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CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

08.08.2024
15:15 Uhr

Die Renaissance des Messers: Ein Vorbote des zivilisatorischen Zusammenbruchs?

In Deutschland und anderen Teilen des Westens erlebt das Messer eine alarmierende Wiederauferstehung und scheint als unkontrollierbares Instrument den zivilisatorischen Konsens zu unterwandern. Eine deutliche Korrelation zwischen gestiegener Masseneinwanderung und erhöhter Messergewalt ist jedoch nicht von der Hand zu weisen. Die Versuche einer emaskulierten Gesellschaft, dieses Phänomen mit Maßnahmen wie Netflix-Abos für den Messerverzicht zu bekämpfen, sind grotesk. Das Messer steht in einer hochtechnologisierten Gesellschaft symbolhaft für die bevorstehende Rückkehr zur Archaik und stellt die letzte Bastion männlicher Selbstbestimmung dar. Die Rückkehr des Messers hat die Gesellschaft bereits verändert, und ein Zurück zum zivilisatorischen Endstadium wird nicht mehr möglich sein. Die Politik muss sich entscheiden, ob sie weiterhin hilflose Opfer produzieren will oder Maßnahmen ergreift, die den Bürgern die Mittel geben, sich selbst zu verteidigen.
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08.08.2024
15:10 Uhr

Die toxische Weisheit der deutschen Migrationspolitik: Butterfly- und Kobraeffekt

Die Vorliebe der deutschen Außenministerin für Afghanen, denen sie ein Visum gewährt, auch wenn ernsthafte Zweifel an deren Identität oder Absichten bestehen, ist irritierend. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass die Frau eines Referatsleiters im Auswärtigen Amt als Rechtsanwältin Afghanen vertritt und ohne offizielle Ausschreibung Aufträge vom Auswärtigen Amt erhalten hat. Zudem wird kritisiert, dass in Deutschland sogar schwer kriminelle syrische Großfamilien nicht abgeschoben werden, obwohl in Syrien in weiten Teilen kein Krieg herrscht. Die Berliner Charité und die Polizei registrieren einen deutlichen Anstieg an Messerattacken, doch die Hauptstrommedien sträuben sich, Namen und Herkunft der Täter zu veröffentlichen. Unter Migrationswilligen hat sich herumgesprochen, dass die Deutschen leicht mit dem Vorwurf des Rassismus erpressbar sind und niemanden abschieben. Eine kreative Lösung wie die „Messeramnestie“ könnte den Kobraeffekt auslösen, da verbotene Messer gegen Prämien abgegeben werden sollen, was langfristig jedoch keine nachhaltige Lösung ist.
08.08.2024
14:54 Uhr

Bundesregierung fliegt 27.000 Flüchtlinge nach Deutschland ein

Die Bundesregierung hat im Jahr 2024 rund 2.800 Flüchtlinge nach Deutschland eingeflogen, wobei Syrien mit 1.684 Migranten das größte Kontingent stellt. Seit 2017 sind insgesamt 27.000 Flüchtlinge auf diesem Wege nach Deutschland gekommen, die Kosten dafür betragen mindestens 80 Millionen Euro. Eine Anfrage der AfD hat diese Zahlen offengelegt und könnte die Debatte über konsequente Abschiebungen neu entfachen. Kritiker wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner verurteilen den „Flugtourismus“ und fordern eine Schließung der Grenzen sowie das Ende des Asyltourismus. Die rechtliche Grundlage für diese Einflüge bildet das Aufenthaltsgesetz, das Neuansiedlungen aus völkerrechtlichen oder humanitären Gründen erlaubt. Trotz der Versprechen von Bundeskanzler Olaf Scholz, Abschiebungen im großen Stil durchzuführen, ist bisher nichts passiert.
08.08.2024
14:21 Uhr

Bildungskrise in Berlin: VERA-Tests offenbaren alarmierende Ergebnisse

Die neuesten Ergebnisse der VERA-Vergleichsarbeiten zeichnen ein düsteres Bild der Bildungslandschaft in Berlin. 43 Prozent der Berliner Drittklässler erreichen nicht den Mindeststandard im Lesen und Hörverständnis, während 46 Prozent in Mathematik die Anforderungen verfehlen. Besonders dramatisch ist die Situation bei Achtklässlern an Integrierten Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen, wo 74 Prozent im Mathematiktest scheiterten und 62 Prozent die Mindeststandards im Lesen nicht erreichten. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) bezeichnete die Ergebnisse als «nicht akzeptabel» und kündigte Reformen an, darunter verstärktes Lesetraining und die Einrichtung von Fachleitungsstellen für Deutsch und Mathematik an Grundschulen. Politiker verschiedener Parteien nannten die Corona-Pandemie, die Integration von Geflüchteten und Lehrkräftemangel als Ursachen der Krise. Andreas Schulz von den Unternehmerverbänden Berlin-Brandenburg fordert, dass sich Schulen auf die Kernkompetenzen Lesen und Rechnen konzentrieren.
08.08.2024
08:12 Uhr

Ungerechtes Rentensystem: Gehören Beamtenpensionen abgeschafft?

Die Diskussion um das deutsche Rentensystem und die möglichen Abschaffung der großzügigen Beamtenpensionen flammt erneut auf. Angesichts eines aufgeblähten Beamtenapparats und industriellem Stellenabbau wird die Gerechtigkeitsfrage im Ruhestandssystem immer drängender. Zwischen den Renten der gesetzlichen Rentenversicherung und den Pensionen der Beamten klafft eine erhebliche Gerechtigkeitslücke, was zu Unmut in der Bevölkerung führt. Eine mögliche Lösung wäre die Einführung einer Erwerbstätigenversicherung, in die alle Erwerbstätigen, auch Beamte, einzahlen müssten. Kritiker sehen die hohen Pensionen und Mindestpensionen der Beamten als nicht mehr zeitgemäß an und fordern eine Reform. Ob und wie die Politik auf diese Forderungen reagiert, bleibt abzuwarten.
08.08.2024
05:59 Uhr

Forsa-Befragung: Mehrheit der Deutschen befürwortet Streichung des Bürgergelds für Arbeitsverweigerer

In einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Wochenmagazins Stern befürwortet eine deutliche Mehrheit der Deutschen die Streichung des Bürgergelds bei Arbeitsverweigerung. 56 Prozent der Befragten halten es für angemessen, Totalverweigerern das Bürgergeld zu streichen, wobei die Zustimmung besonders hoch bei politisch rechts verorteten Personen ist. Anhänger der AfD (78 Prozent) und FDP (71 Prozent) sind stark für diese Maßnahme, während auch 61 Prozent der Anhänger des neuen Bündnisses von Sahra Wagenknecht zustimmen. Die Unionsparteien CDU und CSU zeigen ebenfalls breite Zustimmung mit 68 Prozent. Auf der anderen Seite sind Anhänger der Grünen (75 Prozent) und SPD (58 Prozent) mehrheitlich dagegen, da sie solche Maßnahmen als sozial ungerecht empfinden. Die Umfrage verdeutlicht die tiefen Gräben in der deutschen Gesellschaft bezüglich der Sozialpolitik und zeigt, dass die Diskussion weiterhin intensiv geführt wird.
08.08.2024
05:59 Uhr

Neue Umfrage: Brandenburg vor unregierbaren Zuständen nach der Landtagswahl?

In Brandenburg zeichnen sich dramatische Veränderungen im politischen Gefüge ab. Eine aktuelle Insa-Umfrage zeigt, dass die Regierungsbildung nach der Landtagswahl im September ohne die AfD oder das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nahezu unmöglich sein könnte. Die AfD führt in der Wählergunst mit 24 Prozent, gefolgt von der SPD mit 20 Prozent und der CDU mit 19 Prozent. Das BSW erreicht 17 Prozent, während die Grünen und die Linke mit jeweils fünf Prozent um ihren Einzug in den Landtag bangen. Interessant sind auch die Antworten auf die Frage, welche Parteien Brandenburg nach der Wahl erfolgreich regieren könnten, wobei die SPD mit 38 Prozent und die CDU mit einem Drittel der Wähler vorne liegen. Besonders brisant ist die Situation um CDU-Parteichef Jan Redmann, der nach einer öffentlich gewordenen Trunkenheitsfahrt in der Kritik steht.
08.08.2024
05:59 Uhr

SEK-Einsatz in Asylheim in Baden-Württemberg: 35-jähriger Afghane festgenommen

Am Dienstagabend stürmte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) eine Asylunterkunft in Leutershausen an der Bergstraße, Baden-Württemberg, nachdem ein 35-jähriger afghanischer Bewohner mit Gewalt gedroht hatte und möglicherweise bewaffnet war. Zeugen berichteten von lauten Knallgeräuschen, die durch den Einsatz von taktischen Mitteln verursacht wurden, um Zeit zu gewinnen. Der festgenommene Afghane, der sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheitslage und Integration von Asylbewerbern in Deutschland auf und kritisiert die aktuellen politischen Maßnahmen. Es wird gefordert, die Sicherheit in Asylunterkünften durch verstärkte Polizeipräsenz, bessere psychologische Betreuung und strengere Kontrollen zu erhöhen. Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit, und die Politik muss die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um solche Vorfälle zu verhindern.
08.08.2024
05:58 Uhr

Berlin prüft massive Schuldenaufnahme für Asylversorgung

Die Berliner Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) fordert die Finanzierung der Asylkosten über Notkredite, um andere Ausgaben nicht zu verdrängen. Der CDU-Finanzsenator Stefan Evers zeigt sich unentschlossen und prüft die Möglichkeiten der Finanzverfassung, während die Linkspartei die Pläne unterstützt. Die AfD kritisiert die Idee scharf und bezeichnet sie als verfassungswidrig, da die Migrationskrise keine unvorhergesehene Notlage sei. Die Diskussion verdeutlicht die tieferen Probleme der deutschen Finanzpolitik und die Herausforderungen der Migrationspolitik. Befürworter sehen in der Schuldenaufnahme eine notwendige Maßnahme zur Erfüllung humanitärer Verpflichtungen, Kritiker warnen vor Belastungen für zukünftige Generationen. Die politische und rechtliche Zukunft Berlins in dieser Frage bleibt ungewiss, wird aber weiterhin stark polarisieren.
07.08.2024
15:28 Uhr

Sachsens Grüne schließen Koalition mit BSW aus

Die Grünen in Sachsen haben entschieden, nach der Landtagswahl keine Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einzugehen, wie Spitzenkandidatin Katja Meier in einem Interview mit RTL/ntv erklärte. Meier betonte die Wurzeln ihrer Partei in der Bürgerrechtsbewegung von 1989 und schloss eine Zusammenarbeit mit dem BSW kategorisch aus. Sie bewertete die aktuelle Koalition mit der CDU und der SPD als erfolgreich und kritisierte Ministerpräsident Michael Kretschmer für seine ablehnende Haltung gegenüber einer erneuten Koalition mit den Grünen. Die Entscheidung könnte weitreichende politische Konsequenzen haben und beeinflussen, wie sich die politischen Kräfte nach der Landtagswahl neu formieren. Es bleibt abzuwarten, wie die Wähler auf diese Entscheidung reagieren und ob die Grünen in Sachsen ihre Position stärken können. Klar ist jedoch, dass die Grünen ihre Prinzipien und Werte nicht zugunsten kurzfristiger politischer Vorteile aufgeben wollen.
07.08.2024
06:35 Uhr

Visa-Affäre: Vetternwirtschafts-Vorwürfe in Baerbocks Ministerium

Ein neuer Skandal erschüttert das Auswärtige Amt, da ein hochrangiger Beamter und seine Ehefrau, eine Anwältin für Ausländerrecht, im Zentrum der Affäre stehen. Die Anwältin erhielt ohne Ausschreibung Aufträge vom Amt und vertritt Mandanten und Botschaftsmitarbeiter in Visa-Angelegenheiten. Dieser Interessenkonflikt sorgt seit Jahren für Unmut in den Botschaften, und im Juli 2023 erreichte ein Beschwerdeschreiben aus der deutschen Botschaft in Islamabad das Ministerium. Das Auswärtige Amt kündigte eine Prüfung des Sachverhalts an, während die Staatsanwaltschaften in Berlin und Cottbus Ermittlungen wegen des Verdachts der Rechtsbeugung aufgenommen haben. Die Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die Praktiken innerhalb der Bundesregierung, und die Opposition fordert vehement Aufklärung und Konsequenzen. Es bleibt abzuwarten, ob es zu personellen Konsequenzen im Auswärtigen Amt kommen wird.
06.08.2024
14:51 Uhr

Infineon streicht 2.800 Jobs in Deutschland: Ein Symptom der verfehlten Wirtschaftspolitik?

Der größte deutsche Chiphersteller Infineon plant, über 1.400 Stellen zu streichen und weitere 1.400 Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. Die Gründe sind hohe Leerstandskosten und schwache Umsätze. Gleichzeitig eröffnet Infineon noch in dieser Woche ein neues Werk in Malaysia. Das Infineon-Werk in Regensburg verliert 500 Stellen, da es "nicht wirtschaftlich" sei. Desaströse Quartalszahlen zeigen ein Umsatzminus von etwa 9 Prozent und einen Einbruch des Nettoergebnisses um über 50 Prozent. Analysten sehen die Abhängigkeit von der Automobilbranche und die enorme Konkurrenz aus Fernost als zusätzliche Herausforderungen.
06.08.2024
12:44 Uhr

Intensiv-Straftäter aus Syrien nicht abgeschoben: Kritik an Innenministerin Faeser wächst

Ein 17-jähriger Flüchtling aus Syrien, Khalil H., hat in den letzten 31 Monaten 34 Straftaten begangen und kürzlich eine Familie in Stuttgart mit einem Messer angegriffen, wobei drei Männer schwer verletzt wurden. Trotz seiner Vergehen wurde er vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Das Regierungspräsidium Stuttgart prüft nun seine Ausweisung, doch Abschiebungen nach Syrien sind bislang nicht durchgeführt worden, was Innenministerin Nancy Faeser (SPD) unter Druck setzt. Die Union fordert von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Abschiebungen zur Chefsache zu machen und mit Erdogan zu verhandeln. CSU-Generalsekretär Martin Huber und der Vize-Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Baden-Württemberg fordern ebenfalls härteres Vorgehen gegen kriminelle Flüchtlinge. Faeser befürwortet ein generelles Waffenverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln und weist auf laufende Verhandlungen zur Ermöglichung von Abschiebungen hin.
06.08.2024
12:25 Uhr

Mehrheit der Deutschen für Bürgergeld-Streichung bei Arbeitsverweigerung

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Magazins „stern“ zeigt, dass 56 Prozent der Deutschen die Streichung des Bürgergelds befürworten, wenn Empfänger die Aufnahme einer Arbeit verweigern. Besonders hohe Zustimmung gibt es bei Ostdeutschen (62 Prozent), Arbeitern (73 Prozent) und Wählern, die sich als „rechts“ verorten (80 Prozent). Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte Ende Juli diese Streichung gefordert, was bei Sozialverbänden, Grünen und Sozialdemokraten auf harsche Kritik stieß. Die Ampel-Koalition hat im Zuge des Haushalts 2025 bereits Verschärfungen beim Bürgergeld beschlossen, darunter die Verpflichtung, Jobs mit einem täglichen Arbeitsweg von bis zu drei Stunden anzunehmen. Für die Umfrage wurden am 1. und 2. August 1001 Bundesbürger per Telefon befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Deutschen Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft stärker betonen möchte.
06.08.2024
12:25 Uhr

CDU-Politiker fordert Neuwahlen bei Ampel-Debakel in Ostdeutschland

Der erste parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Thorsten Frei (CDU), fordert Neuwahlen im Bund, falls die Ampel-Parteien bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen erhebliche Verluste erleiden sollten. Er argumentiert, dass die Legitimationsgrundlage der aktuellen Regierung erodiert sei, was sich besonders im Streit um den Haushalt zeige, wo die Ampel-Regierung nicht in der Lage sei, fünf Milliarden Euro einzusparen. Frei betonte, dass Kanzler Scholz Neuwahlen ausrufen müsse, da er nicht mehr die Kraft habe, eine vernünftige Politik zu formulieren. Die Union plant, ihren Kanzlerkandidaten nach der Landtagswahl in Brandenburg zu ernennen und sieht sich auf alle Eventualitäten vorbereitet. Frühere DDR-Bürgerrechtler warnen vor möglichen Koalitionen mit der BSW, die die politische Landschaft in Ostdeutschland weiter destabilisieren könnten. Die kommenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen könnten entscheidend dafür sein, ob die Ampel-Regierung weiterhin Bestand hat oder ob ein politischer Neuanfang notwendig wird.
06.08.2024
08:23 Uhr

Landkreise in Sachsen versinken im Schuldensumpf

Die finanzielle Lage in Sachsens Landkreisen ist alarmierend, mit einem drohenden Defizit von 833 Millionen Euro und rasant wachsenden Schulden. Die zehn sächsischen Landkreise rechnen in den nächsten zwei Jahren mit einem Finanzdefizit von insgesamt 833 Millionen Euro, wobei zwei Landkreise nur noch mit Kassenkrediten überleben. Die Hauptursachen sind explodierende Energiekosten und illegale Migration, die zu enormen Kosten für Unterbringung und Versorgung der Migranten führen. Landrat Henry Graichen offenbarte die Zahl von 833 Millionen EUR als das prognostizierte Defizit für die Jahre 2025 und 2026, und eine Einigung mit Finanzminister Hartmut Vorjohann sei gescheitert. Ministerpräsident Michael Kretschmer versuchte, die Landräte mit einem Rettungspaket von 125 Millionen Euro zu besänftigen, doch dies scheint nicht ausreichend zu sein. Die finanzielle Zukunft der sächsischen Landkreise sieht düster aus, und ohne drastische Maßnahmen wird sich die Lage weiter verschlechtern.
06.08.2024
06:46 Uhr

Ausgangssperren: Gesundheitsministerium beeinflusste RKI

Am 20. März 2020 gab das Bundesgesundheitsministerium (BMG) den Hinweis an den Corona-Krisenstab des Robert-Koch-Instituts (RKI), keine fachlichen Aussagen zu den Ausgangssperren zu machen, obwohl das RKI-Gremium zwei Tage zuvor bereits negative Konsequenzen der Maßnahmen befürchtet hatte. Die Protokolle des RKI-Krisenstabs zeigen, dass das Gesundheitsministerium unter Jens Spahn seinen politischen Einfluss nutzte, um die Risikoabwägung des RKI zu beeinflussen. Schon am 18. März 2020 hatte das RKI negative gesellschaftliche und psychische Folgen von Ausgangssperren erkannt. Das RKI plädierte intern für einen Sonderweg ohne großflächige Schließungen, wurde jedoch angewiesen, sich nicht aktiv gegen Ausgangssperren zu positionieren. Weitere ministerielle Eingriffe, wie eine Weisung zur Ergänzung des Kontaktnachverfolgungsmanagement-Papiers, sind dokumentiert und wurden rechtlich geprüft. Diese Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die Entscheidungen der Bundesregierung während der Pandemie und zeigen, wie wissenschaftliche Beratung durch politische Interessen beeinflusst wurde.
05.08.2024
10:22 Uhr

Massive Unwetterschäden in Deutschland: Überflutungen, Stromausfälle und Evakuierungen

Eine Unwetterfront mit starkem Regen hat in Teilen Deutschlands erhebliche Schäden verursacht, besonders betroffen waren Nordhessen, Teile Frankens und der Südrand des Harzes. In Trendelburg fielen innerhalb weniger Stunden 150 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überflutungen und Evakuierungen führte. Die Region verzeichnete unterspülte Straßen, ausgerissene Bäume und weggespülte Fahrzeuge, während ein Tierpark vorerst schließen musste. In Bayern und Nordrhein-Westfalen sorgten Unwetter für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr, überflutete Keller und blockierte Straßen, teilweise kam es auch zu Stromausfällen. Auch im Landkreis Northeim und im Saarland kam es zu erheblichen Schäden und Einsätzen, wobei ein Ferienlager verwüstet wurde. Der Deutsche Wetterdienst erwartet weitere Regenfälle und mögliche Unwetter, was die Notwendigkeit einer soliden Infrastruktur und eines effektiven Katastrophenschutzes verdeutlicht.
05.08.2024
06:04 Uhr

Untersuchungsausschuss legt Bericht zur Ahrtal-Katastrophe vor: Parteien streiten über Verantwortung

Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses des Landtags von Rheinland-Pfalz zur Flutkatastrophe im Ahrtal, der seit dem 2. August öffentlich einsehbar ist, analysiert auf über 2.100 Seiten das Ausmaß des Unglücks und die Rolle der Verantwortlichen. Die Flutkatastrophe von 2021 forderte 136 Menschenleben und verursachte Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. Der Untersuchungsausschuss führte knapp 300 Stunden an Sitzungen durch, befragte 226 Zeugen und 23 Sachverständige und wertete Akten unterschiedlichster Stellen aus. Einig waren sich alle Beteiligten, dass die Landkreise heillos überfordert gewesen seien, jedoch herrscht Uneinigkeit zwischen Ampelregierung und Opposition über die Verantwortung des Landes. Die Ampelregierung macht vor allem den Landrat von Ahrweiler, Jürgen Pföhler, verantwortlich, während die Opposition auch Rücktritte von Mitgliedern der Landesregierung fordert. Der Bericht zeigt zahlreiche Potenziale zur Optimierung von Koordination, Kommunikation und Entscheidungsabläufen zwischen den Verantwortungsträgern auf.
05.08.2024
06:03 Uhr

Frust bei der Bahn-Belegschaft: „Es wird jeden Tag schlimmer“

Die Stimmung unter den Beschäftigten der Deutschen Bahn verschlechtert sich zunehmend, wie interne Chats zeigen. Mitarbeiter sind wütend und verzweifelt über schlechten Service und schwierige Arbeitsbedingungen. Ein Zugbegleiter beschreibt die Situation als „an Peinlichkeit nicht zu überbieten“, während ein Lokführer die Bahn als „maroden Sanierungsfall“ bezeichnet. Besonders im Fernverkehr herrscht große Frustration wegen Missständen wie Personalmangel, kaputten Klimaanlagen und schlechter interner Kommunikation. Eine Mitarbeiterin sagt, es werde „jeden Tag schlimmer“ mit immer weniger Personal auf den Zügen. Inmitten der Krise sollen 30.000 Stellen abgebaut werden und Kritik an den Zuständen wird zunehmend unerwünscht.
05.08.2024
05:59 Uhr

Schmiergeldskandal in Düren: SPD-Politiker unter Verdacht

Ein neuer Skandal erschüttert die deutsche Politik: Der ehemalige SPD-Stabsleiter in der Verwaltung von Düren, Jens Bröker, hat gestanden, rund 300.000 Euro für das Einschleusen von Ausländern erhalten zu haben. Nach Angaben des Kölner Stadtanzeigers hat Jens Bröker Schmiergeldzahlungen in Höhe von etwa 300.000 Euro von der Schleuserbande um den mutmaßlichen Strippenzieher, den Frechener Anwalt Claus Brockhaus, angenommen. Bröker saß die vergangenen zweieinhalb Monate in Untersuchungshaft und hat nun umfassend ausgesagt. Bröker wird vorgeworfen, dem Dürener Landrat Wolfgang Spelthahn in 81 Fällen dabei geholfen zu haben, „Kunden“ der Schleuserbande unrechtmäßig Aufenthaltstitel über das Ausländeramt zu verschaffen. Am 17. April führten Ermittlungsbehörden eine Razzia in acht Bundesländern durch, bei der zehn mutmaßliche Mitglieder einer Schleuserbande festgenommen wurden. Die Ermittlungen richten sich gegen 38 mutmaßliche Bandenmitglieder und betreffen 147 Personen, die möglicherweise illegal eingeschleust wurden.
04.08.2024
19:47 Uhr

Insa: Ampel-Koalition erreicht Umfrage-Tiefstwert

Die aktuelle politische Landschaft in Deutschland zeigt ein besorgniserregendes Bild für die Ampel-Koalition. Laut einer neuen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa, die wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhoben wird, erreicht die Regierung aus SPD, Grünen und FDP einen neuen Tiefstwert in der Wählergunst. Die Umfrage, die im Zeitraum vom 29. Juli bis zum 2. August 2024 durchgeführt wurde, zeigt, dass die Ampel-Parteien zusammen nur noch auf 30 Prozent kommen. Besonders dramatisch ist der Absturz der Grünen, die mit nur noch 10 Prozent den niedrigsten Wert seit 2018 erreichen. Im Gegensatz dazu kann die Union (CDU/CSU) ihren Vorsprung weiter ausbauen und erreicht 31 Prozent, während die AfD stabil bei 18 Prozent bleibt. Die sinkenden Umfragewerte sind ein deutliches Signal an die Bundesregierung, dass ihre aktuelle Politik bei vielen Bürgern nicht gut ankommt.
04.08.2024
19:39 Uhr

Haushalt 2025: Lindner sieht Lücke von fünf Milliarden Euro

Die Diskussionen um den Bundeshaushalt 2025 sorgen erneut für Unruhe in der Ampel-Regierung. Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat eine Finanzierungslücke von fünf Milliarden Euro festgestellt, ohne konkrete Vorschläge zu machen, wie diese geschlossen werden könnte. Die vom Finanzministerium beauftragten Experten hatten verfassungsrechtliche Bedenken insbesondere bei Zuschüssen für die Deutsche Bahn und die Autobahn GmbH angemeldet, die als Darlehen umgewidmet werden sollen. Die SPD kritisiert Finanzminister Lindner scharf, während die Union Kürzungen bei den Sozialleistungen fordert. Thomas Obst vom Institut der deutschen Wirtschaft betonte, dass die Unsicherheiten um den Haushalt die Wirtschaft belasten könnten. Finanzminister Lindner stellte klar, dass es "keine Steuererhöhungen für die arbeitende Mitte" geben werde, und die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Ampel-Koalition eine tragfähige Lösung für den Bundeshaushalt 2025 finden kann.
04.08.2024
12:08 Uhr

CDU fordert Beteiligung der Bundeswehr zum Schutz Israels

Die CDU fordert von der Bundesregierung eine militärische Beteiligung an einer von den USA angeführten Schutzkoalition für Israel, um drohende iranische Angriffe abzuwehren. Roderich Kiesewetter schlägt dabei die Betankung von Kampfjets und den Einsatz von Eurofightern der Bundeswehr vor. Diese Forderung kommt als Reaktion auf die verstärkte US-Militärpräsenz im Nahen Osten, die Iran von einem Vergeltungsschlag abhalten soll. Die Bundeswehr hat bereits Erfahrung mit ähnlichen Einsätzen und enge Beziehungen zur israelischen Luftwaffe. Bisher lehnt die Bundesregierung eine militärische Beteiligung ab und versucht, Iran durch diplomatische Mahnungen zu stoppen. Verteidigungsminister Boris Pistorius hält einen Einsatz deutscher Soldaten für unvorstellbar, und das aktuelle Bundestagsmandat deckt eine solche Beteiligung nicht ab.
03.08.2024
19:37 Uhr

Ampel im Umfragetief: Grüne auf historischem Tiefstand

Die Ampelkoalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, verharrt weiterhin im Umfragetief, wobei die Grünen mit nur noch zehn Prozent der Stimmen ihren schlechtesten Wert seit 2018 erreichen. Die Union, bestehend aus CDU und CSU, führt die Umfragen mit 31 Prozent an und ist damit stärker als die drei Ampel-Parteien zusammen, was sie für zukünftige Regierungsbildungen unverzichtbar macht. Laut Insa-Chef Hermann Binkert wären sowohl eine schwarz-rote Koalition als auch eine Jamaika-Koalition mit jeweils 46 Prozent möglich. Die Bürger scheinen das Vertrauen in die Regierungsparteien verloren zu haben, was sich in den konstant niedrigen Umfragewerten widerspiegelt. Besonders alarmierend ist der Umfragestand für die Grünen, der als Zeichen dafür gedeutet werden könnte, dass die Wähler die grüne Politik zunehmend kritisch sehen. Die aktuellen Umfragewerte sollten ein Weckruf für die Ampelkoalition sein, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen.
03.08.2024
19:13 Uhr

EU und Wissing im Streit um Diesel-Stilllegungen: Droht Millionen Fahrzeugen das Aus?

Die Zukunft von Millionen Diesel-Autos in Europa steht auf dem Spiel. Bundesverkehrsminister Volker Wissing warnte vor der möglichen Stilllegung von Millionen Dieselfahrzeugen, während die EU-Kommission betonte, keine rückwirkenden Änderungen an den Vorschriften zur Einhaltung von Schadstoffgrenzwerten zu planen. Der Streit dreht sich um ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) zur Einhaltung von Abgasnormen. Ältere Euro-5- und Euro-6-Diesel erfüllen die neuen RDE-Richtwerte nicht, was laut Wissing zu Stilllegungen führen könnte. Der ADAC und der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) betonen, dass rückwirkende Änderungen nicht zulässig seien. Die Entscheidung des EuGH steht noch aus, und die EU-Kommission versucht, die Lage zu beruhigen.
02.08.2024
20:12 Uhr

Intel plant massiven Stellenabbau: 15.000 Jobs betroffen

Intel plant, 15.000 Arbeitsplätze abzubauen und über zehn Milliarden Dollar einzusparen, um Kosten zu senken und wettbewerbsfähig zu bleiben. Teil der neuen Strategie ist, sich stärker als Auftragsfertiger zu positionieren und den Bau eines Werks in Magdeburg voranzutreiben. Der massive Stellenabbau wirft jedoch Fragen auf, wie sich die Sparmaßnahmen auf die Investitionen in Deutschland auswirken könnten. Die Reaktionen der Anleger sind gemischt; einige sehen die Maßnahmen als notwendig, während andere kurzfristige negative Auswirkungen befürchten. Kritiker warnen, dass solche Maßnahmen langfristig mehr Schaden als Nutzen bringen könnten. In Deutschland könnte die Entscheidung auch politische Reaktionen hervorrufen, da die Bundesregierung unter Druck geraten könnte, Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt zu mildern.
02.08.2024
11:35 Uhr

Besteuerungsanteil an Renten weiter angestiegen: Ein Alarmsignal für deutsche Rentner

Im Jahr 2023 erhielten rund 22,1 Millionen Personen in Deutschland Rentenleistungen in Höhe von 381 Milliarden Euro, was einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt. Der Besteuerungsanteil dieser Rentenleistungen stieg auf 68 Prozent, was 260,5 Milliarden Euro entspricht. Ursache ist die Neuregelung der Besteuerung von Alterseinkünften im Alterseinkünftegesetz von 2005, die eine nachgelagerte Besteuerung vorsieht. Mit dem Wachstumschancengesetz wurde die Übergangsphase bis 2058 verlängert, wodurch der besteuerte Anteil der Renteneinkünfte weiter steigen wird. Seit 2015 ist der durchschnittliche Besteuerungsanteil um 13 Prozentpunkte gestiegen, was eine zunehmende finanzielle Belastung für Rentner bedeutet. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, die Verantwortung gegenüber den älteren Generationen zu vernachlässigen, was zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft führen könnte.
02.08.2024
07:33 Uhr

Manipulationen beim RKI: Kritische Meinungen intern zensiert

Am 23. Juli 2024 wurden Protokolle und Zusatzunterlagen veröffentlicht, die von einer nicht näher bezeichneten Quelle aus dem Robert Koch-Institut (RKI) stammen sollen. Diese Dokumente werfen ein erschreckendes Licht auf die internen Abläufe während der vermeintlichen "Pandemie". Ein Protokoll vom 25. März 2020 zeigt, dass kritische Anmerkungen bewusst aus den finalen Versionen entfernt wurden. Dies deutet auf eine gezielte Manipulation hin, um die tatsächlichen Diskussionen und Überlegungen zu verschleiern. Ebenso fehlt der Satz "Insgesamt ein Effekt, dass akute respiratorische Erkrankungen weniger werden." Es ist zu befürchten, dass alle Protokolle innerhalb des RKI überarbeitet und bereinigt wurden.
02.08.2024
06:33 Uhr

Unionsfraktion sieht Gefangenenaustausch kritisch

Die Unionsfraktion hat sich kritisch über den jüngsten Gefangenenaustausch zwischen Russland, Deutschland und den USA geäußert. Außen- und Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter (CDU) äußerte Bedenken, dass dieser Austausch einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen könnte, der von Russland politisch ausgenutzt werden kann. Obwohl Kiesewetter generell Verständnis für einen Gefangenenaustausch äußerte, hob er die besonderen Umstände dieses Falls hervor. Besonders kritisch sieht Kiesewetter die Freilassung von verurteilten Mördern wie dem Tiergartenmörder Vadim Krasikov. Der Gefangenenaustausch könnte weitreichende politische und gesellschaftliche Implikationen haben. Die Bundesregierung sollte sich der Risiken bewusst sein und entsprechend handeln, um die Interessen der deutschen Bürger zu schützen.
02.08.2024
05:51 Uhr

RKI-Leaks: mRNA-Zulassung ohne Phase 3 Versuche diskutiert und geschönte Protokolle

Die jüngsten Enthüllungen aus den sogenannten RKI-Leaks werfen ein düsteres Licht auf die Zulassung von mRNA-Impfstoffen und die Rolle des Robert Koch-Instituts (RKI) während der Pandemie. Wie aus den geleakten Dokumenten hervorgeht, wurde die Möglichkeit erwogen, mRNA-Impfstoffe ohne die entscheidenden Phase-3-Studien zuzulassen. Prof. Stefan Homburg entdeckte, dass die Phase-3-Studie von Pfizer im Jahr 2020 ein kolossaler Fehlschlag war, dennoch erhielten die Impfstoffe eine Notfallzulassung. Kritische Artikel in der Medizinzeitschrift The BMJ bemängelten bereits 2020 das Studiendesign und die behauptete Wirksamkeit des Impfstoffs. Die Leaks zeigen auch, dass das RKI Protokolle nachträglich geschönt hat, um unangenehme Wahrheiten zu verbergen. Die RKI-Leaks werfen ein Schlaglicht auf einen der größten politischen Skandale unserer Zeit und stellen das Vertrauen in offizielle Verlautbarungen infrage.
02.08.2024
05:47 Uhr

Gefangenenaustausch: Putins Begnadigung und die Ankunft in Köln und den USA

In einer beispiellosen Aktion haben Russland und mehrere NATO-Staaten, darunter Deutschland und die USA, insgesamt 26 Gefangene ausgetauscht. Die Operation fand unter Beteiligung des türkischen Geheimdienstes MIT auf dem Flughafen von Ankara statt und umfasste politische Gefangene, Kremlkritiker sowie verurteilte Kriminelle. In der Nacht zum Freitag landeten zwei Flugzeuge am Flughafen Köln/Bonn, die die freigelassenen Häftlinge aus Russland an Bord hatten. Bundeskanzler Olaf Scholz empfing die Freigelassenen persönlich und betonte die internationale Zusammenarbeit. Russlands Präsident Wladimir Putin begnadigte die freigelassenen Häftlinge, darunter vier Deutsche, und empfing die freigelassenen Russen persönlich. Der Austausch hat in Deutschland unterschiedliche Reaktionen ausgelöst, während in den USA die Freigelassenen feierlich empfangen wurden.
01.08.2024
19:12 Uhr

Rechnungshof rügt Spahns Krisenmanagement: Ein teures Lehrstück der Pandemie

Der Bundesrechnungshof hat in einer nicht-öffentlichen Sitzung im Bundestag eine Bilanz seines Berichts zum Pandemie-Management der Bundesregierung gezogen und besonders das Krisenmanagement des ehemaligen Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU) kritisiert. Der Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags bemängelte massiv überhöhte Ausgaben während der Corona-Pandemie, besonders in Spahns Amtszeit, und hob die Angemessenheit der Impfstoffbeschaffung hervor. Die Prüfer stellten fest, dass die Bundesregierung mehr Geld ausgegeben habe, als notwendig gewesen wäre, und rieten zu klaren Regeln und realistischen Bedarfskalkulationen für zukünftige Krisen. Besonders die Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung und die Freihaltepauschalen für Krankenhäuser wurden scharf kritisiert. Auch die Ausgaben für Coronatests und die Vergütungspauschalen für Apotheken wurden als überhöht bewertet. Der Bundesrechnungshof empfiehlt für zukünftige Krisen von Anfang an Kontrollen einzuführen, Missbrauchsmöglichkeiten zu minimieren und den tatsächlichen Bedarf realistischer zu kalkulieren.
01.08.2024
12:36 Uhr

Wissing warnt: Acht Millionen Diesel-Autos droht Stilllegung

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) warnt in einem Schreiben an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) vor den möglichen Folgen neuer EU-Abgasregeln, die zur Stilllegung von Millionen Diesel-Pkw in Europa führen könnten. In Deutschland wären 4,3 Millionen Euro-5- und möglicherweise 3,9 Millionen Euro-6-Dieselfahrzeuge betroffen. Die geplanten Änderungen betreffen die Messung der Abgaswerte unter realen Fahrbedingungen, was laut Wissing technisch nicht umsetzbar sei. Er kritisiert die „Anti-Autopolitik“ und fordert schnelle Änderungen, um schwerwiegende Folgen für Bürger und Wirtschaft zu vermeiden. Der Vorgang wird im November beim Europäischen Gerichtshof verhandelt. Die Diskussion verdeutlicht die Spannungen zwischen Umweltpolitik und wirtschaftlichen Interessen in Europa.
01.08.2024
08:36 Uhr

Union fordert Untersuchungsausschuss zu Habecks AKW-Politik

Die Grünen stehen erneut im Zentrum einer energiepolitischen Kontroverse, da Recherchen des Magazins «Cicero» aufgedeckt haben, dass entscheidende Hinweise für den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken möglicherweise unterdrückt wurden. Wirtschaftsminister Robert Habeck musste sich in einer Sondersitzung des Klima- und Energieausschusses des Deutschen Bundestags den Fragen der Abgeordneten stellen. Hintergrund ist der Verdacht auf Täuschung beim Atomausstieg, da entscheidende Hinweise Habeck nicht zur Kenntnis gebracht wurden. Habeck wies die Vorwürfe zurück, räumte jedoch ein, dass ihn ein Papier von Fachleuten nicht erreicht habe. Die Union zeigte sich mit den Antworten Habecks nicht zufrieden und droht mit einem Untersuchungsausschuss, während innerhalb der FDP unterschiedliche Meinungen bestehen. Sollte Habeck bei seiner bisherigen Strategie bleiben, könnte ein Untersuchungsausschuss unausweichlich sein.
01.08.2024
07:48 Uhr

Deutlicher Anstieg der Einbürgerungsanträge nach Einbürgerungsreform

Die Zahl der Einbürgerungsanträge in Deutschland ist im ersten Monat nach der Einbürgerungsreform stark gestiegen. In Hamburg stieg die Zahl im Juli 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 76 Prozent, in Bremen um 41 Prozent und in Schleswig-Holstein um 38 Prozent. Berlin verzeichnete den stärksten Anstieg mit 193 Prozent, während auch Städte wie Hannover, Essen und Leipzig signifikante Zunahmen meldeten. Die Union kritisierte die Reform scharf und bezeichnete sie als Fehler, der den deutschen Pass entwerte und die Integration nicht fördere. Das neue Staatsangehörigkeitsrecht der Ampelkoalition sieht eine verkürzte Einbürgerungsfrist vor, bei besonderen Integrationsleistungen bereits nach drei Jahren. Mehrstaatigkeit wird generell zugelassen, und alle in Deutschland geborenen Kinder ausländischer Eltern erhalten die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn ein Elternteil seit mehr als fünf Jahren rechtmäßig in Deutschland lebt.
01.08.2024
06:51 Uhr

Manipulation der RKI-Protokolle: Ein Skandal mit weitreichenden Konsequenzen?

Am 31. Juli 2024 wurde bekannt, dass innerhalb des Robert-Koch-Instituts (RKI) Protokolle vor ihrer Freigabe abgeändert wurden. Kritische Stimmen und Aussagen, die dem Regierungskurs widersprachen, seien offenbar zensiert worden. Die Metadaten der Protokolle zeigen eine rege Änderungshistorie und werfen Fragen zur Authentizität und zur internen Dokumentationspraxis des RKI auf. Unklar ist, wer die Dokumente an die unter einem Pseudonym agierende "Journalistin" Aya Velazquez übergeben hat. Das RKI hat bekannt gegeben, dass hinsichtlich des Lecks Ermittlungen stattfinden. Die Enthüllungen werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit vollständiger Transparenz in staatlichen Institutionen, insbesondere in Krisenzeiten.
01.08.2024
05:56 Uhr

Mit der Polizei „gegen Rechts“ werben? Innenministerien äußern sich

Eine Kontroverse um die Verwendung von Polizeilogos auf Plakaten mit der Aufschrift „Gemeinsam Gegen Rechts“ hat in Deutschland für Aufsehen gesorgt, da ein Münchner Onlineshop diese ohne behördliche Zustimmung verkauft hatte. Der Onlineshop hankemacht.com bot Plakate mit Logos der Polizei aus mehreren Bundesländern für 40 Euro pro Stück an, ohne eine Erlaubnis zur Nutzung dieser Embleme eingeholt zu haben. Die betroffenen Innenministerien und Polizeipressestellen bestätigten, dass keine Genehmigung vorlag und prüfen rechtliche Schritte, insbesondere in Bayern und Sachsen. Auch die Polizei Hamburg und das hessische Innenministerium haben Prüfungen eingeleitet, während Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein sich noch äußern wollen. Zudem sind die Plakate in der ARD-Krimiserie „Watzmann ermittelt“ zu sehen. Die Nutzung von Polizeilogos für politische Botschaften wirft Fragen zur Neutralität der Polizei auf und könnte die gesellschaftliche Polarisierung weiter verstärken.
01.08.2024
05:52 Uhr

Wahlrechtsreform: Ein fatales Signal für die Demokratie?

Der 2. Senat des Bundesverfassungsgerichts hat die Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition teilweise für verfassungswidrig erklärt, insbesondere die Abschaffung der Grundmandatsklausel. Trotzdem bestätigte das Gericht wesentliche Elemente der Reform, darunter die Deckelung der Bundestagsmandate auf 630 und die Abschaffung von Überhangs- und Ausgleichsmandaten. Die Zweitstimme wird künftig als „Hauptstimme“ fungieren, was dazu führen kann, dass Wahlkreisgewinner nicht in den Bundestag einziehen, wenn ihre Partei nicht genügend Zweitstimmen erhält. Dies betrifft vor allem regional fest verankerte Parteien wie die CSU, die bei der letzten Wahl in Bayern 9 Direktmandate verloren hätte. Insgesamt werden nach der neuen Regelung viele Wahlkreise ohne direkt gewählten Vertreter dastehen, was vor allem die AfD und CDU betrifft.
31.07.2024
19:41 Uhr

Wucher bei der Fernwärme: Was fairen Preisen wirklich im Wege steht

Fernwärme gilt als Heizart der Zukunft, doch derzeit drohen Mietern enorme Kosten in der Jahresabrechnung. Staatliche Regulierungen und bürokratische Hürden erschweren faire Preise, was oft durch die Politik selbst verursacht wird. Die Bundesregierung erkennt zwar die Bedeutung der Fernwärme, erschwert jedoch durch zusätzliche Auflagen den Ausbau und die Modernisierung der Netze. Diese Kosten werden auf die Verbraucher abgewälzt, was zu Unsicherheit und hohen Heizkosten führt. Um die Situation zu verbessern, müsste die Politik ihre Strategie überdenken und die Bürokratie abbauen. Nur so kann die Fernwärme ihr volles Potenzial entfalten und eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative werden.
31.07.2024
13:29 Uhr

Deutlich mehr Einbürgerungsanträge in bestimmten Regionen

Seit dem Inkrafttreten des neuen Staatsangehörigkeitsrechts am 27. Juni hat sich in vielen Regionen Deutschlands ein deutlicher Anstieg bei den Einbürgerungsanträgen bemerkbar gemacht. Allein im Juni wurden rund 4.000 Anträge gestellt, was einen erheblichen Anstieg im Vergleich zu den Vormonaten darstellt. Besonders in Großstädten und Ballungszentren ist dieser Trend deutlich zu spüren, was auf die neuen gesetzlichen Regelungen zurückzuführen sein dürfte. Die politische Landschaft reagiert unterschiedlich auf diese Entwicklung: Vertreter der Regierungskoalition sehen die Reform als Erfolg, während konservative Stimmen kritisch sind. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Deutschland immer wieder Phasen erhöhter Einbürgerungszahlen erlebt hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zahl der Einbürgerungsanträge in den kommenden Monaten entwickeln wird und welche langfristigen Auswirkungen die Reform haben wird.
31.07.2024
08:33 Uhr

Union fordert Steuererleichterungen: Der Durchbruch für Deutschlands Unternehmen?

Deutschland verliert an Attraktivität im internationalen Wettbewerbsranking, weshalb die CDU/CSU-Fraktion umfassende Steuererleichterungen für Unternehmen vorschlägt, um das Wachstum anzukurbeln. Sie argumentiert, dass eine wettbewerbsfähige Steuerpolitik dringend notwendig sei, um das wirtschaftliche Wachstum wieder in Schwung zu bringen. Ein weiteres Argument der Union ist das Ungleichgewicht in den Staatsausgaben, da enorme Summen in soziale Projekte und die Energiewende fließen, während Unternehmen vernachlässigt würden. Frühere Reformversuche des Unternehmenssteuerrechts scheiterten an politischer Uneinigkeit, doch die Union will nun mit breiter Unterstützung aus der Wirtschaft einen neuen Anlauf wagen. Kritiker sehen darin möglicherweise ein leeres Versprechen, doch die Union zeigt sich entschlossen, die notwendigen Reformen durchzusetzen. Die vorgeschlagenen Steuererleichterungen könnten ein Schritt in die richtige Richtung sein, um die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
31.07.2024
08:30 Uhr

Visa-Affäre: Auswärtiges Amt immer weiter unter Druck

In der seit Februar 2022 schwelenden Visa-Affäre im Zuständigkeitsbereich von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sind neue Details ans Licht gekommen, wonach das Auswärtige Amt (AA) möglicherweise mutmaßlichen pakistanischen Agenten die Einreise nach Deutschland ermöglichte. Das AA habe laut „Focus“ vertraulichen Unterlagen zufolge eine Familie einfliegen lassen, die heimlich für den pakistanischen IS arbeiten könnte, trotz Warnungen der Botschaft in Islamabad. Zudem sollen deutsche Botschaften angewiesen worden sein, Visavergaben nicht mehr strikt von amtlichen Dokumenten abhängig zu machen, was zu Frustration und längeren Verfahren führte. Die Affäre führte zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen AA-Mitarbeiter wegen des Verdachts auf Rechtsbeugung und der Ausstellung von Visa trotz unvollständiger oder gefälschter Papiere. Die CDU-Fraktion diskutiert nun über einen Untersuchungsausschuss, während Baerbock zu den Vorwürfen und Ermittlungen keine konkreten Stellungnahmen abgab. Baerbock lehnt weiterhin Abschiebungen von Schwerverbrechern aus unsicheren Ländern wie Syrien und Afghanistan ab, im Gegensatz zu Kanzler Scholz und BMI-Chefin Faeser.
31.07.2024
06:51 Uhr

Arbeitsmarkt in Deutschland: Mehr Erwerbstätige und Erwerbslose im Juni 2024

Im Juni 2024 verzeichnete Deutschland einen Anstieg sowohl der Erwerbstätigen als auch der Erwerbslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Rund 46,1 Millionen Menschen waren erwerbstätig, was einem Plus von 178.000 Personen im Vergleich zu Juni 2023 entspricht. Die Zahl der Erwerbslosen stieg auf 1,52 Millionen Personen, was 194.000 Personen oder 14,6 Prozent mehr als im Juni 2023 sind. Die Erwerbslosenquote erhöhte sich auf 3,4 Prozent. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die aktuelle Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung und könnten auf strukturelle Probleme hinweisen. Die vollständigen Ergebnisse zum zweiten Quartal 2024 werden am 16. August 2024 veröffentlicht.
31.07.2024
06:47 Uhr

Urteil des Verfassungsgerichts: Wahlrechtsreform sorgt für Unsicherheit

Am Dienstag verkündete das Bundesverfassungsgericht sein Urteil zur Wahlrechtsreform der Ampelkoalition. Die Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft Deutschlands und wirft zahlreiche Fragen auf. Die ständige Vergrößerung des Bundestags durch Überhang- und Ausgleichsmandate wird effektiv gestoppt, vorgesehen sind künftig 630 Abgeordnete. Die Richter haben die Wahlrechtsreform als „teilweise verfassungswidrig“ verworfen, besonders die Abschaffung der „Grundmandatsklausel“ widerspricht dem Grundgesetz. Das Urteil unterstreicht die Bedeutung der Zweitstimme, die entscheidend für die Sitzverteilung im Bundestag ist. Holt eine Partei mehr Direktmandate, als ihr nach den Zweitstimmen zusteht, müssen erfolgreiche Wahlkreiskandidaten auf den Sitz im Parlament verzichten.
31.07.2024
06:36 Uhr

Visa-Affäre: Auswärtiges Amt immer weiter unter Druck

In der seit Februar 2022 schwelenden Visa-Affäre im Zuständigkeitsbereich von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sind neue Details ans Licht gekommen, wonach das Auswärtige Amt (AA) mutmaßlichen pakistanischen Agenten die Einreise nach Deutschland ermöglicht haben könnte. Die Botschaft in Islamabad hatte das AA vor der Aufnahme der Familie gewarnt, deren Mitglieder heimlich für den pakistanischen IS arbeiten könnten. Das AA habe aber nur teilweise auf diese Warnung reagiert und den Großteil der Familie einreisen lassen, während zwei Mitgliedern später die Aufnahmezusage entzogen wurde. Das AA hat kürzlich Anweisungen erteilt, dass deutsche Botschaften bei der Visa-Vergabe keine absolute Gewissheit über die Identität der Antragsteller benötigen. Die Affäre hat zu Ermittlungen wegen Rechtsbeugung gegen AA-Beamte geführt, und die CDU diskutiert über einen Untersuchungsausschuss. Baerbock hat sich bisher nicht konkret zu den Ermittlungen und den Vorwürfen geäußert, während sie Abschiebungspläne von Schwerverbrechern ablehnt.
30.07.2024
19:08 Uhr

Deutsche Käufer meiden Elektroautos: Ein tiefer Einblick in die aktuelle Lage

Die Begeisterung für Elektroautos in Deutschland schwindet, wie eine Umfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zeigt: Privatkunden haben seit Jahresbeginn 47 Prozent weniger E-Autos bestellt als im Vorjahreszeitraum. Hohe Preise und unsichere Wiederverkaufswerte sind Hauptgründe für den Rückgang. Auch die Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamts bestätigen diesen Trend. Die Autohäuser sehen schwarz für die Elektromobilität und fordern von den Herstellern günstigere Preise und bessere Leasingraten sowie Fortschritte bei der Ladeinfrastruktur. Die aktuelle Situation wirft zudem ein kritisches Licht auf die politischen Entscheidungen der Bundesregierung hinsichtlich der Förderung von E-Autos. In den kommenden Monaten müssen Hersteller und Politik Anpassungen vornehmen, um die Elektromobilität wieder zu beleben.
30.07.2024
18:18 Uhr

Galeries Lafayette in Berlin schließt: Zukunft der Friedrichstraße ungewiss

Die Galeries Lafayette in der Friedrichstraße in Berlin wird am 31. Juli 2023 nach fast 29 Jahren schließen. Das Kaufhaus war ein Symbol französischer Kultur und Lebensart in der Hauptstadt. Die Zukunft des Standorts ist ungewiss, es gibt Vorschläge, die Berliner Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) dorthin zu verlegen, doch die Finanzierung ist unklar. Der Auszug wird auch die umliegenden Händler treffen, und es wurde ein Sozialplan für die Mitarbeiter vereinbart. Die Schließung ist eine Folge der veränderten Konsumgewohnheiten und des Drucks auf den stationären Einzelhandel.
30.07.2024
18:07 Uhr

Virologe Drosten warnt vor neuer Pandemie – „Hat es vorher noch nicht gegeben“

Virologe Christian Drosten warnt vor einer möglichen neuen Pandemie, die durch das Vogelgrippevirus H5N1 ausgelöst werden könnte. Besonders besorgniserregend sind die extrem großen Ausbrüche bei Kühen in den USA. Drosten fordert entschlossenes Handeln, einschließlich Isolation infizierter Herden und Hygienemaßnahmen. Ein Expertenpanel warnt, dass die Welt auf zukünftige Pandemien unzureichend vorbereitet ist und bei einer Mensch-zu-Mensch-Übertragung von H5N1 überfordert wäre. Die WHO äußerte bereits Besorgnis über die Ausbreitung des Erregers und die hohe Sterblichkeitsrate. Es bleibt abzuwarten, ob die Verantwortlichen die Warnungen ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
30.07.2024
18:01 Uhr

Italien: Ein Blick in Deutschlands mögliche Zukunft

Der Blick nach Italien könnte Deutschland einen Vorgeschmack auf die Zukunft geben. Italien hat oft eine Vorreiterrolle eingenommen, sei es in der Globalisierung oder der Energiepolitik. Aktuell hat Italien eine konservative Mitte-Rechts-Regierung unter Giorgia Meloni, die als pragmatisch gilt. Für Deutschland bedeutet das, dass CDU und CSU den Protestwählern ein Angebot machen müssten, um eine liberal-konservative Regierung zu führen, während die SPD sich auf ihre Wurzeln besinnen sollte. Wirtschaftlich zeigt Italien, dass das Zeitalter des Wachstums vorbei sein könnte, da das Bruttoinlandsprodukt seit Jahren stagniert. Die nächste deutsche Regierung könnte ähnliche Herausforderungen haben, es sei denn, sie nimmt sich das Motto aus „Il Gattopardo“ zu Herzen: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss alles sich ändern.“
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