Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
09.09.2024
16:05 Uhr

Schock für Beschäftigte: Brillenhersteller Rodenstock verlagert heimische Stellen ins Ausland

Schock für Beschäftigte: Brillenhersteller Rodenstock verlagert heimische Stellen ins Ausland

Das Münchner Traditionsunternehmen Rodenstock, weltweit bekannt für Brillengläser höchster Qualität, hat eine drastische Entscheidung getroffen: Am Standort Regen wird die Zahl der Mitarbeiter halbiert, indem 260 Stellen ins Ausland verlagert werden. Diese Maßnahme trifft die Belegschaft hart und sorgt für erhebliche Unruhe.

Verlagerung nach Tschechien und Thailand

Die betroffenen Arbeitsplätze sollen nach Tschechien und Thailand verlagert werden. Rodenstock, ein Unternehmen mit einer 140-jährigen Geschichte, begründet diesen Schritt mit der Notwendigkeit, wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Fertigungskosten im Ausland seien deutlich niedriger, was in Zeiten globaler Konkurrenz von entscheidender Bedeutung sei.

Historischer Kontext

Gegründet wurde Rodenstock 1877 von Josef Rodenstock in Würzburg. Seitdem hat sich das Unternehmen einen weltweiten Ruf für seine hochwertigen Brillengläser erarbeitet. Prominente Persönlichkeiten zählen zu den treuen Kunden des Unternehmens. Doch trotz dieser glorreichen Vergangenheit sieht sich Rodenstock nun gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern.

Die Auswirkungen auf die Belegschaft

Die Nachricht vom Stellenabbau hat die Mitarbeiter kalt erwischt. Viele stehen unter Schock und bangen um ihre berufliche Zukunft. Der Betriebsrat zeigt sich besorgt und kritisiert die Entscheidung des Unternehmens scharf. Es sei ein schwerer Schlag für die Region und die betroffenen Familien.

Politische Dimension

Diese Entwicklung wirft auch ein Schlaglicht auf die aktuelle Wirtschaftspolitik in Deutschland. Kritiker könnten argumentieren, dass die hohen Produktionskosten und die strengen Regulierungen in Deutschland Unternehmen dazu zwingen, ins Ausland abzuwandern. Hier zeigt sich erneut, wie wichtig es wäre, die heimische Wirtschaft durch gezielte Maßnahmen zu stärken und zu entlasten.

Die Zukunft des Standorts Regen

Rodenstock betont, dass der Standort Regen nicht vollständig aufgegeben wird. Es sollen weiterhin hochwertige Brillengläser produziert werden, allerdings mit einer deutlich reduzierten Belegschaft. Die freiwerdenden Kapazitäten sollen genutzt werden, um neue Technologien und Produkte zu entwickeln, die den Standort langfristig sichern sollen.

Fazit

Der Stellenabbau bei Rodenstock ist ein Weckruf für die deutsche Wirtschaftspolitik. Es zeigt sich, dass traditionelle Unternehmen unter dem Druck der Globalisierung und den hohen heimischen Produktionskosten leiden. Es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf solche Entwicklungen reagieren wird und ob es gelingt, die heimische Wirtschaft nachhaltig zu stärken.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“