
Tesla in der Krise: China-Zölle torpedieren Produktionspläne für neue Modelle
Die Situation beim US-amerikanischen Elektroautobauer Tesla spitzt sich dramatisch zu. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist, muss der Konzern die Einführung zweier mit Spannung erwarteter Modelle auf unbestimmte Zeit verschieben. Der Grund: Die von der Trump-Administration verhängten drakonischen Zölle auf chinesische Importe machen die Einfuhr wichtiger Komponenten praktisch unmöglich.
Zollspirale außer Kontrolle
Was zunächst mit "moderaten" Sonderzöllen von 34 Prozent begann, hat sich zu einer regelrechten Kostenlawine entwickelt. In mehreren Eskalationsstufen wurden die Abgaben erst auf 84 Prozent und schließlich auf schwindelerregende 125 Prozent angehoben. Unter Einbeziehung bereits bestehender Zölle summiert sich die Gesamtbelastung mittlerweile auf astronomische 145 Prozent. Eine wirtschaftlich tragfähige Produktion scheint unter diesen Bedingungen schlichtweg unmöglich.
Prestigeprojekte auf der Kippe
Besonders bitter für Tesla: Die Verzögerungen treffen ausgerechnet zwei absolute Zukunftsprojekte. Sowohl das innovative Robotaxi "Cybercab" als auch der elektrische Sattelschlepper "Semi" können vorerst nicht wie geplant in die Testproduktion gehen. Der ursprünglich für Oktober anvisierte Produktionsstart muss verschoben werden - ein herber Rückschlag für die ambitionierten Wachstumspläne des Konzerns.
Musk in der Zwickmühle
Die Situation wird für Tesla-Chef Elon Musk zunehmend verzwickt. Einerseits fungiert er als Berater des US-Präsidenten bei dessen umstrittenen Einsparungsprogrammen in Bundesbehörden. Andererseits sieht er sich gezwungen, bei ebendiesem Präsidenten für eine Rücknahme der geschäftsschädigenden Zölle zu werben. Eine delikate Position, die das diplomatische Geschick des Tech-Milliardärs auf eine harte Probe stellt.
Konzern in schwerem Fahrwasser
Die Zoll-Problematik kommt für Tesla zur Unzeit. Der Elektropionier kämpft derzeit mit einbrechenden Verkaufszahlen auf globaler Ebene. In den USA und anderen Märkten mehren sich zudem Proteste gegen das Unternehmen. Die Nähe zum umstrittenen Präsidenten Trump macht Tesla offenbar auch zur Zielscheibe für internationale Vergeltungsmaßnahmen - eine toxische Mischung, die dem Unternehmen schwer zu schaffen macht.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die fatalen Auswirkungen einer verfehlten Handelspolitik. Statt Arbeitsplätze zu schützen, wie von der Administration vollmundig versprochen, gefährdet der Handelskrieg innovative Zukunftsprojekte und damit letztlich auch die technologische Führungsposition der USA.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Investitionsentscheidungen sollten Sie stets eigene Recherchen durchführen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

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