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12.10.2024
22:40 Uhr

Wirtschaftskrise zwingt Deutsche zu drastischen Einsparungen

Wirtschaftskrise zwingt Deutsche zu drastischen Einsparungen

Die anhaltende Wirtschaftsflaute in Deutschland zeigt deutliche Auswirkungen auf das Konsumverhalten der Bürger. Eine aktuelle Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, veröffentlicht von der Funke-Mediengruppe, offenbart, dass mehr als ein Drittel der Deutschen (37 Prozent) mittlerweile nur noch das Nötigste einkauft. Vor allem Luxusausgaben sind stark rückläufig, ebenso wie Ausgaben für Freizeitaktivitäten und Fitnessstudios.

Verzicht auf Luxus und Freizeit

Die Umfrage zeigt, dass 58 Prozent der Befragten bei Luxusartikeln sparen wollen. Auch bei der Lieferung von Einkäufen (49 Prozent) und zubereitetem Essen (48 Prozent) sowie bei der Mitgliedschaft im Fitnessstudio (43 Prozent) schränken sich viele ein. Diese Entwicklung ist ein klares Zeichen dafür, dass die Menschen in Deutschland ihre Ausgaben aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Lage überdenken und anpassen.

Weniger Geld für Freizeit und Kultur

Auch andere Freizeitaktivitäten werden unter Kostengesichtspunkten betrachtet. Laut der Umfrage planen viele Verbraucher, bei Restaurantbesuchen, Kino oder Theater weniger Geld auszugeben (40 Prozent). Ein gutes Drittel will auch bei Streaminganbietern (34 Prozent) sparen. Diese Einschnitte zeigen, wie tief die Verunsicherung in der Bevölkerung sitzt.

Reiselust bleibt vorerst bestehen

Ein Lichtblick bleibt die Reisebranche. Trotz Inflation und Konjunkturflaute konnte die deutsche Tourismusbranche im Sommer zulegen. Der Umsatz lag mit Buchungsstand Ende August insgesamt um zehn Prozent über dem Sommer 2023, wie der Deutsche Reiseverband DRV mitteilte. Doch auch hier warnt der DRV-Chef Norbert Fiebig vor zu viel Optimismus: „Sollten sich die negativen wirtschaftlichen Trends verfestigen, wird diese Entwicklung auch vor der Reisewirtschaft nicht Halt machen.“

Pessimistische Zukunftsaussichten

Die Deutschen blicken insgesamt pessimistisch in die Zukunft. Nur ein Viertel der Befragten (26 Prozent) glaubt, dass sich die eigenen finanziellen Möglichkeiten im kommenden Jahr verbessern werden. 74 Prozent sind hingegen der Meinung, die Lage werde sich verschlechtern oder gleich bleiben. Auch mit Blick auf die Wirtschaftslage in Deutschland haben die Teilnehmer der Umfrage kaum Hoffnung auf eine schnelle Besserung. Nur 31 Prozent der Befragten denken, dass sich die Wirtschaft in den nächsten zwölf Monaten erholen wird.

Einzelhandel in der Krise

Der deutsche Einzelhandel teilt diese düsteren Aussichten. Das ifo-Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im September eingetrübt. Einzelhändler beurteilten ihre aktuelle Lage schlechter und sind für die nächsten Monate pessimistischer geworden. „Verbraucherinnen und Verbraucher sind verunsichert, was das wirtschaftspolitische Umfeld angeht. Das lässt für das restliche Jahr 2024 keine dynamische Entwicklung bei den privaten Konsumausgaben mehr erwarten“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.

Regierung korrigiert Wirtschaftsprognose

Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturprognose für 2024 deutlich nach unten korrigiert. Wirtschaftsminister Robert Habeck teilte mit, dass das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent schrumpfen werde, anstatt wie bisher erwartet um 0,3 Prozent zu wachsen. Bereits 2023 hatte es ein Minus von 0,3 Prozent gegeben. Diese Entwicklungen werfen ein düsteres Licht auf die Zukunft der deutschen Wirtschaft und verdeutlichen die Notwendigkeit für strukturelle Reformen und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und wirtschaftliche Stabilität.

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