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14.04.2025
08:24 Uhr

Handelskrieg eskaliert: China stoppt Lieferung strategisch wichtiger Rohstoffe

Der Handelskrieg zwischen den USA und China erreicht eine neue, gefährliche Dimension. Als Reaktion auf Donald Trumps aggressive Zollpolitik hat die chinesische Regierung nun einen folgenschweren Schritt unternommen: Peking hat die Ausfuhr mehrerer strategisch wichtiger Seltener Erden und daraus hergestellter Magnete komplett eingestellt. Diese Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen für die gesamte westliche Industrieproduktion haben.

Trump provoziert - China kontert mit harter Hand

Erst vor wenigen Tagen hatte der US-Präsident in seiner typisch polternden Art neue Strafzölle gegen China angekündigt und das Reich der Mitte als "schlimmsten Übeltäter" gebrandmarkt. Die Antwort aus Peking ließ nicht lange auf sich warten und könnte für die amerikanische Wirtschaft verheerend sein. Denn China kontrolliert nicht nur den Großteil der weltweiten Produktion Seltener Erden, sondern stellt auch 90 Prozent aller Seltenerdmagnete her - unverzichtbare Komponenten für Zukunftstechnologien.

Weitreichende Folgen für die Industrie

Die Auswirkungen dieser Exportblockade dürften die gesamte westliche Hightech-Industrie treffen. Besonders betroffen sind die Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, sowie die Halbleiterindustrie. Auch der militärisch-industrielle Komplex steht vor massiven Problemen. Zwar haben viele Unternehmen Notvorräte angelegt, doch diese könnten schon bald zur Neige gehen.

Neue Regulierung könnte US-Militär dauerhaft treffen

Besonders brisant: Die chinesische Führung arbeitet offenbar an einem neuen Regulierungssystem, das die Belieferung bestimmter Unternehmen - insbesondere amerikanischer Militärkonzerne - dauerhaft unterbinden könnte. Exporteure müssen künftig spezielle Lizenzen beantragen, deren Bewilligung sich über Monate hinziehen kann.

Trumps wirre Zollpolitik

Die jüngsten Entwicklungen zeigen einmal mehr die Widersprüchlichkeit der Trump'schen Wirtschaftspolitik. Während der US-Präsident einerseits Strafzölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Waren verhängt, rudert er bei elektronischen Gütern wie Smartphones und Computern bereits zurück - nur um kurz darauf auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social wieder den harten Mann zu markieren.

Dedollarisierung als Kollateralschaden?

Experten warnen bereits vor den langfristigen Folgen dieser Politik. Die aggressive Vorgehensweise der USA könnte nicht nur zu einer beschleunigten Dedollarisierung führen, sondern auch die globalen Lieferketten nachhaltig beschädigen. China demonstriert mit seinem aktuellen Schritt eindrucksvoll, dass es über wirksame Hebel verfügt, um westliche Sanktionen zu kontern.

Die Eskalationsspirale im Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt dreht sich damit weiter. Leidtragende könnten am Ende nicht nur die amerikanischen und chinesischen Verbraucher sein, sondern die gesamte Weltwirtschaft. Die Ereignisse zeigen einmal mehr, wie dringend die westliche Welt eine Strategie zur Reduzierung einseitiger Abhängigkeiten benötigt.

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