
Graichen-Think-Tank will deutsche Ingenieurskunst an China ausliefern - Ein gefährliches Spiel mit dem Drachen
In einem bemerkenswerten Akt der Kapitulation vor der chinesischen Wirtschaftsmacht fordert Christian Hochfeld, Leiter der Denkfabrik Agora Verkehrswende, eine engere Zusammenarbeit mit dem Reich der Mitte. Diese Forderung kommt zu einer Zeit, in der die deutsche Automobilindustrie bereits in den Grundfesten erschüttert wird.
Der Ausverkauf deutscher Technologie-Expertise?
Was der Chef der Schwesterorganisation von Patrick Graichens umstrittener Agora Energiewende gegenüber der FAZ als notwendigen Schritt bezeichnet, könnte sich als trojanisches Pferd für die deutsche Wirtschaft erweisen. Deutsche Ingenieure sollen demnach in eine engere Kooperation mit chinesischen Kollegen treten - angeblich um den technologischen Rückstand aufzuholen. Ein Vorschlag, der an Naivität kaum zu überbieten sein dürfte.
Die grüne Transformation als Sargnagel der Autoindustrie
Während die ideologiegetriebene Ampelregierung mit ihrem Verbrenner-Aus ab 2035 die traditionelle Stärke der deutschen Automobilindustrie systematisch demontiert, drängen chinesische Hersteller mit Macht auf den europäischen Markt. Die erschreckende Realität: Bereits 59 Prozent der Deutschen ziehen den Kauf eines chinesischen Fahrzeugs in Erwägung.
Amerika zeigt, wie es geht
Im Gegensatz zur europäischen Leisetreterei demonstrieren die USA, wie man seine Wirtschaft effektiv schützt: Mit hundertprozentigen Zöllen auf chinesische Elektrofahrzeuge macht Washington unmissverständlich klar, wo die Grenzen des freien Handels liegen. Europa hingegen öffnet seine Märkte bereitwillig - und wenn es nach Hochfeld geht, demnächst auch noch seine Entwicklungsabteilungen.
"Es mag paradox klingen, aber um auf längere Sicht technologisch unabhängiger von den Chinesen zu werden, müssen wir zunächst auch in Europa mehr Kooperation mit ihnen eingehen"
Die Graichen-Connection
Bezeichnenderweise kommt dieser Vorschlag aus dem Umfeld des geschassten Staatssekretärs Patrick Graichen, der durch die mittlerweile berüchtigte Trauzeugen-Affäre seinen Posten räumen musste. Die personellen Verflechtungen zwischen den Agora-Denkfabriken und dem Bundeswirtschaftsministerium werfen weiterhin Fragen auf.
Der Preis der grünen Transformation
Die jüngste Pleite des schwedischen Batterieherstellers Northvolt zeigt deutlich, wie weit Europa bereits zurückgefallen ist. Statt jedoch die eigene Innovationskraft zu stärken und die heimische Industrie zu unterstützen, setzt man auf eine fragwürdige Kooperation mit einem Regime, das seine wirtschaftliche Macht bereits mehrfach als politisches Druckmittel eingesetzt hat.
Die Frage, die sich kritische Beobachter stellen müssen: Ist dies der Anfang vom Ende der deutschen Ingenieurskunst, oder nur ein weiteres Kapitel in der Geschichte einer verfehlten Industriepolitik unter grüner Führung?
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