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04.09.2023
06:00 Uhr

Nato-Großmanöver unter deutscher Führung: Ein klares Signal an Russland

Die deutsche Marine zieht mit der kleinsten Flotte ihrer Geschichte in das Großmanöver "Northern Coasts". Unter deutscher Führung üben alliierte Seestreitkräfte vor den Küsten Lettlands und Estlands für ein brisantes Szenario: Wie lässt sich im Falle eines russischen Angriffs aufs Nato-Gebiet das Baltikum verteidigen?

Ein Test für die deutsche Marine

Ab dem 8. September wird die Marine von ihrem neuen Einsatz-Hauptquartier in Rostock aus ein Großmanöver in der Ostsee leiten. 13 weitere Nationen werden beteiligt sein. Die Seestreitkräfte werden zwei Wochen lang üben, Häfen zu sichern, Seewege freizuhalten und Landungsoperationen durchzuführen. Mehr als 300 Soldaten werden dabei im Einsatz sein.

Ein Signal der Wachsamkeit

Deutschland möchte "ein klares Signal der Wachsamkeit aller Partner an Russland" senden, erklärte Vizeadmiral Jan Christian Kaack, Inspekteur der Marine, in Berlin. Die Marine schickt unter anderem die Fregatte Hamburg, das Minentauchereinsatzboot Bad Rappenau, das Versorgungsschiff Elbe, einen Seefernaufklärer P-3C Orion, den Betriebsstofftransporter Rhön sowie das U-Boot U 36 in die Übung. Auch ständige Seeverbände der Nato werden sich mit ihren Einheiten am Großmanöver beteiligen.

Die Bedeutung der Ostsee

Die wichtigsten Nachschubwege für die Nato nach Finnland und ins Baltikum verlaufen über die Ostsee. Die Landverbindung zwischen Polen und Litauen könnte leicht gekappt werden, da es sich nur um einen etwa 65 Kilometer schmalen Korridor zwischen der russischen Exklave Kaliningrad und Russlands Verbündetem Belarus handelt.

Deutschland übernimmt eine Führungsrolle

Deutschland wurde aufgefordert, mit der Übung "Northern Coasts" eine stärkere Führungsrolle in der Ostsee zu übernehmen. Dies zeigt, dass Deutschland in der aktuellen weltpolitischen Lage eine entscheidende Rolle spielt und seine Verantwortung als Nato-Mitglied ernst nimmt.

Die Herausforderungen der deutschen Marine

Die Marine, wie auch die anderen Teilstreitkräfte Heer und Luftwaffe, steht vor großen Herausforderungen. Mit etwa 50 Booten und Schiffen verfügt die Marine gerade über die kleinste Flotte ihrer Geschichte. Viele Einheiten sind nicht mehr für den klassischen Seekrieg ausgelegt. Die U-Boot-Flotte beispielsweise ist seit dem Fall der Mauer von 24 auf sechs Boote geschrumpft.

Es ist klar, dass Deutschland und seine Verbündeten wachsam sein müssen. Die aktuelle politische Lage erfordert eine starke und gut vorbereitete Marine. Es bleibt zu hoffen, dass das Großmanöver "Northern Coasts" dazu beitragen wird, die Verteidigungsfähigkeiten der Nato im Baltikum zu stärken und ein klares Signal an Russland zu senden.

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