Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
04.12.2023
07:47 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Autobau, Chemie und Pharma-Branchen kämpfen ums Überleben

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Autobau, Chemie und Pharma-Branchen kämpfen ums Überleben

Die einstigen Vorzeige-Branchen Deutschlands - Autobau, Chemie und Pharma - befinden sich in einer tiefgreifenden Krise. Sie leiden unter hohen Energiepreisen, überbordender Bürokratie und staatlichen Eingriffen. Die Ampelregierung scheint jedoch andere Prioritäten zu haben und vernachlässigt die Bedürfnisse dieser Branchen, die einen erheblichen Anteil am deutschen Wohlstand beitragen.

Die Pharma-Industrie unter Druck

Die Pharmaindustrie, die 2022 einen Umsatz von 56 Milliarden Euro erwirtschaftete, ist eine der profitabelsten Wirtschaftsbereiche mit den bestbezahlten Arbeitsplätzen in Deutschland. Doch die Branche sieht sich gezwungen, Arbeitsplätze und Wertschöpfung massiv zu verlagern, wenn sich die Standortbedingungen in Deutschland nicht schnell und durchgreifend ändern. Die Unternehmen leiden unter der toxischen Kombination aus Bürokratie und hohen Energiekosten. Die Genehmigung von Testverfahren und die Zulassung neuer Medikamente dauert in Deutschland deutlich länger als anderswo. Hinzu kommen die gestiegenen Strom- und Gaspreise, die die Unternehmen in vielen Fällen nicht weitergeben können, da die Verträge mit den Krankenkassen die Preise für zahlreiche Medikamente deckeln.

Die Chemie- und Autoindustrie in der Krise

Auch die Chemieindustrie ist stark von den hohen Energiekosten betroffen. Branchenprimus BASF hat deshalb mehrere Anlagen im Stammwerk Ludwigshafen stillgelegt und 700 Stellen in der Produktion sowie 2600 Jobs im Service- und Forschungsbereich gestrichen. Die Autoindustrie leidet unter den hohen Energiekosten und dem von der EU verfügten und von Wirtschaftsminister Robert Habeck unterstützten Verbrenner-Verbot bis 2035. Diese Maßnahmen könnten für den gesamten Industriezweig tödlich sein und führen zu massiven Arbeitsplatzverlusten.

Politische Ignoranz und leere Versprechen

Trotz der alarmierenden Situation in diesen Schlüsselindustrien scheinen Bundeskanzler Olaf Scholz und sein Wirtschaftsminister die drohenden Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft zu ignorieren. Statt die heimische Wirtschaft zu unterstützen, verspricht Scholz eine "Reindustrialisierung in Deutschland" und ein vereinfachtes Zulassungsverfahren. Doch ob diese Versprechen tatsächlich umgesetzt werden, bleibt ungewiss. Selbst wenn die Entbürokratisierung Wirklichkeit würde, wären die hohen Energiekosten weiterhin ein großes Hindernis für die Branche.

Die Folgen der politischen Fehlentscheidungen

Die aktuelle Krise in den drei stärksten Branchen Deutschlands ist überwiegend politisch verursacht und könnte weitreichende Folgen für die deutsche Volkswirtschaft haben. Anstatt sich den dringenden Problemen der heimischen Wirtschaft zu widmen, kündigte Scholz trotz Haushaltssperre und einem 60-Milliarden-Loch eine Vier-Milliarden-Spritze für die "EU-Afrika-Wasserstoffinitiative" an und versprach 100 Millionen Euro für einen Weltklimafonds auf einer Klimakonferenz in Dubai. Die heimische Wirtschaft scheint dabei auf der Strecke zu bleiben.

Fazit

Die aktuelle Krise der deutschen Wirtschaft ist ein alarmierendes Zeichen dafür, wie politische Fehlentscheidungen und Ignoranz die Grundpfeiler unserer Wirtschaft und damit unseren Wohlstand gefährden. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten überdenkt und die Unterstützung der heimischen Industrie in den Vordergrund stellt, bevor es zu spät ist.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“