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Banken - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

24.09.2024
06:14 Uhr

Die EZB und ihre verschleierten Anleihekäufe: Ein fragwürdiges Spiel mit der Finanzstabilität

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat trotz ihrer Ankündigung im Juni 2021, die Anleihekaufprogramme zu beenden, diese Praxis fortgeführt und subventioniert damit den Bankensektor erheblich. Ein Blick auf die Bilanz der EZB zeigt, dass zum Jahresende 2023 über 425 Milliarden Euro unter "Zu geldpolitischen Zwecken gehaltene Wertpapiere" ausgewiesen wurden. Die EZB kauft weiterhin Wertpapiere, um die Preise stabil zu halten, was zu erheblichen Nebenwirkungen an den Finanzmärkten führt. Die Intransparenz der EZB über die Brutto-Ankaufsvolumina verschleiert die tatsächlichen Kosten dieser Praxis, die 2023 über 16 Milliarden Euro an Zinsen auf die Guthaben der Geschäftsbanken betrugen. Diese Praxis wird von Wirtschaftsliberalen kritisiert, da sie zu einer künstlichen Stabilisierung der Anleihemärkte und einer Belastung der öffentlichen Finanzen führt. Es wird gefordert, dass die EZB ihre Anleihekäufe beendet und eine transparentere Geldpolitik verfolgt, um das Vertrauen der Bürger in die Finanzstabilität und die demokratischen Institutionen wiederherzustellen.
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24.09.2024
06:02 Uhr

Unicredit übernimmt 21 Prozent der Commerzbank – Merz sieht Gefahr für deutschen Bankenmarkt

Die italienische Bank Unicredit hat ihre Anteile an der Commerzbank auf 21 Prozent erhöht und überholt damit den deutschen Staat als größten Anteilseigner. Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) sieht eine Schwächung des deutschen Finanzsektors und kritisiert die Bundesregierung scharf. Unicredit hat zudem beantragt, ihren Anteil auf 29,9 Prozent zu erhöhen, was eine vollständige Übernahme in den Raum stellt. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der Gesamtbetriebsrat der Commerzbank befürchten massive Arbeitsplatzverluste. Unicredit-Chef Andrea Orcel betont die enge Abstimmung mit der Commerzbank und den deutschen Behörden und sieht großes Wertschöpfungspotenzial. Historisch gesehen hat die Commerzbank seit ihrer Gründung 1870 eine wichtige Rolle im deutschen Finanzsystem gespielt, und die überraschende Übernahme durch Unicredit könnte erhebliche Auswirkungen auf den deutschen Bankenmarkt haben.
24.09.2024
05:57 Uhr

EZB: Rettungsanker oder Risiko für die europäische Wirtschaft?

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 3,50 Prozent gesenkt, was als Maßnahme zur Stärkung der europäischen Wirtschaft gesehen wird. Kritiker, darunter die Bundesbank, warnen jedoch vor den negativen Auswirkungen dieser expansiven Geldpolitik, die zu einer Fehlallokation von Kapital und einer Schwächung der Produktivität geführt hat. Zudem birgt die Zinssenkung erhebliche Inflationsrisiken, die in den aktuellen Prognosen der EZB nur unzureichend berücksichtigt werden. Europas Wirtschaft steht zudem vor externen Bedrohungen wie geopolitischen Spannungen und volatilen Energiepreisen, die die Probleme weiter verschärfen. Die Einführung des digitalen Euro könnte laut Kritikern zu einer totalen Kontrolle von Geldflüssen und einem massiven Eingriff in die wirtschaftliche Freiheit führen. Insgesamt wird die Politik der EZB als zerstörerisch für die europäische Wirtschaft angesehen, und es wird empfohlen, Vermögen in physischen Edelmetallen wie Gold und Silber zu sichern.
23.09.2024
18:12 Uhr

SEC legt Berufung gegen Ripple ein: Ungewissheit bleibt bestehen

Die XRP-Community hatte sich bereits auf ein Ende des langwierigen Rechtsstreits mit der US-amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde SEC gefreut. Doch nun scheint es, als ob das letzte Kapitel noch nicht geschrieben ist. In letzter Minute hat die SEC Berufung gegen das Urteil im Fall Ripple eingelegt, was erneut für Unsicherheit sorgt. Die Berufung der SEC könnte den Prozess weiter in die Länge ziehen und sich negativ auf den Kurs des XRP-Coins auswirken. Seit der Ankündigung der Berufung hat der XRP bereits 3,48 % seines Wertes verloren. Der nächste wichtige Termin ist der Ablauf der Berufungsfrist am 6. Oktober.
23.09.2024
17:59 Uhr

Steigende Zinsen: Baufinanzierung wird zur Herausforderung für Immobilienkäufer

Die Zeiten niedriger Zinsen sind vorbei, und Immobilienkäufer sehen sich nun mit erheblichen Mehrkosten bei der Anschlussfinanzierung konfrontiert. Eine Auswertung von Immoscout24 zeigt, dass die Zinssätze für Kredite mit zehnjähriger Bindung seit 2014 um 1,6 Prozentpunkte gestiegen sind. Bei kleineren Kreditsummen erhöht sich die Monatsrate der Anschlussfinanzierung moderat, während sie bei höheren Kreditsummen um bis zu 37 Prozent steigen kann. Gesa Crockford von Immoscout24 empfiehlt eine frühzeitige Planung der Anschlussfinanzierung, um bessere Konditionen auszuhandeln. Eine höhere Tilgungsrate kann langfristig zu erheblichen Einsparungen führen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es wichtig, sich frühzeitig mit der Anschlussfinanzierung auseinanderzusetzen und fachliche Beratung in Anspruch zu nehmen.
23.09.2024
17:54 Uhr

Robotaxi-Event von Tesla: Hoffnungsträger oder Luftschloss?

Die Tesla-Aktie hat zuletzt eine beeindruckende Rallye hingelegt, die durch optimistische Einschätzungen von Goldman Sachs und der Bank of America weiter befeuert werden könnte. Im Fokus steht das Robotaxi-Event am 10. Oktober in Los Angeles, das als Schlüsselereignis für Tesla gilt. Goldman Sachs und die Bank of America haben ihre positiven Bewertungen für die Tesla-Aktie bekräftigt, wobei sie die potenziellen Auswirkungen der Robotaxi-Enthüllung auf den Aktienkurs hervorheben. Analysten erwarten jedoch, dass ein kommerzieller Robotaxi-Service frühestens 2025 starten könnte. Ein erfolgreicher Start des Robotaxi-Dienstes könnte Tesla als führenden Akteur im Bereich der autonomen Mobilität etablieren, während ein Scheitern das Vertrauen der Investoren erschüttern könnte. Trotz der Faszination für autonomes Fahren sollten die damit verbundenen Risiken und Herausforderungen nicht unterschätzt werden.
23.09.2024
09:41 Uhr

Goldreserven der Türkei erreichen historischen Höchststand

Die Türkei hat dank des hohen Goldpreises ihre Goldreserven auf einen neuen Rekordwert gesteigert, wobei die Bestände um 7 Tonnen zugenommen haben. Die Währungsreserven beliefen sich Ende August auf 149,37 Milliarden US-Dollar, wobei die Fremdwährungsreserven abnahmen und die Goldreserven deutlich anstiegen. Die Goldreserven betragen nun 741,97 Tonnen und haben innerhalb eines Jahres um 83 Tonnen zugenommen. Der Wert der Goldreserven erreichte 60,04 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 5 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Der Anteil von Gold an den Währungsreserven stieg auf 40 Prozent, was die Bedeutung von Gold für die türkische Finanzpolitik unterstreicht. Die Türkei hat Maßnahmen ergriffen, um den hohen Goldimporten entgegenzuwirken, was zu einem Rückgang der Goldeinfuhrmengen führte.
23.09.2024
07:04 Uhr

NatWest Bank führt kontroverses Zahlungstracking-System ein: Ein Angriff auf traditionelle Ernährungsgewohnheiten?

Die NatWest Bank hat ein neues System namens "Carbon Footprint Tracker" eingeführt, um die Einkäufe ihrer Kunden zu überwachen und den Kauf von Fleisch- und Milchprodukten zu reduzieren, um die Klimakrise zu bekämpfen. Das System gibt Warnungen aus und fordert die Kunden auf, pflanzliche Alternativen zu wählen und an "Veggie Mondays" teilzunehmen. Diese Maßnahmen haben Kontroversen ausgelöst, besonders unter britischen Landwirten, die kritisieren, dass die Bank die Komplexität eines nachhaltigen Lebensmittelsystems nicht berücksichtigt. Nach Verhandlungen fügte die Bank eine Empfehlung zum Kauf lokaler Produkte hinzu, doch die Landwirte halten dies für unzureichend. Kritiker sehen in diesem Schritt einen Eingriff in persönliche Entscheidungen und einen Angriff auf traditionelle Werte. Die Diskussion über den richtigen Weg zu einer nachhaltigen Zukunft bleibt offen.
22.09.2024
09:07 Uhr

Scholz und die Commerzbank: Ein weiteres Debakel für die Ampel-Koalition

Die jüngsten Entwicklungen rund um die Commerzbank werfen erneut ein kritisches Licht auf die Finanzpolitik der Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz. Der dilettantische Verkauf von Anteilen an der Commerzbank hat nicht nur für Unruhe innerhalb der Ampel-Koalition gesorgt, sondern auch die Zukunft von tausenden Arbeitsplätzen in Gefahr gebracht. Der jüngste Verkauf von 4,5 Prozent der Commerzbank-Anteile an die italienische Unicredit hat das zweitgrößte deutsche Geldhaus in eine prekäre Lage gebracht. Die Unicredit hält nun neun Prozent der Anteile und plant, diese Beteiligung auf bis zu 30 Prozent auszubauen. Dies könnte zu einem massiven Stellenabbau führen. Olaf Scholz steht nun vor einem Dilemma: Einerseits muss er den drohenden Jobabbau bei der Commerzbank verhindern, andererseits hat er durch den unglücklichen Verkauf der Anteile bereits erheblichen Schaden angerichtet.
21.09.2024
10:07 Uhr

Russland nutzt zunehmend sanktionierte Tanker für Öl-Exporte

In den letzten Wochen hat Russland eine wachsende Anzahl von sanktionierten Öltankern genutzt, um sein Öl zu exportieren, was auf eine erfolgreiche Umgehung der US- und EU-Beschränkungen hinweist. Laut Bloomberg haben im August sechs sanktionierte Tanker Öl aus Russland geladen, und im September waren es bisher mindestens sechs weitere. Seit Ende April haben mindestens 17 sanktionierte Tanker russische Häfen mit Öl verlassen. Die Sanktionen gegen Unternehmen, die russisches Öl transportieren, wurden Ende letzten Jahres verschärft, um Putins Einnahmen zu drosseln. Im Februar 2024 zielten das US-Finanzministerium und das Außenministerium auf Sovcomflot und mehr als ein Dutzend damit verbundene Tanker. Sovcomflot bestreitet Verbindungen zu westlichen Ländern und sieht sich nicht als Instrument zur Untergrabung der Sanktionen.
21.09.2024
09:04 Uhr

Bund bleibt größter Aktionär der Commerzbank: Keine weiteren Aktienverkäufe geplant

Der Bund hat beschlossen, seine Position als größter Aktionär der Commerzbank vorerst zu behalten und keine weiteren Anteile zu verkaufen. Diese Entscheidung wurde von der Finanzagentur des Bundes verkündet und betrifft auch etwaige Aktienrückkäufe. Hintergrund sind Befürchtungen, dass die Commerzbank von der italienischen Großbank Unicredit übernommen werden könnte, die bereits 9,2 Prozent der Anteile hält. Das Vorgehen von Unicredit, zusätzliche Anteile über Derivate zu erwerben, hat Misstrauen ausgelöst, obwohl eine feindliche Übernahme dementiert wurde. Die Entscheidung des Bundes entspricht den Forderungen der Arbeitnehmerseite, die sich gegen eine Übernahme durch Unicredit ausgesprochen haben. Die Gewerkschaft ver.di und der Gesamtbetriebsrat der Commerzbank betonten die Notwendigkeit einer starken, unabhängigen Commerzbank im Interesse der deutschen Wirtschaft.
21.09.2024
07:38 Uhr

Verdi fordert Widerstand gegen Commerzbank-Übernahme durch Unicredit

Die Gewerkschaft Verdi und der Gesamtbetriebsrat der Commerzbank appellieren an die Bundesregierung, eine Übernahme der Commerzbank durch die Unicredit zu verhindern, um die deutsche Wirtschaft zu stärken. Verdi-Chef Frank Werneke fordert, dass der Bund keine weiteren Anteile abgibt, während der Betriebsratsvorsitzende Uwe Tschäge vor einem möglichen Arbeitsplatzabbau warnt. Unicredit hat überraschend neun Prozent der Commerzbank-Aktien erworben, was Kritik am Bund auslöste. Das Bundesfinanzministerium prüft die Situation, da eine Sperrfrist für den Verkauf weiterer Aktien bis Dezember gilt. Betriebsräte planen Versammlungen im Oktober und November, bisher gab es jedoch keinen direkten Austausch mit Politikern. Die Übernahme könnte die Stabilität eines wichtigen Finanzinstituts in Deutschland beeinträchtigen, weshalb die Bundesregierung verantwortungsvoll handeln muss.
21.09.2024
07:31 Uhr

Immobilienpreise: Das Ende des Hauspreisverfalls ist amtlich

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im zweiten Quartal nicht weiter gefallen, was viele Hausbesitzer und potenzielle Käufer beruhigen dürfte. Ein wesentlicher Faktor für die Stabilisierung sind die gesunkenen Hypothekenzinsen, die nach einem Anstieg zunächst den Preisverfall eingeleitet hatten. Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank und der amerikanischen Notenbank hat die Finanzierungskosten für Bauwillige und Immobilienkäufer reduziert, was zu einer Stabilisierung und potenziellen zukünftigen Preissteigerungen geführt hat. Für Investoren könnte dies ein Signal sein, dass der Immobilienmarkt wieder attraktiver wird. Sinkende Zinsen und stabile Preise schaffen ein günstiges Umfeld für Investitionen in Wohnimmobilien, die in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten besonders gefragt sind. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die politische Landschaft und weitere wirtschaftliche Faktoren auf den Markt auswirken werden.
20.09.2024
16:06 Uhr

Google testet neue digitale ID für Google Wallet: Kritiker warnen vor Überwachung und Machtmissbrauch

Google testet eine neue digitale ID in Google Wallet, die es Nutzern ermöglicht, digitale Versionen ihrer Ausweise wie US-Reisepässe und Führerscheine zu speichern. Dies soll Reisenden Zeit und Stress ersparen, doch Kritiker äußern Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und der Macht, die Google durch solche Technologien erlangen könnte. Der digitale Reisepass wird an ausgewählten TSA-Kontrollstellen akzeptiert, ersetzt jedoch vorerst nicht den physischen Ausweis. In Kalifornien können Android-Nutzer bereits ihre staatliche ID oder ihren Führerschein in Google Wallet speichern, und weitere Bundesstaaten sollen folgen. Kritiker warnen vor den weitreichenden Konsequenzen, wie der Integration von Gesundheitsdaten und einer umfassenden Überwachung. Experten sehen zudem eine enge Verbindung zwischen digitaler ID und digitalen Zentralbankwährungen, was zu einem sozialen Kreditsystem führen könnte.
20.09.2024
13:12 Uhr

Rekordjagd geht weiter: Sinkende Zinsen treiben Goldpreis auf Allzeithoch

Seit Beginn des Jahres hat das Edelmetall Gold etwa 25 Prozent an Wert gewonnen, was vor allem auf die sinkenden Zinsen zurückzuführen ist. Gold erweist sich als sicherer Hafen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, da die aktuelle Zinspolitik der US-Notenbank (Fed) das Halten von Gold attraktiver macht. Die steigende Nachfrage nach Gold trifft auf ein begrenztes Angebot, was zu einem Preisanstieg führt. Einige Experten warnen jedoch vor den Risiken einer möglichen Blase, da der rasante Anstieg des Goldpreises Spekulanten anziehen könnte. Anleger sollten auch die sichere Lagerung von Gold berücksichtigen, die mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Insgesamt bleibt Gold eine attraktive Anlageklasse, insbesondere in Zeiten niedriger Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheit.
20.09.2024
10:49 Uhr

Commerzbank-Deal: Bundesregierung in der Zwickmühle

Die jüngste Entwicklung rund um die Commerzbank sorgt für Aufsehen und wirft Fragen auf, die weit über den reinen Aktienverkauf hinausgehen. Der deutsche Staat hat kürzlich 4,5 % der Commerzbank-Anteile an die italienische Großbank UniCredit verkauft. Gleichzeitig erwarb UniCredit weitere 4,5 % an der Börse, wodurch der italienische Finanzriese nun 9 % der Commerzbank besitzt. Diese Transaktion hat die Diskussion über die zukünftige Ausrichtung der deutschen Finanzpolitik neu entfacht. Finanzminister Christian Lindner verteidigte den Verkauf und argumentierte, dass es an der Zeit sei, den staatlichen Ausstieg einzuleiten. Die Gewerkschaft Verdi hat die Regierung aufgefordert, weitere Aktienverkäufe zu stoppen und UniCredit von einer vollständigen Übernahme der Commerzbank abzuhalten.
20.09.2024
07:47 Uhr

Schweizerische Nationalbank vor möglicher Zinssenkung: Ein Zeichen der Unsicherheit?

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) steht vor einer entscheidenden Zinsentscheidung, die am kommenden Donnerstag bekannt gegeben wird. Nachdem die SNB die Zinsen bereits im März und Juni gesenkt hat, könnte sie angesichts der jüngsten Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve zu weiteren Maßnahmen gezwungen sein. Ökonomen wie Sebastien Gyger und Stefan Gerlach schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 oder 50 Basispunkte unterschiedlich ein. Die jüngste Inflationsprognose der Schweizer Regierung, die einen geringeren Preisanstieg erwartet, könnte ebenfalls eine größere Zinssenkung begünstigen. Eine drastische Zinssenkung könnte den Schweizer Franken weniger attraktiv machen und weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Die Marktreaktionen spiegeln bereits die Unsicherheit über die bevorstehende Entscheidung wider.
20.09.2024
07:30 Uhr

Langfristige Finanzhilfen für die Ukraine: Kiews Appell an den Westen

Die ukrainische Regierung hat den Westen erneut dazu aufgerufen, langfristige finanzielle Unterstützung zu gewähren, um ihre Militärausgaben und weitere staatliche Ausgaben zu decken. Der ukrainische Außenminister Andrei Sibiga betonte die Notwendigkeit solcher Hilfen und warnte vor den hohen Kosten eines russischen Sieges. Die finanzielle Abhängigkeit hat weitreichende Konsequenzen, da der gesamte soziale Sektor sowie Infrastrukturprojekte nur dank ausländischer Mittel funktionieren. Experten weisen darauf hin, dass die Ukraine faktisch unter Fremdverwaltung steht und somit keine unabhängigen politischen Entscheidungen treffen kann. Die USA und die EU sind die größten Spender, aber die Unterstützung hat abgenommen, was die langfristige Stabilität der Ukraine gefährdet. Die Zukunft hängt stark von der militärischen Lage und der Bereitschaft des Westens ab, weiterhin finanzielle Hilfe zu leisten.
20.09.2024
07:26 Uhr

Systematischer Milliardenbetrug: Deutsche Finanzämter im Fokus

Der deutsche Steuerzahler steht erneut im Mittelpunkt eines massiven Skandals: Ein systematischer Milliardenbetrug durch das sogenannte Umsatzsteuer-Karussell wird offenbar von den deutschen Finanzämtern weitgehend toleriert. Diese Art des Steuerbetrugs kostet die EU jährlich geschätzte 60 Milliarden Euro, wie das Handelsblatt bereits 2019 berichtete. Das Umsatzsteuer-Karussell ist ein komplexes Betrugsmodell, an dem mindestens drei Unternehmen beteiligt sind. Der finanzielle Schaden für den deutschen Fiskus ist enorm. Roger Gothmann, Co-Gründer und Geschäftsführer des Steuer-Software-Entwicklers Taxdoo, kritisierte in einem Gastbeitrag für die Welt das Versagen der Finanzämter. Während die Bundesregierung weiterhin mit dem Finger auf andere zeigt, bleibt die Bekämpfung dieses massiven Steuerbetrugs weitgehend aus.
20.09.2024
06:16 Uhr

Commerzbank-Verkauf: Hat die Bundesregierung 100 Millionen Euro verspielt?

Der jüngste Verkauf von Commerzbank-Aktien durch die Bundesregierung an die italienische UniCredit sorgt für erhebliche Kritik. Finanzexperten bemängeln, dass Deutschland dabei möglicherweise über 100 Millionen Euro an potenziellen Gewinnen verloren habe, die durch eine strategisch klügere Vorgehensweise hätten erzielt werden können. Der Verkauf erfolgte überraschend und im Rahmen einer Auktion, wobei ein strategischer Käufer höhere Preise hätte zahlen können. Die Entscheidung der Bundesregierung könnte weitreichende Folgen haben, da der Einfluss auf die Zukunft der Commerzbank möglicherweise geschwächt ist. UniCredit plant, weitere Anteile zu erwerben und die Beteiligung auf 29,9 Prozent zu erhöhen. In deutschen Bankenkreisen wächst die Sorge, dass Deutschland im Falle eines Crashs der Bank nach einer Fusion gezwungen sein könnte, die Bank mit Steuergeldern zu retten.
20.09.2024
06:08 Uhr

EU im Alleingang: Bis zu 40 Milliarden Euro für die Ukraine

Die Europäische Union plant, der Ukraine bis Ende 2024 Kredite in Höhe von bis zu 40 Milliarden Euro zu gewähren, nachdem ein G7-Plan zur Unterstützung mit eingefrorenen russischen Vermögenswerten gescheitert ist. Der ursprüngliche G7-Plan sah vor, der Ukraine insgesamt 50 Milliarden US-Dollar zu leihen, wobei die Rückzahlung aus den Erträgen eingefrorener russischer Guthaben erfolgen sollte. Dieser Plan scheiterte, da die USA Garantien verlangten, dass die russischen Gelder dauerhaft eingefroren bleiben, was in der EU auf Widerstand stieß. Angesichts dieser Pattsituation erwägt die EU nun einen Alleingang und könnte Kredite zwischen 20 und 40 Milliarden Euro gewähren. Die Ukraine steht vor einer Finanzierungslücke von 38 Milliarden Dollar bis 2025 und ist auf ausländische Hilfe angewiesen. Der Plan sieht vor, die Erlöse aus den eingefrorenen russischen Guthaben für die Rückzahlung des Darlehens zu verwenden.
19.09.2024
16:27 Uhr

Staatliche Rettung der Meyer Werft: Ein Signal für die Zukunft des deutschen Schiffbaus

Die Rettung der Meyer Werft in Papenburg durch staatliche Unterstützung hat laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck weitreichende Bedeutung für Deutschland, da sie Arbeitsplätze erhält und die Position im globalen Kreuzfahrtschiffbau stärkt. Deutschland und Europa seien noch immer führend im Kreuzfahrtschiffbau, und es sei essenziell, dieses Segment zu halten, um Küstenstandorte und Werften zu sichern. Die Meyer Werft ist zudem eine wichtige Ausbildungsstätte und ein Zentrum für Innovationen, wie die Entwicklung von LNG-Motoren. Der Bund und das Land Niedersachsen haben kürzlich 80 Prozent der Anteile der Werft übernommen und ein Rettungspaket von 400 Millionen Euro sowie einen Kreditrahmen von 2,6 Milliarden Euro bereitgestellt. Habeck betonte die Notwendigkeit, neue Geschäftsfelder zu erschließen, wie den Bau von Konverterplattformen für Offshore-Windenergie. Die staatliche Rettung der Meyer Werft ist ein klares Signal für die Zukunft des deutschen Schiffbaus und zeigt die Entschlossenheit der Bundesregierung, diesen Industriezweig zu unterstützen und weiterzuentwickeln.
19.09.2024
16:03 Uhr

Commerzbank startet Handel mit Bitcoin und Ethereum: Ein bedeutender Schritt in die digitale Zukunft

Die Commerzbank hat offiziell den Einstieg ins Krypto-Geschäft bekannt gegeben und bietet in Zusammenarbeit mit Crypto Finance Firmenkunden Zugang zu Bitcoin und Ether. Als erste deutsche Universalbank erhielt sie im November 2023 eine Kryptoverwahrlizenz, was ihr erlaubt, Dienstleistungen im Bereich digitaler Vermögenswerte anzubieten. Das Angebot richtet sich zunächst an ausgewählte Bestandskunden, wobei die Commerzbank die Verwahrung und Crypto Finance den Handel organisiert. Der Einstieg zeigt auch die regulatorischen Herausforderungen, mit denen deutsche Banken konfrontiert sind, da die BaFin für langwierige Genehmigungsprozesse kritisiert wird. Mit dem Engagement der Commerzbank und der Deutschen Bank im Kryptospace könnte der deutsche Bankensektor weiter in die Digitalisierung des Finanzwesens voranschreiten. Es bleibt abzuwarten, ob künftig auch andere Kryptowährungen angeboten werden.
19.09.2024
14:51 Uhr

BKA-Ermittler schalten digitale Plattformen zum Krypto-Umtausch ab

In einer groß angelegten Aktion haben Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) und der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) zahlreiche Plattformen zum Umtausch von Kryptowährungen abgeschaltet, um illegale Aktivitäten wie Geldwäsche und Steuerhinterziehung zu bekämpfen. Die Reaktionen sind gemischt: Sicherheitsbehörden begrüßen die Maßnahme, während Kritiker Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf legitime Nutzer äußern. Einige Experten warnen, dass solche Maßnahmen nur kurzfristige Erfolge bringen und eine umfassendere Regulierung des Kryptomarktes erforderlich sei. Die Abschaltung fällt in eine Zeit verstärkter Maßnahmen der Bundesregierung gegen Finanzkriminalität, wobei Kritiker die Wirksamkeit dieser Schritte in Frage stellen. Es bleibt abzuwarten, ob die Aktion zu nachhaltigen Verbesserungen führt oder nur symbolischen Charakter hat. Angesichts der aktuellen Lage ist es unerlässlich, dass die Regierung klare und wirksame Maßnahmen ergreift, um das Vertrauen der Bürger zu stärken und die Sicherheit im digitalen Raum zu gewährleisten.
19.09.2024
14:44 Uhr

Selektive Empörung: Sparda-Bank und AfD im Vergleich

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es unterschiedliche Maßstäbe bei der Bewertung nahezu identischer Werbemotive. Die Sparda-Bank nutzte in ihrer Werbung ein Bild, das einer glücklichen Familie zeigt, ähnlich dem Motiv, das die AfD im Wahlkampf verwendete. Während das AfD-Plakat massiv kritisiert und strafrechtlich verfolgt wurde, blieb die Sparda-Bank-Werbung unbehelligt. Diese selektive Empörung zeigt, wie unterschiedlich die Reaktionen ausfallen können, je nachdem, wer das Motiv verwendet. Alexander Kissler von der "Neuen Zürcher Zeitung" wies darauf hin, dass nur das AfD-Motiv als "voll nazi" betrachtet werde. Die unterschiedliche Bewertung und die daraus resultierende Doppelmoral verdeutlichen die tiefe Spaltung in der deutschen Gesellschaft.
19.09.2024
14:29 Uhr

El Salvador und der tägliche Bitcoin-Kauf: Ein Blick hinter die Zahlen

El Salvador, das erste Land weltweit, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat, kauft seit 665 Tagen täglich einen Bitcoin, unabhängig von Kursschwankungen. Präsident Nayib Bukele führte diese Maßnahme ein, um Investitionen anzuziehen und das Finanzsystem des Landes zu modernisieren. Der tägliche Kauf führte zu einer Reserve von 5.871 Bitcoin, was einem aktuellen Wert von rund 341 Millionen US-Dollar entspricht. Ein Gesetz aus Dezember 2023 gewährt Ausländern, die Bitcoin zu staatlichen Programmen beitragen, die Staatsbürgerschaft auf dem schnellen Weg. Trotz der Preisbewegungen nach der Halbierung der Miner-Belohnung im April hält El Salvador an seiner Bitcoin-Strategie fest. Diese mutigen Schritte könnten andere Nationen inspirieren, ihre Finanzsysteme zu modernisieren.
19.09.2024
14:15 Uhr

Bank of England belässt Leitzins unverändert bei 5,00 %

Die Bank of England hat entschieden, den Leitzins unverändert bei 5,00 % zu belassen. Diese Entscheidung wurde von den Märkten weitgehend erwartet und fiel im Notenbankrat mit einer deutlichen Mehrheit von 8 zu 1 Stimmen. In ihrer Stellungnahme betonte die Bank of England, dass ihre geldpolitischen Entscheidungen darauf abzielen, die anhaltenden inflationären Drucke aus dem System zu verdrängen, um die Verbraucherpreisindex-Inflation (CPI) auf das Ziel von 2 % zurückzuführen. Seit der letzten Sitzung des geldpolitischen Ausschusses (MPC) hat das globale Wirtschaftswachstum ein stetiges Tempo beibehalten, obwohl einige Daten eine größere Unsicherheit in Bezug auf den kurzfristigen Ausblick suggerieren. Der Ausschuss stimmte dafür, den Leitzins bei 5 % zu belassen und bleibt wachsam, um die Inflation in Schach zu halten und die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidungen auf die britische Wirtschaft auswirken werden.
19.09.2024
06:06 Uhr

Google gewinnt Rechtsstreit: EU muss 1,49 Milliarden Euro Strafe zurücknehmen

Im jüngsten Kapitel des langwierigen Rechtsstreits zwischen Google und der Europäischen Union hat der Tech-Gigant einen bedeutenden Sieg errungen. Das Gericht der Europäischen Union entschied, dass Google die Wettbewerbsstrafe in Höhe von 1,49 Milliarden Euro nicht zahlen muss. Der Streitpunkt war der Dienst „AdSense for Search“, bei dem andere Internetseiten Google-Suchmasken einbinden und dafür Gegenleistungen erbringen. Die EU-Kommission hatte Google vorgeworfen, seine beherrschende Stellung im Bereich der Suchmaschinen-Werbung missbraucht zu haben. Trotz der Bestätigung der meisten Feststellungen der EU-Kommission erklärten die Richter die Geldbuße für nichtig, da die Brüsseler Behörde nicht alle relevanten Umstände berücksichtigt habe. Es bleibt abzuwarten, ob die EU-Kommission gegen das jüngste Urteil vorgeht, während der Druck seitens der EU-Kommission bestehen bleibt.
18.09.2024
14:44 Uhr

PayPal: Mit Neuer Führung und Partnerschaften Zurück auf Erfolgskurs

Nach einer längeren Phase der Unsicherheit und des Kursverfalls scheint PayPal wieder auf dem Weg zu alter Größe zu sein. Unter der neuen Führung von CEO Alex Chriss und durch strategische Partnerschaften zeigt das Unternehmen Anzeichen einer Erholung. Ein wesentlicher Bestandteil der neuen Strategie von PayPal ist die Einführung des Gast-Checkout-Dienstes "Fastlane". Besonders vielversprechend ist zudem eine erweiterte Partnerschaft mit Shopify, wodurch PayPal auch als Kredit- und Debitkartenprozessor für Shopify Payments in den USA fungiert. Analysten sind optimistisch und empfehlen, die Aktien des Bezahldienstleisters aufzustocken. Trotz dieser positiven Entwicklungen wird PayPal weiterhin günstig gehandelt und Analysten glauben, dass Chriss das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs bringen kann.
18.09.2024
10:07 Uhr

Staatseinstieg bei Meyer Werft: Ein zweischneidiges Schwert

Die Meyer Werft in Papenburg wurde durch den Staatseinstieg von Bund und Land Niedersachsen gerettet, was den Bau von Kreuzfahrtschiffen sichert. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies betonte die Stabilisierung der Werft und erwartet eine positive Entwicklung der Standorte. Allerdings müssen bis Ende März 340 Mitarbeiter die Werft verlassen, und bei 100 befristeten Verträgen gibt es keine Verlängerung. Die Haushaltsausschüsse haben finanzielle Mittel von 400 Millionen Euro bereitgestellt und Bürgschaften von rund einer Milliarde Euro gewährt. Der Standort Turku bleibt im Familienbesitz, während Rostock und Papenburg zukünftig zu 80 Prozent dem Bund und Land Niedersachsen gehören. Ob die Rettung langfristig wirtschaftlich klug ist, bleibt fraglich, aber sie unterstreicht die Bedeutung industrieller Arbeitsplätze in Deutschland.
18.09.2024
10:06 Uhr

Unicredit und Commerzbank: Ein überraschender Coup

Das Schwarze-Peter-Spiel hat begonnen. Nach der Auktion, die in der Nacht zum 11. September mit dem Kauf aller vom Staat angebotenen Commerzbank-Aktien durch die bisher unerwünschte italienische Bank Unicredit endete, hat es das Bundesfinanzministerium offenbar eröffnet. Der Unicredit-Coup überrumpelte Berlin. Die Bundesregierung hat Commerzbank-Anteile an die italienische Bank verkauft. Erst im letzten Moment erfuhr sie, dass Unicredit womöglich eine Übernahme plant. Dies wirft ein Schlaglicht auf die oft undurchsichtigen Machenschaften der Finanzwelt und die vermeintliche Unvorbereitetheit der deutschen Regierung.
17.09.2024
21:47 Uhr

Milliardenschwere Zusagen zur Finanzierung von Start-ups: Ein Lichtblick für die deutsche Innovationslandschaft

In einer Zeit, in der deutsche Start-ups oft Schwierigkeiten haben, an notwendiges Kapital zu gelangen, hat die Bundesregierung zusammen mit privaten Unternehmen eine milliardenschwere Unterstützung angekündigt. Diese Initiative zielt darauf ab, bis 2030 rund zwölf Milliarden Euro in Wagniskapital zu investieren, um die Innovationskraft Deutschlands zu stärken. Beim Start-up-Gipfel in Berlin wurde eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, zu den Unterzeichnern gehören namhafte Unternehmen wie die Allianz und die Deutsche Bank. Bundeskanzler Olaf Scholz lobte die Initiative als eine „richtig gute Nachricht“ für deutsche Start-ups und den Standort Deutschland. Bundesfinanzminister Christian Lindner betonte, dass der Wagniskapitalmarkt in Deutschland im internationalen Vergleich zu klein sei und jährlich 30 Milliarden Euro benötigt würden, um mit den USA gleichzuziehen. Ein umfangreiches Maßnahmenpaket soll die Rahmenbedingungen für Wachstums- und Innovationskapital verbessern, was von Bitkom und dem Startup-Verband begrüßt wird.
17.09.2024
13:27 Uhr

EU umgeht Ungarns Veto: Neue Ukraine-Hilfen geplant

Die Europäische Union plant weitere massive Hilfen für die Ukraine, um die finanzielle Stabilität des Landes zu sichern. Kiew sollen bis Ende des Jahres neue Kredite in Höhe von bis zu 40 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden. Um das Veto Ungarns zu umgehen, plant die EU, die neuen Hilfen über eine Verlängerung des bestehenden Hilfsprogramms zu gewähren, was keine Einstimmigkeit, sondern nur die Unterstützung einer Mehrheit erfordert. Sollte sich Brüssel für diese unilaterale Kreditvergabe entscheiden, müssen die Vorschläge dringend vor Ende Oktober angenommen werden. Die Gewinne aus eingefrorenen Vermögenswerten sollen zur Rückzahlung des Darlehens verwendet werden. Die Entscheidung der EU, Ungarns Veto zu umgehen, zeigt die Dringlichkeit und Komplexität der geopolitischen Lage in Europa.
17.09.2024
08:33 Uhr

Die Macht und der Einfluss der Rothschild-Bankiersfamilie auf die Weltpolitik

Die Familie Rothschild steht erneut im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit, da das Bankhaus Rothschild & Co eine Schlüsselrolle bei der Umstrukturierung der ukrainischen Schulden gespielt haben soll. Die Rothschilds haben seit dem 18. Jahrhundert ein globales Bankimperium aufgebaut und enge Beziehungen zu politischen Führern gepflegt. Ihr Vermögen bleibt aufgrund ihrer Verschwiegenheit unklar, Schätzungen reichen von einer Milliarde bis zu 1,2 Billionen US-Dollar. Sie sollen bedeutende Beteiligungen an globalen Finanzinstitutionen besitzen, darunter die New York Federal Reserve Bank. Kritiker warnen vor der Machtkonzentration der Familie, die ihren politischen Einfluss nutzt. Trotz Übertreibungen über ihre Kontrolle des Weltgeschehens, ist ihr Einfluss auf die globalen Finanz- und Machtstrukturen erheblich.
17.09.2024
07:35 Uhr

Robert Kiyosaki warnt vor dem großen Crash: So schützt er sein Vermögen

Robert Kiyosaki warnt eindringlich vor einem bevorstehenden Wirtschaftscrash und den unsichtbaren Gefahren in den Banken. Er hebt hervor, dass die Weltwirtschaft auf Schulden basiert und Paniken in Banken oft im Verborgenen stattfinden. Um sich abzusichern, investiert er in Gold, Silber und Bitcoin, die er als physische Vermögenswerte betrachtet. Diese sollten jedoch durch Aktien und ETFs ergänzt werden, um ein ausgewogenes Portfolio zu schaffen. Kiyosakis Ratschläge könnten angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten von Bedeutung sein.
17.09.2024
07:08 Uhr

Commerzbank-Übernahme durch UniCredit: Was bedeutet das für Kunden?

Die mögliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische UniCredit sorgt derzeit für Aufsehen in der Finanzwelt. Obwohl UniCredit bereits neun Prozent der Anteile an der Commerzbank hält, steht ein konkretes Übernahmeangebot noch aus. Die Übernahme könnte sich noch Jahre hinziehen und frühestens 2026 realistisch werden. Für die elf Millionen Privatkunden der Commerzbank könnte die Übernahme einige Veränderungen mit sich bringen, wie Veränderungen in der Markenstrategie, Filialnetz, Servicequalität und Kreditkonditionen. Eine Zusammenlegung der Filialnetze könnte zu einer Ausdünnung der Bankfilialen führen und die Servicequalität könnte kurzfristig leiden. Dennoch müssen sich Commerzbank-Kunden keine Sorgen um ihre Ersparnisse machen, diese blieben auch bei einer Übernahme unangetastet.
17.09.2024
06:20 Uhr

Russische Staatsbanken dringen auf Putins Anweisung in die Ukraine vor

In einem weiteren Schritt zur Festigung der russischen Kontrolle über die besetzten Gebiete der Ukraine haben die russischen Staatsbanken VTB und Sberbank begonnen, ihre Präsenz dort massiv auszubauen. Die Financial Times berichtete, dass die russischen Staatsbanken auf Anweisung des Kremls Filialen in Städten wie Mariupol in der Ost- und Südukraine eröffnet haben. Präsident Wladimir Putin erklärte, dass staatliche Unternehmen „nichts zu befürchten“ hätten und forderte sie auf, entschlossener in den besetzten Gebieten zu operieren. Die Sberbank hat bereits 130 Geldautomaten und 48 Filialen eröffnet, während VTB ebenfalls plant, bis Ende des Jahres Filialen zu betreiben. Die Eröffnung von Bankfilialen ist Teil einer breiteren Strategie zur „Russifizierung“ der besetzten Gebiete, die auch die Änderung von Schulbüchern und die Ansiedlung russischer Unternehmen umfasst. Viele russische Unternehmen scheuen sich jedoch weiterhin vor einem Markteintritt in diesen Gebieten aufgrund niedriger Kaufkraft und hoher Risiken.
17.09.2024
06:20 Uhr

Commerzbank-Übernahme: Hat die Bundesregierung die Unicredit-Attacke verschlafen?

In der deutschen Bankenszene herrscht derzeit große Unruhe, da die italienische Großbank Unicredit überraschend einen bedeutenden Schritt unternommen hat, um die Commerzbank zu übernehmen, und die Bundesregierung davon überrascht scheint. Die Unicredit hat ein Aktienpaket von 4,5 Prozent der Commerzbank vom Bund erworben und sich am Markt weitere Anteile gesichert, sodass sie nun insgesamt neun Prozent der Aktien hält. Besonders brisant ist die Tatsache, dass die Bundesregierung offenbar nichts von dieser Aktion gewusst haben soll. Eine Sprecherin von Finanzminister Lindner erklärte, der Bund werde die Lage analysieren und es sei Sache der Commerzbank-Gremien, mit möglichen Anteilseignern zu sprechen. Eine Übernahme durch die Unicredit könnte Tausende Arbeitsplätze gefährden und ein weiteres Filialsterben zur Folge haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob Bundeskanzler Scholz eingreifen wird.
17.09.2024
06:13 Uhr

US-Zinssenkung: Chancen und Risiken für Chinas Geldpolitik

Die jüngsten Spekulationen um eine bevorstehende Zinssenkung der US-Notenbank (FED) könnten weitreichende Auswirkungen auf die chinesische Geldpolitik haben. Experten erwarten, dass die chinesische Zentralbank (PBOC) dadurch mehr Spielraum für eigene Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft erhält. Analysten prognostizieren, dass eine Senkung des Mindestreservesatzes für chinesische Banken eine bevorzugte Maßnahme sein könnte, um die Liquidität zu erhöhen. Obgleich eine sofortige Zinssenkung in China nicht wahrscheinlich ist, könnte die PBOC auf andere geldpolitische Instrumente zurückgreifen. Die PBOC muss zudem dem Abwertungsdruck auf den Yuan Rechnung tragen, der seit August um 1,9 Prozent gegenüber dem US-Dollar aufgewertet hat. Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass die chinesischen Währungshüter die Geldpolitik vorsichtig lockern könnten, ohne jedoch risikoreiche Schritte zu wagen, die die Stabilität des Yuan oder die Profitabilität der Banken gefährden könnten.
17.09.2024
06:12 Uhr

Kuwait setzt auf biometrische Fingerabdrücke: Bankkonten und staatliche Dienstleistungen betroffen

Kuwait hat angekündigt, Bankkonten von Einwohnern zu sperren, die ihre biometrischen Fingerabdrücke nicht registrieren lassen. Bürger müssen ihre Fingerabdrücke bis zum 30. September 2024 registrieren, während Ausländer bis zum 30. Dezember 2024 Zeit haben. Wer diese Fristen nicht einhält, muss mit erheblichen Konsequenzen rechnen, einschließlich der Aussetzung staatlicher Dienstleistungen und dem Einfrieren von Bankkonten. Die Zentralbank Kuwaits hat die Banken angewiesen, strikte Maßnahmen zu ergreifen, die auch Finanzanlagen betreffen. Diese Initiative folgt einem globalen Trend zur Biometrie und zur Weitergabe persönlicher Daten an ausgewählte Behörden. Ein Hauptziel der biometrischen Registrierung ist die Lösung von Problemen mit doppelter Staatsangehörigkeit und die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.
16.09.2024
17:33 Uhr

SEC gibt auf: Berufung gegen XRP-Urteil endgültig vom Tisch

Die US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat beschlossen, keine Berufung gegen das Urteil im Fall Ripple (XRP) einzulegen, womit ein fast vierjähriger Rechtsstreit endet. Diese Entscheidung wurde durch eine Änderung der Klage gegen Binance beeinflusst, bei der die SEC zugab, dass zehn der genannten Krypto-Assets, darunter SOL und ADA, nicht als Wertpapiere gelten. Stuart Alderoty von Ripple und Paul Grewal von Coinbase äußerten sich zur neuen Position der SEC und betonten die Bedeutung klarer regulatorischer Richtlinien. Nach dem Abschluss des Verfahrens hat Robinhood angekündigt, XRP wieder auf seiner Handelsplattform zu listen, obwohl der Preis von XRP in den letzten 24 Stunden um 2,9 % gefallen ist. Die Entscheidung der SEC könnte weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Kryptoindustrie haben, da andere Kryptounternehmen nun ihre rechtlichen Strategien überdenken könnten. Die SEC steht vor der Herausforderung, klare und eindeutige regulatorische Richtlinien für die Kryptoindustrie zu entwickeln.
16.09.2024
17:21 Uhr

Banken statt Börse: So legt Deutschland sein Vermögen an

In einer Zeit, in der Aktien und Fonds an Bedeutung gewinnen, setzen deutsche Privathaushalte weiterhin auf konservative Geldanlagen wie Bankeinlagen und Versicherungen, was oft zu geringeren Renditen führt. Laut einer Studie des Deutschen Aktieninstituts besitzen nur 18 Prozent der über 13-Jährigen in Deutschland Aktien, was auf eine Skepsis gegenüber dem Aktienmarkt zurückzuführen ist. Banken bieten sichere, aber renditeschwache Produkte wie Sparbücher und Festgeldkonten an. Experten empfehlen, in Aktien oder ETFs zu investieren, um von Wachstumschancen zu profitieren, doch die Bereitschaft bleibt gering. Eine Diversifikation des Portfolios, einschließlich physischer Edelmetalle wie Gold und Silber, wird als notwendig erachtet, um Vermögen gegen Marktvolatilität zu sichern. Der Artikel betont, dass individuelle Entscheidungen und professionelle Beratung wichtig sind.
16.09.2024
17:00 Uhr

Commerzbank-Chef zeigt sich zurückhaltend gegenüber UniCredit-Fusionsplänen

Commerzbank-Chef Manfred Knof hat sich verhalten zu den Übernahmeavancen der italienischen Großbank UniCredit geäußert und betonte, dass die Commerzbank stark sei und an ihrer eigenen Strategie bis 2027 festhalte. Er bestätigte den Kontakt mit UniCredit, wollte sich jedoch nicht konkret zu einem möglichen Zusammenschluss äußern und betonte die Offenheit für gute Ideen von außen. UniCredit-Chef Andrea Orcel warb zuvor für die Fusion und argumentierte, dass eine Zusammenführung beider Banken erheblichen Mehrwert schaffen könnte. Auch die Bundesregierung äußerte sich zurückhaltend und erklärte, dass der Bund die neue Lage weiterhin bewerte. Die Zurückhaltung von Commerzbank-Chef Knof und der Bundesregierung zeigt, dass eine mögliche Fusion noch viele Fragen offen lässt. Für Anleger und Beobachter bleibt die Situation spannend, da eine Fusion den deutschen Bankenmarkt erheblich verändern könnte.
16.09.2024
15:14 Uhr

Deutsche Bank könnte sich in den UniCredit-Commerzbank-Deal einmischen

Die italienische UniCredit hat kürzlich 9 % der Anteile an der Commerzbank erworben, was mit staatlicher Unterstützung geschah und im Vorfeld nicht bekannt war. Sollte UniCredit die Commerzbank vollständig übernehmen, würden HypoVereinsbank und Commerzbank unter Mailänder Führung vereint werden. Dies würde der Deutschen Bank einen mächtigen Konkurrenten bescheren und könnte im Interesse der Bundesregierung sein, diese Übernahme zu verhindern. Die Deutsche Bank prüft verschiedene Optionen, um die Übernahme zu erschweren, darunter den Erwerb des verbliebenen Staatsanteils von 12 % an der Commerzbank. Ein Sprecher der Deutschen Bank lehnte eine Stellungnahme ab, aber es wird spekuliert, dass das Institut möglicherweise nicht reagieren wird, um die Pläne der Italiener zu durchkreuzen. UniCredit-Chef Andrea Orcel erklärte, dass eine vollständige Übernahme der Commerzbank die beste Lösung sei, was die ernsthaften Absichten der Italiener verdeutlicht.
16.09.2024
15:14 Uhr

VW plant drastische Stellenstreichungen und Werksschließungen

Volkswagen (VW) plant, bis zu 15.000 Arbeitsplätze abzubauen und mehrere Werke in Deutschland zu schließen, was die deutsche Wirtschaft erschüttert hat. Anfang September kündigte VW Tarifverträge, die bisher den Entlassungsschutz garantierten, was den Weg für die Einschnitte ebnet. Analysten von Jefferies prognostizieren, dass VW Produktionsstätten ohne Zustimmung des Aufsichtsrats schließen könnte, was zu Rückstellungen von bis zu 4 Milliarden Euro führen könnte. Gewerkschaften stehen unter Druck, neue Vereinbarungen zu treffen, während VW Entlassungen durchsetzen kann. Die politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen könnten erheblich sein, da Niedersachsen einen 20 % Anteil an VW hält und die Hälfte der Sitze im Aufsichtsrat von Arbeitnehmervertretern besetzt ist. Die wirtschaftlichen Herausforderungen spiegeln sich auch im Aktienkurs wider, der seit Anfang 2022 um 51 % gefallen ist.
16.09.2024
08:30 Uhr

CDU-Chef Merz kritisiert Bundesregierung scharf für Fehler bei Commerzbank-Beteiligung

Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz hat der Bundesregierung schwere Fehler im Umgang mit der Beteiligung an der Commerzbank vorgeworfen. Merz kritisierte, dass die erste Tranche von 4,5 Prozent Aktien zu einem viel zu niedrigen Kurs verkauft worden sei und der Bund dadurch nicht ohne Verluste aus dem Anteilserwerb hervorgehen könne. Zudem habe die Bundesregierung nicht bemerkt, dass die UniCredit über den Markt weitere 4,5 Prozent an der Commerzbank erworben habe, was Merz als "schweren handwerklichen Fehler" bezeichnete. Der Bund hatte während der Finanzkrise die Commerzbank mit 18,2 Milliarden Euro gerettet und kürzlich angekündigt, sich von seinen Anteilen zu trennen, doch der Ausstieg verläuft nicht reibungslos. Die Kritik von Merz kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Ampelregierung ohnehin unter starkem Druck steht, und könnte das Vertrauen in ihre wirtschaftspolitische Kompetenz weiter untergraben.
16.09.2024
08:28 Uhr

Rettung der Meyer Werft: Stephan Weil drängt auf raschen Rückzug des Staates

Die Zukunft der Meyer Werft in Papenburg steht im Fokus der niedersächsischen Landesregierung, wobei Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) betont, dass der Staat sich nur vorübergehend beteiligen will. Der genaue Zeitpunkt des Rückzugs ist ungewiss, und es wird darauf geachtet, dass die Bedingungen stimmen. Bund und Land übernehmen für 400 Millionen Euro rund 80 Prozent der Anteile und gewähren Bürgschaften von jeweils einer Milliarde Euro, um die finanziellen Schwierigkeiten der Werft zu überwinden. Verträge vor der Coronapandemie berücksichtigen nicht die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise, was zu Finanzierungslücken führt. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) ist zuversichtlich, dass die Werft 2026 wieder voll ausgelastet sein wird, während ein Sanierungsgutachten ein positives Ergebnis erst für 2028 prognostiziert. Heute wird die Belegschaft in einer Betriebsversammlung über die aktuellen Entwicklungen informiert.
16.09.2024
08:18 Uhr

Unicredit strebt Fusion mit Commerzbank an: Eine neue Ära für den deutschen Bankenmarkt?

Die italienische Großbank Unicredit hat ihr Interesse an einer Übernahme der Commerzbank öffentlich bekundet. Andrea Orcel, Vorstandsvorsitzender der Unicredit, erklärte, dass eine Fusion beider Banken erheblichen Mehrwert schaffen könnte und einen stärkeren Wettbewerber auf dem deutschen Bankenmarkt hervorbringen würde. Unicredit hat kürzlich 4,5 Prozent der Commerzbank-Aktien erworben und plant, weitere Anteile zu übernehmen. Die Übernahme stieß auf Kritik von Oppositionspolitikern und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, die die Bundesregierung für Fehler verantwortlich machen. Die Bundesregierung zeigte sich überrascht von der Übernahme, während Orcel betonte, dass das Interesse von Unicredit bekannt gewesen sei. Als neuer Großaktionär will Unicredit die Bilanz der Commerzbank stärken, Wachstum fördern und die Profitabilität erhöhen.
16.09.2024
08:03 Uhr

Draghi-Plan, Commerzbank-Übernahme und Börsenkurse: Ein Überblick

Mario Draghi hat der EU-Kommission einen Bericht zur Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit vorgelegt, der auf gemischte Reaktionen stößt. Kritiker bemängeln seine Forderungen nach zusätzlichen Investitionen und einer zentralisierten Industriepolitik, insbesondere den Vorschlag zur gemeinsamen Schuldenaufnahme. Die italienische Bank Unicredit hat überraschend einen 9-Prozent-Anteil an der Commerzbank erworben, was mögliche Stellenstreichungen befürchten lässt. Trotz eines schwachen Monatsauftakts zeigt sich der deutsche Aktienmarkt robust, beflügelt durch eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank. Auch die US-Börsen verzeichneten starke Gewinne dank positiver Wirtschaftsdaten und optimistischer Unternehmensprognosen. Insgesamt bleibt das wirtschaftliche Umfeld volatil, und die langfristigen Auswirkungen auf die Märkte sind unklar.
16.09.2024
07:21 Uhr

Philippinen treiben Einführung des nationalen digitalen ID-Programms voran

Die Regierung der Philippinen setzt ihre Bemühungen zur Einführung eines nationalen digitalen Ausweissystems, bekannt als PhilSys, konsequent fort. Die Verantwortlichen betonen, dass das digitale ID-System erhebliche Vorteile für verschiedene Sektoren wie die finanzielle Eingliederung, den Sozialschutz und die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen haben werde. Die philippinische Statistikbehörde warnte eindringlich vor dem unbefugten Druck von ID-Karten, da dies die Sicherheit persönlicher Daten gefährden könne. Die Zusammenarbeit mit der Weltbank unterstreicht die Bedeutung des Projekts auf internationaler Ebene und unterstützt die Philippinen nicht nur finanziell, sondern auch durch technische Expertise und Forschung. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass die Einführung nationaler ID-Systeme oft mit Herausforderungen verbunden ist, insbesondere hinsichtlich Datenschutz und Bürgerrechte. Die philippinische Regierung steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen Fortschritt und Schutz der individuellen Rechte zu finden.
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