Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
17.12.2024
06:55 Uhr

Grüne Energiewende in NRW vor dem Scheitern - Kohleausstieg 2030 wackelt bedenklich

Grüne Energiewende in NRW vor dem Scheitern - Kohleausstieg 2030 wackelt bedenklich

Die ambitionierten Pläne der schwarz-grünen Landesregierung in Nordrhein-Westfalen für einen vorzeitigen Kohleausstieg bis 2030 drohen zu scheitern. Ein aktueller Bericht des NRW-Wirtschaftsministeriums offenbart die ernüchternde Realität: Das selbstgesteckte Klimaziel erscheint aufgrund fehlender Gaskraftwerke kaum noch erreichbar.

Ideologische Energiepolitik der Ampel rächt sich

Nach dem Scheitern der Ampelkoalition auf Bundesebene zeigen sich die fatalen Folgen einer ideologiegetriebenen Energiepolitik. Der dringend benötigte Ausbau moderner Gaskraftwerke, die als Brückentechnologie die Kohlekraftwerke ersetzen sollten, steht vor dem Aus. Die verbliebenen Regierungsparteien SPD und Grüne finden für ihre Pläne keine Mehrheit mehr im Bundestag. Union und FDP haben bereits deutlichen Widerstand signalisiert.

Versorgungssicherheit hat oberste Priorität

Ohne eine zeitnahe Verabschiedung des Kraftwerksgesetzes fehlt die rechtliche Grundlage für Genehmigung und Bau der dringend benötigten Gaskraftwerke. Dies könnte den Kohleausstieg bis mindestens 2033 verzögern. Die Realität zeigt: Ohne neue Gaskraftwerke bleibt die Kohleverstromung für eine sichere Energieversorgung unverzichtbar.

Die vorhandenen Braunkohle-Reserven von 280 Millionen Tonnen im Tagebau Garzweiler II würden die Stromversorgung bis 2033 sichern.

Landesregierung in der Zwickmühle

NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) fordert in ihrem Bericht an den Landtag eine "schlagkräftige Kraftwerksstrategie". Doch die Landesregierung steht vor einem Dilemma: Ohne Unterstützung von Bund und EU lassen sich die notwendigen Rahmenbedingungen nicht schaffen. Private Investoren scheuen das Risiko, ohne verlässliche gesetzliche Grundlagen in neue Kraftwerkskapazitäten zu investieren.

Ideologische Träume treffen auf harte Realität

Der Fall NRW zeigt exemplarisch das Scheitern einer überambitionierten Energiewende. Statt ideologischer Vorgaben braucht es einen realistischen Ansatz, der Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit in den Mittelpunkt stellt. Die Zeit drängt: Ohne schnelles Handeln auf Bundesebene droht nicht nur das Klimaziel 2030 zu scheitern - auch die Energiesicherheit des wichtigsten deutschen Industriestandorts steht auf dem Spiel.

Positive Nachrichten für betroffene Anwohner

Immerhin gibt es für die Bewohner der Ortschaften Keyenberg, Kuckum, Oberwestrich, Unterwestrich, Berverath sowie der Holzweiler Höfe vorerst Entwarnung: Diese Siedlungen müssen nach aktuellem Stand nicht dem Braunkohleabbau weichen. Ein kleiner Lichtblick in einer ansonsten düsteren energiepolitischen Gesamtlage.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“