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21.09.2024
07:38 Uhr

Verdi fordert Widerstand gegen Commerzbank-Übernahme durch Unicredit

Verdi fordert Widerstand gegen Commerzbank-Übernahme durch Unicredit

Die Gewerkschaft Verdi und der Gesamtbetriebsrat der Commerzbank appellieren eindringlich an die Bundesregierung, eine Übernahme der Commerzbank durch die italienische Unicredit zu verhindern. In einem gemeinsamen Statement betonten die Arbeitnehmervertreter, dass der Bund sich für den Erhalt der Commerzbank als eigenständiges Institut einsetzen müsse, um die deutsche Wirtschaft zu stärken.

Arbeitsplatzabbau befürchtet

Verdi-Chef Frank Werneke forderte, dass der Bund keine weiteren Anteile an der Commerzbank abgeben dürfe. Er betonte, dass der Erhalt der Commerzbank im Interesse der deutschen Wirtschaft sei. Uwe Tschäge, Vorsitzender des Commerzbank-Gesamtbetriebsrats, warnte vor einem möglichen Arbeitsplatzabbau: „Sollte ein Deal mit der Unicredit zustande kommen, könnten zwei Drittel der Arbeitsplätze wegfallen.“

Überraschender Einstieg der Unicredit

Ende Juni zählte die Commerzbank weltweit rund 38.700 Vollzeitstellen, davon mehr als 25.000 in Deutschland. Die Unicredit nutzte den schrittweisen Ausstieg des Bundes bei der Commerzbank und stieg überraschend im großen Stil bei dem Dax-Konzern ein. Die Italiener halten nun neun Prozent der Aktien. Dieser Schritt löste Kritik am Bund aus, der offenbar überrumpelt wurde.

Bundesregierung unter Druck

Das Bundesfinanzministerium sondiert nun die neue Lage, da beim möglichen Verkauf weiterer Commerzbank-Aktien eine Sperrfrist bis Anfang Dezember gilt. Der stellvertretende Commerzbank-Aufsichtsratschef forderte, der Bund dürfe keine übereilten Entscheidungen treffen.

Betriebsversammlungen geplant

Die Betriebsräte planen, im Oktober und November Betriebsversammlungen zu dem Thema abzuhalten. Bisher habe es jedoch noch keinen direkten Austausch zwischen Betriebsrat und Politikern gegeben.

Politische Verantwortung und wirtschaftliche Stabilität

Die Übernahme der Commerzbank durch die Unicredit könnte weitreichende Folgen für die deutsche Wirtschaft haben. Ein solcher Schritt würde nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze gefährden, sondern auch die Stabilität eines wichtigen Finanzinstituts in Deutschland beeinträchtigen. Es liegt nun an der Bundesregierung, verantwortungsvoll zu handeln und die Interessen der deutschen Wirtschaft und ihrer Bürger zu schützen.

Die Gewerkschaft Verdi und der Gesamtbetriebsrat der Commerzbank werden weiterhin Druck auf die Politik ausüben, um eine Übernahme zu verhindern und die Unabhängigkeit der Commerzbank zu bewahren. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese Forderungen reagieren wird und welche Maßnahmen sie ergreifen wird, um die Stabilität der deutschen Finanzlandschaft zu sichern.

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