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09.04.2025
13:08 Uhr

Neue Handelskrieg-Eskalation: Micron führt Strafzoll-Aufschläge ein - Technologiepreise vor massivem Anstieg

Die nächste Runde im globalen Handelskrieg läutet dramatische Preissteigerungen für Technologieprodukte ein. Der US-Speicherchiphersteller Micron Technology hat angekündigt, dass er gezwungen sei, ab sofort Strafzoll-Aufschläge an seine Kunden weiterzugeben. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die gesamte Technologiebranche haben.

Trump's "Liberation Day" - Neue Zölle treffen Technologiesektor hart

Die von Ex-Präsident Trump als "Liberation Day" bezeichneten Strafzölle treten in der Nacht zum Mittwoch um 00:01 Uhr in Kraft. Während reine Halbleiter von den neuen Zöllen ausgenommen sind, trifft es Speichermodule und SSD-Festplatten mit voller Härte. Diese Komponenten, die in zahlreichen Produkten von Automobilen bis hin zu Laptops und Rechenzentren verbaut werden, unterliegen künftig saftig erhöhten Importzöllen.

Asiatische Lieferketten im Chaos

Besonders brisant ist die Situation für Micron, dessen Produktionsstätten über ganz Asien verteilt sind - von China über Taiwan und Japan bis hin zu Malaysia, Indien und Singapur. Die neuen Zölle treffen genau diese Länder mit Aufschlägen zwischen 10% und erschreckenden 34%. Dies kommt zusätzlich zu dem bereits bestehenden pauschalen 10%-Importzoll auf alle Waren.

Industrie in Aufruhr - Weitere Preiserhöhungen drohen

Die Reaktionen aus der Branche sind eindeutig. Ein hochrangiger Manager eines asiatischen NAND-Modulherstellers wurde mit den Worten zitiert: "Wenn die Kunden die Steuern nicht tragen wollen, können wir nicht liefern. Wir können nicht für die Entscheidungen der US-Regierung zur Verantwortung gezogen werden." Bei den aktuellen Steuersätzen sei es für kein Unternehmen möglich, diese zusätzliche Last selbst zu schultern.

Dramatische Folgen für Verbraucher

Diese Entwicklung dürfte massive Auswirkungen auf die Endverbraucherpreise haben. Computer, Smartphones und andere elektronische Geräte könnten schon bald deutlich teurer werden. Die ohnehin durch Inflation gebeutelte deutsche Wirtschaft muss sich auf weitere Kostensteigerungen einstellen.

Kritischer Ausblick

Diese protektionistische Handelspolitik zeigt einmal mehr, wie fragil die globalen Lieferketten geworden sind. Während die aktuelle US-Administration die Maßnahmen als notwendig zur Stärkung der heimischen Industrie bezeichnet, werden die wahren Kosten einmal mehr auf den Verbraucher abgewälzt. In Zeiten ohnehin steigender Lebenshaltungskosten ein gefährlicher Cocktail, der das Potential hat, die Wirtschaft weiter zu belasten.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge.

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