnahmen zur Sicherung der finanziellen Stabilität Deutschlands zu ergreifen.
28.06.2024
06:26 Uhr

Von der Leyen fordert 500 Milliarden Euro für Verteidigung

Die Europäische Union steht vor einer neuen sicherheitspolitischen Herausforderung. Angesichts der massiv aufgerüsteten Streitkräfte in China und Russland plant Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Verteidigungsausgaben der EU drastisch zu erhöhen. Auf dem jüngsten EU-Gipfel in Brüssel sprach sie von einem Bedarf von rund 500 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren, um die EU gegen neue Bedrohungen zu schützen. Um die notwendigen Investitionen zu finanzieren, nannte von der Leyen mehrere Optionen, darunter die Erhöhung der nationalen Beiträge in den EU-Haushalt oder die Nutzung sogenannter Eigenmittel. Die Bundesregierung lehnt bislang eine gemeinsame Schuldenaufnahme für Verteidigungsprojekte ab, während Länder wie Polen und die baltischen Staaten sich EU-Kredite vorstellen können. Die Forderung nach einer deutlichen Erhöhung der Verteidigungsausgaben ist laut von der Leyen ein notwendiger Schritt, um die Sicherheit der EU zu gewährleisten.
27.06.2024
20:14 Uhr

Corona-Maskenbeschaffung: Ein Milliardendebakel im Bundestag

Die Corona-Pandemie hat Deutschland in vielerlei Hinsicht erschüttert, besonders kontrovers war die Beschaffung von Atemschutzmasken durch das Bundesgesundheitsministerium. Im März 2020 schrieb das Ministerium unter CDU-Politiker Jens Spahn ein Open-House-Verfahren aus, bei dem Milliarden FFP2-Masken zu einem Stückpreis von 4,50 Euro eingekauft wurden, was zu immensen Kosten führte. Auch unter Gesundheitsminister Karl Lauterbach versuchte das Ministerium, die Bestellungen rückgängig zu machen, jedoch verurteilte das Oberlandesgericht Köln zur Zahlung von etwa einer Million Euro nebst Zinsen. Die Grünen kritisierten die Steuerverschwendung, während die SPD zur Besonnenheit mahnte und die CDU die damalige katastrophale Marktlage betonte. Die AfD forderte einen Untersuchungsausschuss, und die Debatte zeigt, wie tief die Wunden der Maskenbeschaffung noch sitzen. Die Aufarbeitung wird sicherlich noch lange andauern und könnte weitere politische und juristische Konsequenzen nach sich ziehen.
27.06.2024
16:22 Uhr

Krankenkassen warnen vor drastischem Anstieg der Sozialabgaben

Eine aktuelle Studie der DAK zeigt alarmierende Prognosen für die Entwicklung der Sozialabgaben bis 2035. Ohne politische Maßnahmen könnte der Beitragssatz auf über 50 Prozent steigen, was Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen belasten würde. Andreas Storm, Vorstandschef der DAK, erklärte, dass die 40-Prozent-Marke bei den Sozialabgaben eine Illusion sei und ohne politische Intervention der Anteil der Sozialabgaben bis 2035 auf über 48 Prozent ansteigen könnte. Die Studie prognostiziert, dass die Beiträge zur Krankenversicherung bis 2035 von derzeit 16,4 Prozent auf 19,3 Prozent steigen werden. Um diese Erhöhungen zu bekämpfen, schlägt die DAK verschiedene Maßnahmen vor, darunter einen zweistufigen Stabilitätspakt und die Übernahme der Krankenkassenbeiträge von Bürgergeldempfängern durch den Bund. Die prognostizierten Beitragsanpassungen werden sich spürbar auf die monatlichen Ausgaben der Arbeitnehmer auswirken.
27.06.2024
16:12 Uhr

Neue Ermittlungen gegen Star-Koch Alfons Schuhbeck

Der bekannte Star-Koch Alfons Schuhbeck, der derzeit wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis sitzt, sieht sich mit neuen Vorwürfen konfrontiert. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt nun auch wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen gegen ihn. Die Ermittlungen könnten bald abgeschlossen werden, Schuhbecks Anwalt wollte sich jedoch nicht äußern. Schuhbeck sitzt derzeit in einer Außenstelle der JVA und soll Freigang bekommen haben. Er war jahrelang ein fester Bestandteil der Münchner High Society und baute ein Firmengeflecht auf, fiel jedoch tief und meldete Insolvenz an. Im vergangenen Jahr gestand er vor Gericht, Fehler gemacht zu haben und steht vor den Trümmern seines Lebenswerkes.
27.06.2024
16:06 Uhr

Zensus: Über eine Million Menschen verweigerten Teilnahme – droht jetzt ein Bußgeldregen?

In dieser Woche haben Vertreter der Statistischen Ämter der Bundesländer die Ergebnisse des Zensus 2022 präsentiert. Über eine Million Menschen verweigerten die Teilnahme und wurden mit Bußgeldandrohungen bedacht, die bis zu 5.000 Euro betragen konnten. Die Durchführung von Mahnverfahren obliegt den statistischen Ämtern der Länder, wobei die Verfahren und Bußgelder je nach Bundesland variieren. Eine genaue Übersicht der verhängten Bußgelder gibt es nicht, und in Hessen wurden Zwangsgeldverfahren gar nicht erst eingeleitet. Die Androhung von Bußgeldern diente oft mehr zur Abschreckung als zur tatsächlichen Durchsetzung. Die Ergebnisse des Zensus 2022 werfen ein Schlaglicht auf die Schwierigkeiten und den Widerstand bei der Durchführung solcher Erhebungen.
27.06.2024
10:24 Uhr

Droht die Rückkehr der Euro-Krise?

Die politische Landschaft in Frankreich steht vor einer potenziell explosiven Entwicklung, da die Wahlversprechen der extremen Rechten und Linken das Land und die Eurozone in eine neue Krise stürzen könnten. Marine Le Pen und Jean-Luc Mélenchon haben teure Pläne, die Frankreichs Staatsfinanzen erheblich belasten könnten. Der Ökonom Friedrich Heinemann bezeichnet diese Programme als „ökonomisch unrealistisch“. Frankreichs Wirtschaft ächzt bereits unter einem Schuldenberg von rund 110 Prozent des BIP, und die Wahlversprechen könnten zu Mehrausgaben von bis zu 20 Milliarden Euro pro Jahr führen. Lorenzo Codogno betont, dass es keinen Plan B gibt, wenn eine rechte oder linke Regierung die Maastricht-Kriterien ignoriert, was zu einer Patt-Situation in der EU führen könnte. Heinemann warnt zudem vor dem Erpressungspotential hochverschuldeter Staaten, das die Akzeptanz der EU in Nordeuropa gefährden könnte.
27.06.2024
08:25 Uhr

Warnung vor Pflegekollaps: BKK-Chefin fordert grundlegende Reformen

Die soziale Pflegeversicherung in Deutschland steht vor einer massiven finanziellen Krise. Anne-Kathrin Klemm, Vorständin des BKK Dachverbandes, warnt vor einem drohenden Milliardendefizit und fordert grundlegende Reformen. Ursachen der Krise sind der demografische Wandel, steigende Kosten für Pflegepersonal und -einrichtungen sowie der anhaltende Haushaltsstreit innerhalb der Ampel-Koalition. Klemm betont die Notwendigkeit einer nachhaltigen Finanzierungslösung und schlägt eine breitere Finanzierungsbasis sowie staatliche Unterstützung vor. Ohne diese Reformen sei ein Kollaps des Systems unvermeidlich, was gravierende Folgen für Millionen von Menschen haben könnte. Die Bundesregierung muss die Dringlichkeit der Situation erkennen und handeln.
27.06.2024
08:12 Uhr

Cum-Ex-Prozess gegen Bankier Olearius eingestellt: Ein fragwürdiges Ende?

Das Cum-Ex-Strafverfahren gegen den früheren Chef der Hamburger Privatbank M.M.Warburg, Christian Olearius, am Bonner Landgericht wurde aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit eingestellt. Die Schuldfrage bleibt somit unbeantwortet. Die Staatsanwaltschaft hatte ihm 15 Fälle besonders schwerer Steuerhinterziehung vorgeworfen, was einen Steuerschaden von rund 280 Millionen Euro verursachte. Olearius bleibt es vorerst erspart, 43 Millionen Euro als damalige Taterträge an den Staat zahlen zu müssen. Aus Tagebucheinträgen ging hervor, dass Olearius sich 2016 und 2017 dreimal mit dem späteren Bundeskanzler Olaf Scholz getroffen hatte, wobei der genaue Inhalt der Treffen unklar ist. Der Fall zeigt die tiefen Verflechtungen zwischen Finanzwelt und Politik und wirkt wie ein Schlag ins Gesicht des deutschen Bürgers.
27.06.2024
08:10 Uhr

Dänemark besteuert furzende Kühe: Ein weiterer Schritt zur Oligarchisierung der Landwirtschaft?

Die dänische Regierung hat eine CO2-Steuer auf Methan-Emissionen von Kühen, Schafen und Schweinen ab 2030 beschlossen, um den Klimawandel zu bekämpfen, doch Kritiker sehen darin einen Schritt zur Überführung der Landwirtschaft in die Hände von Großkonzernen. Etwa vier Milliarden Euro sollen für die Stilllegung von Nutzflächen und Aufforstung bereitgestellt werden, was zu einer Einschränkung der Nutztierhaltung führt. Der Trend zur Reduzierung kleiner Bauernhöfe ist nicht auf Dänemark beschränkt und zeigt sich auch in anderen EU-Staaten, wo landwirtschaftliche Flächen zunehmend von großen Konzernen aufgekauft werden. Internationale Organisationen propagieren eine pflanzliche Ernährung und Insekten als Lebensmittel, während einflussreiche Stiftungen wie die Bill and Melinda Gates Foundation Projekte finanzieren, die oft die Interessen großer Konzerne fördern. Die Agenda 2030 zielt auf die Kontrolle des Agrar- und Lebensmittelsektors ab, was kleine und mittlere Betriebe durch strenge Auflagen und hohe Kosten zur Aufgabe zwingt. Auch in den USA ist ein ähnlicher Trend zu beobachten, der die Konzentration landwirtschaftlicher Flächen in den Händen weniger Großkonzerne zeigt.
27.06.2024
07:34 Uhr

Nach Massenprotesten: Kenias Präsident verkündet Rücknahme von Steuer-Gesetz

Nach massiven Protesten und heftigen Auseinandersetzungen hat Kenias Präsident William Ruto die geplanten Steuererhöhungen zurückgenommen. Dies verkündete er am Mittwoch, den 27. Juni, auf einer Pressekonferenz und sagte: „Das Volk hat gesprochen.“ Die Proteste eskalierten am 25. Juni in Nairobi, wobei Hunderte Demonstranten das Parlamentsgelände stürmten und im Gouverneursamt Feuer ausbrach. Laut der kenianischen Menschenrechtskommission gab es 22 Todesopfer und 300 Verletzte, besonders in Nairobi, wo die Polizei scharfe Munition einsetzte. Die Organisatoren kündigten weitere Proteste an, während Ruto erklärte, die Proteste seien von „organisierten Kriminellen“ infiltriert worden. Die Steuererhöhungen wurden mit hohen Staatsschulden begründet, stießen jedoch auf breiten Widerstand in der Bevölkerung.
27.06.2024
06:58 Uhr

Joachim Rukwied bleibt Präsident des Bauernverbands und kündigt neue Proteste an

Joachim Rukwied bleibt für weitere vier Jahre Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV) und kündigt neue Proteste an. Trotz eines beschlossenen Entlastungspakets sind viele Landwirte weiterhin unzufrieden. Rukwied kritisierte scharf die Agrarpolitik der Bundesregierung und forderte mehr finanzielle Unterstützung aus der EU. Er nannte das Entlastungspaket einen Schritt in die richtige Richtung, aber nicht ausreichend. Rukwied fordert eine Agrarpolitik für deutsche Unternehmen und betont die Notwendigkeit von Innovationen und Perspektiven für die junge Generation. Die Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition bleibt groß, und es wird erwartet, wie die Bundesregierung auf die erneuten Proteste reagieren wird.
27.06.2024
06:57 Uhr

Nach Massenprotesten in Kenia: Präsident nimmt Steuer-Gesetz zurück

Nach massiven Protesten in Kenia hat Präsident William Ruto das umstrittene Steuer-Gesetz zurückgenommen. Die Demonstrationen, bei denen 22 Menschen ihr Leben verloren, führten schließlich zu diesem politischen Rückzug. Die Proteste eskalierten, als hunderte Demonstranten das Parlamentsgelände in Nairobi stürmten und die Polizei mit scharfer Munition vorging. Die geplanten Steuererhöhungen stießen auf heftigen Widerstand, da die Kenianer bereits unter hohen Lebenshaltungskosten leiden. Der erneute Druck der Straße zwang Präsident Ruto, das gesamte Vorhaben aufzugeben. Diese Entscheidung zeigt den starken Widerstand der Bevölkerung und die große Unzufriedenheit mit der Regierungspolitik.
26.06.2024
16:52 Uhr

Deutschland muss bis 2026 Ausgaben deutlich senken

Deutschland muss bis 2026 seine Ausgaben erheblich reduzieren, um den europäischen Schuldenregeln zu entsprechen, die einen Schuldenstand von maximal 60 Prozent der Wirtschaftsleistung vorschreiben. Die EU-Kommission hat Deutschland aufgefordert, einen neuen Finanzplan zu erstellen, der sich an den Referenzpfaden orientiert, um die Schuldenobergrenzen einzuhalten. Ab 2026 muss deutlich konsolidiert werden, was Bund, Länder und Kommunen betrifft. Deutschland soll bis September einen vierjährigen Haushaltsplan einreichen, der vom Ministerrat verabschiedet werden muss. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt der EU verlangt zudem, dass das gesamtstaatliche Finanzierungsdefizit unter drei Prozent des BIP bleibt. Die Bundesregierung muss sich auf harte Einschnitte und Reformen einstellen, um die Vorgaben der EU-Kommission zu erfüllen und die finanzielle Stabilität zu sichern.
26.06.2024
14:27 Uhr

China: Schwindende Landverkäufe und Staatseinnahmen – Ein Alarmsignal für die Wirtschaft

Die chinesische Wirtschaft steht weiterhin unter erheblichem Druck, da sich der Trend schwindender Landverkäufe und sinkender Staatseinnahmen fortsetzt. Von Januar bis Mai 2024 fielen die Einnahmen aus Landtransaktionen der lokalen Verwaltungen um 14 Prozent, was einen Verlust von 176 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Offizielle Daten des Handelsministeriums zeigen, dass die ausländischen Direktinvestitionen im selben Zeitraum um 28,2 Prozent zurückgingen. Die Provinz Guangdong meldete einen Rückgang von 57,5 Prozent, während Sichuan einen Rückgang von 42,7 Prozent erlitt, was die Abhängigkeit der Lokalregierungen von Transferzahlungen der Zentralregierung verdeutlicht. Laut neuesten Zahlen fielen die Fiskaleinnahmen Chinas im Zeitraum von Januar bis Mai 2024 um 4,1 Prozent, was zu einem fiskalischen Defizit von 300 Milliarden US-Dollar führte. Diese Entwicklungen verdeutlichen die tiefgreifenden strukturellen Probleme, mit denen China derzeit konfrontiert ist.
26.06.2024
11:41 Uhr

Bericht: 2023 fast 31 Milliarden Euro ungenutzte Ausgaben bei Bundesministerien

Die Bundesministerien haben im Jahr 2023 fast 31 Milliarden Euro an möglichen Ausgaben nicht abgerufen, was aus einem Bericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht. Dieser Betrag ist fast genauso groß wie im Jahr 2022, als die Ministerien 31,13 Milliarden Euro ins nächste Jahr verschoben. Ausgabereste entstehen oft durch Verzögerungen bei Projekten, insbesondere Bauprojekten, und können ins nächste Jahr übertragen werden. Spitzenreiter bei den ungenutzten Ausgaben war das Bundesverkehrsministerium mit 7,7 Milliarden Euro, gefolgt vom Arbeitsministerium mit 3,4 Milliarden Euro. Die Tatsache, dass so große Summen nicht genutzt werden, könnte als Hinweis auf ineffizientes Management und mangelnde Prioritätensetzung in den Ministerien gewertet werden. Kritiker könnten argumentieren, dass dies ein Zeichen für eine mangelhafte Planung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten ist, was letztendlich den Bürgern schadet.
26.06.2024
11:25 Uhr

Karl Lauterbach steuert auf traurigen Rekord zu: Die explodierenden Kosten der Ampel-Politik

Die Ampel-Koalition versprach, dass Arbeit billiger und lohnenswerter werden müsse, doch die Realität sieht düster aus: Die Kosten für die Arbeit explodieren, warnt die DAK-Gesundheit. Ein Gutachten der DAK zeigt, dass bis 2035 der Gesamtbeitrag der Sozialversicherung auf 48,6 Prozent ansteigen könnte. Dies belastet sowohl Arbeitnehmer als auch Betriebe, wobei allein der Beitragssatz der Krankenversicherung von 16,3 auf 19,3 Prozent steigen könnte. Karl Lauterbach trägt eine große Verantwortung für diese Entwicklung, da er bereits den Beitrag zur Pflegeversicherung massiv erhöht hat. Arbeitsminister Hubertus Heil hat die Erhöhung der Beiträge zur Rentenversicherung bis nach der Wahl verschoben, doch danach wird ein Anstieg um drei bis vier Prozentpunkte erwartet. Die steigenden Sozialversicherungsbeiträge machen reguläre Arbeit in Deutschland unattraktiver, während das Bürgergeld und Schwarzarbeit attraktiver werden.
26.06.2024
11:25 Uhr

Bauernpräsident Rukwied fordert höhere Lebensmittelpreise – Konferenz in Cottbus

Vor dem Beginn des Deutschen Bauerntags hat Bauernpräsident Joachim Rukwied um Unterstützung für höhere Lebensmittelpreise geworben und betont, dass Lebensmittel aus Deutschland ihren Wert haben müssen. Rukwied machte deutlich, dass Fleisch und Wurst hierzulande zu höheren Standards erzeugt werden und daher teurer sein sollten. Die deutsche Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen wie steigenden Produktionskosten und strengen Umweltauflagen. Rukwied forderte mehr EU-Gelder und kritisierte die Agrarpolitik der Ampelkoalition als unzureichend. Er schließt weitere Proteste nicht aus und betonte die Notwendigkeit, die Landwirtschaft neu aufzustellen und der jungen Generation Perspektiven zu bieten. Die Zukunft der deutschen Landwirtschaft hängt davon ab, ob Politik und Gesellschaft den Wert heimischer Lebensmittel anerkennen und entsprechend handeln.
26.06.2024
10:01 Uhr

Eskalation in Kenia: Weitere Proteste erwartet – vor allem von der Generation Z

Die Lage in Kenia spitzt sich weiter zu, da für den heutigen Mittwoch erneut Proteste gegen ein neues Steuergesetz erwartet werden. Besonders die junge Generation Z führt die Proteste an, die bereits am Dienstag in Nairobi eskalierten, als Demonstranten das Parlament stürmten und Teile des Gebäudes in Brand setzten. Präsident William Ruto machte „organisierte Kriminelle“ für den Sturm verantwortlich und betonte, dass die Proteste infiltriert worden seien. Trotz einiger Änderungen am Gesetzentwurf setzten sich die Proteste fort, da die Bevölkerung unter hohen Lebenshaltungskosten leidet und die Steuermaßnahmen als Verschärfung sehen. Bislang wurden mindestens 13 Menschen getötet, und das Militär wurde zur Unterstützung der Polizeikräfte hinzugezogen. Das Auswärtige Amt hat deutsche Besucher und in Kenia lebende Deutsche zu erhöhter Vorsicht aufgerufen und rät, nicht notwendige Fahrten in Städte mit gewaltsamen Protesten zu vermeiden.
26.06.2024
07:41 Uhr

Ampel-Koalition beschließt Bauern-Entlastungspaket nach massiven Protesten

Nach intensiven Bauernprotesten zu Jahresbeginn hat die Ampel-Koalition ein umfangreiches Entlastungspaket für Landwirte beschlossen. Das Paket umfasst steuerliche Erleichterungen, Bürokratieabbau und eine verbesserte Positionierung der Landwirte in der Handelskette. Trotz umfassender Maßnahmen sorgt die Streichung der Agrardiesel-Vergünstigungen für Unmut unter den Landwirten. Ein zentrales Element ist die Reduzierung der Steuerlast, um die finanziellen Spielräume der Landwirte zu erweitern. Der Bürokratieabbau soll den Landwirten mehr Zeit für ihre eigentliche Arbeit geben. Die Einigung zeigt, dass die Koalition auf die Sorgen der Landwirte reagiert hat, doch bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen die erhoffte Entlastung bringen.
26.06.2024
06:59 Uhr

Milliarden-Kürzungen für Bürgergeld-Empfänger: Ein „Eigentor“ der Ampel-Regierung?

Die Ampel-Regierung plant für 2025 massive Kürzungen im Sozialbereich, was insbesondere die Leistungen für Bürgergeldempfänger betrifft. Sozialverbände sind entsetzt und befürchten, dass Langzeitarbeitslose dadurch noch weiter von der Arbeitswelt ausgeschlossen werden. Geplant sind Einsparungen von 2,6 Milliarden Euro, wobei 900 Millionen Euro durch Kürzungen bei der beruflichen Weiterbildung und Reha-Leistungen sowie 1,6 Milliarden Euro bei den Jobcentern eingespart werden sollen. Sozialunternehmen warnen, dass die Kürzungen die soziale Teilhabe und Wiedereingliederungschancen erheblich beeinträchtigen würden. Finanzminister Christian Lindner fordert diese Maßnahmen, um Erwerbsanreize zu erhöhen und Kosten zu sparen, während SPD und Grüne diese Kürzungen scharf kritisieren und auf mehr Schulden zur Finanzierung der Sozialausgaben bestehen. Der Haushaltsstreit könnte zu einer echten Regierungskrise führen, da die SPD mehr Schulden fordert, während Teile der FDP mit dem Ausstieg aus der Koalition drohen, sollte die Schuldenbremse nicht eingehalten werden.
26.06.2024
06:58 Uhr

Skandale um Warburg-Bank und Cum-Ex-Geschäfte verlaufen im Sand

Das Bonner Landgericht hat das Cum-Ex-Strafverfahren gegen den ehemaligen Co-Chef der Hamburger Warburg-Bank, Christian Olearius, wegen seiner angeschlagenen Gesundheit eingestellt. Bundeskanzler Olaf Scholz könnte sich insgeheim über diese Entwicklung freuen, da die Skandale um die Warburg-Bank und Cum-Ex-Geschäfte ihm seit Jahren zusetzten. Olearius wurde in 14 Fällen zwischen 2006 und 2019 der Steuerhinterziehung beschuldigt, was dem Staat einen Schaden von 280 Millionen Euro verursachte. Zwei wichtige Laptops mit brisanten Emails verschwanden und die Hamburger Finanzbehörde verzichtete 2016 auf die Rückforderung von 47 Millionen Euro von der Warburg Bank. Die Staatsanwaltschaft Köln, die für die Anklagen zuständig ist, hat Revision eingelegt. Es bleibt abzuwarten, ob die Revision neue Erkenntnisse bringt oder ob der Skandal endgültig im Sande verläuft.
26.06.2024
06:36 Uhr

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk: 9 Milliarden Euro Zwangsgebühren reichen nicht aus

Die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag erreichten 2023 mit 9,02 Milliarden Euro einen historischen Höchststand, was einer Steigerung von 5,3 Prozent entspricht. Trotzdem plant der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR), die Zwangsgebühr in einem halben Jahr erneut zu erhöhen, insbesondere wegen der hohen Gehälter der Moderatoren. Der Beitragsservice hofft zudem auf zusätzliche Einnahmen durch Mahn- und Vollstreckungsverfahren gegen GEZ-Verweigerer. Obwohl mehrere Bundesländer ihre Zustimmung zur Erhöhung verweigern, hat das Bundesverfassungsgericht solche Ablehnungen für nichtig erklärt. Die geplante Erhöhung wird von vielen Bürgern als zusätzliche finanzielle Belastung angesehen, insbesondere in einer Zeit, in der viele Haushalte bereits stark belastet sind. Die Diskussion verdeutlicht die Diskrepanz zwischen den Rekordeinnahmen und den hohen Ausgaben des ÖRR und wirft Fragen zur zukünftigen Tragfähigkeit des Systems auf.
25.06.2024
20:50 Uhr

Michael Hüther fordert Soli-Abschaffung zur Belebung der Wirtschaft

Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, fordert die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, um der deutschen Wirtschaft „Luft zu verschaffen“. Er kritisiert die veraltete Infrastruktur und mangelnde Investitionen als Hauptprobleme und sieht politische Versäumnisse als Ursache für die wirtschaftliche Stagnation. Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, unterstützt diese Ansicht und betont, dass fehlende Investitionen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährden. Hüther und Fuest sind sich einig, dass eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik dringend notwendig ist. Der Soli, ursprünglich zur Finanzierung der Wiedervereinigung eingeführt, wird heute als überholt angesehen und seine Abschaffung könnte sowohl Unternehmen als auch Bürgern finanzielle Erleichterung bringen. Hüther fordert zudem eine Modernisierung der Infrastruktur und die Förderung von Investitionen, um die wirtschaftliche Dynamik wiederherzustellen.
25.06.2024
16:48 Uhr

Privates Geldvermögen in Deutschland wächst weiter: Ein kritischer Blick auf die Hintergründe

Eine aktuelle Schätzung der DZ Bank prognostiziert, dass das private Geldvermögen in Deutschland im Jahr 2024 um 6,1 Prozent ansteigen wird, nachdem es im vergangenen Jahr bereits um 6,6 Prozent gewachsen ist. Der Anstieg wird auf Kursgewinne an den Börsen und gestiegene Einkommen zurückgeführt. Eine hohe Sparquote und eine niedrige Investitionsbereitschaft, insbesondere im Baugewerbe, tragen ebenfalls zum Zuwachs bei. Für 2025 wird eine Normalisierung des Wachstums auf rund vier Prozent erwartet, was auf den Rückgang der Sparquote und eine Erholung der Bauinvestitionen zurückgeführt wird. Die politischen Rahmenbedingungen, die zu diesen Entwicklungen führen, werden kritisch hinterfragt, da hohe Steuern und bürokratische Hürden das Vertrauen der Bürger in langfristige Investitionen untergraben. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, die das Vertrauen der Bürger stärken und die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands sichern.
25.06.2024
11:49 Uhr

Milliardenlücke bei Förderung erneuerbarer Energien: Ein Desaster für die deutsche Wirtschaft?

Die Bundesregierung steht vor einer finanziellen Herausforderung, da die Mehrkosten bei der Förderung erneuerbarer Energien 8,7 Milliarden Euro betragen. Hauptursachen sind die Entscheidung, die EEG-Umlage durch Bundesmittel zu ersetzen, und die gestiegenen Strompreise. Politische Reaktionen sind gespalten, wobei einige die Notwendigkeit der Förderung betonen und andere eine effizientere Mittelverwendung fordern. Experten warnen, dass die zusätzlichen Kosten die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands gefährden könnten. Es gibt Überlegungen, die Förderung effizienter zu gestalten, doch ob diese Maßnahmen ausreichen, bleibt abzuwarten. Die deutsche Wirtschaft benötigt eine stabile und nachhaltige Energiepolitik, um ihre führende Position zu halten.
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