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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 464

11.08.2023
09:54 Uhr

Rettungsplan für den Rubel: Russlands Notenbank stoppt Devisenkäufe und testet digitale Währung

Die russische Zentralbank hat in einem Versuch, den Verfall des Rubels zu stoppen, angekündigt, bis Ende 2023 alle Devisenkäufe einzustellen und ein Pilotprogramm für einen digitalen Rubel zu starten. Die Bank plant, keine fremden Währungen mehr zu kaufen, sondern Rubel auf den Devisenmärkten zu erwerben und täglich Devisen aus dem Staatsfonds zu verkaufen. Zudem hat der Test für eine digitale Version des Rubels mit einer begrenzten Anzahl von Kunden in 13 Banken bereits begonnen. Der Rubel ist unter Druck geraten, da Russlands Einnahmen aus dem Export von Energie und anderen Rohstoffen sinken und das Land mehr Geld für Importe ausgibt. Die Zentralbank hatte bereits die Zinsen erhöht, um den Rubel für Anleger attraktiver zu machen, jedoch ohne Erfolg.
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11.08.2023
09:18 Uhr

Deutschland: Ein Energie-Geisterfahrer in einer Kernkraft-befürwortenden Welt

Deutschland hält trotz globaler Tendenz zur Kernkraft an seinem Atomausstieg fest und könnte dadurch teuer zu stehen kommen. Während weltweit rund 420 Kernkraftwerke in Betrieb sind und weitere geplant sind, ist Deutschland zunehmend auf Energie aus anderen Ländern angewiesen. Trotz Forderungen nach Reaktivierung der deutschen Kernkraftwerke durch den bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), erscheint dies aufgrund bürokratischer Hürden und politischem Widerstand unwahrscheinlich. Die Wiederinbetriebnahme würde eine Rekrutierung von Personal, die Verlängerung von Verträgen und die Erteilung neuer Betriebsgenehmigungen erfordern. Trotz der offensichtlichen Vorteile von Atomstrom für Deutschland, bleibt das Land bei seinem Atomausstieg, hauptsächlich aufgrund des fehlenden politischen Willens der Ampel-Koalition.
11.08.2023
08:57 Uhr

UBS verzichtet auf staatliche Absicherung und gibt Garantien für Notübernahme der Credit Suisse zurück

Die UBS hat die staatlichen Garantien für die Notübernahme der Credit Suisse freiwillig aufgelöst, da sie nicht mehr benötigt werden. Die Garantien, die sich auf mehr als hundert Milliarden Schweizer Franken beliefen, wurden vollständig zurückgezahlt, sodass keine Verluste für den Staat und die Steuerzahler entstehen. Der Staat und die Schweizerische Nationalbank hatten die Garantien im März gewährt, um einen Zusammenbruch der Credit Suisse zu verhindern und deren Übernahme durch die UBS zu unterstützen. Nun konzentriert sich die UBS auf die Integration der Credit Suisse. Trotz massiven Abflüssen von Kundengeldern bei der Credit Suisse halten die Märkte und Kunden weltweit den beiden Banken weiterhin die Treue.
11.08.2023
07:19 Uhr

Esken fordert Konzept für Klimageld: Ein Schritt in die richtige Richtung oder reine Symbolpolitik?

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat Bundesfinanzminister Christian Lindner dazu aufgefordert, ein Konzept für das geplante Klimageld vorzulegen. Mit dem Klimageld sollen Einnahmen des Staates aus dem CO2-Preis an die Bürger zurückfließen. Es ist jedoch unklar, ob das Klimageld eine effektive Lösung für die steigenden Kosten darstellt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Preise könnte es sinnvoll sein, in stabile Werte wie Edelmetalle zu investieren.
11.08.2023
07:18 Uhr

US-Goldproduktion: Ein besorgniserregender Rückgang

Die US-Goldproduktion zeigt einen rückläufigen Trend mit einem Rückgang von 5 Prozent im Mai 2023 im Vergleich zum Vorjahr. Laut dem U.S. Geological Survey (USGS) förderten die Bergbauunternehmen in den USA in diesem Zeitraum insgesamt 13,8 Tonnen Gold, was ein Rückgang von ,8 Tonnen gegenüber Mai 2022 bedeutet. Die Jahresproduktion sank um 4,8 Prozent. Gründe für den Rückgang sind steigende Explorations- und Förderkosten, schwierige Finanzierung von Förderprojekten und abnehmende Mineralienkonzentrationen im Gestein. Dies hat auch negative Auswirkungen auf die Performance der amerikanischen Minengesellschaften. Die rückläufige Produktion hat Auswirkungen auf den globalen Goldmarkt, indem sie die Nachfrage und damit den Goldpreis erhöht. Trotz der aktuellen Unsicherheit bleibt Gold eine attraktive Anlageoption.
11.08.2023
06:55 Uhr

Brics-Allianz auf dem Vormarsch: Über 30 Länder streben Mitgliedschaft an

Die Brics-Allianz, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, erfährt einen Aufschwung mit über 30 Ländern, darunter NATO-Mitglieder Türkei und Griechenland, die eine Mitgliedschaft anstreben. Die Allianz, die eine Neuordnung des globalen Finanzsystems anstrebt, gewinnt durch ihre wirtschaftliche Dominanz und strategischen Vorteile an Attraktivität. Türkei und Griechenland könnten als NATO-Mitglieder eine Brücke zwischen den westlichen NATO-Staaten und der Brics-Allianz schlagen. Die Entscheidungen über neue Mitglieder sollen voraussichtlich auf dem 15. Brics-Gipfel getroffen werden. Kritiker sehen die Brics-Allianz als attraktive Alternative zu bestehenden internationalen Organisationen, warnen jedoch vor den langfristigen Konsequenzen einer solchen Entscheidung.
11.08.2023
06:55 Uhr

Unternehmer schlägt Alarm: Betriebe in Deutschland gehen fast täglich insolvent

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer prekären Lage, mit täglichen Insolvenzen kleiner Unternehmen, warnt der sächsische Industrielle Max Jankowsky. Er äußert sich besorgt über die Zukunft des energieintensiven Mittelstandes und kritisiert die fehlende politische Strategie zur Lösung der Energiefrage. Jankowsky, der plant, seinen Schmelzbetrieb von Kokskohle auf Strom umzustellen, sieht in den hohen Strompreisen und fehlenden Stromleitungen ein großes Hindernis. Er fordert mehr politische Klarheit und passende Rahmenbedingungen, kritisiert die aktuelle Regierung für ihre mangelnde Unterstützung und warnt, dass die Politik die Bedeutung des Mittelstandes und der Schwerindustrie unterschätzt. Es sei an der Zeit, eine nachhaltige Lösung für die Energiekrise zu finden, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Insolvenzwelle zu stoppen.
11.08.2023
06:55 Uhr

Deutsche Bürger unter Druck: Steigende Grundsteuern und eine drohende Bargeldabschaffung

Die deutsche Bundesregierung erhöht den Druck auf die Bürger durch steigende Grundsteuern, eine wichtige Einnahmequelle der Kommunen. In jeder achten Gemeinde in Deutschland ist die Grundsteuer 2022 gestiegen, der stärkste Anstieg seit 2016. Durch die Grundsteuerreform ab 2025 könnten die Kosten weiter steigen. Die Bundesländer lehnen eine Senkung der Grunderwerbsteuer ab, um ihre Milliarden-Einnahmen zu schützen. Die steigende Grundsteuer und die Weigerung, die Grunderwerbsteuer zu senken, werden als Beispiele dafür gesehen, wie die Politik die Bürger immer stärker belastet und ihre Interessen nicht in den Vordergrund stellt.
11.08.2023
06:51 Uhr

Telekom-Chef warnt vor Verlagerung von Investitionen ins Ausland

Telekom-Chef Tim Höttges warnt die Bundesregierung vor einem möglichen Investitionsrückgang und droht damit, Investitionen ins Ausland zu verlagern, sollte sich die wirtschaftliche Situation in Deutschland nicht verbessern. Höttges kritisiert die niedrigen Preise und restriktiven Regulierungen in Deutschland, die es für Unternehmen unattraktiv machen, in der Heimat zu investieren. Er warnt davor, die für die Digitalisierung benötigten Investitionen mit falschen Regeln abzuwürgen und kritisiert die Praxis, dass die Bundesrepublik alle vier bis fünf Jahre Mobilfunk-Frequenzen versteigert, was Milliarden kostet und nicht in die Infrastruktur fließt. Der Telekom-Chef betont, dass Investitionsentscheidungen gegenüber Aktionären gerechtfertigt werden müssen und fordert die Politik auf, die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern.
11.08.2023
06:00 Uhr

Deflation in China: Ein Alarmsignal, kein Grund zur Freude

China ist in die Deflation gerutscht, mit Verbraucherpreisen, die im Vergleich zum Vorjahr um ,3 Prozent gesunken sind und Erzeugerpreise, die zum zehnten Mal in Folge gefallen sind. Experten führen dies auf eine schwache Konsumnachfrage und Probleme auf dem Immobilienmarkt zurück. Eine Deflation kann zu einem Rückgang der Investitionen, Produktionskürzungen, Entlassungen und einer weiteren Schwächung der Nachfrage führen. Die schwächelnde chinesische Wirtschaft könnte globale Auswirkungen haben, da China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist und ein wichtiger Handelspartner vieler Länder, einschließlich Deutschland. In Deutschland gibt es derweil eine Handwerkskrise mit 154.000 offenen Stellen und einem Mangel an Fachkräften. Beide Probleme könnten ernsthafte Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben und erfordern dringend wirksame Lösungen von politischen Entscheidungsträgern.
11.08.2023
06:00 Uhr

Budweiser zahlt den Preis für kontroverse Genderwerbung

Die Werbekampagne des Biergiganten Anheuser-Busch InBev mit der Transgender-Influencerin Dylan Mulvaney führte zu einem drastischen Gewinneinbruch im zweiten Quartal. Die ursprünglich darauf ausgerichtete Aktion, eine breitere Zielgruppe anzusprechen, verärgerte die Stammkunden und führte zu sinkenden Verkaufszahlen. Der Umsatz von Bud Light ist gesunken, was den weltgrößten Bierbrauer dazu zwang, seine Marketingstrategie zu überdenken. Der Marktanteil von AB InBev sank um 5,2 Prozentpunkte auf 37 Prozent, wobei zwei Drittel dieses Rückgangs auf Bud Light zurückzuführen sind. Der Umsatz in den USA ging um fast elf Prozent zurück, während der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um fast 30 Prozent sank. Die Brauerei führt den starken Gewinnrückgang auf den Verlust von Marktanteilen und höhere Ausgaben für Marketing und Vertriebsunterstützung zurück. Budweiser plant nun, sich auf traditionelle Werte zu konzentrieren und Themen zu vermeiden, die politische oder soziale Kontroversen auslösen könnten.
11.08.2023
06:00 Uhr

Globaler Handel erlebt harte Landung: Exportchampions erschüttert

Die neuesten Wirtschaftsdaten deuten auf eine deutliche Abschwächung des weltweiten Handels hin, wobei die Export-Großmächte China und Deutschland besonders betroffen sind. China, der weltgrößte Exporteur, verzeichnete den größten Rückgang seiner Auslandslieferungen seit dem Ausbruch von Covid-19, während Deutschland, die drittgrößte Exportnation, ebenfalls einen starken Rückgang verzeichnete. Diese Daten werfen Fragen zur Gesundheit der globalen Wirtschaft auf und könnten auf eine erhöhte Rezessionsgefahr hinweisen. Kritiker behaupten, die sinkenden Exportzahlen Deutschlands könnten ein Spiegelbild der aktuellen Politik sein und raten zu Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft und Förderung der Exporte. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen sicherere Anlageformen wie Edelmetalle an Bedeutung. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die betroffenen Länder ergreifen werden, um ihre Wirtschaften zu stabilisieren und den globalen Handel wieder anzukurbeln.
10.08.2023
15:18 Uhr

Schweden setzt auf Atomkraft: Ein kritischer Blick auf die deutsche Energiepolitik

Die schwedische Regierung plant einen Ausbau der Atomkraft, um die Elektrifizierung von Industrie und Verkehr zu unterstützen. Aktuell sind in Schweden drei Atomkraftwerke mit sechs Reaktoren in Betrieb, die 30 Prozent der Stromerzeugung ausmachen. Bis 2045 soll die Kapazität durch den Bau neuer Anlagen erweitert werden. Im Gegensatz dazu fokussiert Deutschland auf erneuerbare Energien, was zu einer zunehmenden Abhängigkeit von instabilen Wetterbedingungen und teuren Importen führt. Die Kernkraft kann eine zuverlässige und klimafreundliche Energiequelle sein, die kontinuierlich Strom produziert, unabhängig von Wetterbedingungen oder Tageszeit. Angesichts der aktuellen Energiekrise und steigender Energiepreise könnte es für Deutschland ratsam sein, die Rolle der Kernkraft in der Energiepolitik neu zu bewerten.
10.08.2023
15:15 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck belastet deutsche Unternehmen zusätzlich

Die Weltwirtschaft wächst, doch die deutsche Wirtschaft schrumpft. Wirtschaftsminister Robert Habeck plant, unter der Bezeichnung "Klimapolitische Sektorleitlinien für Exportgarantien", eine weitere Belastung für die bereits angeschlagenen Unternehmen. Bisher sicherte der Staat deutsche Exporteure gegen Zahlungsausfälle ab, doch Habeck plant, diese Ausfallbürgschaften zukünftig nur noch für ausgewählte, klimafreundliche Produkte gelten zu lassen. Dies könnte dazu führen, dass mittelständische Unternehmen sich von bestimmten Märkten zurückziehen. Die Kritik an Habeck ist groß, viele Deutsche fordern eine Änderung der aktuellen Politik und eine Rückkehr zu traditionellen Werten und einer starken Wirtschaft. Die aktuelle Politik von Wirtschaftsminister Habeck und der Ampelregierung ist problematisch für die deutsche Wirtschaft und die Bürger Deutschlands.
10.08.2023
14:00 Uhr

Staatsanwaltschaft ermittelt nach Veröffentlichung von AfD-Adressen durch Antifa

Die Antifa Frankfurt hat vor der hessischen Landtagswahl persönliche Daten und Privatadressen von AfD-Politikern veröffentlicht, woraufhin die Staatsanwaltschaft Frankfurt Ermittlungen einleitete. Der Verdacht liegt auf öffentlicher Aufforderung zu Straftaten, gefährdendem Verbreiten personenbezogener Daten und Volksverhetzung. Die AfD kritisierte die Aktion scharf als Aufruf zur Einschüchterung und Gewalt gegen ihre Politiker. Auch das Bundesinnenministerium und hessische Minister verurteilten die Aktion und betonten die Bedeutung der Meinungsfreiheit. Der Vorfall wirft ernsthafte Fragen über den Zustand der politischen Kultur in Deutschland auf.
10.08.2023
14:00 Uhr

Digitaler Euro und Bargeldverbot: Eine kritische Betrachtung

Die Diskussion um den digitalen Euro und ein potentielles Bargeldverbot sollte mit Blick auf Freiheiten und Privatsphäre geführt werden. Zudem spielte die Pharmaindustrie während der Pandemie eine zentrale Rolle, wobei Unsicherheiten und vage Antworten der Vertreter das Vertrauen untergruben. Kritik gab es auch an der Impfstrategie, insbesondere hinsichtlich der Frage, ob Impfstoffe die Virusausbreitung stoppen können. Regierungen, die Impfungen erzwangen, stehen ebenso in der Kritik wie Pharmakonzerne, die sich weigern, für Impfschäden aufzukommen. Es ist essentiell, Bürgerrechte zu schützen und Verantwortung einzufordern.
10.08.2023
13:54 Uhr

US-Inflation steigt: Verbraucherpreise klettern auf 3,2 Prozent

Die US-Inflation ist im Juli auf 3,2 Prozent gestiegen, was weitreichende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben könnte, insbesondere auf Deutschland. Die höheren Preise könnten die Kaufkraft der Verbraucher verringern und das Wirtschaftswachstum bremsen. Zudem könnte das die US-Notenbank dazu veranlassen, die Zinsen zu erhöhen, was die Kreditkosten erhöhen würde. Ein Anstieg der Inflation in den USA könnte Druck auf die Europäische Zentralbank ausüben, ebenfalls die Zinsen zu erhöhen, was die Kosten für Kredite in Deutschland erhöhen würde. In Zeiten steigender Inflation wenden sich Anleger oft Edelmetallen wie Gold und Silber zu. Die steigende Inflation unterstreicht die Notwendigkeit einer soliden Wirtschaftspolitik, die die wirtschaftlichen Realitäten anerkennt und Maßnahmen ergreift, um die Wirtschaft zu stabilisieren und das Wohl der Bürger zu sichern.
10.08.2023
12:24 Uhr

CO2-Ausstoß sinkt: Ein alarmierendes Zeichen für die deutsche Wirtschaft

Der CO2-Ausstoß Deutschlands sank im ersten Halbjahr 2023 um neun Prozent auf 340 Millionen Tonnen. Dies ist jedoch kein Zeichen für eine erfolgreiche Energiewende, sondern für einen geringeren Stromverbrauch und hohe Stromimporte aus dem Ausland. Der Anteil erneuerbarer Energien blieb nahezu unverändert, während die gesamte Stromproduktion um fast 10 Prozent sank. Seit dem Ukraine-Krieg und den gestiegenen Energiepreisen hat Deutschland seinen Stromverbrauch stark reduziert und die energieintensive Industrie hat ihre Produktion gedrosselt. Deutschland hat sich von einem Stromexporteur zu einem Stromimporteur gewandelt, teilweise werden bis zu 15 Prozent des benötigten Stroms importiert. Der sinkende CO2-Ausstoß ist somit weniger ein Zeichen für erfolgreiche Klimapolitik, sondern ein Alarmzeichen für die größte Volkswirtschaft Europas.
10.08.2023
12:21 Uhr

Die grüne Tragödie: Ampelregierung verschwendet Steuergelder und schwächt die Wirtschaft

Die Ampelregierung, geführt von den Grünen, wird beschuldigt, Steuergelder zu verschwenden und die Wirtschaft zu schwächen. Die Regierung setzt auf Subventionen anstelle einer starken Wirtschaft, um ihre Pläne zu finanzieren, was zur Erosion der Mittelschicht führt.
10.08.2023
11:46 Uhr

Deutsche Immobilienkrise verschärft sich: Banken kämpfen mit steigenden Kreditausfällen

Die Immobilienkrise in Deutschland verschärft sich, mit steigenden Kreditausfällen bei den Banken aufgrund steigender Zinsen und schwächelnder Konjunktur. Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) erwartet eine Verbesserung der Lage frühestens 2024, mit weiter sinkenden Preisen für Büro- und Einzelhandelsobjekte. Die Aareal Bank verzeichnete im ersten Halbjahr Rückstellungen von 160 Millionen Euro für faule Kredite, bei der pbb gelten 31 Kredite im Wert von 1,1 Milliarden Euro als wacklig. Die Pfandbriefbank hat ein Sparprogramm gestartet, um ihre Aufwands-Ertrags-Quote zu senken und plant, 15 Prozent der Belegschaft abzubauen. Eine Erholung wird erst erwartet, wenn die Finanzierungskosten stabil sind, die Inflation sinkt und sich die Auswirkungen von Home Office und der Spannung zwischen Online- und Einzelhandel absehen lassen.
10.08.2023
10:52 Uhr

Jugendliche in Deutschland: Mehrheit finanziell abhängig

61 Prozent der 15- bis 24-Jährigen in Deutschland sind finanziell von familiärer oder staatlicher Unterstützung abhängig, während nur 38 Prozent ihr Haupteinkommen selbst erwirtschaften, laut Statistischem Bundesamt. Die Hälfte der Jugendlichen lebt hauptsächlich vom Einkommen der Eltern oder anderer Angehöriger und 11 Prozent beziehen ihr Haupteinkommen aus öffentlichen Leistungen. Die Situation für Volljährige bis 24 Jahre ist anders, mit der Hälfte, die vom eigenen Einkommen lebt und 36 Prozent, die auf das Einkommen von Angehörigen angewiesen sind. Im Vergleich zu 1992, als die Hälfte der Jugendlichen ihren Lebensunterhalt hauptsächlich aus eigener Erwerbstätigkeit bestritt, zeigt sich ein Wandel. Die Corona-Pandemie hat die Situation weiter verschärft, mit 6,8 Prozent der Jugendlichen, die weder einer Schul- oder Berufsausbildung noch einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Die Zahlen werfen Fragen auf und fordern Lösungen zur Förderung der finanziellen Unabhängigkeit der Jugend.
10.08.2023
10:41 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck: Kein Bedauern trotz Wirtschaftskrise und Heizungsdebatte

Trotz Wirtschaftskrise und Kritik an seinem Heizungsgesetz zeigt sich der Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck unbeeindruckt und ohne Bedauern. Er erklärt, dass seine aktuellen Tätigkeiten das Beste seien, was er bisher politisch gemacht habe. Trotz Kritik an dem Heizungsgesetz, das ein Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024 vorsah, zeigt sich Habeck entschlossen: "Es gibt null Hadern, null Zaudern, null Bedauern, gar nichts". Er versucht, die Kritik mit der Krisenmüdigkeit der Deutschen nach einem Winter voller Angst vor Gas- und Stromknappheit zu erklären. Trotz wirtschaftlicher Alarmstimmung und schlechter Prognosen zieht Habeck eine positive Bilanz der Ampelregierung. Er fordert Top-Manager auf, ihre "Mentalität zu verändern" und bleibt unbeirrt bei seiner Politik.
10.08.2023
10:00 Uhr

Putin finanziert Krieg mit steigenden Öl-Profiten trotz Sanktionen

Die westlichen Sanktionen gegen Russland scheinen ihre Wirkung zu verfehlen. Trotz der Strafmaßnahmen kann Präsident Putin seine Kriegskasse mit steigenden Öl- und Gas-Profite füllen. Im Juli erzielte Russland erstmals in diesem Jahr wieder steigende Staatseinnahmen aus dem Export von Öl und Gas, die Erlöse wuchsen um 5,3 Prozent auf 8,66 Milliarden Dollar. Trotz westlicher Sanktionen und der Anpassung der Militärstrategie von Kiew fließen die Öl- und Gaseinnahmen Russlands weiter. Die steigenden Preise für russisches Öl und Gas werfen Fragen auf und es wachsen Zweifel an der Wirksamkeit der EU-Sanktionen. Die Profite aus den Gas-Exporten schnellten laut Bloomberg-Berechnungen nach oben, jene aus Öl-Exporten um 2,6 Prozent. Die westlichen Sanktionen scheinen wenig Einfluss zu haben und es stellt sich die Frage, ob die Sanktionspolitik der westlichen Länder überdacht und angepasst werden sollte.
10.08.2023
10:00 Uhr

Finanzielle Abhängigkeit junger Menschen in Deutschland nimmt zu

61% der 15- bis 24-Jährigen in Deutschland sind laut Daten des Statistischen Bundesamts (Destatis) hauptsächlich auf familiäre oder staatliche Unterstützung angewiesen, nur 38% generieren ihr Haupteinkommen aus eigener Erwerbstätigkeit. Vor 30 Jahren bezogen noch 50% der jungen Menschen ihr Haupteinkommen aus eigener Arbeit. Die Zunahme der finanziellen Abhängigkeit könnte mit längeren Ausbildungsphasen zusammenhängen, dennoch ist die steigende Zahl junger Menschen, die auf öffentliche Leistungen angewiesen sind, alarmierend. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Effektivität der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen auf.
10.08.2023
09:28 Uhr

Deutschlands Wirtschaftsschwäche: Eine Gefahr für die Eurozone?

Die Wirtschaftsschwäche Deutschlands, das größte Mitglied der Eurozone, stellt eine potenzielle Gefahr für die Eurozone dar. Die Ursachen sind ein schwacher Handel mit China, Einbrüche in der Produktion und im Bausektor sowie die Abhängigkeit von billigem Treibstoff aus Russland. Diese Probleme beeinträchtigen das Wachstum in der gesamten Eurozone und könnten sie in eine Rezession stürzen. Die Europäische Zentralbank (EZB) muss nun ihre Haltung zu Zinserhöhungen überdenken und möglicherweise bereits im nächsten Monat eine Pause einlegen. Weitere Probleme Deutschlands sind hausgemacht, wie die übermäßige Abhängigkeit von Exporten, fehlende Investitionen und Arbeitskräftemangel. Die EZB steht vor der Herausforderung, ihren Straffungszyklus zu beenden, bevor sie den anhaltenden Rückgang der Kerninflation sieht. Experten gehen davon aus, dass die EZB in den nächsten Monaten eine erhebliche Kehrtwende vollziehen wird, ohne weitere Erhöhungen in diesem Jahr und mit einer Reihe von Zinssenkungen ab März.
10.08.2023
09:01 Uhr

Kontroverse um die Bidens: Kongressausschuss deckt finanzielle Verbindungen zu russischen und kasachischen Oligarchen auf

Neue Dokumente eines US-Kongressausschusses zeigen finanzielle Verbindungen zwischen Hunter Biden, Sohn des jetzigen US-Präsidenten Joe Biden, und russischen sowie kasachischen Oligarchen. Während Joe Bidens Amtszeit als Vizepräsident soll Hunter Biden Millionen von diesen erhalten haben. Der Ausschussvorsitzende James Comer vermutet, dass Hunter Biden seine Verbindung zum Biden-Netzwerk genutzt hat, um Geld von Oligarchen in Kasachstan, Russland und der Ukraine zu erhalten. Joe Biden traf sich während seiner Amtszeit persönlich mit diesen Personen oder deren Vertretern. Die Enthüllungen werfen Fragen über die Integrität der Biden-Familie und die Rolle von Joe Biden während seiner Amtszeit auf und könnten die Kluft zwischen Bürgern und gewählten Vertretern vertiefen. Es bleibt abzuwarten, wie die Biden-Familie auf diese Enthüllungen reagieren wird.
10.08.2023
08:46 Uhr

Gold und Silber: Krisenszenarien in China lassen Investoren unbeeindruckt

Trotz Konjunktursorgen und Anzeichen für Probleme auf dem chinesischen Immobilienmarkt sind Gold und Silber bei Investoren derzeit wenig gefragt. Der Goldpreis schloss am Mittwoch im US-Futures-Handel mit 1.950 pro Unze, Silber kostete 22,73 US-Dollar pro Unze. Schwächelnde Konjunkturdaten aus den USA, Deutschland und China sowie Bonitäts-Herabstufungen im Bankensektor sorgen für Unsicherheit. Trotzdem gab es keine erneute Flucht in Gold. Die Bestände des größten Gold-ETFs, dem SPDR Gold Shares, gingen zurück, während der größte Silber-Fonds, iShares Silver Trust, eine Bestandszunahme verzeichnete. Investoren scheinen trotz Warnsignalen und Krisenszenarien in China auf andere Anlageklassen zu setzen.
10.08.2023
08:14 Uhr

Finanzkrise der Kommunen: Deutsches Handwerk in Gefahr

Das deutsche Handwerk steht aufgrund der finanziellen Misere vieler Städte und Gemeinden vor einer Krise. Aufgrund mangelnder finanzieller Mittel fehlen den Kommunen die Investitionen, was zu einem Auftragsrückgang für Handwerks- und Baubetriebe führt. Laut kommunalen Spitzenverbänden fehlen den Städten und Gemeinden dieses Jahr rund 6,4 Milliarden Euro, nächstes Jahr könnten es sogar annähernd elf Milliarden Euro sein. Dieser Investitionsstau beläuft sich auf über 160 Milliarden Euro. Die Gründe für die finanzielle Schieflage sind vielfältig, darunter der Zinsanstieg, steigende Ausgaben für Flüchtlinge, Preissteigerungen und höhere Personalkosten durch Tarifabschlüsse. Uwe Zimmermann vom Deutschen Städte- und Gemeindebund fordert eine stabilere und langfristigere Finanzgrundlage für die Kommunen. Ohne diese könnten viele Betriebe gefährdet sein, was weitere finanzielle Belastungen nach sich ziehen könnte.
10.08.2023
07:10 Uhr

Eskalation im Schwarzen Meer: Der Getreidekrieg zwischen Russland und der Ukraine

Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine im Schwarzen Meer eskalieren aufgrund eines "Getreidekriegs", der die Exporte beider Länder und die globalen Lebensmittelpreise beeinträchtigen könnte. Russland plant, die ukrainischen Häfen zu blockieren und den ukrainischen Getreideexport zu unterbinden, was die Ukraine jedoch zu verhindern versucht. Der Konflikt hat bereits zu gegenseitigen Angriffen auf Häfen geführt und könnte bei Fortsetzung zu einem Anstieg der weltweiten Lebensmittelpreise führen, da auch russische Exporte betroffen sein könnten. Russland hat zudem das Getreideabkommen, das den sicheren Export aus der Ukraine garantierte, auslaufen lassen und behauptet, die EU habe ihren Teil des Abkommens nicht erfüllt. Die aktuelle Situation könnte weitreichende Auswirkungen auf die weltweite Nahrungsmittelversorgung haben.
10.08.2023
07:10 Uhr

Deutschlands Rentenkrise: Ein drohender Wohlstandsverlust für alle Generationen

Die Rentenkrise in Deutschland könnte laut Thomas Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute, zu einem Wohlstandsverlust für alle Generationen führen. Die finanziellen Schwierigkeiten der Rentenfinanzierung werden durch den Renteneintritt der Babyboomer-Generation verschärft. Die Riesterrente hat sich laut Mayer als Flop erwiesen und der Euro könnte zum Ventil für das Problem werden, was für alle einen hohen Preis haben könnte. Mayer prognostiziert, dass die Finanzhilfen für die Rentenversicherung vermutlich über die Schuldenaufnahme finanziert werden müssen. Eine mögliche Lösung könnte die Währungsabwertung sein, die den Wohlstandsverlust über alle Altersklassen verteilen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie die deutsche Regierung auf diese drohende Rentenkrise reagieren wird.
10.08.2023
07:01 Uhr

Schweden setzt auf Atomkraft: Ein Modell für Deutschland?

In Schweden nimmt die Atomkraft eine immer wichtigere Rolle in der Energiepolitik ein. Wie Tichys Einblick berichtet, plant das nordeuropäische Land den Ausbau seiner Kernkraftwerke deutlich zu verstärken. Dies steht in direktem Kontrast zur deutschen Energiepolitik, die auf den Ausstieg aus der Atomenergie setzt. Doch wer hat die bessere Strategie?

Die schwedische Umweltministerin Romina Pourmokhtari hat angekündigt, dass in Schweden zehn neue Kernreaktoren gebaut werden sollen. Derzeit produzieren in Schweden bereits sechs Kernreaktoren Strom. Die neuen Kraftwerke sollen einen entscheidenden Beitrag zur Verdoppelung der Stromproduktion leisten, die durch...

10.08.2023
06:48 Uhr

Die Kartoffelkrise: Inflation treibt Preise in schwindelerregende Höhen

Inflation treibt den Preis für Kartoffeln, die deutsche Lieblingsbeilage, in die Höhe. Laut Berichten stieg der Preis pro Kilo Kartoffeln 2022 um beachtliche 30 Prozent, im Vergleich zu 2021 sogar um 42 Prozent. Der Generalsekretär des Bauernverbands, Bernhard Krüsken, warnt vor den Folgen dieser Entwicklung. Wegen anhaltender Niederschläge gibt es Ernteschwierigkeiten, was das Angebot und die Preise beeinflusst. Auch die Preise für Verarbeitungsware wie Pommes oder Chips könnten steigen. Insgesamt verteuerten sich Lebensmittel im Juli um 11 Prozent. Die Inflation trifft den Lebensmittelmarkt hart, während die Politik die Bürger mit den steigenden Lebenshaltungskosten alleine lässt. Angesichts der steigenden Inflation könnten alternative Anlageformen wie Edelmetalle eine sinnvolle Ergänzung für jedes Portfolio sein.
10.08.2023
06:00 Uhr

Wirtschaftspolitik: Sparen oder nicht sparen? Ein falscher Ansatz

In der aktuellen politischen Debatte um die Krisenfestigkeit der Wirtschaft wird erneut diskutiert, ob der Staat sparen oder investieren sollte. Dieser Ansatz ignoriert jedoch entscheidende Faktoren und wiederholt Fehler aus vergangenen Wirtschaftskrisen. Insbesondere die Klimakrise und die Notwendigkeit, dringend zu handeln, werden vernachlässigt. Es wird gefordert, dass wir uns von alten Denkmustern lösen und neue Wege in der Wirtschaftspolitik gehen, die sowohl die Wirtschaft stabilisieren als auch den Herausforderungen der Klimakrise gerecht werden. Ein häufig übersehener Aspekt in dieser Debatte ist die Rolle von Edelmetallen wie Gold und Silber, die in Krisenzeiten einen stabilen Wert behalten und daher wichtig für eine krisenfeste Wirtschaft sein können.
10.08.2023
06:00 Uhr

Görlitzer Park in Berlin: Ein Symbol des Versagens

Der Görlitzer Park in Berlin, auch "Görli" genannt, galt einst als grüne Oase, ist jedoch zum Symbol eines gescheiterten Multikulturalismus geworden. Jüngste Vorfälle, einschließlich einer mutmaßlichen Vergewaltigung, haben die Diskussion um die Sicherheit und Zukunft des Parks entfacht. Die Probleme des Parks, darunter Drogendealer und Heroinspritzen auf Spielplätzen, gehen über diese einzelnen Taten hinaus. Die politisch Verantwortlichen werden kritisiert, da sie es nicht schaffen, den Park sicher zu machen und scheinen die Kontrolle verloren zu haben. Der Görlitzer Park ist kein Einzelfall, sondern ein Symptom einer tieferliegenden Krise, die sich in vielen Teilen Deutschlands abspielt. Es wird gefordert, dass die Politik die Interessen der Bürger in den Vordergrund stellt und den Park zu einem sicheren Ort macht, an dem die Menschen gerne Zeit verbringen.
09.08.2023
18:00 Uhr

Deutschland im gesellschaftlichen Verfall: Eine kritische Analyse

Eine Studie von More in Common skizziert ein düsteres Bild der deutschen Gesellschaft, die sich laut Autoren in einem fortgeschrittenen Zustand des gesellschaftlichen Verfalls befindet. Die Deutschen sehen ihr Land als ungerecht, gespalten, egoistisch und unfähig. Die Studie identifiziert eine "horizontale" Vertrauenskrise, die das Vertrauen zwischen den Bürgern betrifft, und eine "vertikale" Krise, die das Vertrauen in Regierung und Institutionen betrifft. Die Pandemie hat diese Probleme verstärkt und die Unzufriedenheit mit politischen Entscheidungsträgern erhöht. Die Studie fordert politische Führer auf, Maßnahmen zu ergreifen, um das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen und ruft zur Besinnung auf traditionelle Werte wie Solidarität, Gemeinschaft und Verantwortungsbewusstsein auf.
09.08.2023
15:24 Uhr

Unsere Senioren müssen für Asylbewerber Platz machen

Das Altenpflegeheim "Simeon" in Berlin-Neukölln wird geschlossen und in ein Asylbewerberheim umgebaut, da der Altbau nicht mehr den Standards moderner Pflegeeinrichtungen entspricht. Die Kosten für die Umwandlung werden auf 700.000 Euro geschätzt. Wo vorher etwa 125 Senioren lebten, werden nun rund 300 Asylbewerber untergebracht. Die Senioren müssen in andere Pflegeeinrichtungen umziehen, was für viele eine große Belastung darstellt. Investoren profitieren von dieser Entscheidung und erhalten monatliche Nettokaltmieten von 137.500 Euro mit einer garantierten Mietdauer von mindestens zehn Jahren. Die Entscheidung stößt auf Kritik und wirft Fragen zu den Prioritäten der Regierung auf.
09.08.2023
15:11 Uhr

Italienische Regierung plant Übergewinnsteuer auf Banken

Die italienische Regierung unter Ministerpräsidentin Georgia Meloni plant eine Übergewinnsteuer auf Zinsgewinne von Banken, um Familien und Unternehmen, die von Inflation und Zinserhöhungen betroffen sind, zu unterstützen. Die Steuer soll 40 Prozent der Gewinne abschöpfen und rund zwei Milliarden Euro einbringen. Nach Kursverlusten bei Bankaktien versprach die Regierung, die Steuer auf 1 Prozent der Bilanzsumme der Banken zu begrenzen. Übergewinnsteuern sind in der EU kein Novum, andere Länder wie Spanien, Ungarn und Griechenland haben ähnliche Maßnahmen eingeführt.
09.08.2023
14:38 Uhr

Bundesregierung beschließt umstrittenen "Klima- und Transformationsfonds"

Die Bundesregierung hat den "Klima- und Transformationsfonds" beschlossen, einen Schattenhaushalt, der jährlich mehr als der Verteidigungsetat umfasst und von Robert Habeck verwaltet wird. Der Fonds von 211,8 Milliarden Euro für die Jahre 2024 bis 2027 speist sich hauptsächlich aus der CO2-Steuer und 70 Milliarden Euro, die Olaf Scholz den durch Corona in wirtschaftliche Not geratenen Bürgern versprochen hat. Die Bundesregierung kann ohne Kontrolle durch den Bundestag auf diesen Fonds zugreifen, was Kritik an der Demokratie hervorruft. Der größte Nutznießer des Fonds ist Robert Habeck, von dem angenommen wird, dass er auf 85% des Geldes zugreifen kann. Der Fonds wird als buchhalterischer Trick angesehen, um zu behaupten, dass der Bundeshaushalt die "Schuldenbremse" einhält, obwohl er noch unterfinanziert ist.
09.08.2023
14:01 Uhr

Neue Gentechnik in der Landwirtschaft – Ein Schritt in Richtung totaler Kontrolle der Nahrungsmittelindustrie?

Die Verwendung von Gentechnik in der Landwirtschaft wird intensiv diskutiert, wobei die Kontrolle über die Nahrungsmittelproduktion im Fokus steht. Neue Gentechnikverfahren werden angepriesen, doch die Konsequenzen für Verbraucher und Umwelt sind unklar. Am 5. Juli 2023 schlug die Europäische Kommission vor, viele genetisch veränderte Organismen (GVO) von den bestehenden GVO-Vorschriften auszunehmen. Dies betrifft Organismen, die mit neuer Gene-Editing-Technik manipuliert wurden. Die Agrarindustrie investiert stark in diesen Sektor und betreibt intensive Lobbyarbeit, wobei die "neuen GVO" als sicher und innovativ dargestellt werden. Die Umweltschutzorganisation Navdanya International warnt jedoch, dass diese neuen Technologien lediglich eine zweite Generation von GVO darstellen, die den Unternehmen erlaubt, ihre patentierbaren Materialien zu erweitern. Lobbygruppen versuchen zudem, Kennzeichnungen wie "Bio" und "GVO-frei" zu ändern. Es wird betont, dass es wichtig ist, die Lebensmittel- und Saatgutsouveränität zu schützen und die Interessen der Agrarindustrie in Frage zu stellen, um sicherzustellen, dass die konsumierten Nahrungsmittel sicher, gesund und nachhaltig sind.
09.08.2023
14:00 Uhr

Antifa-Drohungen gegen AfD-Kandidaten: Innenministerium verurteilt Aktion

Das Bundesinnenministerium hat die Veröffentlichung von Adressen von AfD-Kandidaten durch die Antifa in Frankfurt im Rahmen der Landtagswahl in Hessen verurteilt. Ein Sprecher betonte, dass Gewalt und Drohungen kein akzeptables Mittel in politischen Auseinandersetzungen seien. Die Antifa hatte dazu aufgerufen, der AfD "auf militante Weise" zu begegnen. Die AfD reagierte empört und kündigte rechtliche Schritte an. Die Aktion der Antifa wirft Fragen über den Zustand der politischen Diskussion in Deutschland auf und wird als Bedrohung des demokratischen Diskurses betrachtet.
09.08.2023
14:00 Uhr

Russland stärkt militärische Präsenz an den Grenzen zu NATO-Staaten

Russland plant, seine militärische Präsenz an den Grenzen zu NATO-Staaten zu erhöhen, als Reaktion auf die Unterstützung, die die USA und ihre Verbündeten der Ukraine zukommen lassen. Verteidigungsminister Sergei Shoigu sieht eine "Stärkung der Truppenformationen" als notwendig an, um auf den Aufbau von Streitkräften durch die NATO zu reagieren. Es wird jedoch diskutiert, ob dies tatsächlich eine Reaktion auf eine Bedrohung durch die NATO ist oder eher ein Vorwand, um politischen Druck auszuüben. Die USA und ihre Verbündeten unterstützen die Ukraine, die separatistische Bewegungen in einigen östlichen Regionen bekämpft, oft mit militärischer Ausrüstung und Ausbildung, was Russland als Provokation ansieht. Die zunehmenden Spannungen könnten sich auch auf die Märkte für Edelmetalle auswirken, da diese oft als sichere Häfen in Zeiten politischer Unsicherheit angesehen werden.
09.08.2023
14:00 Uhr

Letzte Generation: Verharmlosung des Holocausts und Vergleich mit Klimakrise

Enthüllungen aus internen Chats der Bewegung "Letzte Generation" zeigen, dass hochrangige Aktivisten den Holocaust verharmlosen und ihn mit der drohenden Klimakatastrophe vergleichen. Im Zentrum der Kontroverse steht Roger Hallam, der Gründer der Bewegung "Extinction Rebellion". Hallam, der als geistiger Vater klimaextremistischer Bewegungen wie der "Letzten Generation" gilt, hat den Holocaust als ein "fast normales Ereignis" bezeichnet und den Klimawandel als das größte Verbrechen gesehen. Während sich die "Extinction Rebellion" von Hallam distanziert hat, wird er bei der "Letzten Generation" intern in Schutz genommen. Eine hochrangige Aktivistin der "Letzten Generation" und ehemalige Direktkandidatin der Linkspartei, Sonja Manderbach, stellte den Klimawandel auf eine Stufe mit dem Holocaust. Kritiker werfen der "Letzten Generation" vor, sich mit solchen Aussagen in die Nähe von Holocaustrelativierern zu bringen.
09.08.2023
14:00 Uhr

Michael Kretschmer: "Technologien zu kaufen reicht nicht aus"

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die Ansiedlung der TSMC-Chipfabrik in Sachsen als großen Erfolg für den Wirtschaftsstandort Deutschland bezeichnet und erwartet davon einen enormen Aufschwung der regionalen Wirtschaft. In einem Interview mit dem Handelsblatt warnte er jedoch vor einer zu passiven Haltung der Bundesregierung und kritisierte, dass diese sich zu sehr auf den Kauf von Technologien von ausländischen Unternehmen konzentriere, anstatt in den Standort Deutschland zu investieren. Kretschmer forderte eine Diskussion über die Energieversorgung, ein Maßnahmenpaket zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts und eine Reduzierung aller Regeln auf das europäische Minimum. Für die CDU empfahl er Friedrich Merz als Kandidaten, um die AfD zu besiegen und die Partei wieder auf Kurs zu bringen.
09.08.2023
13:29 Uhr

Ende des Homeoffice-Booms: Zoom holt Mitarbeiter zurück ins Büro

Am 9. August 2023 kündigte Zoom, ein Unternehmen, das während der Pandemie einen enormen Nutzerzuwachs verzeichnete, an, seine Mitarbeiter zurück ins Büro zu holen. Diese Entscheidung könnte als Rückkehr zur Normalität gesehen werden, stößt aber auch auf Kritik, da viele Arbeitnehmer die Vorteile des Homeoffice schätzen gelernt haben. Es bleibt unklar, ob dies im besten Interesse des Unternehmens ist, da viele Firmen festgestellt haben, dass Homeoffice-Mitarbeiter genauso produktiv sind und Kosten durch reduzierte Büroflächen eingespart werden können. Die Bundesregierung und Anleger beobachten diesen Trend genau, da er Auswirkungen auf die Flexibilität der Arbeitswelt und die Profitabilität von Unternehmen haben könnte.
09.08.2023
12:47 Uhr

Forsa-Umfrage: Ampel-Koalition verliert ein Viertel ihrer Wähler

Die Ampel-Koalition in Deutschland verliert laut Forsa-Umfrage ein Viertel ihrer Wähler und käme bei einer hypothetischen Bundestagswahl nur noch auf 39 Prozent der Stimmen. Die sogenannte "Fortschritts-Koalition" aus SPD, Grünen und FDP scheint das Vertrauen der Wähler verloren zu haben. Die AfD befindet sich im Aufwind, bei einer Bundestagswahl im August wäre die CDU mit 25 Prozent der Wählerstimmen die stärkste Partei, gefolgt von der AfD mit 21 Prozent. Die Umfrage zeigt auch eine hohe Wählerunzufriedenheit, 28 Prozent würden sich nicht beteiligen. Die Ergebnisse sind ein Zeichen dafür, dass die Regierungskoalition ihre Politik überdenken sollte. Die Wähler wollen eine Veränderung, es bleibt abzuwarten, ob die Ampel-Koalition reagiert.
09.08.2023
10:47 Uhr

Ende des Homeoffice-Booms: Zoom ruft Mitarbeiter zurück ins Büro

Am 9. August 2023 kündigte das Videokonferenzunternehmen Zoom an, seine Mitarbeiter zurück ins Büro zu holen, was das mögliche Ende des durch die Pandemie ausgelösten Homeoffice-Booms signalisiert. Die Entscheidung ist überraschend, da Zoom stark von der Umstellung auf Remote-Arbeit profitiert hat. Der Schritt könnte weitreichende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben, wenn andere Unternehmen folgen und Arbeitsgewohnheiten sich hin zu mehr Präsenzarbeit verschieben. Die Entscheidung könnte auf Kritik stoßen, da viele Arbeitnehmer die Flexibilität des Homeoffice schätzen. Zudem wirft sie Fragen zur Rolle der Politik in der Arbeitswelt auf, insbesondere im Hinblick auf den Schutz der Rechte der Arbeitnehmer, die weiterhin von zu Hause aus arbeiten möchten.
09.08.2023
10:41 Uhr

Kriminalbeamte unterstützen Faesers Pläne zur leichteren Abschiebung von Clan-Mitgliedern

Die Vorschläge des deutschen Innenministeriums für eine erleichterte Abschiebung von mutmaßlichen Clan-Mitgliedern werden von den Kriminalbeamten unterstützt. Ein Diskussionspapier schlägt vor, eine Ausweisung zu ermöglichen, wenn Tatsachen nahelegen, dass jemand Teil einer kriminellen Vereinigung war oder ist. Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Dirk Peglow, begrüßt jegliche Initiative zur Bekämpfung der Clan-Kriminalität. Es wird jedoch betont, dass die alleinige Zugehörigkeit zu einer Clan-Familie nicht ausreicht, um aufenthaltsbeendende Maßnahmen zu rechtfertigen. Die Unterstützung der Kriminalbeamten ist ein positives Signal, dass die Regierung gewillt ist, gegen die Clan-Kriminalität vorzugehen und die Rechtsstaatlichkeit zu stärken.
09.08.2023
10:04 Uhr

Deutschland: Vom Strom-Exporteur zum Strom-Bettler

Deutschland hat sich innerhalb der ersten sechs Monate des Jahres 2023 vom drittgrößten Strom-Exporteur Europas zum Importeur entwickelt. Laut "EnAppSys" fiel der Netto-Stromexport von 9,2 Terawattstunden (TWh) in der zweiten Jahreshälfte 2022 auf gerade einmal ,6 TWh. Als Ursache wird das Aus für die Kernkraftwerke genannt. Die wachsende Stromabhängigkeit Deutschlands wird als Gefahr für Wirtschaft und Wohlstand betrachtet. Deutschland hat sich nun in die Liste der größten Strom-Importeure Europas, neben Italien, Großbritannien und Ungarn, eingereiht. Die Entscheidung, die Kernkraftwerke abzuschalten, wird kritisch betrachtet und eine Überarbeitung der Energiepolitik gefordert.
09.08.2023
09:31 Uhr

Die Ampelregierung feiert Investition von TSMC als Erfolg - eine Fehleinschätzung?

Trotz der aktuellen Wirtschaftskrise feiert die Ampelregierung die geplante Investition des taiwanesischen Halbleiter-Herstellers TSMC in eine deutsche Fabrik als Beweis für die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Das Projekt, an dem auch Bosch, Infenion und NXP beteiligt sind, wird vom deutschen Staat mit fünf Milliarden Euro unterstützt, was Fragen aufwirft, ob die Investitionsentscheidung tatsächlich ein Beleg für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ist. Kritiker sehen die Entscheidung der Ampelregierung als Fehleinschätzung, da eine Studie des Bundesverbandes der deutschen Industrie zeigt, dass jedes sechste Unternehmen Deutschland teilweise oder ganz verlassen will. Es bleibt unklar, ob die Investition von TSMC tatsächlich einen positiven Effekt auf die deutsche Wirtschaft haben wird.
09.08.2023
09:30 Uhr

Die Informationsflut im digitalen Zeitalter: Eine kritische Betrachtung

Die Digitalisierung hat eine Vielzahl von Online-Magazinen und News-Portalen wie Heise online hervorgebracht, die eine breite Palette von Themen abdecken. Diese Informationsvielfalt ist leicht zugänglich und ermöglicht es den Nutzern, sich schnell über verschiedene Themen zu informieren. Allerdings kann die Informationsflut überwältigend sein und es ist oft schwierig, die Qualität der Informationen zu beurteilen. Ein oft vernachlässigtes Thema in der digitalen Welt sind Edelmetalle wie Gold und Silber, die als zuverlässige Wertspeicher dienen. Die digitale Informationswelt bietet viele Vorteile, birgt aber auch Risiken, daher ist es wichtig, kritisch zu bleiben und die Qualität der Informationen zu hinterfragen.
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