
Deutsche Verbraucherstimmung im Sinkflug - Wirtschaftsaussichten düster
Die Stimmung der deutschen Verbraucher wird sich voraussichtlich im September weiter verschlechtern. Dies geht aus einer Umfrage des GfK-Instituts hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Die sinkenden Einkommenserwartungen und die abnehmende Kaufbereitschaft sind die Hauptgründe für diese Entwicklung.
Verbrauchersentiment auf Talfahrt
Der Verbraucherstimmungsindex des Instituts fiel auf -25,5 im September, von leicht korrigierten -24,6 im August. Dies lag unter den Erwartungen der von Reuters befragten Analysten, die einen Wert von -24,3 prognostiziert hatten. "Die Chancen, dass die Verbraucherstimmung sich bis zum Ende dieses Jahres nachhaltig erholen kann, schwinden immer mehr", erklärte GfK-Verbraucherexperte Ralf Buerkl.
Inflation als Stimmungskiller
Die anhaltend hohen Inflationsraten sind ein weiterer Faktor, der eine Verbesserung der Verbraucherstimmung verhindert. Buerkl prognostiziert, dass die Verbraucherstimmung in den kommenden Monaten wahrscheinlich auf einem niedrigen Niveau verharren wird. Dies bedeutet, dass der private Konsum in diesem Jahr keine positive Rolle für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung spielen wird. Stattdessen könnte er die Wachstumsaussichten in Deutschland eher belasten, so das GfK-Institut.
Keine positiven Signale in Sicht
Die Umfrage des GfK-Instituts, die vom 3. bis 14. August 2023 durchgeführt wurde, zeichnet ein düsteres Bild von den Aussichten für die deutsche Wirtschaft. Ein Indikatorwert über Null signalisiert ein jährliches Wachstum des privaten Konsums. Ein Wert unter Null deutet auf einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr hin. Laut GfK entspricht eine Ein-Punkt-Änderung des Indikators einer jährlichen Änderung von ,1% im privaten Konsum.
Die "Kaufbereitschaft" auf dem Prüfstand
Der Indikator "Kaufbereitschaft" repräsentiert das Gleichgewicht zwischen positiven und negativen Antworten auf die Frage: "Glauben Sie, dass jetzt eine gute Zeit ist, um größere Anschaffungen zu tätigen?" Die Unterkategorie der Einkommenserwartungen spiegelt die Erwartungen an die Entwicklung der Haushaltsfinanzen in den nächsten 12 Monaten wider. Der zusätzliche Konjunkturerwartungsindex reflektiert die Einschätzung der Befragten zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage in den nächsten 12 Monaten.
Fazit
Die aktuellen Entwicklungen lassen wenig Raum für Optimismus. Die anhaltend hohe Inflation, sinkende Einkommenserwartungen und eine abnehmende Kaufbereitschaft belasten die Verbraucherstimmung. Dies könnte sich negativ auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland auswirken. Angesichts dieser Entwicklungen wird es immer wichtiger, sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern. Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich in der Vergangenheit als zuverlässige Absicherung in Krisenzeiten bewährt. Es könnte daher ratsam sein, diese Anlageklasse in Betracht zu ziehen.

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