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08.08.2024
08:01 Uhr

Fahrzeughersteller stehen vor einem Elektroauto-Fiasko

Fahrzeughersteller stehen vor einem Elektroauto-Fiasko

Die deutsche Automobilindustrie sieht sich mit einer massiven Krise konfrontiert. Die politischen Vorgaben zur Elektrifizierung des Verkehrs haben die Unternehmen zu Milliarden-Investitionen gezwungen, doch die erhofften Gewinne bleiben aus. Stattdessen droht ein finanzielles Desaster.

Bereits vor der Flut an günstigen Elektrofahrzeugen aus China war die Produktion von Stromern ein verlustreiches Geschäft. Unternehmen wie Lucid Motors und Rivian, aber auch traditionelle Hersteller wie Ford Motors, kämpfen mit enormen finanziellen Einbußen. Selbst Tesla, das lange als Vorreiter galt, verzeichnet inzwischen rückläufige Verkaufszahlen. Die deutschen Automobilzulieferer reagieren mit massiven Stellenstreichungen, was die Lage weiter verschärft.

Die Realität des Marktes

Die schleppenden Verkaufszahlen von Elektroautos sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die Politik die Marktgesetze ignoriert. Die hohen Kosten für Forschung, Entwicklung und Material machen die Produktion von Elektrofahrzeugen zu einem teuren Unterfangen. Gleichzeitig fehlt es an ausreichenden Produktionskapazitäten für wichtige Materialien, was die Kosten weiter in die Höhe treibt. Viele Fahrzeuge landen letztlich unverkauft auf den Abstellplätzen der Händler.

„Die Politiker sollten für das ‚Blutbad‘ infolge der desaströsen ‚Netto Null‘-Politik zur Verantwortung gezogen werden“, schreibt der britische „Telegraph“.

China dominiert den Markt

Ein weiteres Problem stellt die Konkurrenz aus China dar. Die Chinesen produzieren rund die Hälfte der weltweiten Elektroautos und können dies zu deutlich niedrigeren Kosten tun als ihre europäischen Mitbewerber. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass China viele der kritischen Materialien für die Stromerproduktion kontrolliert. Europäische Hersteller haben somit kaum eine Chance, preislich mitzuhalten.

Hinzu kommen die wachsenden Vorbehalte der europäischen Konsumenten. Hohe Versicherungsprämien, teure Wartungskosten und steigende Strompreise machen den Unterhalt von Elektrofahrzeugen zunehmend unattraktiv. Ohne staatliche Subventionen sind die Fahrzeuge kaum noch verkäuflich. Im Juli wurden in Deutschland 36,8 Prozent weniger Elektroautos zugelassen als im Vorjahresmonat.

Politische Fehlentscheidungen

Die Politik hat aus der Vergangenheit offenbar keine Lehren gezogen. Der Erfolg des Automobils über die Pferdekutsche war das Ergebnis von Marktkräften. Die Elektrifizierung der Eisenbahnen setzte sich ebenfalls durch, weil sie wirtschaftlich sinnvoll war. Doch der Zwang, den Straßenverkehr entgegen den Marktkräften zu elektrifizieren, scheitert. Die Wünsche der Konsumenten werden ignoriert und gleichzeitig sorgen die politischen Vorgaben für massive Verwerfungen auf den Rohstoffmärkten.

„Die Menschen wollen günstige und verlässliche Fahrzeuge, deren Unterhalt auch bezahlbar ist. Bei den Stromern ist das ganz offensichtlich nicht der Fall“, so ein Branchenexperte.

Solange jedoch Parteien gewählt werden, die diese linksgrünen Pläne unterstützen, wird sich an der Situation wenig ändern. Für die europäische Automobilindustrie könnte dies katastrophale Folgen haben. Es ist anzunehmen, dass bei einer Fortführung der grünen Agenda bald einige renommierte Autohersteller zu Sanierungs- und Übernahmekandidaten werden.

Fazit

Die erzwungene Elektrifizierung des Verkehrs durch politische Vorgaben hat die Automobilindustrie in eine schwere Krise gestürzt. Hohe Produktionskosten, fehlende Nachfrage und die Konkurrenz aus China machen den Herstellern zu schaffen. Ohne eine Änderung der politischen Rahmenbedingungen droht der europäischen Automobilindustrie ein Fiasko.

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