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26.03.2025
13:18 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: DAX-Konzerne bauen erstmals seit Jahren Stellen ab

Die deutsche Wirtschaft steckt tief in der Krise - und nun trifft es auch die Flaggschiffe der deutschen Börse. Wie eine aktuelle Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY zeigt, haben die DAX-Konzerne 2024 erstmals seit Jahren Arbeitsplätze abgebaut. Ein alarmierendes Signal, das die desaströse Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung schonungslos offenlegt.

Dramatischer Stellenabbau in der deutschen Wirtschaft

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Rund 19.300 Arbeitsplätze wurden bei den größten deutschen Börsenunternehmen im vergangenen Jahr gestrichen - ein Rückgang von 0,5 Prozent auf nunmehr 4,05 Millionen Beschäftigte. Besonders besorgniserregend: Jedes zweite DAX-Unternehmen sah sich gezwungen, Stellen zu streichen. Namhafte Konzerne wie Audi und Siemens kündigten bereits weitere drastische Personalkürzungen an.

Deutsche Automobilindustrie besonders schwer getroffen

Vor allem die einst stolze deutsche Automobilindustrie taumelt in die Krise. Die ideologiegetriebene Fokussierung auf die E-Mobilität und überbordende Regulierungen zeigen ihre verheerenden Folgen: Die Umsätze der Autokonzerne brachen um drei Prozent ein, die Gewinne stürzten gar um dramatische 26 Prozent ab. Eine Entwicklung, die nicht nur die Konzerne, sondern auch den Industriestandort Deutschland in seinen Grundfesten erschüttert.

Rüstungsindustrie als Lichtblick in düsteren Zeiten

Während die traditionelle Industrie ächzt, profitieren ausgerechnet Rüstungskonzerne wie Rheinmetall von der angespannten geopolitischen Lage. Gemeinsam mit dem Triebwerkshersteller MTU Aero Engines konnten sie ihre Umsätze um mehr als ein Drittel steigern - ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr sich die Weltordnung verändert hat.

Düstere Aussichten für 2025

Die Experten von EY sehen auch für das laufende Jahr keine Besserung. Im Gegenteil: Die geopolitischen Risiken seien so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Zusätzlich drohen neue Belastungen durch den sich verschärfenden Zollstreit mit den USA. Eine Situation, die durch die konzeptlose Wirtschaftspolitik der Bundesregierung noch verschlimmert wird.

Deutsche Telekom überholt Volkswagen

Bemerkenswert ist der Führungswechsel bei den operativen Gewinnen: Die Deutsche Telekom hat mit 26,3 Milliarden Euro den langjährigen Spitzenreiter Volkswagen überholt, dessen Gewinn auf 19,1 Milliarden Euro einbrach. Besonders bitter: Drei DAX-Konzerne - Bayer, Vonovia und Porsche SE - rutschten sogar in die roten Zahlen.

Fazit: Deutschland braucht einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel

Die Entwicklung bei den DAX-Konzernen ist ein Weckruf für die deutsche Politik. Es wird höchste Zeit, die ideologischen Scheuklappen abzulegen und zu einer vernunftgeleiteten Wirtschaftspolitik zurückzukehren. Nur so kann der Industriestandort Deutschland seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen und Arbeitsplätze sichern.

Denn eines ist klar: Wenn selbst die größten und stabilsten Unternehmen des Landes zu drastischen Sparmaßnahmen gezwungen sind, läuft etwas grundlegend falsch in der deutschen Wirtschaftspolitik. Die Ampel-Regierung täte gut daran, diese Warnsignale endlich ernst zu nehmen.

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