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16.11.2023
09:57 Uhr

Neue Fahrzeugvorschriften 2024: Mehr Kontrolle und weniger Freiheit für deutsche Autofahrer

Neue Fahrzeugvorschriften 2024: Mehr Kontrolle und weniger Freiheit für deutsche Autofahrer

Wie es aussieht, wird das kommende Jahr 2024 für deutsche Autofahrer wieder einmal eine Reihe von Veränderungen und neuen Vorschriften mit sich bringen. Der Auto Club Europa (ACE) hat die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst, die von der Bundesregierung beschlossen wurden. Doch wie immer stellt sich die Frage: Wird dies tatsächlich zum Vorteil der Bürger sein oder handelt es sich nur um weitere Eingriffe in die persönliche Freiheit und Selbstbestimmung?

Blackbox-Pflicht und Tempowarner in Neuwagen

Ab dem 7. Juli 2024 soll die sogenannte Blackbox zur Grundausstattung eines jeden neu zugelassenen Pkw gehören. Dieser "Unfalldatenschreiber" zeichnet fortlaufend Informationen zu Geschwindigkeit, Bremsvorgang oder Airbag-Auslösung auf. Im Falle eines Unfalls werden die Fahr-Informationen gesichert, um den Unfallhergang besser rekonstruieren zu können. Doch obwohl dies auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, könnte es auch als weiterer Schritt zur Überwachung der Bürger gesehen werden.

Zusätzlich dazu müssen alle Neufahrzeuge ab dem gleichen Datum mit einem intelligenten Geschwindigkeits-Assistenzsystem (kurz ISA) ausgestattet sein. Diese Fahrhilfe zeigt aktuelle Tempolimits an und weist Autofahrer durch akustische oder optische Signale auf Überschreitungen hin. Doch auch hier sollte man sich fragen, ob dies nicht einfach eine weitere Möglichkeit für den Staat ist, Kontrolle über die Bürger auszuüben.

Weitere Pflicht-Assistenten und Alkoholtest

Es endet jedoch nicht mit der Blackbox und dem Tempowarner. Weitere Pflicht-Assistenten wie Notbremsassistent, automatisches Notbremslicht, Müdigkeitswarner, Rückfahrassistent und ein aktiver Spurhalteassistent müssen in jedem erstmals neu zugelassenen Auto an Bord sein. Zudem wird eine Schnittstelle für Alkoholmessgeräte eingeführt, die eine alkoholempfindliche Wegfahrsperre ermöglicht. Bei zu viel Alkohol verweigert der Wagen die Zündung.

Veränderungen bei Reifen und Kinderreisepässen

Ab Oktober 2024 dürfen bei winterlichen Straßenverhältnissen nur noch Winter- und Ganzjahresreifen mit dem sogenannten "Alpine-Symbol" gefahren werden. Darüber hinaus wird der Kinderreisepass ab Januar 2024 abgeschafft. Für Reisen mit Kindern unter zwölf Jahren außerhalb der EU wird ein regulärer Reisepass samt Chip benötigt.

Teurere Führerscheinprüfungen und sinkende Förderung von E-Autos

Eine Änderung der Gebührenordnung sieht eine Erhöhung der Führerscheinprüfungen um elf Prozent vor. Gleichzeitig sinkt die Förderung von Elektroautos: Ab Januar 2024 werden ausschließlich vollelektrische Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis des Basismodells von höchstens 45.000 Euro staatlich gefördert. Wieder einmal scheint es, dass die Regierung mehr Geld von den Bürgern verlangt, während sie gleichzeitig die Unterstützung für umweltfreundliche Technologien reduziert.

Es bleibt abzuwarten, wie diese Neuerungen sich auf den Alltag der deutschen Autofahrer auswirken werden. Doch eines ist sicher: Es handelt sich um weitere Schritte in Richtung mehr Kontrolle und weniger Freiheit für den Einzelnen.

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