
Schweden versinkt im Chaos: Tägliche Bombenanschläge erschüttern das einstige Musterland
Was sich derzeit in Schweden abspielt, gleicht einem düsteren Szenario, das noch vor wenigen Jahren undenkbar schien. Das einstige skandinavische Vorzeigeland versinkt in einer Spirale der Gewalt, die selbst die Regierung nicht mehr unter Kontrolle hat. In einer bemerkenswert offenen Pressekonferenz musste Ministerpräsident Ulf Kristersson nun eingestehen, was viele Kritiker schon lange befürchtet haben.
Erschreckende Zahlen offenbaren das wahre Ausmaß
Die Statistiken sprechen eine erschütternde Sprache: Allein in den ersten 27 Tagen des Januars erschütterten 27 Explosionen das Land. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 351 Detonationen registriert - ein trauriger Rekord, der 2025 bereits übertroffen werden könnte. Besonders alarmierend: Die Bombenanschläge finden vermehrt in Wohngebieten statt, wo unbeteiligte Bürger zu Opfern werden.
Die verstörende Realität der "neuen" schwedischen Jugend
Besonders erschreckend ist die Entwicklung bei der Jugendkriminalität. Nach Erkenntnissen der schwedischen Behörden sind mittlerweile 14.000 Menschen in kriminellen Banden organisiert - darunter 1.700 Minderjährige. Die Zahlen der jugendlichen Tatverdächtigen bei schweren Gewaltverbrechen haben sich seit 2014 verfünffacht. Ein besonders perfides Detail: Über soziale Medien werden Jugendliche für Gewaltverbrechen regelrecht "angeworben" - ein Mord wird dabei mit bis zu 80.000 Euro vergütet.
Späte Einsicht der Politik
Nach Jahren der Verharmlosung scheint nun auch in der schwedischen Politik ein Umdenken stattzufinden. Die Regierung plant eine deutliche Verschärfung des Staatsbürgerschaftsrechts. Die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung soll von fünf auf acht Jahre erhöht werden. Zudem sollen verbindliche Sprachtests und Prüfungen über schwedische Werte eingeführt werden.
„Wir sehen, wie 12-, 13- und 14-Jährige schreckliche Gewalttaten ausführen, als wären es Nebenjobs", warnt Petra Lundh, Chefin der schwedischen Landespolizei.
Ein Weckruf für Europa
Die dramatische Entwicklung in Schweden sollte als Warnung für ganz Europa verstanden werden. Was einst als liberales Musterland galt, kämpft heute mit den Folgen einer verfehlten Integrationspolitik. Die geplanten Verschärfungen des Staatsbürgerschaftsrechts kommen möglicherweise zu spät, um die entstandenen Parallelgesellschaften noch effektiv zu bekämpfen.
Die schwedische Regierung plant nun im Eilverfahren, der Polizei mehr Befugnisse einzuräumen - unter anderem soll das Abhören von Kindern unter 15 Jahren ermöglicht werden. Eine Maßnahme, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre, nun aber als notwendiges Übel erscheint, um die ausufernde Gewalt einzudämmen.
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