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08.04.2025
06:04 Uhr

Trump sieht Durchbruch: USA, Israel und Türkei vor Einigung zu Syrien

In einer bemerkenswerten Entwicklung der internationalen Diplomatie zeigt sich US-Präsident Donald Trump zuversichtlich, dass eine Einigung zwischen den USA, Israel und der Türkei in der Syrien-Frage in greifbare Nähe rückt. Bei einem Treffen mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu machte Trump deutlich, dass er von einer baldigen Lösung der komplexen Situation ausgeht - vorausgesetzt, alle Beteiligten zeigen sich "vernünftig".

Erdogans neue Machtposition in Syrien

Besonders aufschlussreich waren Trumps Äußerungen über ein Gespräch mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Der US-Präsident gratulierte seinem türkischen Amtskollegen zur "Übernahme Syriens" - eine Leistung, die Trump zufolge "in 2.000 Jahren niemand vollbracht hat". Diese Aussage verdeutlicht die dramatische Machtverschiebung in der Region, die sich in den vergangenen Monaten vollzogen hat.

Radikaler Machtwechsel in Damaskus

Die jüngsten Entwicklungen in Syrien haben zu einem beispiellosen Umbruch geführt. Ende November 2024 starteten bewaffnete Oppositionseinheiten eine großangelegte Offensive gegen die syrischen Regierungstruppen in den Provinzen Aleppo und Idlib. In rascher Folge fielen bedeutende Städte wie Aleppo, Hama, Deraa und Homs. Der Höhepunkt dieser Entwicklung war die Einnahme von Damaskus am 8. Dezember, die den bisherigen Präsidenten Bashar Assad zur Flucht zwang.

Neue Machthaber, alte Probleme

An die Stelle der Assad-Regierung ist nun eine Übergangsregierung unter Mohammed al-Bashir getreten, der zuvor die "Syrische Rettungsregierung" in der Provinz Idlib führte. Die Übergangsphase soll bis zum 1. März 2025 andauern. De facto hat Ahmed al-Sharaa, auch bekannt als Abu Mohammed al-Jolani, die Führung des Landes übernommen. Diese Entwicklung wirft kritische Fragen zur künftigen Stabilität der Region auf.

Trumps diplomatischer Balanceakt

Die Position des US-Präsidenten erscheint dabei durchaus zwiespältig. Einerseits lobt er die türkische Machtübernahme in Syrien, andererseits versucht er, zwischen den verschiedenen Interessen zu vermitteln. Seine Zusicherung an Netanyahu, dass alle Probleme mit der Türkei lösbar seien, zeigt den Versuch, eine Balance zwischen den unterschiedlichen Positionen zu finden.

Kritischer Ausblick

Die aktuelle Situation in Syrien verdeutlicht einmal mehr das Versagen der westlichen Interventionspolitik der vergangenen Jahre. Statt Stabilität und Demokratie zu bringen, hat der Einfluss externer Mächte zu einem komplexen Machtgefüge geführt, das nun neue Herausforderungen für die Region mit sich bringt. Die Frage bleibt, ob die von Trump in Aussicht gestellte Einigung tatsächlich zu einer nachhaltigen Lösung führen kann, oder ob sie nur ein weiteres Kapitel in der turbulenten Geschichte des Nahen Ostens darstellt.

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