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20.07.2024
16:36 Uhr

Die deutsche Wirtschaft kentert: Unternehmer, übernehmt das Steuer!

Die deutsche Wirtschaft kentert: Unternehmer, übernehmt das Steuer!

In einer eindringlichen Kolumne fordert die Unternehmerin Sarna Röser die deutschen Unternehmer auf, das Ruder in die Hand zu nehmen und die deutsche Wirtschaft aus der Krise zu führen. Die massiven politischen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre hätten zu einer desolaten wirtschaftlichen Lage geführt, die dringend einer Korrektur bedarf.

Politische Fehlentscheidungen und ihre Folgen

Röser betont, dass die deutsche Wirtschaft unter den Lasten der politischen Fehlentscheidungen ächzt. Gesellschaftliche Unruhe, wachsende Schuldenberge, sinkende Wettbewerbsfähigkeit, steigende Insolvenzen und abwandernde Unternehmen seien die sichtbaren Folgen. Um Deutschland zu retten, brauche es nicht nur frischen Wind, sondern einen Sturm. Eine geeinte, laute und zielgerichtete Stimme in der Politik sei notwendig, um eine klare, demokratische Richtung einzuschlagen.

Unternehmer als treibende Kraft

Die Uhr bis zur nächsten Bundestagswahl im Herbst 2025 tickt. Röser hebt hervor, dass die politische Lage stets Teil ihrer Gespräche mit kleinen und mittelständischen Familienunternehmen sowie der Großindustrie ist. Diese Unternehmen seien oft seit über 100 Jahren in Deutschland ansässig und hätten eine tiefe Verbundenheit mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch mutige Start-Ups, die mit innovativen Geschäftsmodellen und Risikobereitschaft etwas Neues wagen, seien Teil dieser Diskussionen.

Die Dringlichkeit der Situation

Röser fragt sich gemeinsam mit anderen Unternehmern, wie sie der Politik die Dringlichkeit ihrer Existenz klar machen können. Wie könne man das gespaltene Bild von Unternehmertum und Leistungsbereitschaft in der Öffentlichkeit korrigieren? Und wie könne man es schaffen, wieder geeint und stolz auf Deutschland zu sein?

Politisches Engagement als Pflicht

Als Unternehmerin in vierter Generation ruft Röser dazu auf, politisches Engagement nicht mehr nur als Kür, sondern als Pflicht zu sehen. Wegschauen und mit dem Kopf schütteln dürfe keine Option sein. Es liege an den Unternehmern, ihren Beitrag zu leisten.

Konkrete Maßnahmen

Röser fordert, im Dialog mit der Politik konstruktiv zu sein und konkrete Daten und Fakten zu präsentieren. Die alarmierenden Zahlen sprechen für sich: 2,49 Billionen Euro Schulden, 1,73 Millionen unbesetzte Stellen, ein verdreifachter Bürokratieaufwand innerhalb von nur zwei Jahren und die zweithöchste Steuer- und Abgabenbelastung im OECD-Vergleich. Diese Zahlen müssten in den richtigen Kontext gesetzt werden, und Politik und Wirtschaft müssten an einem Tisch zusammenkommen.

Gemeinsame Werte und Transparenz

Um das öffentliche Bild von Unternehmertum und Leistungsbereitschaft richtigzustellen, müssten Unternehmer Gesicht zeigen. Unternehmertum sei keine bloße Visitenkarte, sondern eine innere Überzeugung und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Durch transparentes und ehrliches Teilen ihrer Erfolge und Herausforderungen könnten Unternehmer Misstrauen abbauen und Vorbilder schaffen.

Für ein geeintes Deutschland

Röser ruft dazu auf, gemeinsame Werte zu betonen und die vielen Errungenschaften Deutschlands wieder mehr in den Vordergrund zu stellen. Bildungsinitiativen und nationale Projekte könnten das Gemeinschaftsgefühl stärken und die gesellschaftliche Aufklärung stützen.

Die Probleme sind klar, die Lösungen da

Zum Schluss fragt Röser, ob die Leser bereit seien, gemeinsam die Ärmel hochzukrempeln und ihre Kraft sichtbar und hörbar zu machen. Die Probleme seien klar, die Lösungen da. Jetzt komme es darauf an, wie laut man auf sich und das, was einen bewegt, aufmerksam mache. Es gelte, anzupacken statt abzuwarten, konstruktiv zu sein statt nur zu kritisieren und zu bewegen statt zu blockieren.

Jetzt ist die Zeit, zu handeln und Deutschland wieder auf Kurs zu bringen!

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