Merkels Erbe: Die schonungslose Bilanz einer Ära des politischen Stillstands
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigt auch zwei Jahre nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt keinerlei Anzeichen von Reue für die weitreichenden Fehlentscheidungen ihrer 16-jährigen Amtszeit. Bei der Vorstellung ihres neuen Buches äußerte sie sich mit einer bemerkenswerten Gleichgültigkeit zu den verheerenden Folgen ihrer Politik.
Eine Kanzlerschaft der verpassten Chancen
Besonders deutlich wurden die Versäumnisse der Merkel-Ära unmittelbar nach ihrem Abgang aus dem Kanzleramt. Nur wenige Monate später offenbarte der russische Überfall auf die Ukraine die fatalen Konsequenzen ihrer Russia-First-Politik. Die jahrelange Abhängigkeit von russischen Energielieferungen und die systematische Vernachlässigung der Bundeswehr haben Deutschland in eine prekäre Situation manövriert.
Die fragwürdige Rolle der Medien
Besonders kritisch muss die Rolle der deutschen Medienlandschaft während Merkels Amtszeit hinterfragt werden. Jahrelang wurde ihre Politik des Aussitzens und der kleinen Schritte weitgehend unkritisch begleitet. Die wahren Probleme des Landes - von der maroden Infrastruktur bis zur verschlafenen Digitalisierung - wurden zu oft unter den Teppich gekehrt.
Systematische Fehlentwicklungen
- Vernachlässigung der Bundeswehr
- Gescheiterte Energiewende
- Mangelnde Digitalisierung
- Überbordende Bürokratie
Das fragwürdige Vermächtnis
Statt sich ihrer Verantwortung zu stellen, weicht die Altkanzlerin aus und kommentiert lapidar: "Wenn's hilft, dann soll man sagen: Merkel war's." Eine solche Haltung spiegelt die problematische Grundeinstellung ihrer gesamten Amtszeit wider: Verantwortung wurde stets delegiert, nie übernommen.
Die systematische Aushöhlung deutscher Interessen zugunsten einer vermeintlichen europäischen Integration hat dem Land nachhaltig geschadet.
Die Rechnung für den Stillstand
Die Folgen dieser Politik des Nicht-Handelns sind heute deutlicher denn je: Eine geschwächte Wirtschaft, ein marodes Bildungssystem und eine Gesellschaft, die durch ideologische Grabenkämpfe tief gespalten ist. Die aktuelle Ampel-Regierung verschärft diese Probleme noch durch ihre chaotische Politik.
Deutschland bräuchte jetzt dringend eine Rückbesinnung auf seine traditionellen Stärken: Wirtschaftliche Vernunft, gesellschaftlicher Zusammenhalt und eine Politik, die sich wieder mehr an den Interessen der eigenen Bevölkerung orientiert. Stattdessen werden ideologische Experimente fortgesetzt, die das Land weiter schwächen.
Ausblick in die Zukunft
Die wahren Kosten der Merkel-Jahre werden erst in den kommenden Jahren vollständig sichtbar werden. Eine ehrliche Aufarbeitung dieser Ära wäre der erste Schritt zur Besserung - doch diese scheint angesichts der aktuellen politischen Konstellation in weiter Ferne.
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