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25.07.2024
05:47 Uhr

Irans neuer Präsident: Drohungen gegen Israel und die Illusion des Reformers

Irans neuer Präsident: Drohungen gegen Israel und die Illusion des Reformers

Der neue iranische Präsident Masoud Pezeshkian hat in einer jüngsten Ansprache seine Entschlossenheit bekundet, Jerusalem zu „befreien“ und Israel zu „zerschlagen“. Diese aggressive Rhetorik steht im krassen Gegensatz zu seinem Image in westlichen Medien, die ihn gerne als „moderaten Reformer“ darstellen.

Bedrohliche Ankündigungen

In einer Botschaft an Ziad Nakhalah, den Chef der Terrororganisation „Islamischer Dschihad“, habe Pezeshkian laut dem Journalisten Amir Taheri verkündet, dass er fest entschlossen sei, Jerusalem zu „befreien“ und den jüdischen Staat zu „zerschlagen“. Diese Aussagen werfen ein bezeichnendes Licht auf die Prioritäten des neuen Präsidenten: die bedingungslose Unterstützung der Palästinenser.

Am Montag führte Pezeshkian ein Telefonat mit Ismail Haniyeh, dem Anführer der Terrorgruppe Hamas in Katar. Haniyeh dankte Iran für die „unermüdliche Unterstützung der palästinensischen Sache“ und forderte verstärkte diplomatische Anstrengungen, um die „Aggression des israelischen Regimes gegen Gaza zu beenden“.

Verbindungen zu weiteren Terrorgruppen

Auch mit den Huthis im Jemen sprach Pezeshkian. Im Gespräch mit deren Militärchef Mahdi al-Masha lobte er die jemenitische Terrormiliz für ihre „mutigen Maßnahmen zur Unterstützung der Palästinenser im Gazastreifen“. Er verwies auf die „monatelangen Militäroperationen“ der Huthi gegen „israelnahe“ Schiffe, womit Attacken auf den internationalen Schiffsverkehr rund um den Jemen gemeint sind.

Die Realität hinter dem „moderaten Reformer“

Masoud Pezeshkian wird in Deutschland oft als vermeintlich gemäßigter Reformpolitiker tituliert. Bei der Stichwahl um den Posten des iranischen Präsidenten am 05. Juli hatte er sich mit 53,7 zu 44,3 Prozent gegen seinen Gegner, den ultrakonservativen Said Dschalili, durchgesetzt. Die deutschen Medien feierten seinen Sieg und bezeichnen ihn als „moderat“ oder als „Reformer“.

Doch Pezeshkian ist keineswegs „moderat“. Seine jüngsten Äußerungen und Handlungen zeigen, dass er in vielen Punkten die Politik seines Hardliner-Vorgängers Ebrahim Raisi fortsetzt. Seine Loyalität gilt Irans Oberstem Führer Ayatollah Ali Chamenei und er ist ein Freund der iranischen Revolutionsgarden.

Die Rolle der Revolutionsgarden

Die iranischen Revolutionsgarden sind in den USA und diversen arabischen Ländern, wie auch Saudi-Arabien, als Terrororganisation eingestuft. Dies aufgrund der von ihnen organisierten Anschläge im Nahen Osten und gegen jüdische Einrichtungen weltweit. Die Organisation unterstützt zudem andere Terrorgruppen wie die Hisbollah im Libanon, die Hamas im Gazastreifen und die Huthi-Rebellen im Jemen.

Die westlichen Medien täten gut daran, ihre Berichterstattung zu überdenken und die wahre Natur von Pezeshkians Politik und seiner Verbindungen zu terroristischen Organisationen nicht zu verschleiern. Die Illusion eines „moderaten Reformers“ könnte fatale Konsequenzen haben, wenn sie weiterhin unkritisch verbreitet wird.

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