Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
14.11.2023
10:54 Uhr

Deutschlands Firmenlandschaft in der Krise: Insolvenzen nehmen drastisch zu

Deutschlands Firmenlandschaft in der Krise: Insolvenzen nehmen drastisch zu

In einer alarmierenden Entwicklung melden immer mehr Unternehmen in Deutschland Insolvenz an. Laut vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stiegen die beantragten Regelinsolvenzen im Oktober um beachtliche 22,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereits im September verzeichnete man ein Plus von 19,5 Prozent. Seit Juni zeichnet sich ein bedenklicher Trend ab, mit kontinuierlich zweistelligen Zuwachsraten im Vorjahresvergleich.

Verzögerte Statistiken verschleiern die Realität

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Statistiken möglicherweise das wahre Ausmaß der Krise nicht vollständig widerspiegeln. Denn die Anträge fließen erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik ein. In vielen Fällen liegt der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags etwa drei Monate zuvor. Dies könnte bedeuten, dass die tatsächliche Zahl der Insolvenzen noch höher ist.

August-Zahlen zeigen dramatischen Anstieg

Die endgültigen Ergebnisse für August zeigen ein noch düstereres Bild. Die Amtsgerichte verzeichneten 1556 beantragte Unternehmensinsolvenzen, ein Anstieg von 35,7 Prozent im Jahresvergleich. Die Forderungen der Gläubiger aus diesen Pleiten belaufen sich auf etwa 1,8 Milliarden Euro, mehr als das Doppelte des Betrags im Vorjahr.

Verkehr und Lagerei am stärksten betroffen

Die meisten Insolvenzen betrafen die Bereiche Verkehr und Lagerei, gefolgt von den sogenannten sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, zu denen auch Zeitarbeitsfirmen gehören. Die Energieversorgung hingegen verzeichnete die geringste Insolvenzhäufigkeit.

Verbraucherinsolvenzen steigen ebenfalls

Während die Unternehmenslandschaft unter der Last der Insolvenzen leidet, sind auch die Verbraucher nicht verschont geblieben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherinsolvenzen um 8,6 Prozent auf 5843.

Ein Weckruf für die Politik

Diese besorgniserregenden Zahlen sollten ein Weckruf für die politischen Entscheidungsträger sein. Die aktuelle Wirtschaftspolitik scheint nicht ausreichend, um die Unternehmen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Es ist an der Zeit, dass die Politik ihre Prioritäten überdenkt und Maßnahmen ergreift, um die deutsche Wirtschaft zu stärken und die traditionellen Werte des freien Marktes und der unternehmerischen Freiheit zu schützen.

Edelmetalle als sichere Anlage?

In diesen unsicheren Zeiten könnten Anleger ihre Zuflucht in Edelmetallen wie Gold und Silber suchen. Diese haben sich historisch als stabile Wertaufbewahrungsmittel bewährt, insbesondere in Krisenzeiten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“