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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 332

22.09.2023
07:30 Uhr

Geplante Handelsroute Indien-Europa: Ein geopolitisches Schachspiel mit ungewissem Ausgang

Ein geplanter Handelskorridor von Indien über den Nahen Osten bis nach Europa könnte die Machtverhältnisse im globalen Handel neu definieren. Die Route, angekündigt auf dem G20-Gipfel 2023, soll ein Gegengewicht zur chinesischen Seidenstraßeninitiative bilden. Trotz gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen bestehen politische Differenzen unter den beteiligten Ländern. Die Golfstaaten spielen eine zentrale Rolle, suchen aber auch eine diversifizierte Außenpolitik, die nicht nur auf eine Großmacht ausgerichtet ist. Sie stehen zudem vor Herausforderungen durch die Energiewende und benötigen hierfür die Zusammenarbeit mit den Europäern. Der Ausgang des geopolitischen Manövers bleibt ungewiss, aber die Golfstaaten bereiten sich auf mögliche Veränderungen vor und halten ihre Türen sowohl für Moskau als auch für Peking offen.
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22.09.2023
07:29 Uhr

Faeser plant Familiennachzug für Migranten zu erleichtern: Ein Schritt in die falsche Richtung?

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) plant Reformen in der Migrationspolitik, einschließlich einer Erleichterung des Familiennachzugs und eines leichteren Zugangs zum Arbeitsmarkt für Asylbewerber. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte gleichgestellt wird und die Begrenzung der Personenzahl auf 1.000 pro Monat entfällt. Kritiker warnen vor einer möglichen Belastung der sozialen Sicherungssysteme und einem erhöhten Druck auf den Arbeitsmarkt. Die Union fordert eine Ablehnung von Zuwanderern an den Grenzen und kritisiert Faeser scharf. Trotz Kritik bleibt Faeser bei ihrer Position und lehnt es ab, in Italien ankommende Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen.
22.09.2023
07:27 Uhr

Immobilienpreise stürzen ab: Ein Triumph für Edelmetalle

Die Immobilienpreise in Deutschland sind zwischen April und Juni um durchschnittlich 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken, laut Statistischem Bundesamt. Besonders die Städte waren von dem Rückgang betroffen, wobei die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 12,6 Prozent und Wohnungen um 9,8 Prozent sanken. Ursachen könnten gestiegene Finanzierungskosten und hohe Inflation sein. Während die Immobilienpreise sinken, werden Edelmetalle als stabile und sichere Investitionsalternative betrachtet. Die DZ Bank prognostiziert, dass die Immobilienpreise im Gesamtjahr zwischen vier und sechs Prozent sinken könnten. Dies könnte darauf hinweisen, dass die Zeit der hohen Immobilienpreise vorbei ist und Investoren nach alternativen Anlageklassen suchen sollten.
22.09.2023
06:54 Uhr

Ein arktischer Winter für Europa: Die Zeichen stehen auf Sturm

Europa und Nordamerika könnten einen eisigen Winter erleben, da statistische Daten auf einen kalten Winter hinweisen. Wetterphänomene wie der Jetstream und der Polarwirbel, die die arktische Kälte von der Wärme der mittleren Breiten trennen, könnten durch schwache Winde beeinträchtigt werden und damit auf einen überdurchschnittlich kalten Winter hindeuten. Der Polarwirbel entsteht durch Temperaturunterschiede zwischen den Polregionen und Gebieten weiter südlich. Klimaforscher behaupten, dass die Erwärmung der Arktis zu mehr Stürmen führt, obwohl eine erhöhte Temperatur in der Arktis den Polarwirbel im Allgemeinen schwächen könnte. Der Jetstream, eine weitere Luftströmung, beeinflusst das Wetter auf der Nordhalbkugel, während der aktuelle El Niño auf einen kalten Winter hindeuten könnte. Vor allem in Deutschland sollte die Politik entsprechende Maßnahmen ergreifen, um auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet zu sein.
22.09.2023
06:53 Uhr

EuGH-Entscheidung öffnet Tore für illegale Einwanderung

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass Deutschland keine Migranten mehr an den Binnengrenzen der EU zurückweisen darf. Dies ist ein Triumph für Innenministerin Nancy Faeser (SPD), die Grenzkontrollen abgelehnt hat, während AfD und Union diese gefordert haben. Die Entscheidung bedeutet, dass Deutschland jeden illegal eingereisten Ausländer aufnehmen muss und ihn nicht in das EU-Land zurückweisen darf, aus dem er die Grenze überschritten hat. Die Richter des EuGH begründeten ihre Entscheidung damit, dass Rückführungen nur als letztes Mittel eingesetzt werden dürfen. Diese Entscheidung hat weitreichende Folgen für die EU und insbesondere für Deutschland, da sie die Tore für illegale Einwanderung öffnet und Kontrollen an den Binnengrenzen der EU sinnlos macht.
22.09.2023
06:52 Uhr

Eine neue Ära der Rechtsprechung: Berliner Gericht verhängt härtestes Urteil gegen Aktivist der "Letzten Generation"

Ein Berliner Gericht hat eine Aktivistin der "Letzten Generation" zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, das härteste Urteil gegen diese Gruppe bisher. Die Aktivistin wurde wegen ihrer Teilnahme an drei Blockaden verurteilt und zeigte keine Reue oder Einsicht. Dieses Urteil könnte einen Wandel in der bisher nachsichtigen Behandlung solcher Fälle darstellen. Das Gericht begründete das Urteil damit, dass die Angeklagte angegeben hat, weiterhin an Blockaden teilnehmen zu wollen. Die Entscheidung sendet ein starkes Signal an die "Letzte Generation" und andere ähnliche Gruppen, dass das Gesetz nun entschlossen handeln und diejenigen zur Verantwortung ziehen wird, die das Gesetz missachten. Ob diese härtere Linie Bestand haben wird, bleibt abzuwarten.
22.09.2023
06:00 Uhr

Der inflationäre Gebrauch des Begriffs "Nazi": Eine Gefahr für die politische Kultur?

Die inflationäre Verwendung des Begriffs "Nazi" in der politischen Landschaft stellt eine potenzielle Gefahr für die politische Kultur dar. Der Begriff wird oft unreflektiert verwendet, um Personen und Gruppen zu diffamieren, die nichts mit Rechtsextremismus zu tun haben. Mögliche Gründe dafür könnten die moralische Überlegenheit, die man durch den Widerstand gegen Nazis empfindet, und das politische Statement, das mit diesem Kampf verbunden ist. Die Gefahr besteht darin, dass der Begriff "Nazi" seine ursprüngliche Bedeutung verliert und somit der Kampf gegen Rechtsextremismus an Glaubwürdigkeit verliert. Es wird ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Begriff "Nazi" appelliert, um eine solide Grundlage für den Kampf gegen Rechtsextremismus zu schaffen.
22.09.2023
05:32 Uhr

Saudi-Arabien wendet sich von den USA ab und stärkt die Beziehungen zu China und Russland

Saudi-Arabien scheint seine Allianzen zu überdenken und sich von den USA abzuwenden, um die Beziehungen zu China und Russland zu stärken. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die US-Kriegsindustrie haben, da das Königreich beabsichtigt, elektronische Kampfsysteme aus Russland und Raketen und Drohnen aus China zu erwerben. Die USA haben auf diese Entwicklung verärgert reagiert und sich aus dem geplanten Luftverteidigungssystemprojekt mit Saudi-Arabien zurückgezogen. Darüber hinaus plant Saudi-Arabien, eine zivile Kernkraftindustrie aufzubauen und erwägt ein chinesisches Angebot für ein Kernkraftwerk. Diese geopolitische Verschiebung könnte die Transformation Saudi-Arabiens zu einer modernen, datengesteuerten Wissenswirtschaft beschleunigen und den gesamten Nahen Osten beeinflussen.
22.09.2023
05:32 Uhr

Die Grünen dominieren Deutschlands Ampelregierung: Eine kritische Betrachtung

Die Grünen dominieren die Ampel-Regierung in Deutschland, obwohl sie bei der Bundestagswahl nur 14,8 Prozent der Stimmen erhielten, laut einer Umfrage von INSA-Meinungsforschern. Angeführt von Klimaminister Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock, wird die Partei von 39 Prozent der Befragten als maßgeblich für das schlechte Image der Regierung gesehen. Nur 30 Prozent assoziieren die Koalition noch mit Erneuerungswillen und nur 25 Prozent attestieren ihr eine langfristige Ziele verfolgende Politik. Das Vertrauen der Bürger in die Regierung hat sich in den letzten zwei Jahren halbiert. Angesichts der politischen Unsicherheit könnten Edelmetalle wie Gold und Silber eine wichtige Rolle als stabile Anlageoption spielen.
22.09.2023
05:32 Uhr

Marode Stromnetze und Klimaziele: Mehr Stromausfälle in Deutschland?

Die jüngsten Stromausfälle in Cottbus und Südbrandenburg könnten ein Vorbote für zukünftige Probleme in Deutschland und Europa sein, verursacht durch marode, über 40 Jahre alte Stromnetze und ambitionierte Klimaziele. Die Integration von Solar- und Windkraftanlagen sowie Millionen von Elektroautos und elektrischen Wärmepumpen bis 203 stellt eine Herausforderung für die Netzstabilität dar. Die europäische Elektrizitätswirtschaft warnt vor der Notwendigkeit "noch nie dagewesener Investitionen" in die Modernisierung der Stromnetze. Die Europäische Kommission schätzt, dass jährlich 584 Milliarden Euro benötigt werden, um die Netze zukunftssicher zu machen. Kritische Stimmen fordern, dass Gelder eher in den Netzausbau als in Wasserstoffprojekte investiert werden sollten. Derzeit wird über Reformen des Strommarktes verhandelt, um Investitionen in die Modernisierung der Netze zu erleichtern.
22.09.2023
05:32 Uhr

Asylstatistik offenbart alarmierende Trends: Mehrheitlich männliche Migranten

Die Asylstatistik des österreichischen Innenministeriums offenbart eine Mehrheit von männlichen Migranten unter den Asylantragsstellern. Von 2015 bis 2022 haben 233.944 volljährige Migranten einen Antrag gestellt, davon waren 195.033 Männer. Bei Minderjährigen sind sogar 98,8% männlich. Ähnliche Tendenzen bestätigen Berichte von der Insel Lampedusa. Die "Refugees Welcome"-Bewegung könnte durch ihre Unterstützung einer Politik, die vorwiegend männliche Migranten begünstigt, zum Geschlechterungleichgewicht beitragen. Die Diskussion über diese Zahlen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft wird als notwendig erachtet. Medien und politische Führung sind aufgefordert, eine ehrliche Debatte zu ermöglichen und eine verzerrte Darstellung der Migration zu vermeiden.
22.09.2023
05:31 Uhr

Baerbocks Diktator-Aussage über Xi Jinping: Unüberlegte Provokation oder mutige Wahrheit?

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat während ihrer USA-Reise den chinesischen Präsidenten Xi Jinping als Diktator bezeichnet. Die Aussage sorgte in Deutschland für Aufsehen und wurde von einigen als unüberlegt bewertet. Baerbock verteidigte ihre Äußerung und betonte, dass China ein kommunistisches Einparteiensystem sei. Peking reagierte prompt und bestellte die deutsche Botschafterin ein. Baerbock wurde auch für ihre Wortwahl „Russland-Krieg“ kritisiert. Es wird debattiert, ob Baerbocks provokative Äußerungen im Interesse Deutschlands sind und ob sie die Beziehungen zu wichtigen Handelspartnern wie China und Russland belasten könnten.
22.09.2023
05:31 Uhr

Kommt eine neue Eiszeit? Schneeräumungsdienste könnten boomendes Geschäft erleben

Eine neue Eiszeit könnte bevorstehen, laut neuesten Erkenntnissen. Marktforscher prognostizieren einen Boom für Schneeräumungsdienste bis 203, vor allem in den USA, Europa und Asien. Das Marktforschungsunternehmen "Precision" verzeichnet eine wachsende Nachfrage nach Schneeräumungsdiensten weltweit. Astrophysiker gehen davon aus, dass die Durchschnittstemperatur um bis zu zwei Grad fallen wird. Weltweit zeigt sich ein Trend zu stärkeren Schneefällen. Die aktuellen Wettertrends und Prognosen werfen ein neues Licht auf die Klimadebatte und könnten eine neue Perspektive auf die Zukunft unserer Erde eröffnen.
21.09.2023
16:41 Uhr

Immobilienkrise in Deutschland: Projektentwickler Gerch meldet Insolvenz an

Die deutsche Immobilienbranche ist von einer Pleitewelle betroffen, nun hat auch der Projektentwickler Gerch Insolvenz angemeldet. Dieser Fall ist symptomatisch für die derzeitige Lage auf dem deutschen Immobilienmarkt, der einstige Boom hat sich ins Gegenteil verkehrt. Die Insolvenz von Gerch ist darüber hinaus ein Warnsignal für die gesamte deutsche Wirtschaft und ein Hinweis darauf, dass die aktuelle Politik der Bundesregierung nicht nachhaltig ist. Angesichts der aktuellen Krise wird betont, wie wichtig sichere Anlageklassen, wie Edelmetalle, sind. Die Bundesregierung sollte ihre Prioritäten überdenken und sich auf die Stabilisierung der Wirtschaft konzentrieren, während Bürger ihr Vermögen in sicheren Anlageklassen schützen sollten.
21.09.2023
16:40 Uhr

Neue Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums verunsichern die deutsche Exportwirtschaft

Neue Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums unter Minister Robert Habeck verunsichern die deutsche Industrie, obwohl Details noch nicht bekannt sind. Trotzdem gibt es positive Nachrichten: Deutschland führt in der additiven Fertigung und Stuttgart überholt Berlin in Sachen Startup-Attraktivität. Der Hamburger Kupferhersteller Aurubis wurde jedoch von einer schweren Diebstahl-Serie getroffen, während eine Umfrage zeigt, dass sich das Geschäftsklima für Selbstständige und Kleinstunternehmer dramatisch verschlechtert hat. Politisches Handeln ist dringend notwendig, um den Niedergang der Wirtschaft zu stoppen und den Unternehmergeist in Deutschland zu stärken.
21.09.2023
16:40 Uhr

Die verheerenden Auswirkungen des Gelddruckens: Kaufkraft sinkt um 83 Prozent seit 1971

Seit der Abkehr vom Goldstandard 1971 ist die Kaufkraft um 83 Prozent abgesunken, die soziale Gerechtigkeit wurde abgebaut und die Staatsquote erhöht. Die Geldproduktion als Ursache wird oft ignoriert. Ein US-Arbeitnehmer musste 1971 25 Arbeitsstunden leisten, um einen Dow-Jones-Anteil zu kaufen. 2022 sind dafür 150 Arbeitsstunden notwendig. Die Kaufkraftminderung kommt schleichend und ist auf allen Vermögensmärkten zu beobachten. Die Ungleichverteilung von Vermögen und Einkommen stieg nach der Abkehr vom Goldstandard. Politiker haben wenig Anreiz, sparsam zu agieren, da sie auf Wiederwahl hoffen und Wählerstimmen durch Ausgaben gewinnen. Der Cantillon-Effekt besagt, dass diejenigen, die näher an der Geldproduktion sind, von der Inflation profitieren, während andere darunter leiden. Der Autor schlägt vor, dass mehr Menschen dieses Problem erkennen müssen, um es zu beenden.
21.09.2023
16:37 Uhr

Türkische Notenbank hebt Leitzins auf 30 Prozent an

Die türkische Notenbank hat den Leitzins in einem verzweifelten Versuch, die hohe Inflation zu bekämpfen, drastisch auf 30 Prozent erhöht. Trotz dieser Maßnahme bleibt der Leitzins unter der Inflationsrate, die im August auf 58,9 Prozent gestiegen war. Es ist die vierte Zinserhöhung in Folge, was zeigt, dass die bisherigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation nicht ausreichen. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, der gegen hohe Zinsen ist, scheint der neuen Notenbankchefin mehr Freiheiten zu gewähren, was auf eine neue Geldpolitik hindeuten könnte. Die türkische Lira hat auf die Zinserhöhung mit einer weiteren Abwertung reagiert, was Importe teurer macht und die Inflation weiter antreibt. Neben der Türkei haben auch die Bank of England und die Schweizerische Notenbank ihre Zinsentscheidungen bekannt gegeben, die auf Herausforderungen in der Geldpolitik hinweisen.
21.09.2023
16:36 Uhr

Orban warnt: Migrantenstrom an Ungarns Grenze wächst unaufhörlich

Der ungarische Premierminister Viktor Orban warnt vor einem anhaltenden Zustrom illegaler Migranten an Ungarns Grenze und kritisiert die Politik Brüssels. Trotz neuer Grenzschutzanlagen konnte Ungarn dieses Jahr bereits über 125.000 illegale Grenzübertrittsversuche abwehren. Orban fordert eine politische Veränderung in Brüssel und betont die Notwendigkeit, die eigenen Grenzen zu schützen und eine auf die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung ausgerichtete Politik zu betreiben. Unter Orbans Führung hat sich Ungarn zu einem Bollwerk gegen illegale Migration und zu einem Hort einer familienfreundlichen Politik entwickelt. Die zunehmenden Migrationsströme und die damit verbundenen politischen Spannungen können zu wirtschaftlichen Unsicherheiten führen, wobei Edelmetalle oft als sichere Häfen für Anleger dienen.
21.09.2023
14:32 Uhr

Rupert Murdoch: Ein Titan der Medienwelt tritt ab

Der Medienmogul Rupert Murdoch hat seinen Rückzug als Vorsitzender der Fox-Gruppe und des Verlags News Corp. angekündigt. Der 92-jährige Murdoch, der eine Medienkarriere von über sieben Jahrzehnten hatte und ein Medienimperium von Australien bis in die USA aufgebaut hat, wird durch seinen Sohn Lachlan Murdoch ersetzt. Murdoch Senior wird weiterhin als "Chairman Emeritus" beide Unternehmen beraten. Trotz seines Rücktritts bleibt Murdoch optimistisch für die Zukunft von Fox und News Corp. Er äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der Meinungsfreiheit in der sich ständig verändernden Medienlandschaft.
21.09.2023
14:30 Uhr

Türkische Notenbank erhöht Leitzins massiv - Ein verzweifelter Kampf gegen die Inflation?

Die türkische Notenbank hat ihren Leitzins in einer außergewöhnlichen geldpolitischen Kehrtwende auf 30 Prozent erhöht, um der anhaltenden hohen Inflation entgegenzuwirken. Es handelt sich um die vierte Zinserhöhung in Folge, trotzdem liegt der Leitzins immer noch unter der Inflationsrate, die im August auf 58,9 Prozent gestiegen war. Weitere Zinserhöhungen sind in Aussicht gestellt, mit dem Ziel, mittelfristig wieder das Inflationsziel von 5 Prozent zu erreichen. Die türkische Lira hat seit Mai massiv an Wert verloren, was die Einfuhren in die Türkei verteuert und die Inflation weiter anheizt. Andere europäische Notenbanken haben ebenfalls ihre Zinsentscheidungen bekanntgegeben, während Edelmetalle wie Gold und Silber als stabile Wertspeicher in Krisenzeiten gelten.
21.09.2023
12:41 Uhr

Fed-Zinspolitik: Europäische Aktienanleger im Rückwärtsgang

Die Entscheidung der US-Notenbank (Fed), die Zinsen nicht weiter zu erhöhen, hat die Sorgen der europäischen Aktienanleger verstärkt und einen Rückgang auf den Märkten, einschließlich des DAX und der Rohstoffmärkte für Öl und Kupfer, ausgelöst. Die Entscheidung hat viele europäische Aktienanleger verunsichert und dazu geführt, dass sie sich von ihren Positionen trennen, was zu einem Wertverlust vieler europäischer Aktien führte. Es bleibt ungewiss, wie sich die Situation entwickeln wird und ob die Fed ihre Zinspolitik ändern wird. In der Zwischenzeit gelten Edelmetalle wie Gold und Silber als sichere Häfen für Anleger.
21.09.2023
12:38 Uhr

Dramatischer Anstieg von Straftaten durch Klimaradikale - Eine beunruhigende Entwicklung

Die Straftaten durch radikale Klimaschützer nehmen laut dem Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrums von Bund und Ländern (GETZ) alarmierend zu. Die Bundesregierung schweigt jedoch und beruft sich auf „Belange des Staatswohls“. Gewaltorientierte Linksextremisten, insbesondere die "Interventionistische Linke", versuchen, die Klimabewegung zu beeinflussen. Die politisch motivierten Straftaten im Bereich Klima, darunter Sachbeschädigung, Nötigung und Gewaltdelikte, haben zugenommen. Der AfD-Innenexperte Martin Hess warnte bereits im Januar vor einer weiteren Radikalisierung der Klimaschützer. Die Bundesregierung wird aufgefordert, ihre Verantwortung wahrzunehmen und gegen diese Entwicklung vorzugehen.
21.09.2023
12:35 Uhr

Die "Diktator"-Aussage: Baerbocks Fauxpas bei Maischberger

Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat Xi Jinping als "Diktator" bezeichnet, was sowohl in China als auch in Deutschland für Aufsehen und Kritik sorgte. Die Äußerung fiel während ihrer Amerikareise und rief den deutschen Botschafter auf den Plan. Es bleibt unklar, ob dies eine bewusste Kritik oder ein unbedachter Ausrutscher war. Bei Sandra Maischberger wich sie der Frage aus, ob sie einen Schaden für die deutsch-chinesischen Beziehungen befürchte. Die Frage nach der Intention ihrer Aussage bleibt offen, ebenso wie mögliche Konsequenzen für die deutsch-chinesischen Beziehungen. Die Lektion ist, dass Vorsicht auf dem diplomatischen Parkett geboten ist, da ein unüberlegter Kommentar schnell zu einer diplomatischen Krise führen kann.
21.09.2023
12:35 Uhr

Finanzminister Lindner: Verlängerung der Energiepreisbremsen und Anhebung der Mehrwertsteuer auf Erdgas

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat sich für eine Verlängerung der Energiepreisbremsen bis Ende April 2024 ausgesprochen und fordert gleichzeitig eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf Erdgas. Diese Maßnahme würde Bürgern zusätzliche Kosten von rund 2,1 Milliarden Euro aufbürden. Die Mehrwertsteuer auf Gas soll von aktuell sieben Prozent auf 19 Prozent erhöht werden. Lindner plant zudem, die Steuerlast für Unternehmen um etwa sechs Milliarden Euro im Jahr zu senken. Die dadurch entstehenden Mindereinnahmen sollen durch den höheren Mehrwertsteuersatz für Gas kompensiert werden. Kritiker sehen in diesen Maßnahmen widersprüchliche Interessen, die die finanzielle Belastung der Bürger erhöhen könnten.
21.09.2023
12:34 Uhr

Deutsche Exporte in Nicht-EU-Länder nehmen dramatisch ab

Die deutsche Exportwirtschaft erlebt einen dramatischen Rückgang, besonders bei Exporten in Länder außerhalb der EU. Im August 2023 sank der Wert der Ausfuhren um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und die Exportmenge in sogenannte Drittstaaten um 13,7 Prozent. Die Exporte nach Russland und China sind besonders betroffen, mit einem Rückgang von 36,1 Prozent nach Russland. Trotz des allgemeinen Rückgangs bleiben die USA Deutschlands wichtigster Handelspartner außerhalb der EU. Diese Entwicklung könnte auf eine schwächende deutsche Wirtschaft hindeuten und es wird befürchtet, dass die aktuelle Politik der Bundesregierung diese Entwicklung verschärft. In unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle eine sichere Anlagealternative darstellen. Es wird dringend empfohlen, dass die Bundesregierung ihre wirtschaftspolitischen Entscheidungen überdenkt und Maßnahmen ergreift, um die Wirtschaft zu stärken.
21.09.2023
10:08 Uhr

Schweiz hält Zinsen stabil: Ist die Inflation wirklich gebannt?

Die Schweiz hat überraschend auf eine Zinserhöhung verzichtet, da die Inflation zuletzt niedrig war. Die Entscheidung der Schweizer Nationalbank (SNB), die Zinsen stabil zu halten, führte zum größten Tagesverlust des Frankens seit März. Trotz weltweit steigender Inflationsraten sieht die SNB die Inflation in der Schweiz als unter Kontrolle an. Es bleibt jedoch unklar, ob die Inflation tatsächlich gebannt ist, insbesondere im Hinblick auf das starke Wachstum der Weltwirtschaft und steigende Rohstoffpreise. Die SNB plant, die wirtschaftliche Entwicklung genau zu beobachten und gegebenenfalls die Zinsen anzupassen. Kritiker argumentieren, eine Zinserhöhung wäre angebracht gewesen, um die Kaufkraft des Frankens zu schützen. Die SNB muss nun beweisen, ob sie in der Lage ist, die Inflation niedrig zu halten, oder ob sie in Zukunft die Zinsen erhöhen muss.
21.09.2023
09:34 Uhr

Vonovia legt Bau von 60.000 Wohnungen auf Eis: Ein Weckruf für die Politik

Das Immobilienunternehmen Vonovia hat den Bau von 60.000 Wohnungen aufgrund gestiegener Baukosten und höherer Zinsen auf Eis gelegt. Vonovia-Chef Rolf Buch kritisiert die mangelnde Investitionsbereitschaft und fordert geeignete politische Rahmenbedingungen. Ein Mietenstopp, wie er kürzlich diskutiert wurde, wird als kontraproduktiv betrachtet. Trotz eines Aufwärtstrends der Vonovia-Aktie, fehlen dem Unternehmen weiterhin Wachstumssignale. Die schwierige Lage im Immobiliensektor betrifft nicht nur Vonovia, auch andere Unternehmen leiden unter steigenden Preisen für Energie und Material. Vonovia's Entscheidung wird als Weckruf für die Politik betrachtet, notwendige Rahmenbedingungen für eine florierende Wirtschaft zu schaffen.
21.09.2023
09:31 Uhr

Vorbild OPEC? - Ein Kartell der Metallproduzenten?

Die wachsende Bedeutung alternativer Energien stärkt die Marktmacht mineralreicher Länder, die eine steigende Nachfrage nach "kritischen" Mineralien bewältigen müssen. In den letzten zehn Jahren haben sich die Exportbeschränkungen für Erze und Industriemetalle fast verachtfacht, mit China als Hauptakteur. Einige dieser Länder, darunter Indonesien und Länder des südamerikanischen "Lithium-Dreiecks", befürworten ein OPEC-ähnliches Kartell, um die Preise für "Energiewendemetalle" hoch zu halten. Eine Studie der International Renewable Energy Agency (IRENA) hält ein solches Kartell jedoch für wenig aussichtsreich. Die wachsende Abhängigkeit des Westens von diesen Ländern könnte in Zukunft zu Engpässen führen.
21.09.2023
09:24 Uhr

Yuan stößt Dollar vom Thron im chinesischen Außenhandel

Der chinesische Yuan hat den US-Dollar im Außenhandel Chinas überholt, was als Zeichen für eine strategische Veränderung im Handels- und Währungsgefüge gesehen werden könnte. Peking scheint seine Abhängigkeit vom Dollar bewusst zu reduzieren, um die Kontrolle über die eigene Währung zu stärken und die internationale Handelsmacht zu erhöhen. Der gestiegene Anteil der in Yuan abgewickelten Transaktionen könnte darauf hinweisen, dass China seine wirtschaftliche Macht ausbaut und den Yuan als Konkurrenz zum Dollar positioniert. Diese Verschiebung könnte weitreichende Auswirkungen auf den globalen Handel haben, indem andere Länder ihre Abhängigkeit vom Dollar reduzieren und stattdessen den Yuan nutzen, was den Einfluss der USA schwächen könnte. Währenddessen bleibt der Wert von Edelmetallen wie Gold und Silber beständig und bietet eine sichere Anlageoption. Es wird kritisch betrachtet, ob die deutsche Politik ausreichend Maßnahmen ergreift, um die deutsche Wirtschaft in dieser sich verändernden globalen Landschaft zu schützen und zu stärken.
21.09.2023
09:21 Uhr

LNG als "Brückentechnologie": Ein klimapolitischer Fehlschlag?

Verflüssigtes Erdgas (LNG) als "Brückentechnologie" zur CO₂-neutralen Energieerzeugung könnte sich als klimapolitischer Fehlschlag erweisen. Trotz der Anwendung in Kraftwerken und Schiffen ist die Klimabilanz von LNG umstritten, da die Emissionen des Treibstoffs eine 80-fache Klimawirkung haben. Zudem entweicht bei der Verbrennung von LNG Methan, dessen Treibhausgaseffekt etwa 80-mal stärker ist als der von Kohlenstoffdioxid. Die Energy Watch Group schätzt, dass der Wechsel von Kohle und Erdöl zu Erdgas den Treibhauseffekt des Energieverbrauchs um etwa 40 Prozent erhöht. Die Kreuzfahrtindustrie, die LNG nutzt, konnte die CO₂-Emissionen neuer Schiffe um etwa 25 Prozent senken. Allerdings sind LNG-betriebene Schiffe nicht unbedingt weniger klimaschädlich als ihre Diesel- oder Schweröl-Pendants. Ein Umstieg von Diesel-Lkws auf LNG könnte die CO₂-Emissionen um bis zu 25 Prozent senken, jedoch erhöht der Methanschlupf die Emissionen erheblich, sodass LNG insgesamt schlechter für das Klima ist als Diesel. Angesichts dieser Bilanz könnten alternative Technologien wie Ammoniak, Methanol und Kernkraft eine Lösung bieten. Es ist notwendig, nachhaltigere und effizientere Technologien zu finden, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen.
21.09.2023
09:20 Uhr

Die Schuldenbombe tickt: Europas Staatsverschuldung außer Kontrolle

Die Corona-Maßnahmen haben zu einer starken Staatsverschuldung in Europa geführt. Sechs Länder, darunter Griechenland, Italien, Portugal, Spanien, Frankreich und Belgien, haben eine Verschuldung von mehr als 100 Prozent ihres BIP. Besonders Frankreich ist mit einer Verschuldung von 3,01 Billionen Euro im ersten Quartal 2023 bedenklich. Die Verschuldung ist hauptsächlich auf Corona-Maßnahmen und den Verlust an Steuereinnahmen zurückzuführen. Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Frankreichs auf "AA-" herabgestuft, während Deutschland trotz Wirtschaftsschrumpfung sein "AAA"-Rating behält. Die steigende Verschuldung und Zinsen könnten zu Kürzungen bei öffentlichen Ausgaben führen und die Rückzahlung von Krediten erschweren. Es wird gefordert, dass Regierungen verantwortungsvoll handeln, um die Schuldenlast nicht weiter zu erhöhen.
21.09.2023
09:19 Uhr

Die Auswirkungen der EZB-Geldpolitik auf Verbraucher: Ein kritischer Überblick

Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat Auswirkungen auf Verbraucher. Die Zinsen für Dispokredite, Tagesgeld und Baufinanzierung sind gestiegen. Die EZB hat zum zehnten Mal in Folge die Leitzinsen erhöht, was Kredite teurer macht. Insbesondere kurzfristige Kredite wie Dispokredite und Ratenkredite sind betroffen. Im Sparbereich gibt es jedoch positive Entwicklungen, da Banken durch die Zinserhöhung wieder Geld verdienen können, wenn sie überschüssige Liquidität bei der EZB parken. Allerdings geben nicht alle Banken die steigenden Zinsen an ihre Kunden weiter. Festgeldkonten können attraktiv sein, bergen aber auch Risiken. Die steigenden Leitzinsen machen Anleihen attraktiver, führen jedoch zu steigenden Bauzinsen. Die EZB-Geldpolitik belastet besonders Haushalte, die auf Kredite angewiesen sind oder ein Eigenheim erwerben wollen. Politische Maßnahmen zur Abmilderung dieser Auswirkungen sind erforderlich.
21.09.2023
09:17 Uhr

Gouverneur von Texas warnt: USA von massiver Migrationskrise bedroht

Die Migrationskrise in den USA verschärft sich, warnet der Gouverneur von Texas, Greg Abbott. Tausende Menschen, hauptsächlich junge Männer und Familien, reisen durch Mexiko in die USA. Abbott hat den Notstand ausgerufen und umfassende Grenzschutzmaßnahmen angekündigt. Die mexikanisch-amerikanische Grenze wird immer stärker zum Schauplatz der Massenmigration. In den sozialen Medien wächst der Unmut über die Biden-Regierung, die nicht in der Lage zu sein scheint, das Problem zu bewältigen. Allein in Texas sind in vier Tagen etwa 35.000 Migranten illegal eingereist. Abbott hat eine Invasion an der Grenze erklärt und plant, Grenzbefestigungen zu errichten und mehr Personal für den Grenzschutz einzusetzen. Es bleibt ungewiss, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die Maßnahmen greifen werden.
21.09.2023
08:58 Uhr

Steuereinnahmen steigen - doch kein Grund zur Freude

Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im August um 8,6% auf 58,85 Milliarden Euro gestiegen, berichtet das Bundesfinanzministerium. Dieser Anstieg ist jedoch durch die niedrigere Vergleichsbasis vom August 2022 bedingt, die durch steuerliche Hilfen während der Energiepreissteigerungen entstand. Experten warnen davor, den Anstieg der Steuereinnahmen zu überbewerten, da er keine zusätzlichen Spielräume in den öffentlichen Haushalten schafft und bereits in der Haushaltsplanung berücksichtigt ist. Die wirtschaftliche Situation bleibt angespannt, mit schwacher Dynamik und hoher Inflation. Edelmetalle könnten in dieser unsicheren Zeit eine sichere Anlageoption darstellen.
21.09.2023
08:37 Uhr

US-Notenbank Fed verunsichert die Märkte

Die jüngsten Prognosen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) verunsicherten die globalen Märkte, darunter DAX, asiatische Märkte und die Wall Street. Die Fed ließ den Leitzins unverändert, jedoch könnten die Zinsen 2024 höher bleiben als bislang erhofft. Dies führte zu schlechter Stimmung unter den Investoren. Auch Technologieunternehmen, die als besonders zinssensitiv gelten, wurden hart getroffen. Der Euro fiel zum Dollar auf einen halbjährigen Tiefstand. Die Ölpreise zeigten eine rückläufige Tendenz. Die deutschen Exporte außerhalb des EU-Raums sanken im August aufgrund der geringeren Nachfrage aus den USA und China. Unternehmensnachrichten schließen die Bestellung eines Interims-Finanzvorstands bei Gea, eine Investition von Bayer in eine neue Produktionsstätte für Verhütungsmittel in Finnland und Kritik von DHL an der Ablehnung der gewünschten Portoerhöhung ein.
21.09.2023
07:59 Uhr

Investoren verlassen Gold-ETF trotz steigender Goldpreise

Trotz steigender Goldpreise ziehen Investoren Kapital aus dem größten Gold-ETF ab, was Fragen hinsichtlich des Vertrauens in Gold als sichere Anlage aufwirft. Der Goldpreis stieg am vergangenen Mittwoch im US-Futures-Handel um 1,8 Prozent, während der Silberpreis um 2,8 Prozent zulegte. Die US-Notenbank hielt den Leitzins unverändert bei 5,25 bis 5,50 Prozent. Trotz der Erholung des Goldpreises gab es erneut Kapitalabflüsse aus dem SPDR Gold Shares ETF, während der größte Silber-ETF, der iShares Silver Trust, Zuwächse verzeichnete. Es bleibt unklar, ob der Trend der Kapitalabflüsse aus dem Gold-ETF anhält und welche Auswirkungen dies auf die Edelmetallmärkte haben wird.
21.09.2023
07:56 Uhr

Polen beendet Waffenlieferungen an die Ukraine: Ein strategischer Schachzug oder reine Wahlkampfstrategie?

Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat angekündigt, die Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen und stattdessen die nationale Verteidigung zu stärken. Dieser Schritt folgt auf einen eskalierenden Streit um Getreideeinfuhren zwischen den beiden Ländern. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy kritisierte die EU-Verbündeten dafür, Russland zu unterstützen, indem sie die Einfuhr von Getreide aus der Ukraine verbieten, was Polen entschieden zurückwies. Die Entscheidung Polens könnte schwerwiegende Folgen für die Ukraine haben und die Sicherheitslage in dem Land weiter verschärfen. Zudem könnte sie die Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine belasten und Kiews erhofften EU-Beitritt erschweren.
21.09.2023
07:55 Uhr

Yuan übertrifft Dollar: Chinas strategische Verschiebung im Handels- und Währungsgefüge

Der Yuan gewinnt gegenüber dem Dollar an Bedeutung im Außenhandel Chinas, 54% aller grenzüberschreitenden Transaktionen und Rechnungen wurden im August in Yuan abgewickelt, der US-Dollar nur noch auf 41%. Diese strategische Verschiebung ist eine Reaktion auf repressive Aktionen der US-Regierungen seit 2018, die das wirtschaftliche Erstarken Chinas verhindern wollen. In der Währungsreserve-Strategie zeigt sich diese Diversifikation durch Aufstockung der Goldreserven und Abbau amerikanischer Staatsanleihen. Trotz geopolitischer Rivalität zwischen Amerika und China bleibt der Dollar global betrachtet die unangefochtene Handelswährung. Viele Länder nutzen inzwischen alternative Finanzkommunikationssysteme, wie die von Russland und China, um den Einfluss des westlichen SWIFT-Systems zu umgehen. Diese verstärkte Nutzung des Yuan und der Aufbau von Goldreserven könnten weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschafts- und Finanzordnung haben.
21.09.2023
07:13 Uhr

Lampedusa im Chaos: Deutschland und EU unter Druck

Die Mittelmeerinsel Lampedusa ist weiterhin ein Zentrum der europäischen Migrationskrise, mit über 1.000 neu angekommenen Migranten am 19. und 20. September, was die Kapazitäten der Insel übersteigt. Die italienische Regierung fühlt sich von der EU und den Mitgliedsstaaten im Stich gelassen und plant "außergewöhnliche Maßnahmen", darunter die Ausweitung der maximalen Haftdauer bei Abschiebungen und die Schaffung von Militäreinrichtungen für illegal Eingereiste. Frankreich hat abgelehnt, Asylsuchende aus Lampedusa aufzunehmen, was die Spaltung in der EU-Migrationspolitik unterstreicht. Deutschland, das eine hohe Anzahl von Asylanträgen erhält, steht unter Druck, seine Politik zu ändern. Der frühere italienische Außenminister Gianfranco Fini betont die Notwendigkeit einer supranationalen Lösung und fordert regelmäßige Einreisequoten. Die Migrationskrise auf Lampedusa zeigt, dass die EU eine gemeinsame Lösung finden muss.
21.09.2023
07:08 Uhr

Verfassungsbeschwerde gegen den Bundestag: Die Aktivierung des Art. 146 Grundgesetz fordert die Macht des Volkes

Eine Gruppe von Bürgern, unterstützt von Rechtsanwalt Friedemann Willemer und Bürgerrechtsaktivistin Marianne Grimmenstein, hat am 13. September eine Verfassungsbeschwerde gegen den Bundestag eingereicht. Sie fordern die Aktivierung des Artikels 146 des Grundgesetzes, der dem deutschen Volk das Recht gibt, seine Verfassung zu beschließen. Die Beschwerde kritisiert die Untätigkeit des Gesetzgebers seit der deutschen Einheit und fordert das Recht des Volkes, über seine Verfassung zu diskutieren und abzustimmen. Die Bürgerinitiative "GemeinWohlLobby" unterstützt diese Forderung durch eine Petition. Die Verfassungsbeschwerde zielt darauf ab, diese Missstände aufzuzeigen und die Aktivierung des Artikels 146 zu erreichen.
21.09.2023
07:07 Uhr

Polen stoppt Waffenlieferungen an die Ukraine

Polen wird keine weiteren Waffen an die Ukraine liefern, wie der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki bekannt gab. Stattdessen konzentriert sich das Land auf die Bewaffnung des eigenen Landes, was im Kontext der aktuellen politischen Lage Fragen aufwirft. Polen war seit Beginn des Konflikts in der Ukraine einer der größten Unterstützer und Waffenlieferanten. Der Kurswechsel erfolgte kurz nach einem eskalierten Streit über ukrainische Getreideexporte. Morawiecki betonte, dass die Interessen der eigenen Landwirte das Wichtigste seien. Die Entscheidung könnte weitreichende politische Konsequenzen haben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf den Ländern vor, Solidarität nur vorzutäuschen. Es bleibt ungewiss, wie sich die Entscheidungen Polens auf die geopolitische Lage in Europa auswirken werden.
21.09.2023
06:40 Uhr

Münchens Immobilienblase: Ein Schatten über der "Weltstadt mit Herz"

Die Immobilienpreise in München sind laut einer Untersuchung der UBS stark überbewertet, was die Stadt zu einem potenziellen Kandidaten für eine Immobilienblase macht. Quadratmeterpreise von 10.000 bis 12.000 Euro sind in München zur Normalität geworden, jedoch weckt die Studie Zweifel, ob diese Preise gerechtfertigt sind. Die Studie zeigt, dass die Immobilienpreise in Frankfurt und München seit Anfang 2022 um rund 20% bzw. 15% gesunken sind, was das Risiko einer Immobilienblase reduziert hat. Dennoch bleiben beide Städte im globalen Vergleich überbewertet. In München müsste eine Wohnung laut der Studie durchschnittlich 39 Jahre vermietet werden, um die Kosten zu decken. Die Studie warnt, dass die nachlassende Bautätigkeit bei steigenden Einwohnerzahlen in Frankfurt zu einer Verschärfung der Wohnungsknappheit führen könnte. Die Ergebnisse der Studie sind ein Warnsignal für Investoren und Eigentümer.
21.09.2023
06:39 Uhr

Zukunft der E-Mobilität in Gefahr? Deutsche Post-Zustellfahrzeuge betroffen durch Insolvenz des E-Auto-Herstellers

Die B-ON GmbH, Hersteller von elektrischen Lieferwagen, hat Insolvenz angemeldet. Dies könnte die Deutsche Post betreffen, die diese Fahrzeuge für die Zustellung nutzt. Die Insolvenz wirft Fragen auf, ob die aktuelle Politik der grünen Mobilität tragfähig ist. Sie betrifft auch rund 170 Mitarbeiter des Neapco-Werkes, das den Sherpa (ehemals StreetScooter WORK) für B-ON produziert. Der StreetScooter wird von der Deutschen Post genutzt und die Insolvenz könnte die Rolle der Post als Vorreiter der grünen Mobilität gefährden. Trotz eines Umsatzes von 114 Millionen Euro und Verträgen für den Verkauf von 11.000 Fahrzeugen in 2022, führten Lieferengpässe bei Bauteilen zu Produktionsrückgang und Zahlungsschwierigkeiten. Trotz Insolvenz strebt B-ON an, sich als führender Anbieter von e-Mobility-Lösungen in Europa zu etablieren. Die Insolvenz zeigt die Herausforderungen der grünen Mobilität auf.
21.09.2023
06:38 Uhr

Der Euro schwächelt: Was bedeutet das für Edelmetalle?

Die US-Notenbank Fed hat den Eurokurs mit neuen Prognosen ins Wanken gebracht, die mögliche Zinserhöhungen in Aussicht stellen und den Dollar als Anlagewährung attraktiver machen. Die EZB hat ihre Leitzinsen erhöht, was den Euro weiter schwächen könnte. Diese Entwicklung bietet jedoch auch Chancen für Anleger, insbesondere in Edelmetallen, die in unsicheren Zeiten als sichere Häfen gelten. Die Entscheidungen der Notenbanken unterstreichen die Bedeutung einer diversifizierten Anlagestrategie und die Notwendigkeit, das Vermögen durch Investitionen in sichere Anlageklassen zu schützen. Trotz der Sorge um den Eurokurs könnten Edelmetalle eine attraktive Anlageoption sein.
21.09.2023
06:37 Uhr

Die "weltbeste Investorin" Cathie Wood erobert Europa

Die amerikanische Investorin Cathie Wood, Gründerin von Ark Investment Management, hat den europäischen Vermögensverwalter Rize ETF erworben. Dieser Schritt ist Teil von Woods Expansion in den europäischen Markt. Der Plan ist, die Marke Rize zu eliminieren und unter dem Namen Ark Invest Europe zu agieren. Trotz des relativ geringen Vermögens von Rize im Vergleich zu Ark Investment Management sieht Wood erhebliches Potenzial in Europa. Der europäische ETF-Markt bietet noch Wachstumschancen und insbesondere junge Anleger könnten die Nachfrage nach Indexfonds steigern. Wood ist zudem in der Schweiz tätig als Investorin und Verwaltungsrätin von 21Shares, einem Spezialisten für Krypto-ETFs. Trotz jüngster Rückschläge bleibt sie optimistisch und setzt weiterhin auf Growth- oder Value-Aktien. Die Expansion von Ark Investment Management nach Europa könnte eine neue Ära für den europäischen ETF-Markt einläuten.
21.09.2023
06:26 Uhr

US-Notenbank Fed legt Zinspause ein: Leitzins unverändert, weitere Zinserhöhungen möglich

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat ihren Leitzins unverändert bei 5,25 bis 5,5 Prozent belassen, trotz des erneuten Inflationsanstiegs in den USA. In den letzten 16 Monaten hatte die Fed den Leitzins elf Mal angehoben, um gegen die Inflation anzugehen. Positive Signale kommen vom Arbeitsmarkt, wo die Arbeitslosenquote von 3,5 auf 3,8 Prozent gestiegen ist, was den Preisauftrieb durch eine Lohn-Preis-Spirale reduziert. Die Fed prognostiziert für 2023 eine Inflationsrate von 3,3 Prozent und erwartet, dass die Leitzinsen in diesem Jahr weiter steigen werden. Trotz der Inflationsproblematik erwartet die Fed ein höheres Wirtschaftswachstum von 2,1 Prozent für dieses Jahr und 1,5 Prozent für das nächste Jahr.
21.09.2023
06:00 Uhr

Klaus-Michael Kühne plant Verkauf seiner Anteile am Hamburger Hafen: Eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen?

Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne plant den Verkauf seiner Anteile am Hamburger Hafen, laut Insiderinformationen des "Manager Magazins". Mit rund 30% ist er der größte Einzelaktionär des Hafenbetreibers Hamburger Hafen und Logistik (HHLA). Ein Verkauf könnte etwa 1,5 Milliarden Euro einbringen. Potenzielle Käufer könnten der chinesische Staatskonzern Cosco und der Hafenbetreiber DP World sein. Ein Verkauf könnte weitreichende Auswirkungen auf den Hafen und die Logistikbranche haben. Es stellt sich die Frage, warum Kühne nach 15 Jahren seine Anteile verkaufen will und ob dies Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit und der strategischen Kontrolle über den Hamburger Hafen aufwerfen könnte.
21.09.2023
04:59 Uhr

Scholz vor leeren Rängen: Ein Ruf in die Wüste?

Bundeskanzler Olaf Scholz sprach vor fast leeren Rängen bei den Vereinten Nationen in New York, ein Umstand, der jedoch eher die Regel als die Ausnahme bei UN-Generalversammlungen ist. In seiner Rede forderte Scholz eine grundlegende Reform des UN-Sicherheitsrates, da dieser nicht die Vielfalt und Gleichheit der Welt repräsentiere und anderen Kontinenten mehr Gewicht verliehen werden sollte. Trotz Deutschlands Position als zweitgrößter Geldgeber der UN wirft die geringe Präsenz bei Scholz' Rede Fragen nach Deutschlands Rolle und Einfluss auf der internationalen Bühne auf. Es wird gefordert, dass Deutschland nicht nur finanziell beiträgt, sondern auch politischen Einfluss nimmt und Entscheidungen im Interesse des deutschen Volkes trifft. Angesichts der unsicheren globalen politischen Lage könnte die Bedeutung von Gold und Silber als sichere Häfen für Anleger steigen.
21.09.2023
04:59 Uhr

Das Ende des Bargelds? Die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft

Wir bewegen uns möglicherweise auf das Ende der Bargeld-Ära zu. Digitale Zahlungsmethoden wie Kryptowährungen oder kontaktloses Bezahlen sind schnell und bequem, doch eine vollständige Abschaffung des Bargelds birgt Risiken. Es bestünde die Gefahr einer totalen Überwachung und massive Probleme bei technischen Ausfällen oder Cyberangriffen. Edelmetalle wie Gold und Silber könnten in einer bargeldlosen Gesellschaft als alternatives Zahlungsmittel dienen, da sie unabhängig von technischen Systemen sind. Die Abschaffung des Bargelds ist eine politische Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen, daher ist es wichtig, diese Entwicklung kritisch zu hinterfragen und Alternativen wie Edelmetalle in Betracht zu ziehen.
20.09.2023
17:36 Uhr

Stuttgart zieht Konsequenzen: Eritrea-Treffen nach Ausschreitungen abgesagt

Nach massiven Ausschreitungen bei einem Eritrea-Treffen hat die Stadt Stuttgart das nächste geplante Treffen abgesagt. Der Mietvertrag für die Versammlungshalle mit dem Verband der eritreischen Vereine in Stuttgart und Umgebung wurde "im gegenseitigen Einvernehmen" aufgelöst. Die Stadt signalisiert damit, dass sie kein Raum für die Unterstützung von autokratischen Regimen bieten möchte. Bei den Ausschreitungen wurden 31 Polizisten verletzt. In Eritrea herrscht eine Ein-Parteien-Diktatur ohne unabhängige Gerichte und mit eingeschränkter Meinungs- und Pressefreiheit. Die Absage des Eritrea-Treffens in Stuttgart wird als Weckruf für die deutsche Politik gesehen, autokratische Regime nicht zu unterstützen.
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