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30.09.2024
09:26 Uhr

Russland setzt auf "afghanisches Bombardement" gegen ukrainische Stellungen

Russland setzt auf "afghanisches Bombardement" gegen ukrainische Stellungen

Das russische Militär hat eine neue, verheerende Taktik im Ukraine-Konflikt eingeführt, die als "afghanisches Bombardement" bezeichnet wird. Diese Methode erinnert an die US-Luftwaffe, die in Afghanistan Taliban-Positionen mit Gleitbomben massiv zerstörte. Nun scheint Russland diese Taktik gegen ukrainische Stellungen anzuwenden.

Russlands neue Taktik

Berichten zufolge hat die russische Luftwaffe begonnen, die Taktik der "ausgebrannten Objekte" in der Ukraine anzuwenden. Diese Strategie, die erstmals bei den Kämpfen im Gebiet Charkow zum Einsatz kam, ermöglicht es russischen Flugzeugen, zwischen zehn und zwanzig Bomben auf Ziele im Hinterland der ukrainischen Armee abzuwerfen. Die russischen Piloten bezeichnen dies inoffiziell als "afghanisches Bombardement" oder "afghanischen Überfall".

Verheerende Auswirkungen

Die eingesetzten Bomben, sogenannte UMPK, können von 250 bis 1.500 Kilogramm wiegen und werden präzise auf ihre Ziele gelenkt. Diese Angriffe verursachen massive Zerstörungen, nicht nur an vorderen Verteidigungslinien, sondern auch im Hinterland des Gegners, was eine schnelle Erholung nahezu unmöglich macht. Diese Taktik erinnert stark an die US-amerikanischen JDAM-Bomben, die in Afghanistan eingesetzt wurden.

Historischer Kontext

Die US-Luftwaffe nutzte während des Afghanistan-Krieges ähnliche Taktiken, um Taliban-Stellungen zu zerstören. Die Joint Direct Attack Munition (JDAM) wurde seit dem Kosovokrieg 1999 in großer Zahl eingesetzt und gilt als eines der wichtigsten Luft-Boden-Waffensysteme der westlichen Welt. Diese Bomben wurden bei geringstem Widerstand eingesetzt und verursachten erhebliche zivile Opferzahlen.

Politische Reaktionen

Generalmajor Dr. Christian Freuding, Leiter des Sonderstabs für die Ukraine im Verteidigungsministerium, bezeichnete die Zerstörungskraft der russischen Gleitbomben als "fürchterlich". Er äußerte die Hoffnung, dass die vom Westen gelieferten US-Kampfjets F-16 die russischen Bomber effektiv bekämpfen könnten. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock warnte, dass diese Bomben nicht nur die Ukraine, sondern auch die Freiheit in Europa bedrohen.

Wirtschaftliche und geopolitische Implikationen

Die zunehmende Reichweite und Präzision der russischen UMPK-Bomben könnte es den russischen Streitkräften ermöglichen, ganze Industriegebiete außer Gefecht zu setzen. Dies wurde bereits in Saporoschje demonstriert. Solche Angriffe könnten die wirtschaftliche Stabilität der Ukraine weiter schwächen und die ohnehin schon angespannte geopolitische Lage weiter verschärfen.

Fazit

Die Einführung der "afghanischen Bombardement"-Taktik durch Russland im Ukraine-Konflikt markiert eine neue Eskalationsstufe. Während die Zerstörungskraft dieser Bomben verheerend ist, bleibt abzuwarten, wie effektiv die westlichen Verteidigungssysteme darauf reagieren können. Die politischen und wirtschaftlichen Folgen dieser Strategie könnten weitreichend sein und die Stabilität in der Region weiter gefährden.

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