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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

28.08.2024
06:02 Uhr

Insolvenzwelle in Deutschland: Höchste Pleitenrate seit einem Jahrzehnt

Die deutsche Wirtschaft erlebt derzeit eine der schwersten Insolvenzwellen der letzten zehn Jahre, mit einem deutlichen Anstieg der Insolvenzen bei großen Unternehmen im ersten Halbjahr 2024, insbesondere in der Immobilien- und Automobilzuliefererbranche. Laut „Handelsblatt“ gab es über 40 Prozent mehr Insolvenzen bei Großunternehmen als im Vorjahr, wobei die Immobilienbranche einen Anstieg von 233 Prozent und die Automobilzulieferer einen Anstieg von 66,7 Prozent verzeichneten. Die Bundesregierung sieht jedoch keinen Grund zur Panik und spricht von einer langfristigen Normalisierung. Die Bundesagentur für Arbeit meldete im Juli 2,81 Millionen Arbeitslose, was die schwierige wirtschaftliche Lage weiter verschärft. Die Bonitätsauskunft Crif prognostiziert für dieses Jahr 20.500 Firmeninsolvenzen, und Berlin verzeichnete im ersten Quartal 2024 die höchste Insolvenzdichte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht.
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27.08.2024
19:55 Uhr

Insolvenz des Aldi-Zulieferers Stute: Ein Traditionsunternehmen in der Krise

Die Insolvenz des einst renommierten Nahrungsmittelherstellers Stute ist ein weiteres alarmierendes Zeichen für die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen deutsche Unternehmen derzeit gegenüberstehen. Der Lebensmittelhersteller Stute, der seit 1885 in der Branche tätig ist, hat angekündigt, einen Großteil seiner Getränkeproduktion einzustellen. Die Schließung des Standorts Halberstädter Straße trifft rund 206 Mitarbeiter, die über eine Transfergesellschaft in neue Beschäftigungsverhältnisse vermittelt werden sollen. Stute hatte bereits im April für drei seiner operativen Gesellschaften Insolvenzanträge in Eigenverwaltung gestellt, um die Sanierung und den Fortbestand der Unternehmens-Gruppe zu sichern. Trotz der Insolvenz konnte das Unternehmen noch einige Aufträge von Aldi sichern, jedoch wird die Getränkeproduktion nur noch bei ausreichenden Deckungsbeiträgen fortgesetzt. Die Insolvenz von Stute ist nicht nur ein Einzelschicksal, sondern ein weiteres Beispiel für die wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch politische Fehlentscheidungen und eine verfehlte Energiepolitik verschärft werden.
27.08.2024
19:03 Uhr

Kämpfe in Kursk: Besorgnis über Nähe zu Kernkraftwerk

Die anhaltenden Kämpfe in der russischen Grenzregion Kursk haben erhebliche Besorgnis ausgelöst, insbesondere aufgrund der Nähe zu einem Kernkraftwerk (KKW). Der Chef der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA), Rafael Grossi, zeigte sich zutiefst beunruhigt über die Gefechte zwischen russischen und ukrainischen Truppen, die sich nur knapp 50 Kilometer vom KKW entfernt abspielen. Grossi betonte nach einem Besuch der Anlage in Kurtschatow, dass die Situation „extrem ernst“ sei. Die Ukraine meldete am Dienstag einen weiteren Vormarsch ihrer Truppen in der Region Kursk und den ersten erfolgreichen Test einer ballistischen Rakete aus eigener Produktion. Der russische Präsident Wladimir Putin warf der ukrainischen Armee einen versuchten Angriff auf das Kraftwerk vor, während der Gouverneur der russischen Grenzregion Belgorod die Lage als „schwierig, aber unter Kontrolle“ bezeichnete. Trotz der angespannten Lage plant die Ukraine bereits den nächsten Friedensgipfel im globalen Süden, wobei Präsident Selenskyj betonte, dass er offen für eine Teilnahme Russlands am Gipfel sei.
27.08.2024
18:20 Uhr

Erneuerbare Energien: Ein Trugschluss mit fatalen Folgen?

Die Diskussion um erneuerbare Energien wird in Deutschland und Europa zunehmend hitziger. Kritische Stimmen wie die des Physikers Dr. Peter F. Mayer werfen den Befürwortern von Windkraft und Solarenergie vor, grundlegende physikalische Gesetze zu missachten. Ein zentraler Punkt der Kritik ist das Gesetz der Energieerhaltung, das besagt, dass Energie weder erzeugt noch vernichtet werden kann, sondern lediglich umgewandelt wird. Windkraftanlagen wandeln die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie um, wobei auch eine erhebliche Menge an Wärme entsteht, die das lokale Klima beeinflussen und zur Erderwärmung beitragen kann. Außerdem könnten Windparks landwirtschaftlich genutzte Böden kontaminieren und die Existenz vieler Bauern bedrohen. Trotz dieser Bedenken setzt die EU-Politik weiterhin auf den Ausbau von Windkraftanlagen.
27.08.2024
15:18 Uhr

US-Präsident Biden kündigt neues Hilfspaket für die Ukraine an

Am 24. August 2024 hat US-Präsident Joe Biden ein weiteres Hilfspaket für die Ukraine angekündigt, das militärische Hilfen in Höhe von rund 125 Millionen US-Dollar umfasst, darunter Munition für Mehrfachraketenwerfer, Artilleriegeschosse und Kleinwaffenmunition. Biden betonte die „unerschütterliche Unterstützung“ der USA für die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland. Neben militärischer Unterstützung kündigte Biden auch zivile Hilfe an, wie Krankenwagen und medizinische Ausrüstung. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich erfreut, betonte jedoch den dringenden Bedarf an Nachschub für die Flugabwehr. Zusätzlich kündigte die US-Regierung neue Sanktionen gegen etwa 400 Organisationen und Einzelpersonen an, die den russischen Krieg unterstützen, um die russische Kriegswirtschaft zu schwächen. Seit dem russischen Einmarsch im Februar 2022 haben die USA Hilfen in Höhe von mehr als 55 Milliarden Dollar zugesagt.
27.08.2024
15:16 Uhr

Heftiger Hagelsturm verwüstet Norditalien: „Vierzig Minuten Alptraum“

Am Montag, den 26. August, erlebte die Provinz Brescia in Norditalien ein verheerendes Unwetter mit Hagelkörnern von der Größe von Tennisbällen, das erheblichen Schaden anrichtete. Besonders betroffen war die Region Franciacorta, wo innerhalb kurzer Zeit über 50 Liter Regen pro Quadratmeter fielen. In mehreren Städten wurden Straßen überflutet, Dächer beschädigt und Autos zerstört, während die Feuerwehr im Dauereinsatz war. Auch der Verkehr auf der Autobahn A4 kam zum Erliegen, und es bildete sich ein Stau an der Mautstelle Rovato. Die wiederholten extremen Wetterereignisse werfen Fragen zur Vorbereitung und Reaktion der lokalen Behörden auf. Kritiker könnten argumentieren, dass die derzeitigen politischen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Bevölkerung und die Wirtschaft vor solchen extremen Wetterbedingungen zu schützen.
27.08.2024
15:07 Uhr

Chinas Airlines setzen europäische Konkurrenz unter Druck: Lufthansa muss Umwege fliegen

Die europäische Luftfahrtbranche steht vor erheblichen Herausforderungen: Chinas Fluggesellschaften weiten ihr Angebot massiv aus und verdrängen europäische Airlines wie Lufthansa, Air France und British Airways von den lukrativen Routen nach China. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges ist der russische Luftraum für europäische Airlines gesperrt, was längere und teurere Umwege erfordert. Im Gegensatz dazu dürfen chinesische Airlines weiterhin die kürzeste Route über Russland nehmen, was ihnen erhebliche Kostenvorteile verschafft. Europäische Airlines haben auf den Strecken nach China bereits an Attraktivität eingebüßt, und viele Passagiere bevorzugen den kürzeren Flug mit chinesischen Airlines. Chinesische Fluggesellschaften haben ihr Sitzplatzangebot erheblich erhöht, während europäische Airlines ihre Kapazitäten stark reduziert haben. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer stärkeren politischen Unterstützung und strategischen Planung, um die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Fluggesellschaften zu sichern.
27.08.2024
14:57 Uhr

Giftwolke nach Vulkanausbruch in Island zieht über Deutschland – Eine kritische Betrachtung

Der jüngste Vulkanausbruch auf der isländischen Halbinsel Reykjanes hat eine Giftwolke freigesetzt, die sich am vergangenen Montag über weite Teile Deutschlands ausgebreitet hat. Während Bayern weitgehend verschont blieb, mussten andere Bundesländer mit den Auswirkungen der Schwefeldioxid-Wolke kämpfen. Der Ausbruch begann mit einem Erdbeben der Stärke 4.0, das den Boden aufriss und Lava freisetzte. Am Sonntag erreichten die ersten Ausläufer der Wolke den Nordwesten Deutschlands und zogen am Montag weiter über Städte wie Berlin, Hamburg und Kassel. Das Umweltbundesamt warnte vor möglichen Reizungen der Schleimhäute und Augen sowie Atemwegsproblemen, betonte jedoch, dass die Konzentration des Schwefeldioxids weit unter den Grenzwerten liege. Diese Naturkatastrophe zeigt erneut die Schwächen der deutschen Politik im Umgang mit solchen Ereignissen und fordert eine Neuausrichtung der Prioritäten auf die tatsächliche Sicherheit und das Wohl der Bürger.
27.08.2024
14:53 Uhr

Silberpreis: Nach Notenbankentreffen in Jackson Hole – Geht die Silberrally weiter?

Das jüngste Notenbankentreffen in Jackson Hole hat für Aufsehen gesorgt, da Jerome Powell, Chef der US-Notenbank Fed, eine mögliche Zinssenkung im September andeutete. Dies könnte positive Auswirkungen auf Edelmetalle wie Gold und Silber haben, die als sichere Häfen in Zeiten drohender Inflation gelten. Die Inflationsängste treiben den Goldpreis in die Höhe, und davon könnte auch Silber profitieren. Geopolitische Krisen wie der Ukrainekrieg und Konflikte im Nahen Osten könnten die Preise für Öl und Gas wieder steigen lassen und damit auch die Inflation. Silber ist im Verhältnis zu Gold historisch günstig, und die industrielle Nachfrage, besonders aus Indien, wird voraussichtlich steigen. Trotz des Potenzials sollten Anleger bei Silber vorsichtig sein und gutes Timing beachten.
27.08.2024
14:26 Uhr

Fischer in Bedrängnis: Windparks und gekürzte Subventionen bedrohen Existenzen

Auf dem Deutschen Fischereitag in Hamburg äußerte der Vizepräsident des Deutschen Fischereiverbands, Dirk Sander, deutlichen Unmut über die aktuelle politische Lage, die die Existenz der Küstenfischer bedroht. Der Bau von Windparks auf See schränkt die Fanggebiete erheblich ein, und bis 2034 ist eine Verdreifachung der Windparkflächen geplant. Zusätzlich wurden die Subventionen für die Fischerei drastisch gekürzt, sodass von den ursprünglich geplanten 670 Millionen Euro nur noch rund 134 Millionen übrig blieben. Auch die Aquakultur leidet unter rechtlichen Vorgaben und Bürokratie, was die Entwicklung der Branche behindert. Die ideologiegetriebene Politik der aktuellen Bundesregierung gefährdet traditionelle Existenzen und könnte langfristig die wirtschaftliche Stabilität der Küstenregionen beeinträchtigen. Es wird gefordert, dass die Politik die Bedürfnisse der Fischer ernst nimmt und Maßnahmen ergreift, um ihre Existenz zu sichern.
27.08.2024
12:11 Uhr

SPD-Außenpolitiker Roth: Russland will Fluchtbewegungen in die EU auslösen

SPD-Außenpolitiker Michael Roth beschuldigt Russland, durch massive Angriffe auf ukrainische Versorgungseinrichtungen eine Fluchtbewegung nach Europa auslösen zu wollen. Diese Angriffe seien der Beginn einer neuen Vernichtungskampagne gegen die ukrainische Energieinfrastruktur. Er fordert mehr Unterstützung für die Ukraine, darunter Notstromaggregate und die Aufhebung der US-Beschränkungen auf westliche Mittel- und Langstreckenwaffen. Roth argumentiert, dass die Zerstörung russischer Flugzeuge Moskaus Angriffsoptionen langfristig beschränken könnte. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur deutschen und europäischen Außenpolitik auf und die Forderungen nach einer härteren Gangart gegenüber Russland könnten in den kommenden Wochen weiter zunehmen. Die Entscheidungsträger stehen vor der Herausforderung, eine Balance zwischen humanitärer Hilfe und militärischer Unterstützung zu finden, um die Stabilität in der Region zu gewährleisten.
27.08.2024
12:06 Uhr

Altersarmut in Europa: Rentner kämpfen gegen steigende Energiekosten

Ein Bericht aus Kent im Südosten Englands zeigt die dramatischen Folgen der steigenden Energiekosten für ältere Menschen. Der 90-jährige Rentner Roy William Roots kann sich aufgrund der Kürzung der Winterzuschüsse durch die britische Regierung nur noch eine Dusche pro Woche leisten und bereitet Mahlzeiten für mehrere Tage vor, um Kosten zu sparen. Die britische Regierung hat den Winterzuschuss für etwa zehn Millionen Rentner gekürzt, was Experten zufolge zu einem Anstieg der Energiepreise um zehn Prozent im Oktober führen könnte. Auch in Deutschland steigt die Zahl der Rentner, die auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind, kontinuierlich an, besonders in den ostdeutschen Bundesländern. Linksfraktionschef Dietmar Bartsch fordert eine "armutsfeste Mindestrente" von 1.200 Euro. Das Rentenniveau in Deutschland ist im europäischen Vergleich massiv geringer, und die deutsche Regierung wird aufgefordert, nachhaltige Lösungen zu finden, um Altersarmut zu bekämpfen.
27.08.2024
12:02 Uhr

Dänemark setzt auf Wasser und Diplomatie, um russischen und chinesischen Einfluss in Afrika zu bekämpfen

Dänemark hat eine neue Strategie vorgestellt, um den Einfluss von Russland und China in Afrika zurückzudrängen. Außenminister Lars Løkke Rasmussen betont, dass es entscheidend sei, ob sich afrikanische Länder nach Osten oder Westen orientieren. Dänemark will junge Afrikaner für Studienaufenthalte einladen und plant, eine Milliarde Kronen in Wasserprojekte zu investieren. Neue Botschaften in Ländern wie Senegal und Ruanda sollen eröffnet und die diplomatische Präsenz in anderen afrikanischen Ländern verstärkt werden. Gleichzeitig sollen Botschaften in Mali und Burkina Faso nach Militärputschen geschlossen werden. Dänemark möchte die EU als bevorzugten Partner in Afrika etablieren und plant, 150 Millionen Euro in Initiativen gegen irreguläre Migration zu investieren.
27.08.2024
11:55 Uhr

Reis-Panikkäufe in Japan: Angst vor dem Mega-Erdbeben und Ferien

In Japan herrscht derzeit eine regelrechte Panikstimmung, die sich in den Supermärkten des Landes widerspiegelt. Die Regale, insbesondere die für Reis, sind vielerorts leergefegt. Auslöser für diese Panikkäufe sind die Angst vor einem extrem schweren Erdbeben, mehrere Tropenstürme mit heftigen Regenfällen und eine landesweite Ferienwoche. Die Regierung in Tokio hat die Bevölkerung wiederholt dazu aufgerufen, nicht in Panik zu verfallen und nur die benötigten Mengen an Reis zu kaufen. Ein weiterer Faktor, der die Situation verschärft, ist die schlechte Reisernte dieses Jahres. Viele Supermärkte in Japan haben bereits reagiert und den Verkauf von Reis rationiert.
27.08.2024
11:29 Uhr

Schönwetterminister Habeck und die geplante Schönwetterwirtschaft: Ein Anschlag auf die deutsche Wirtschaft?

Die jüngsten Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck, deutsche Unternehmen ihre Produktion an die Wetterverhältnisse anpassen zu lassen, sorgen für Kritik. Firmen sollen laut der Bundesnetzagentur bei Sonnenschein und Wind ihre Produktion hochfahren und bei Dunkelflauten oder nachts drosseln. Dies soll über flexible Strompreise geregelt werden, wobei das „Bandlast-Privileg“ wegfällt. Besonders die chemische Industrie sieht ihre kontinuierlichen Produktionsprozesse und Lieferketten gefährdet. Der Wirtschaftsrat der CDU und Experten wie Carsten Brzeski und Clemens Fuest warnen vor negativen Auswirkungen auf die ohnehin stagnierende deutsche Wirtschaft. Habecks Anhörungsverfahren wurde in die Sommerpause gelegt, was Spekulationen über eine geräuschlose Durchsetzung der Maßnahmen nährt.
27.08.2024
11:28 Uhr

Lebensmittel- und Wasserversorgung als geopolitische Waffe

Seit 2020 hat sich der Einsatz von Lebensmitteln und Wasser als strategische Waffe in geopolitischen Konflikten beschleunigt. Der „Green Deal“ der EU, ursprünglich zum Schutz der Umwelt gedacht, belastet Landwirte stark und könnte zur Zentralisierung der Lebensmittelproduktion führen. Global werden Bauern vertrieben und landwirtschaftliche Flächen reduziert, was die Kontrolle in die Hände weniger großer Unternehmen legt. Auch Wasser wird zunehmend als Waffe betrachtet, mit Plänen für ein globales Regierungsorgan zur Kontrolle aller lebenserhaltenden Systeme. Warnungen vor künstlicher Wasserknappheit bereiten die Bevölkerung auf zukünftige Einschränkungen vor. Die Geschichte zeigt, dass die Kontrolle über Ressourcen katastrophale Folgen haben kann, weshalb eine kritische Beobachtung dieser Entwicklungen notwendig ist.
27.08.2024
09:43 Uhr

Heizungsgesetz: Förderung nun für alle Eigentümer

Das umstrittene Heizungsgesetz der Bundesregierung ermöglicht nun allen Eigentümern staatliche Förderungen für den Austausch alter Heizungen gegen klimafreundlichere Alternativen. Die Förderung umfasst mindestens 30 Prozent der Kosten, und in bestimmten Fällen kann sie bis zu 70 Prozent betragen. Besonders profitieren Eigentümer mit einem zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro, die einen zusätzlichen Einkommens-Bonus von 30 Prozent erhalten. Bis 2028 wird ein Geschwindigkeits-Bonus von 20 Prozent für den frühzeitigen Austausch alter Heizsysteme gewährt, sowie ein Effizienz-Bonus von 5 Prozent für bestimmte Wärmepumpen. Obwohl das Bundeswirtschaftsministerium bisher rund 93.000 Förderzusagen erteilt hat, bleibt die Anzahl der Förderungen hinter den Erwartungen zurück. Der Absatz von Wärmepumpen ist in diesem Jahr drastisch eingebrochen, und die Heizungsindustrie hofft auf eine bessere zweite Jahreshälfte.
27.08.2024
08:35 Uhr

Ölpreis im Aufwind: Nahost-Konflikt treibt die Märkte an

Die jüngste Eskalation im Nahost-Konflikt hat den Ölpreis wieder in Bewegung gebracht, nachdem er Mitte August seinen tiefsten Stand seit Dezember 2023 erreicht hatte. Die militärischen Auseinandersetzungen zwischen der libanesischen Hisbollah-Miliz und der israelischen Armee haben zu einem spürbaren Preisanstieg geführt. Am Wochenende reagierte die Hisbollah-Miliz auf die Tötung eines hochrangigen Militärkommandeurs mit einem Vergeltungsangriff auf Israel, woraufhin Israel mehrere Ziele im Südlibanon angriff. Vor etwa zwei Wochen verzeichnete der Ölmarkt einen signifikanten Rückgang der Gasöl- und Rohölpreise, was zu einer steilen Aufwärtskorrektur führte. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg auf 79,57 US-Dollar, während der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate auf 75,40 Dollar kletterte. Während die politischen Spannungen die Ölpreise kurzfristig in die Höhe treiben, bleibt die langfristige Entwicklung aufgrund der globalen Wirtschaftslage und geopolitischen Unsicherheiten ungewiss.
27.08.2024
08:31 Uhr

Kanada verhängt 100 Prozent Importzoll auf E-Autos aus China

Die kanadische Regierung hat Einfuhrzölle von 100 Prozent auf Elektroautos aus China beschlossen, um unfaire Handelspraktiken zu bekämpfen. Premierminister Justin Trudeau kündigte zudem Zölle von 25 Prozent auf Stahl und Aluminium aus China an, um den heimischen Markt zu schützen. Vizepremierministerin Chrystia Freeland plant weitere Zölle auf chinesische Produkte wie Batterien und Halbleiter. Kanada folgt damit dem Kurs der USA, mit denen es enge wirtschaftliche Beziehungen pflegt, und riskiert chinesische Vergeltungsmaßnahmen. Auch die EU plant Strafzölle auf chinesische Elektroautos, was globale Handelskonflikte verschärfen könnte. Die Maßnahmen sollen die heimische Industrie vor unfairem Wettbewerb schützen.
27.08.2024
06:26 Uhr

Nord-Stream-Sabotage: Warum wir die Wahrheit nie erfahren werden

Die Sabotage der Nord-Stream-Pipelines im September 2022 bleibt ein ungelöstes Rätsel. Trotz intensiver Berichterstattung und Ermittlungen sind die Verantwortlichen und ihre Motive weiterhin unbekannt. Die Jacht „Andromeda“, die von einer polnischen Firma gemietet wurde, steht im Verdacht, in die Sabotage verwickelt zu sein, da Ermittler Spuren von Sprengstoff fanden. Die geopolitischen Implikationen und die mögliche Beteiligung staatlicher Akteure erschweren die Aufklärung zusätzlich. Medienberichte tragen oft zur Verwirrung bei, indem sie unbestätigte Theorien verbreiten. Es ist ungewiss, ob die Wahrheit jemals ans Licht kommt, da politische Interessen eine Rolle spielen könnten.
27.08.2024
06:25 Uhr

Gastronomie in der Krise: Hohe Kosten und Personalmangel bedrohen die Branche

Die deutsche Gastronomiebranche steht vor einer existenziellen Krise, da steigende Energie- und Lebensmittelkosten sowie ein gravierender Personalmangel die Gewinne der Betriebe im Jahr 2024 um mehr als 20 Prozent einbrechen ließen. Diese Entwicklungen könnten in den kommenden Monaten zu einem massiven Anstieg der Insolvenzen führen. Vor allem die stark gestiegenen Energiepreise und die hohen Lebensmittelkosten belasten die Gastronomiebetriebe erheblich, während der akute Personalmangel viele Betriebe zwingt, ihre Öffnungszeiten zu reduzieren oder ganz zu schließen. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer Anfang 2024 hat die Lage weiter verschärft, und viele Betriebe sehen sich gezwungen, die höheren Kosten an die Kunden weiterzugeben, was die Nachfrage dämpfen könnte. Experten erwarten, dass die Zahl der Insolvenzen weiter steigen wird, was auch die Attraktivität der Innenstädte beeinträchtigen könnte. Die Krise wirft ein Schlaglicht auf die Versäumnisse der deutschen Politik, die durch die Mehrwertsteuererhöhung und das mangelnde Engagement bei der Bekämpfung des Personalmangels die Situation weiter verschärft hat.
27.08.2024
06:25 Uhr

Habecks Wetterabhängige Produktionspläne: Ein Schlag ins Gesicht der deutschen Industrie

Die neuesten Pläne des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck, die Industrieproduktion in Deutschland künftig nach der Wetterlage auszurichten, haben massive Empörung ausgelöst. Ab 2026 sollen Unternehmen ihre Produktion an das tagesaktuelle Angebot erneuerbarer Energien anpassen, was auf heftige Kritik stößt und als potenzieller Todesstoß für den industriellen Kern Deutschlands bezeichnet wird. Der CDU-Wirtschaftsrat warnte in einem Brief an Habeck vor einem „verheerenden“ Signal, das ganze Branchen gefährden könnte. Besonders kapitalintensive Branchen wie die Chemieindustrie sehen sich durch mögliche Verfünffachung der Netzentgelte in ihrer Existenz bedroht. Die Bundesnetzagentur wies die Kritik zurück und betonte, dass unflexibles Abnahmeverhalten gesamtökonomisch nachteilhaft sei. Kritiker befürchten jedoch, dass die Pläne Deutschland als Wirtschaftsstandort unattraktiv machen könnten, was zu Unternehmensabwanderungen und Arbeitsplatzverlusten führen würde.
27.08.2024
06:05 Uhr

Chinas unbemannte Frachtflugzeuge: Ein Weckruf für den Westen

Chinas Drohnen setzen neue Maßstäbe in der Luftfahrt und lassen die USA ins Hintertreffen geraten. Der jüngste Erfolg des Drohnenherstellers Sichuan Tengden Technology, der den Jungfernflug seiner bisher größten unbemannten Frachtdrohne durchgeführt hat, unterstreicht Chinas Führungsrolle im Bereich der unbemannten Luftfahrt. Die neue Frachtdrohne absolvierte ihren etwa 20-minütigen Erstflug vom Zigong Fengming General Airport in der Provinz Sichuan. Mit einer Nutzlastkapazität von etwa 2.000 Kilogramm und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten könnte sie sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke von großer Bedeutung sein. Die Entwicklung der Großdrohne ist Teil eines breiteren Trends in der chinesischen Luftfahrtindustrie, der sogenannten "Low-Altitude Economy". Die rasante Entwicklung der chinesischen Drohnenindustrie weckt auch international Aufmerksamkeit und könnte weitreichende Folgen für die globale Luftfahrtindustrie und militärische Strategien haben.
27.08.2024
06:04 Uhr

Heizungsgesetz: Förderung nun für alle Eigentümer möglich

Das Heizungsgesetz bleibt ein heiß diskutiertes Thema in Deutschland, und die Bundesregierung hat beschlossen, die Förderung auf alle Eigentümer auszuweiten, um die Akzeptanz zu erhöhen. Kritiker bemängeln die teure und bürokratische Umsetzung des Gesetzes. Die wirtschaftlichen Folgen sind noch unklar, könnten aber zu einer verstärkten Nachfrage nach modernen Heizsystemen führen und die Kosten für Endverbraucher erhöhen. Der Vorschlag der Bundesnetzagentur, Strompreise flexibel an die Wetterlage anzupassen, stößt auf Widerstand der Chemie- und Autoindustrie, die vor einer Abwanderung von Unternehmen warnen. Jack Daniel's hat seine Diversity-, Equity- und Inclusion-Politik nach einem Shitstorm und Boykottaufrufen aufgegeben, was als Teil einer breiteren Bewegung zu traditionellen Werten gesehen werden könnte. Die deutschen Wirtschaft und Politik stehen vor großen Herausforderungen und Veränderungen, die Stabilität und Wohlstand des Landes sind ungewiss.
27.08.2024
06:00 Uhr

BASF-Tochter verkauft: Argentinien erlebt Energie-Boom – Deutschland geht leer aus

Mit einer offensiven Energiepolitik hat Argentiniens Präsident Javier Milei den Energiesektor gestärkt und den Haushalt entlastet. Die BASF-Tochter Wintershall Dea wird nun an den britischen Harbour-Energy-Konzern verkauft, was für Deutschland einen Verlust bedeutet. Die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS) gilt als Schlüsseltechnologie, und mit dem Verkauf gehen rund 900 Arbeitsplätze sowie wertvolles Know-how verloren. Argentinien baut unter Milei seinen Energiesektor gezielt aus und pflegt strategische Partnerschaften, während Deutschland im Zuge der Energiewende erneut leer ausgeht. Auch in anderen Bereichen wie der Solarenergie und Wärmepumpenförderung verliert Deutschland zunehmend den Anschluss. Es bleibt abzuwarten, ob die deutsche Politik auf diese Herausforderungen angemessen reagieren kann.
26.08.2024
17:35 Uhr

Treffen der Zinszauberer: Die Rolle von Gold in unsicheren Zeiten

Die globalen Finanzmärkte sind derzeit von Unsicherheit und Volatilität geprägt, was die Frage nach sicheren Anlageformen in den Vordergrund rückt. Ein Beitrag auf Cashkurs.com stellt physisches Gold als eine der stabilsten und sichersten Anlagen heraus, da es Schutz vor Inflation und Währungsabwertungen bietet und ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber an Bedeutung, da sie wertbeständig und unabhängig von Börsenschwankungen sind. Die politische Landschaft in Deutschland trägt ebenfalls zur Unsicherheit bei, was die Anlage in physisches Gold als vernünftige Wahl erscheinen lässt. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten ist es ratsam, über sichere Anlageformen nachzudenken, und Gold bietet eine verlässliche Möglichkeit, Vermögen zu schützen und langfristig zu sichern. Für Anleger, die sich gegen die Unwägbarkeiten der Märkte absichern möchten, bleibt Gold eine der besten Optionen.
26.08.2024
17:25 Uhr

Fabio De Masi fordert Untersuchungsausschuss zu Nord-Stream-Anschlägen: „Bundesregierung verweigert Aufklärung“

Der BSW-Politiker Fabio De Masi fordert einen Untersuchungsausschuss zu den Nord-Stream-Sprengungen und kritisiert die Bundesregierung für ihren mangelnden Aufklärungswillen. De Masi bemängelt die Passivität der Regierung und betont, dass trotz eines ersten Haftbefehls durch den Generalbundesanwalt keine ernsthaften Anstrengungen unternommen wurden. Er kritisiert auch die einseitige Berichterstattung der Medien, die zu einer verzerrten öffentlichen Wahrnehmung führt. Die Nord-Stream-Anschläge haben weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen für Deutschland und könnten den politischen Kurs im Ukraine-Krieg gefährden, insbesondere die Grünen. Ein Untersuchungsausschuss sei notwendig, um das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung wiederherzustellen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
26.08.2024
15:59 Uhr

Lufthansa fordert erneut Staatshilfe aufgrund von Russlandsanktionen

Die Sanktionen gegen Russland beeinträchtigen die europäische Luftfahrtbranche erheblich, was Lufthansa dazu veranlasst, staatliche Unterstützung zu fordern. Viele europäische Fluggesellschaften, darunter British Airways und Air France, haben ihre Kapazitäten auf Asien-Strecken drastisch reduziert, während chinesische Airlines diese Lücke füllen. Lufthansa möchte an ihren Asien-Strecken festhalten und fordert daher staatliche Hilfe, was die Frage aufwirft, ob die Sanktionen überdacht werden sollten. Die Sperrung des russischen Luftraums erhöht die Flugzeiten und Betriebskosten der europäischen Airlines erheblich. Die politische Entscheidung über Sanktionen hat weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen, die die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Luftfahrtbranche gefährden. Die deutsche und europäische Politik muss nun industriepolitische Antworten finden, um diese Herausforderungen zu bewältigen.
26.08.2024
15:36 Uhr

Ukraine: Luftalarm in Kiew – Russland rückt im Donbass vor

In den frühen Morgenstunden wurde die Ukraine erneut Opfer eines massiven Luftangriffs durch Russland, was zu einem landesweiten Luftalarm führte. Raketen, Marschflugkörper und Drohnen trafen zahlreiche Ziele, insbesondere das ukrainische Energiesystem. In Kiew kam es zu Stromversorgungsproblemen, und die russische Armee setzte Langstreckenbomber und Hyperschallraketen ein. Gleichzeitig rückt Russland im Osten des Landes weiter vor, besonders in der Region Donezk. Inmitten dieser Entwicklungen wirft die Ukraine dem mit Russland verbündeten Nachbarland Belarus vor, Truppen an der Grenze zusammenzuziehen. Kiew warnte Belarus davor, unter dem Druck Russlands „tragische Fehler“ zu begehen.
26.08.2024
15:26 Uhr

Islamistische Terroristen sprengen Öltanker: Größte Umweltkatastrophe der Seefahrt droht

Im Roten Meer vor der Küste des Jemen hat die Terrorgruppe Ansar Allah, auch bekannt als Houthi, einen griechischen Öltanker namens Sounion gesprengt. Dieses Ereignis könnte die schlimmste Umweltkatastrophe in der Geschichte der Seefahrt auslösen, da der Tanker etwa 150.000 Tonnen Rohöl transportierte. Die Verseuchung des Meeres könnte verheerende Ausmaße annehmen, wobei die Säuberungsarbeiten nahezu unmöglich sind, solange die Terrorgruppe in der Region aktiv ist. Die Besatzung des Tankers konnte fliehen, bevor die Terroristen die Sprengung durchführten. Die internationalen Militärmächte scheinen nicht in der Lage zu sein, den internationalen Seeverkehr ausreichend zu schützen, und es ist unklar, ob bereits Öl ausläuft oder ob das Schiff versinken wird. Die Bedrohung durch islamistischen Terrorismus stellt somit nicht nur eine Gefahr für die Sicherheit, sondern auch für die Umwelt dar.
26.08.2024
13:04 Uhr

Henkel schließt Standorte und baut Stellen ab: Ein Zeichen der Wirtschaftskrise

Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller Henkel sieht sich gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um der anhaltenden Wirtschaftskrise zu begegnen. CEO Carsten Knobel kündigte an, dass in den kommenden Jahren weitere Standorte geschlossen und Stellen abgebaut werden sollen, nachdem bereits seit 2022 weltweit etwa 2.000 Arbeitsplätze weggefallen sind. Die anhaltende Wachstumsschwäche und schrumpfenden Margen zwingen Henkel zu einem der größten strategischen Umbauten in der Unternehmensgeschichte, bei dem auch Läger und Produktionsstätten geschlossen werden. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden das Waschmittelgeschäft mit der schwachen Kosmetiksparte zusammengelegt und weitere Marken und Unternehmensbereiche verkauft. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen verzeichnet Henkel in diesem Jahr ein Wachstumsplus, mit einem Umsatzanstieg von knapp drei Prozent im ersten Halbjahr 2024. Kritiker könnten argumentieren, dass die hohen Energiepreise und die unsichere Energiesituation, die durch die Politik der Grünen verschärft wurden, einen erheblichen Beitrag zu den Problemen des Konzerns leisten.
26.08.2024
13:03 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Hausgemachte Probleme belasten Wachstum

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Abwärtsspirale, wie der weiter gesunkene Ifo-Geschäftsklimaindex im August zeigt. Unternehmenschefs beurteilen sowohl die aktuelle Lage als auch die Aussichten zunehmend negativ, was auf eine drohende Rezession hindeutet. Besonders alarmierend ist die Situation in der Bauwirtschaft, die unter hohen Zinsen, ineffizienter Verwaltung und Mietregulierungen leidet. Auch die Industrie verliert an Konkurrenzfähigkeit, was den privaten Konsum und Dienstleistungsbranchen belastet. Ohne tiefgreifende Reformen, insbesondere in der Energie- und Arbeitsmarktpolitik, ist eine nachhaltige Erholung kaum vorstellbar. Die von der Ampel-Regierung angekündigte „Wachstumsinitiative“ reicht nicht aus, um die Wirtschaft aus der Krise zu führen; es bedarf mutigerer Schritte und klarer wirtschaftsorientierter Politik.
26.08.2024
12:42 Uhr

Henkel schließt Standorte und baut Stellen ab: Ein tiefer Einschnitt in die deutsche Wirtschaft

Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller Henkel hat angekündigt, in den kommenden Jahren weitere Standorte zu schließen und zahlreiche Stellen abzubauen. Bereits seit 2022 sind weltweit etwa 2.000 Jobs weggefallen, davon knapp 300 in Deutschland. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Restrukturierungsprogramms, das CEO Carsten Knobel erläuterte. Die anhaltende Wirtschaftskrise hat Henkel schwer getroffen und zwingt das Unternehmen zu drastischen Maßnahmen, darunter die Zusammenlegung des Waschmittelgeschäfts mit der Kosmetiksparte sowie den Verkauf oder die Einstellung weiterer Marken und Unternehmensbereiche. Trotz dieser Maßnahmen kann Henkel in diesem Jahr ein deutliches Wachstumsplus vorweisen, der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um knapp drei Prozent auf 10,8 Milliarden Euro und der bereinigte operative Gewinn legte um 30 Prozent zu. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die aktuelle Wirtschaftspolitik in Deutschland, die von vielen Seiten kritisch gesehen wird.
26.08.2024
10:18 Uhr

Meyer Burger sichert Standort in Sachsen-Anhalt: Produktion bleibt erhalten

Die drohende Schließung der Solarzellenproduktion des Schweizer Herstellers Meyer Burger in Sachsen-Anhalt ist abgewendet. Der geplante Aufbau einer alternativen Produktionsstätte in den USA wurde gestoppt, da eine Finanzierung derzeit nicht möglich sei. Damit bleibt die Produktion im Werk Bitterfeld-Wolfen weiterhin bestehen. Geschäftsführer Gunter Erfurt verkündete die Entscheidung und bezeichnete sie als „die gute Nachricht zur Schlechten“. Das Werk in Bitterfeld-Wolfen, das 350 Mitarbeiter beschäftigt, soll auch zukünftig das „Rückgrat“ der Solarzellenversorgung von Meyer Burger sein. Die Entscheidung bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen, da sie Arbeitsplätze sichert und die regionale Wirtschaft stärkt, aber auch die Schwierigkeiten im globalen Wettbewerb aufzeigt.
26.08.2024
06:01 Uhr

Ungarn erwartet ernsthafte Angriffe gegen seine souveräne Außenpolitik

Ungarn sieht sich in den kommenden Jahren massiven Angriffen auf seine souveräne Außenpolitik ausgesetzt, wie Außenminister Peter Szijjarto auf dem Tranzit-Festival erklärte. Er betonte, dass der Schutz der ungarischen Souveränität keine politische Ideologie, sondern eine Frage von Leben und Tod sei. Szijjarto kritisierte den liberalen Mainstream, der verschiedene Mittel einsetze, um andere Denkweisen zu verdrängen, und verwies auf die Bedrohung durch wirtschaftliche und physische Maßnahmen. Ungarn habe es geschafft, seine Außenpolitik auf nationale Interessen auszurichten und externe Einflüsse zu verhindern. Szijjarto rügte die Heuchelei westlicher Staaten und betonte, dass eine langfristige Lösung für die Sicherstellung der russischen Rohöllieferungen nahe sei. Abschließend forderte er polnische Solidarität und wies auf den gestiegenen bilateralen Handel hin.
26.08.2024
05:58 Uhr

Energiegrundversorgung: Meiste Tarife weiter über Preisbremse

Die Einkaufspreise für Strom und Gas sind gesunken, doch diese Reduktion kommt nicht bei allen Endkunden an, insbesondere nicht in der Grundversorgung. Laut Verivox liegen die durchschnittlichen Strom- und Gaspreise in der Grundversorgung weiterhin über den Preisgrenzen der ausgelaufenen Energiepreisbremsen. Ein Drei-Personen-Haushalt zahlt aktuell im Durchschnitt 44,35 Cent pro kWh Strom, während der Gaspreis bei 14,22 Cent/kWh liegt. Grundversorger haben bisher nur wenige Preissenkungen angekündigt, während einige sogar Preiserhöhungen planen. Trotz teurer Grundversorgungstarife bieten regionale Versorger oft günstigere Preise außerhalb der Grundversorgung an, und ein Wechsel könnte erhebliche Einsparungen bringen. Verivox hat die Preise von rund 700 Gas- und 800 Stromgrundversorgern analysiert und festgestellt, dass Haushalte durch einen Tarifwechsel ihre Energiekosten deutlich senken können.
26.08.2024
05:54 Uhr

Neue EU-Verordnung: Deutscher Atomausstieg gefährdet heimische E-Auto-Produktion

Eine neue geplante EU-Verordnung könnte die Produktion von Batterien für Elektroautos in Deutschland erheblich beeinträchtigen, da der Strommix des Landes über die Klimabilanz der Batterien entscheidet. Der deutsche Ausstieg aus der CO₂-freien Kernenergie könnte somit die heimische E-Auto-Produktion gefährden. Nach der Verordnung soll für die Herstellung von Batterien eine Klimabilanz aufgestellt werden, wobei der allgemeine Strommix des Landes herangezogen wird. Deutschland hat einen vergleichsweise hohen CO₂-Ausstoß, was im Extremfall zu Fabrikschließungen und Verlust von Arbeitsplätzen führen könnte. Wirtschaftsminister Habeck hatte die Entscheidung für den Standort Heide mit der Verfügbarkeit von Windenergie begründet, doch diese Faktoren könnten nicht ausreichen, um die Batterien klimafreundlich herzustellen. Bis Ende des Jahres möchte die EU entscheiden, ob sie die Verordnung in dieser Form umsetzt; sollte dies der Fall sein, könnte die Batterieproduktion in Deutschland faktisch beendet werden.
25.08.2024
10:49 Uhr

Meyer Werft in Schieflage: Rettung durch den Staat?

Die niedersächsische Meyer Werft, ein traditionsreiches Schiffbauunternehmen, befindet sich in finanziellen Schwierigkeiten. Bundeskanzler Olaf Scholz hat in Papenburg schnelle staatliche Hilfe zugesagt, doch es wird diskutiert, ob dies eine sinnvolle Lösung oder eine potenzielle Fehl-Rettung ist. Rund 3.300 Mitarbeiter und etwa 18.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern sind betroffen. Die Krise wurde durch den Stillstand während der Corona-Pandemie, hohe Energiepreise und steigende Stahlpreise verursacht. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, diese Probleme mitverursacht zu haben. Es bleibt abzuwarten, ob die staatliche Intervention die gewünschte wirtschaftliche Stabilität bringt.
24.08.2024
20:25 Uhr

Michael Kretschmer warnt vor „dramatischem“ Vertrauensverlust

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) warnte auf einer Wahlkampfveranstaltung in Zwickau vor einem erheblichen Vertrauensverlust in die Regierungspolitik. Er äußerte Bedenken, dass viele Bürger aufgrund der aktuellen politischen Lage nicht mehr für demokratische Parteien erreichbar seien und betonte die Gefahr durch soziale Medien, die den politischen Diskurs erschweren. Kretschmer kämpft für seine Wiederwahl und betonte, dass man den Rechtsextremen von der AfD niemals die Macht geben dürfe, obwohl es dieses Mal extrem knapp werde. Die Unzufriedenheit mit der Ampelregierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, sei groß, insbesondere in den Bereichen Migration und Energiewende. Diese Politik führe zu einem erheblichen Vertrauensverlust und einer zunehmenden Entfremdung der Bevölkerung von den etablierten Parteien. Die Bürger verlangen nach einer Politik, die ihre Interessen in den Vordergrund stellt und nicht von ideologischen Zwängen geleitet wird.
24.08.2024
20:23 Uhr

Atommüll-Endlager: Umweltministerin Lemke verspricht rasche Entwarnung für viele Regionen

Die Suche nach einem geeigneten Endlager für Atommüll in Deutschland hat in den letzten Jahren für viel Verunsicherung gesorgt. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) möchte nun Klarheit schaffen und plant, weite Teile Deutschlands bald von der Liste potenzieller Endlagerstandorte zu streichen. Laut einem Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) kommen derzeit 54 Prozent Deutschlands als mögliche Standorte infrage, die endgültige Entscheidung soll jedoch erst Ende 2027 fallen. Lemke erwartet jedoch, dass die BGE-Experten bereits deutlich früher für Klarheit sorgen und weite Teile der Republik ausschließen werden. Ein Gutachten des Öko-Instituts hatte zuvor für Unruhe gesorgt, da es prognostizierte, dass die Suche bis 2074 dauern könnte, was Lemke scharf kritisierte. Die Grünenpolitikerin setzt auf wissenschaftliche Erkenntnisse und Transparenz, um eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen.
24.08.2024
10:47 Uhr

Verivox kämpft mit dramatischem Umsatzeinbruch und hohen Verlusten

Die Energiekrise hat das Vergleichsportal Verivox hart getroffen, was 2022 zu einem dramatischen Umsatzrückgang und hohen Verlusten führte. Der Umsatz sank um 37 Prozent auf 70,5 Millionen Euro, bedingt durch die gestiegenen Energiepreise und die reduzierte Gaslieferung über die Nord Stream 1-Pipeline. Verivox ist stark abhängig von Energieverträgen, obwohl auch andere Bereiche wie Werbeanzeigen zulegen konnten. Trotz eines Jahresverlusts von rund 30 Millionen Euro im Jahr 2022, verzeichnete das Unternehmen 2023 einen Umsatzanstieg auf 162 Millionen Euro. Die ProSiebenSat1-Gruppe plant, Verivox zu verkaufen, wobei Interesse aus dem Private-Equity-Bereich besteht. Die Zukunft von Verivox bleibt spannend, da die jüngsten Maßnahmen und die Markterholung den Weg aus der Krise ebnen könnten.
24.08.2024
10:27 Uhr

Solar-Hype in Deutschland: Kosten und Konsequenzen der Energiewende

Deutschland hat im ersten Quartal des Jahres 121 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt, wobei fast 60 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammten. Diese Entwicklung wird von Anhängern der grünen Politik gefeiert, doch die staatlichen Subventionen für erneuerbare Energien verursachen ein Defizit von rund zehn Milliarden Euro in der Staatskasse. Zudem gibt es erhebliche Leitungsengpässe, die den Transport des Stroms aus dem windreichen Norden in den Süden behindern, was zu einer Destabilisierung des Stromnetzes führen könnte. Besonders private Stromerzeuger, wie ein Metzger aus Bayern, leiden unter Netzüberlastungen, die ihre Anlagen abschalten und sie teuren Netzstrom kaufen lassen. Die wirtschaftlichen Folgen für mittelständische Betriebe sind erheblich, da die Kosten bei häufigen Abstellungen vernichtend sein könnten. Die Energiewende in Deutschland bringt somit erhebliche finanzielle und infrastrukturelle Herausforderungen mit sich.
24.08.2024
10:21 Uhr

Russland-Sanktionen: Stehen Deutschlands Fischstäbchen auf der Kippe?

Die Europäische Union plant, im Herbst erneut Sanktionen gegen Russland zu verhängen, die auch den Import von Alaska-Seelachs betreffen könnten, der zur Hälfte aus der russischen Arktis stammt und für die Herstellung von Fischstäbchen genutzt wird. Bereits von 2020 bis 2023 ist der Preis für eine Packung Fischstäbchen um 42 Prozent gestiegen, und weitere Verteuerungen könnten folgen. Die deutsche Fischindustrie ist stark auf Fisch aus Russland angewiesen, und ein Importverbot könnte die Branche erheblich schädigen. Die Situation erinnert an Großbritannien, wo "Fish and Chips" wegen eines aufgekündigten Fischereivertrags weitgehend von der Speisekarte verschwunden ist. Die neuen Sanktionen sollen im September in Kraft treten, doch die Zustimmung aller 27 EU-Mitgliedsstaaten ist erforderlich. Ungarn und die Slowakei könnten die Sanktionen blockieren oder abschwächen, um ihre eigenen Interessen zu wahren.
24.08.2024
10:14 Uhr

Klaus Schwab warnt vor einer „Ära der Schockereignisse“

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) unter Klaus Schwab warnt vor einer „Ära der Schockereignisse“ und prognostiziert eine instabile globale Zukunft. Das WEF sieht Amerikas Status als Supermacht schwinden und plädiert für eine globale Regierung, was die nationale Souveränität stark einschränken könnte. Zudem warnt das Forum vor den Gefahren von Desinformation und fordert globale Zensurmaßnahmen, was die Meinungsfreiheit bedrohen könnte. Die psychische Gesundheit, verstärkt durch die Pandemie, und Ängste rund um Klimawandel und künstliche Intelligenz sind weitere zentrale Themen. Bedrohlich sind die angekündigten drei großen Schockwellen: eine neue extremistische Gruppe, eine Cyber-Pandemie und die Auswirkungen des Klimawandels. Diese düsteren Vorhersagen werfen Fragen über die Rolle des WEF und die zukünftige globale Stabilität auf.
23.08.2024
12:00 Uhr

Russische Drohnen über Deutschland: Gefahr für die nationale Sicherheit?

Seit Anfang August wurden über dem Industriegebiet ChemCoast Park in Brunsbüttel mehrfach Drohnen gesichtet, was zu umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Flensburg und Unterstützung durch LKA, BKA und Bundespolizei führte. Es besteht der Verdacht, dass es sich um russische Militärdrohnen handelt, die gezielt Industrieanlagen ausspähen. Am NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen wurde die Sicherheitsstufe "Charlie" ausgerufen, nachdem ein ausländischer Nachrichtendienst vor möglichen russischen Drohnenangriffen warnte. Die Sicherheitsbehörden befürchten, dass Russland den "hybriden Krieg" gegen den Westen eskaliert, insbesondere durch Sabotageaktivitäten. In den letzten Monaten wurden europaweit mehrfach Sabotageakte vereitelt, die russischen Akteuren zugeschrieben werden. Diese Entwicklungen unterstreichen die ernste Bedrohung durch russische Drohnen und hybride Kriegsführung und stellen die deutschen Sicherheitsbehörden vor große Herausforderungen.
23.08.2024
07:40 Uhr

Milliarden-Rettung für Meyer Werft: Bund und Land Niedersachsen planen umfassende Unterstützung

Die Bundesregierung und das Land Niedersachsen arbeiten an einem milliardenschweren Rettungsplan für die Meyer Werft in Papenburg, um Tausende Arbeitsplätze zu sichern. Die Werft hat durch die Pandemie und steigende Kosten erhebliche finanzielle Schwierigkeiten und benötigt dringend Unterstützung. Eine Übernahme von bis zu 90 Prozent durch Bund und Land wird diskutiert, was beispiellos wäre und erheblichen Einfluss auf die Werft hätte. Kritiker hinterfragen den Einsatz von Steuergeldern und warnen vor möglichen Präzedenzfällen. Die Rettung ist ein Wettlauf gegen die Zeit, und die wirtschaftliche Stabilität der Region steht auf dem Spiel. Die geplanten Maßnahmen sollen die Werft aus der Krise führen und eine nachhaltige Zukunft sichern.
23.08.2024
05:57 Uhr

NATO-Invasion in der Kursk-Region: Droht eine Eskalation bis zum Dritten Weltkrieg?

Im anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine spitzt sich die Lage weiter zu, insbesondere in der Kursk-Region. Die Ukraine hat es geschafft, die Grenzgarnisonen zu durchbrechen und zielt auf strategische Ziele wie das Kernkraftwerk in Kurtschatow, unterstützt von NATO-Truppen. Berichte deuten darauf hin, dass Russland im Falle eines Konflikts mit der NATO taktische Nuklearschläge gegen europäische Infrastrukturen plant. Trotz der Eskalation erklärt Präsident Putin keinen offiziellen Krieg, was auf eine mögliche diplomatische Lösung hinweist. Historische Parallelen zum Zweiten Weltkrieg und die Verstärkung der NATO-Präsenz in Osteuropa verschärfen die Spannungen weiter. Der ehemalige russische Präsident Medwedew fordert eine Ausweitung der russischen Operationen auf das gesamte Gebiet der Ukraine, was die Situation weiter destabilisieren könnte.
23.08.2024
05:56 Uhr

Windkraft in Europa: Ein umstrittenes Geschäft

Windkraft wird in Europa massiv ausgebaut, wobei Deutschland bereits 30.000 Anlagen besitzt und jährlich etwa 2.000 neue hinzukommen. In Osttirol stößt der geplante Windpark „Hochalm Campedal“ auf heftigen Widerstand, insbesondere von FPÖ-Abgeordnetem Gerald Hauser, der auf Umwelt- und Gesundheitsrisiken hinweist. Niederösterreich hingegen profitiert wirtschaftlich vom Ausbau, mit 797 Anlagen, die Strom für 1,4 Millionen Haushalte erzeugen und bis 2030 fast verdoppelt werden sollen. Trotz finanzieller Anreize bleiben Umweltbedenken bestehen, da Kritiker wie Hauser vor Kontaminierung der Böden und langfristigen Schäden warnen. Die Diskussion zeigt die Spannungen zwischen wirtschaftlichen Interessen und Umweltbedenken, wobei abzuwarten bleibt, ob eine Balance gefunden werden kann. Der Ausbau der Windkraft bleibt somit ein umstrittenes Thema in Europa.
23.08.2024
05:48 Uhr

DGB-Chefin Fahimi belehrt Bergarbeiter: "Kritisch sein heißt nicht, die AfD zu wählen"

DGB-Chefin Yasmin Fahimi besuchte den Braunkohletagebau der LEAG in der Lausitz und nutzte die Gelegenheit, um Wahlkampf gegen die AfD zu machen. Sie verteidigte den Klimakurs der Bundesregierung und betonte, dass die Kohleverstromung in Deutschland spätestens 2038 enden werde. Umschulungen, beispielsweise zu "Wasserstoffexperten", seien geplant, doch die Umsetzung verzögere sich, da die notwendigen Gaskraftwerke noch nicht gebaut würden. Fahimi kritisierte die AfD scharf und bezeichnete deren Ideen als unseriös. Viele Bergarbeiter fühlen sich jedoch von der Politik im Stich gelassen und könnten in ihrer Frustration zur AfD tendieren. Der Besuch verdeutlicht die Spannungen zwischen Klimazielen und den Sorgen der Arbeitnehmer.
22.08.2024
19:07 Uhr

Spionagegefahr? Ermittlungen wegen Drohnen über kritischer Infrastruktur

In Schleswig-Holstein wurden besorgniserregende Drohnenflüge über dem ChemCoast Park in Brunsbüttel entdeckt, was die Staatsanwaltschaft Flensburg zu Ermittlungen wegen des Verdachts auf Agententätigkeit zu Sabotagezwecken veranlasste. Seit Anfang August wurden mehrfach Drohnen über dem Gelände gesichtet, die mit modernster Technologie ausgestattet sind und bis zu 100 km/h erreichen können. Die Herkunft und das Ziel der Drohnen sind bislang unklar, die Bundeswehr unterstützt die Ermittlungen mit Radardaten. Diese Vorfälle werfen ernsthafte Fragen zur Sicherheit der kritischen Infrastruktur auf, da die aktuelle Technologie der Polizei nicht ausreichte, um die Drohnen zu orten oder abzufangen. Es wird gefordert, dass die Bundesregierung ihre Maßnahmen zur Sicherung der kritischen Infrastruktur verstärkt und moderne Technologien sowie eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden einsetzt. Die deutsche Bevölkerung hat ein Recht auf Sicherheit, und die Politik muss handeln, um die Infrastruktur zu schützen.
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