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13.11.2023
10:17 Uhr

Elektroautos: Teurer Traum der Klimafanatiker?

Elektroautos: Teurer Traum der Klimafanatiker?

Die Zukunft des Automobilmarktes scheint für viele in der Elektrifizierung zu liegen. Doch der Blick hinter die Kulissen offenbart ein anderes Bild. Das kalifornische Unternehmen Lucid Motors, Hersteller luxuriöser Elektroautos, ist ein anschauliches Beispiel dafür. Der Nettoverlust des Unternehmens im dritten Quartal belief sich auf erschreckende 630,9 Millionen Dollar. Jedes verkaufte Fahrzeug produzierte einen Verlust von mehr als 277.000 Dollar. Ein klares Indiz dafür, dass profitable Geschäfte in der Elektroautoindustrie anders aussehen.

Elektromobilität: Ein wirtschaftliches Desaster?

Die Klimaaktivisten mögen es anders sehen, doch der globale Verkehr kann nicht einfach auf Knopfdruck elektrifiziert werden. Es fehlen schlichtweg die Kapazitäten für die Produktion von genügend Strom. Schätzungen zufolge werden selbst im Jahr 205 noch rund zwei Drittel aller Autos weltweit mit Benzin und Diesel betrieben werden. Elektrofahrzeuge werden dabei einen Anteil von etwa einem Viertel einnehmen. Trotzdem erleben wir derzeit einen Boom in Sachen Elektroautoproduzenten.

Lucid Motors: Ein Beispiel von vielen

Lucid Motors ist nur ein Beispiel von vielen. Die vier angebotenen Modelle kosten zwischen 74.900 und 249.000 Dollar. Stolze Preise, die jedoch nicht ausreichen, um die enormen Verluste auszugleichen. Es ist vor allem das Geld des saudi-arabischen Staatsfonds, welches das Unternehmen weiter am Leben hält. Die saudische Führung hat nämlich versprochen, im Laufe der nächsten Dekade insgesamt 100.000 Fahrzeuge von Lucid Motors kaufen zu wollen. Doch es stellt sich die Frage, ob dies ausreichen wird, die ganzen Kosten zu decken.

Andere Hersteller verbrennen ebenfalls Geld

Lucid Motors ist bei weitem nicht der einzige Hersteller von Elektrofahrzeugen, der mit Geld um sich wirft. Rivian beispielsweise machte laut einem Bericht pro verkauftem Fahrzeug im zweiten Quartal dieses Jahres ganze 33.000 Dollar Verlust. Und wie Report24 bereits berichtete, konnte nur die Verbrenner-Sparte von Ford die Bilanz des Traditionskonzerns noch retten. Denn auch Ford verbrennt mit jedem verkaufen Elektroauto satte 36.000 Dollar – und muss für jedes davon ganze acht Verbrenner verkaufen, um die Verluste auszugleichen.

Die Gewinnschwelle scheint noch weit entfernt

Angesichts dieser Zahlen stellt sich die Frage, ob man seitens dieser Unternehmen nicht einfach aufs falsche Pferd gesetzt hat. Tesla mag zwar (auch dank enormer Investitionen und einem guten Marketing) profitabel arbeiten, doch für die Mehrheit der Elektroautoproduzenten scheint die Gewinnschwelle noch weit entfernt zu sein. Und mangels einer (trotz Subventionen) ausreichenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen scheint es auch in den kommenden Jahren nicht viel besser auszusehen.

Es ist an der Zeit, dass wir uns von der Illusion verabschieden, dass die Elektromobilität die Lösung aller Probleme ist. Vielleicht wäre es sinnvoller, unsere Ressourcen in andere, nachhaltigere Technologien zu investieren, anstatt weiterhin Geld in ein wirtschaftlich fragwürdiges Projekt zu stecken.

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