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27.11.2024
11:15 Uhr

Dramatischer Jobabbau in Deutschland: Thyssenkrupp streicht 11.000 Stellen - Experten warnen vor weiterer Verschärfung der Krise

Dramatischer Jobabbau in Deutschland: Thyssenkrupp streicht 11.000 Stellen - Experten warnen vor weiterer Verschärfung der Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Abwärtsspirale. Nach zahlreichen Hiobsbotschaften von namhaften Unternehmen wie Bosch, Bayer, Continental und Volkswagen, erschüttert nun auch der traditionsreiche Stahlkonzern Thyssenkrupp die Wirtschaftslandschaft mit der Ankündigung eines massiven Stellenabbaus.

Düstere Prognosen der Wirtschaftsexperten

Die Situation könnte sich nach Einschätzung führender Ökonomen noch deutlich verschärfen. Die Wirtschaftsweisen prognostizieren in ihrer aktuellen Analyse einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um mehr als 80.000 Stellen im kommenden Jahr. Dies würde bedeuten, dass monatlich etwa 7.000 Arbeitsplätze in der Gesamtbilanz verloren gehen könnten.

Energieintensive Industrie besonders betroffen

Robert Halver, Chefstratege der Baader Bank, zeichnet ein besonders düsteres Bild der Situation. Die problematischen Standortbedingungen in Deutschland würden sich bis zur Bundestagswahl im Februar 2025 kaum verbessern. Besonders die energieintensive Industrie müsse mit weiteren erheblichen Einschnitten rechnen.

Der versprochene "grüne Umbau" der deutschen Wirtschaft erweist sich zunehmend als Jobkiller, statt als das von der Ampelkoalition vollmundig angekündigte "grüne Wirtschaftswunder".

Dramatische Zahlen in der Metallindustrie

Besonders alarmierend sind die Prognosen für die Metallindustrie. Stefan Wolf, Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, rechnet mit einem Verlust von bis zu 300.000 Arbeitsplätzen bis 2030. Dies entspräche durchschnittlich 5.000 Stellen pro Monat - ein dramatischer Aderlass für die deutsche Industrie.

Kritik an der gescheiterten Energiepolitik

Der renommierte ifo-Präsident Professor Clemens Fuest sieht in der gescheiterten Dekarbonisierungsstrategie der Bundesregierung einen Hauptgrund für die aktuelle Misere. Der Fall Thyssenkrupp zeige exemplarisch das Scheitern der politischen Bemühungen, den klimapolitischen Umbau mit dem Erhalt der energieintensiven Industrie in Einklang zu bringen.

Regierung verspricht Hilfen

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) kündigte als Reaktion auf die sich zuspitzende Situation weitere staatliche Unterstützungsmaßnahmen an. Neben bereits beschlossenen Investitionshilfen plane man zusätzliche Maßnahmen für wettbewerbsfähige Energiepreise, insbesondere eine Deckelung der Netzentgelte. Ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um den dramatischen Arbeitsplatzabbau zu stoppen, bleibt jedoch mehr als fraglich.

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich die strukturellen Probleme des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Die verfehlte Energiepolitik der letzten Jahre und die überbordende Bürokratie haben die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen massiv geschwächt. Eine grundlegende Kurskorrektur erscheint dringend notwendig, um den Industriestandort Deutschland zu retten.

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