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21.04.2025
12:25 Uhr

Paukenschlag in Davos: Klaus Schwab verlässt das World Economic Forum mit sofortiger Wirkung

Eine Ära geht zu Ende: Klaus Schwab, der umstrittene Gründer und Vorsitzende des World Economic Forums (WEF), hat am Ostersonntag überraschend seinen sofortigen Rücktritt erklärt. Der 88-jährige Globalstratege, der das Forum vor einem halben Jahrhundert ins Leben rief und zu einer der einflussreichsten Institutionen der Weltpolitik formte, übergibt die Führung nun an seinen Stellvertreter Peter Brabeck-Letmathe.

Ein überfälliger Abgang?

Bereits vor einem Jahr hatte Schwab einen schrittweisen Rückzug angekündigt, der ursprünglich erst im Januar 2027 abgeschlossen sein sollte. Nun kommt das Ende seiner Ära deutlich früher als erwartet. In seiner Rücktrittserklärung verwies der Patriarch lediglich auf sein fortgeschrittenes Alter - doch die Hintergründe dürften vielschichtiger sein.

Die dunkle Seite des "Great Reset"

Unter Schwabs Führung entwickelte sich das WEF zu einer Organisation, die weit mehr als nur ein Diskussionsforum für Wirtschaftsthemen war. Mit seinem Konzept des "Stakeholder Capitalism" und der höchst umstrittenen Agenda des "Great Reset" versuchte Schwab, die Weltwirtschaft nach seinen Vorstellungen umzugestalten. Besonders nach der Corona-Krise nutzte er die Gunst der Stunde, um radikale Transformationsprozesse voranzutreiben.

Fragwürdiger Einfluss auf die Weltpolitik

Das jährliche Treffen in Davos entwickelte sich unter Schwabs Ägide zu einem Stelldichein der globalen Elite. Staatsoberhäupter, Konzernlenker und selbsternannte Vordenker trafen sich im Schweizer Luxusort, um über die Zukunft der Menschheit zu diskutieren - fernab demokratischer Kontrolle und öffentlicher Aufsicht. Kritiker sahen in Schwab zunehmend einen nicht gewählten Strippenzieher, der erheblichen Einfluss auf politische Entscheidungsträger ausübte.

Brabeck-Letmathe: Vom Nestlé-Chef zum WEF-Lenker

Mit Peter Brabeck-Letmathe übernimmt nun ausgerechnet ein ehemaliger Konzernchef die Interimsführung des WEF. Der frühere Nestlé-CEO (1997-2008) wurde vom Vorstand einstimmig gewählt. Ob er den kontroversen Kurs seines Vorgängers fortsetzen wird, bleibt abzuwarten.

Fazit: Ein Wendepunkt für die globale Elite?

Schwabs Rücktritt markiert das Ende einer Ära, in der das WEF zunehmend als Symbol für eine abgehobene, globalistische Elite stand. Die Organisation hat sich unter seiner Führung weit von ihren ursprünglichen wirtschaftlichen Wurzeln entfernt und wurde zu einem Treiber höchst umstrittener gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Die Zukunft wird zeigen, ob das Forum unter neuer Führung zu mehr Bodenhaftung und demokratischer Legitimation zurückfindet - oder ob es seinen Einfluss auf die Weltpolitik weiter ausbauen wird.

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