
Untergang der Wirtschaftsgiganten: Baden-Württembergs verlorene Industrieperlen mahnen vor dem Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland
Der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands manifestiert sich besonders deutlich am Beispiel Baden-Württembergs. Das einstige Powerhouse der deutschen Wirtschaft hat in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche seiner Vorzeigeunternehmen verloren - ein besorgniserregender Trend, der sich unter der aktuellen wirtschaftsfeindlichen Politik der Ampel-Regierung noch zu beschleunigen droht.
Von Giganten zu Geistern: Das große Firmensterben im Südwesten
Besonders dramatisch zeigt sich der Niedergang am Beispiel der Drogeriekette Schlecker. Was einst als europäischer Marktführer galt, endete 2012 in einem wirtschaftlichen Desaster. Tausende Mitarbeiter - überwiegend Frauen - verloren ihre Arbeitsplätze. Ein Schicksal, das sich in der aktuellen Krise für viele deutsche Unternehmen zu wiederholen droht.
Traditionsfirmen im Ausverkauf: Die schleichende Übernahme durch internationale Konzerne
Die Geschichte der baden-württembergischen Industrie ist auch eine Geschichte des Ausverkaufs. Die stolzen Dornier-Werke aus Friedrichshafen? Heute Teil des europäischen Airbus-Konzerns. Die Ulmer Feuerwehrgeräte-Schmiede Magirus? Längst in italienischer Hand bei Iveco. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Während die Politik von Transformation schwadroniert, vollzieht sich in der Realität eine schleichende Entindustrialisierung.
Dunkle Schatten der Vergangenheit: Politische Willkür und ihre Folgen
Besonders erschütternd ist das Schicksal der Karlsruher Matzenfabrik Strauss. Der letzte Besitzer, Semy Strauß, musste 1936 vor den Nationalsozialisten nach Palästina fliehen - das Unternehmen wurde zerschlagen. Eine mahnende Erinnerung daran, wie politische Willkür flourierende Unternehmen zerstören kann. Parallelen zur heutigen Zeit, wo ideologiegetriebene Politik den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet, drängen sich geradezu auf.
Die bittersüße Geschichte der Stuttgarter Schokoladenindustrie
Stuttgart war einst eine Hochburg der deutschen Schokoladenindustrie. Traditionsunternehmen wie Roth und Eszet prägten die Branche. Heute? Von der einstigen Vielfalt ist nur noch Ritter Sport übrig geblieben. Ein Trend, der sich durch alle Branchen zieht: Wo früher mittelständische Familienunternehmen für Innovation und Arbeitsplätze sorgten, dominieren heute internationale Konzerne.
Mahnende Zeichen für die Gegenwart
Die jüngste Hiobsbotschaft: Der Autozulieferer Allgaier Automotive steht vor dem Aus. Ende 2025 sollen die Tore für immer geschlossen werden - ein weiterer Sargnagel für den Automobilstandort Baden-Württemberg. Während die Bundesregierung von Transformation und grüner Zukunft träumt, stirbt die reale Wirtschaft einen schleichenden Tod. Die Geschichte der untergegangenen baden-württembergischen Unternehmen sollte uns eine Warnung sein: Wer seine industrielle Basis verliert, verliert auch seine wirtschaftliche Zukunft.
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