
USA verschärft Druck auf Vietnam: Handelskrieg mit China eskaliert weiter
In einer dramatischen Entwicklung im anhaltenden Handelskrieg zwischen den USA und China gerät nun auch Vietnam zunehmend zwischen die Fronten. Das südostasiatische Land sieht sich gezwungen, verschärfte Maßnahmen gegen chinesische Waren anzukündigen, die über sein Territorium in die Vereinigten Staaten geschleust werden. Der Grund: Washington droht mit drakonischen Strafzöllen von bis zu 46 Prozent.
Das perfide Spiel mit gefälschten Herkunftsangaben
Besonders brisant sind die Vorwürfe des einflussreichen Handelsberaters des Weißen Hauses, Peter Navarro. Er prangert an, dass China Vietnam systematisch als Umschlagplatz nutze, um US-Zölle zu umgehen. Waren würden mit "Made in Vietnam" gekennzeichnet, obwohl sie tatsächlich aus chinesischer Produktion stammten. Eine Praxis, die das Weiße Haus nicht länger zu tolerieren bereit ist.
Vietnam in der Zwickmühle zwischen den Großmächten
Für die vietnamesische Regierung eine äußerst prekäre Situation: Einerseits ist Amerika der wichtigste Exportmarkt und ein bedeutender Sicherheitspartner. Andererseits will man es sich nicht mit dem mächtigen Nachbarn China verderben, der als wichtigster Investor fungiert. Nun versucht Hanoi verzweifelt, die verhängten US-Strafzölle auf einen Korridor zwischen 22 und 28 Prozent zu reduzieren.
Verschärfte Kontrollen für sensible Technologien
Besonders heikel ist der Handel mit sogenannten Dual-Use-Gütern wie Halbleitern, die sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden können. Vietnam plant nun strengere Kontrollen für solche sensitiven Technologien. Ein entsprechender Gesetzesentwurf sieht neue Genehmigungs- und Deklarationsverfahren vor - ein klares Signal an Washington.
Die China-Plus-One-Strategie westlicher Konzerne
Interessant ist die Entwicklung auch vor dem Hintergrund, dass viele westliche Unternehmen seit Trumps erster Amtszeit eine "China-Plus-One"-Strategie verfolgen: Sie errichten zusätzliche Produktionsstätten in Vietnam, um ihre Abhängigkeit von China zu reduzieren. Diese an sich vernünftige Diversifikationsstrategie droht nun durch die verschärften Handelskonflikte konterkariert zu werden.
Fazit: Ein Kampf um globale Vormachtstellung
Der sich zuspitzende Handelskonflikt zeigt einmal mehr, dass es längst nicht mehr nur um Zölle und Handelsbilanzen geht. Vielmehr tobt ein erbitterter Kampf um die technologische und wirtschaftliche Vorherrschaft im 21. Jahrhundert. Kleine und mittlere Staaten wie Vietnam werden dabei zunehmend zwischen den Mühlsteinen der Großmächte zerrieben. Eine Entwicklung, die auch deutsche Unternehmen mit Produktionsstandorten in Südostasien genau beobachten sollten.
Die aktuellen Entwicklungen verdeutlichen einmal mehr, wie wichtig es ist, sein Vermögen krisensicher aufzustellen. Physische Edelmetalle wie Gold haben sich historisch als verlässlicher Wertspeicher in geopolitischen Krisenzeiten bewährt.
Hinweis: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren.
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