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28.05.2024
07:14 Uhr

Macrons Appell in Dresden: Europa muss verteidigt werden

Macrons Appell in Dresden: Europa muss verteidigt werden

Bei einem bewegenden Auftritt in Dresden hat der französische Präsident Emmanuel Macron die Notwendigkeit eines starken und souveränen Europas betont. Vor der historischen Kulisse der Frauenkirche und einem vorwiegend jungen Publikum sprach Macron über die Bedeutung Europas für Frieden, Wohlstand und Demokratie, die heute mehr denn je verteidigt werden müssten.

Ein Europa der Werte und Visionen

Macron, der sich schon in der Vergangenheit für ein vereintes Europa stark gemacht hat, nutzte seine Rede, um die Jugend Europas für die gemeinsame Sache zu begeistern. Sein rhetorisches Geschick, das Wechseln zwischen Französisch und Deutsch, und seine persönlichen Anekdoten über Begegnungen mit Deutschland erzeugten eine Atmosphäre der Verbundenheit.

"Europa ist eine Geschichte von Frieden, Wohlstand und Demokratie", so Macron. Doch diese Errungenschaften seien in Gefahr, wenn Europa nicht handele. Er warnte vor einem Europa, das sterben könne, wenn es nicht verteidigt werde, insbesondere in Anbetracht des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

Die Herausforderungen Europas

Die Rede des französischen Präsidenten machte deutlich, dass Europa sich an einem Scheideweg befindet. Die Notwendigkeit einer eigenständigen europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik wurde ebenso angesprochen wie die Bedeutung einer wirtschaftlichen Unabhängigkeit von externen Mächten wie China und den USA.

Macron betonte, dass Europa souveräner und unabhängiger in seiner Wirtschaftspolitik werden müsse und ein Wachstumsmodell für künftige Generationen brauche. Doch er warnte auch vor den Gefahren, die von extremistischen Strömungen in Europa ausgehen, und kritisierte jene, die zwar die finanziellen Vorteile Europas beanspruchen, aber grundlegende Werte wie Justizunabhängigkeit und Pressefreiheit missachten.

Ein Plädoyer für Engagement und Wachsamkeit

Die Rede vor der Europawahl war auch ein Appell an die Wachsamkeit. "Lasst uns aufwachen! Unser Europa ist kein Supermarkt!", rief Macron aus. Europa sei mehr als nur eine Ansammlung von Regeln; es sei eine Säule der Werte, Kultur und Freiheiten.

Die Notwendigkeit, Europa zu verteidigen und auf die Sorgen und Gründe für die Wut der Menschen mit einem Europa des Respekts zu antworten, wurde eindringlich formuliert. Ein "Europa, das in gewisser Weise einen Humanismus von Grund auf aufbaut", so Macrons Vision.

Deutsch-französische Freundschaft und europäische Zukunft

Macron, der erste französische Präsident, der offiziell nach Ostdeutschland reiste, sprach auch von seiner persönlichen Berührung durch die Reise nach Deutschland. "Es ist eine Ehre für mich als Franzose und Freund von Deutschland, aber auch als überzeugter Europäer", sagte er.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer betonten ebenfalls die Bedeutung von Freiheit und Demokratie für Europa. Steinmeier erinnerte daran, dass Europa aus Mut und Zuversicht entstanden sei und diese Tugenden auch heute gezeigt werden müssten.

Schlusswort

Macrons Rede in Dresden war ein leidenschaftlicher Aufruf, Europa in einer Zeit zu verteidigen, in der seine Grundwerte bedroht sind. Es war ein Aufruf an die jüngere Generation, sich für ein Europa einzusetzen, das auf Werten, Freiheit und Demokratie beruht. In Zeiten, in denen der Kontinent von vielfältigen Herausforderungen konfrontiert wird, ist es eine Botschaft, die weit über die Grenzen Dresdens hinaus Bedeutung hat.

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