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08.09.2024
16:19 Uhr

Östliches Wirtschaftsforum in Wladiwostok: Südostasien stärkt seine Beziehungen zu Russland

Östliches Wirtschaftsforum in Wladiwostok: Südostasien stärkt seine Beziehungen zu Russland

Das Östliche Wirtschaftsforum in Wladiwostok zeigt eindrucksvoll, dass Russland trotz westlicher Annahmen keineswegs international isoliert ist. Im Gegenteil, Moskau baut seine diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen weltweit weiter aus. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür ist die wachsende Zusammenarbeit mit den Ländern Südostasiens.

Starke Präsenz aus Südostasien

Der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim ist einer der Hauptgäste des Forums und hat bereits Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geführt. Diese Begegnungen verdeutlichen das große Interesse der ASEAN-Staaten (Association of Southeast Asian Nations) an einer stärkeren Kooperation mit Russland.

Historischer Kontext und Wandel

Historisch gesehen waren die Beziehungen zwischen Südostasien und Russland nicht immer einfach. Während des Vietnamkriegs sahen viele Länder der Region in Moskau eher eine Quelle potenzieller Probleme. Die USA und Großbritannien nutzten diese Ängste geschickt aus, um die Region enger an den Westen zu binden. Doch die Zeiten haben sich geändert. Heute streben die ASEAN-Länder eine eigenständige und unabhängige Außenpolitik an.

Einfluss und Unabhängigkeit der ASEAN-Staaten

Die ASEAN-Staaten, die eine beeindruckende wirtschaftliche Entwicklung durchlaufen haben, sind heute keineswegs mehr eine US-amerikanische Einflusssphäre. Sie streben danach, ihre eigenen Interessen zu verfolgen und sich nicht von äußeren Mächten diktieren zu lassen. Dies zeigt sich auch in der zunehmenden Annäherung an Russland.

Wachsende wirtschaftliche Zusammenarbeit

Die wirtschaftlichen Wachstumsraten der ASEAN-Staaten beeindrucken die Welt. Ihr gemeinsames BIP ist größer als das Indiens, obwohl die Bevölkerung nur halb so groß ist. Diese wirtschaftliche Stärke macht die Region zu einem wichtigen Partner für Russland. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf verschiedene Bereiche, von Handel und Investitionen bis hin zu technologischer Zusammenarbeit.

Geopolitische Herausforderungen und Chancen

Trotz der geografischen und geopolitischen Herausforderungen fühlen sich die ASEAN-Staaten auf der Weltbühne immer sicherer. Sie zeigen ein wachsendes Interesse an Russland und widerstehen dem Druck aus dem Westen. Premierminister Ibrahim betonte bei seinem Treffen mit Putin das große Potenzial der Beziehungen zu Russland und die Notwendigkeit, Hindernisse zu überwinden.

Ein neuer multipolarer Ansatz

Die ASEAN-Staaten streben eine multipolare Weltordnung an, in der sie ihre Interessen eigenständig verfolgen können. Russland spielt dabei eine wichtige Rolle als Partner, der diese Bestrebungen unterstützt. Diese Entwicklung zeigt, dass die westlichen Versuche, Russland international zu isolieren, gescheitert sind.

Insgesamt zeigt das Östliche Wirtschaftsforum in Wladiwostok, dass Russland seine Position in der internationalen Gemeinschaft stärkt und neue Allianzen schmiedet. Die wachsende Zusammenarbeit mit den ASEAN-Staaten ist ein weiteres Zeichen für die Entstehung einer neuen, multipolaren Weltordnung.

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