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05.12.2024
15:49 Uhr

Ukraine unter Verdacht: Unterstützung für islamistische Kämpfer in Syrien

Ukraine unter Verdacht: Unterstützung für islamistische Kämpfer in Syrien

Eine brisante Entwicklung erschüttert die internationale Gemeinschaft: Russland erhebt schwere Vorwürfe gegen die Ukraine wegen mutmaßlicher Unterstützung islamistischer Kämpfer in Syrien. Der russische UN-Botschafter Vassily Nebenzia präsentierte am Dienstag vor den Vereinten Nationen beunruhigende Details.

Schwerwiegende Anschuldigungen aus Moskau

Nach Angaben Nebenzias würden ukrainische Militärausbilder des Geheimdienstes GUR Kämpfer der islamistischen Gruppierung Hayat Tahrir al-Sham (HTS) für Kampfeinsätze trainieren. Diese Organisation gilt als Ableger der Terror-Organisation Al-Qaida und strebt die Kontrolle über syrisches Territorium an.

Die Terroristen würden ihre Unterstützung durch die Ukraine nicht nur nicht verheimlichen, sondern damit sogar offen prahlen, so der russische Diplomat.

Beweise häufen sich

Die Vorwürfe scheinen nicht aus der Luft gegriffen. Selbst die pro-ukrainische Kyiv Post berichtete Anfang Dezember über entsprechende Aktivitäten. Demnach sollen Spezialkräfte der ukrainischen "Khimik-Gruppe" Rebellengruppen in der Region Idlib ausgebildet haben. Der Fokus habe dabei auf Taktiken gelegen, die im Ukraine-Krieg entwickelt wurden - insbesondere im Bereich der Drohnentechnologie.

Internationale Verflechtungen

  • Beteiligung der "Turkestan Islamic Party" (TIP)
  • Verbindungen zu ISIS-nahen Gruppierungen
  • Mögliche Auswirkungen auf chinesische Interessen

Besonders brisant: Die TIP, eine der brutalsten Terrororganisationen der Region, soll ebenfalls in diese Kooperation eingebunden sein. Die Gruppe strebt einen islamischen Staat in der chinesischen Provinz Xinjiang an. Eine Bestätigung der ukrainischen Unterstützung könnte zu erheblichen diplomatischen Spannungen mit China führen.

Globale Dimension des Ukraine-Konflikts

Diese Entwicklungen zeigen eine besorgniserregende Ausweitung des Ukraine-Konflikts auf andere Regionen. Die mutmaßliche Unterstützung islamistischer Gruppierungen könnte als Teil einer breiter angelegten Strategie Kiews interpretiert werden, russische Streitkräfte auch außerhalb der Ukraine anzugreifen.

Bemerkenswert ist auch die Rolle westlicher Akteure: Der Gründer der Syrian Emergency Task Force (SETF), Mouaz Moustafa, der eng mit dem US-Kongress zusammenarbeitet, soll vorab über den HTS-Angriff auf Aleppo informiert gewesen sein. Dies wirft Fragen nach der Verstrickung westlicher Regierungen in diese komplexe Situation auf.

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