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30.08.2024
11:03 Uhr

Inflationsdruck im Euroraum bleibt hoch: Energiepreise sinken, Lebensmittel und Dienstleistungen teurer

Inflationsdruck im Euroraum bleibt hoch: Energiepreise sinken, Lebensmittel und Dienstleistungen teurer

Die Inflation im Euroraum hat im August ein Drei-Jahres-Tief von 2,2 Prozent erreicht, wie Eurostat am Freitag bekannt gab. Der Hauptgrund für diesen Rückgang sind die stark gesunkenen Energiepreise in den 20 Euro-Ländern. Doch trotz dieser positiven Entwicklung bleibt der Inflationsdruck hoch, da die Preise für Lebensmittel, Tabak, Alkohol und Dienstleistungen weiter steigen.

Verbraucherpreise steigen weiter

Obwohl die Energiepreise gesunken sind, steigen die Verbraucherpreise in anderen Bereichen weiter an. Besonders betroffen sind Lebensmittel, Tabak und Alkohol sowie Dienstleistungen. Die jährliche Inflationsrate für Dienstleistungen erreichte im August 4,2 Prozent, verglichen mit 4,0 Prozent im Juli. Auch die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak stiegen auf 2,4 Prozent an, gegenüber 2,3 Prozent im Vormonat.

Regionale Unterschiede in der Inflation

In den Euro-Ländern gibt es erhebliche Unterschiede bei den Inflationsraten. Belgien verzeichnete mit 4,5 Prozent die höchste Inflationsrate, gefolgt von Estland (3,4 Prozent) und den Niederlanden (3,3 Prozent). Litauen hingegen hatte mit 0,7 Prozent die niedrigste Teuerungsrate.

Ziel der EZB: 2 Prozent

Analysten hatten den deutlichen Rückgang der Teuerung im Schnitt erwartet. Nachdem sich die Inflation im vergangenen Jahr tendenziell und zum Teil deutlich abgeschwächt hatte, erwies sich die Teuerung in den vergangenen Monaten als hartnäckig. Im Juli war sie sogar leicht auf 2,6 Prozent angestiegen. Deutschland und Frankreich, die beiden größten Volkswirtschaften im Euroraum, verzeichneten im August nach eigenen Angaben einen noch deutlicheren Inflationsrückgang auf jeweils 1,9 Prozent.

EZB und zukünftige Zinspolitik

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich das Ziel gesetzt, die Inflation mittelfristig auf zwei Prozent zu senken. Im Juni hatte die EZB erstmals seit der großen Inflationswelle die Zinsen gesenkt. Auf der Zinssitzung im Juli hielten die Währungshüter die Leitzinsen stabil und machten deutlich, dass künftige Zinsschritte von der Entwicklung der Konjunkturdaten abhängen. An den Finanzmärkten wird im September fest mit einer weiteren Zinssenkung der EZB gerechnet.

Fazit: Inflationsdruck bleibt bestehen

Trotz des Rückgangs der Energiepreise bleibt der Inflationsdruck im Euroraum hoch. Die steigenden Preise für Lebensmittel, Tabak, Alkohol und Dienstleistungen belasten weiterhin die Verbraucher. Es bleibt abzuwarten, wie die EZB auf diese Herausforderungen reagieren wird und ob weitere Zinssenkungen den gewünschten Effekt erzielen können. Fest steht, dass die Bürger weiterhin mit steigenden Lebenshaltungskosten konfrontiert sind, was die Notwendigkeit einer sicheren und stabilen Anlageform wie Edelmetalle noch verstärkt.

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