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22.04.2025
05:54 Uhr

Deutsche Industrie zeigt Muskeln: USA in Schlüsseltechnologien von Europa abhängig

In einer bemerkenswerten Demonstration deutscher Industriestärke hat BDI-Präsident Peter Leibinger die technologische Abhängigkeit der Vereinigten Staaten von Europa offengelegt. Seine Aussagen kommen zu einer Zeit, in der die USA unter der Führung von Donald Trump erneut protektionistische Maßnahmen ergriffen haben - ein Schritt, der die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen erheblich belastet.

Deutsche Ingenieurskunst: Unverzichtbar für US-Produktion

Die Zahlen, die Leibinger präsentiert, sprechen eine deutliche Sprache: Sage und schreibe 70 Prozent der in Amerika hergestellten Präzisionsteile werden auf deutschen oder europäischen Maschinen gefertigt. Ein Umstand, der die technologische Überlegenheit der deutschen Ingenieurskunst eindrucksvoll unterstreicht. Noch deutlicher wird die Abhängigkeit durch die Tatsache, dass die amerikanische Werkzeugmaschinenindustrie praktisch nicht mehr existiert.

Prozess-Sensorik: Europäische Dominanz in Schlüsseltechnologien

Besonders interessant ist die Situation im Bereich der Prozess-Sensorik. Diese unverzichtbare Technologie, die in Raffinerien und Pharmawerken zum Einsatz kommt, wird von einer Handvoll deutscher Unternehmen beherrscht. Eine Alternative aus den USA? Fehlanzeige! Diese technologische Abhängigkeit zeigt deutlich die Schwächen der amerikanischen De-Industrialisierungspolitik der letzten Jahrzehnte.

Trumps Zollpolitik: Ein Schuss ins eigene Knie?

Die jüngst von der Trump-Administration verhängten pauschalen Importzölle von 10 Prozent erscheinen vor diesem Hintergrund geradezu paradox. Wie soll die amerikanische Industrie ohne deutsche Spitzentechnologie funktionieren? Die Realität zeigt: Die USA können nicht einfach auf Alternativen ausweichen - sie existieren schlichtweg nicht.

Europäische Stärke: Zeit für selbstbewusstes Auftreten

Leibinger plädiert für einen konstruktiven Dialog mit den USA, macht aber gleichzeitig deutlich, dass Europa seine Instrumente kennt und diese notfalls auch einsetzen wird. Die Message ist klar: Europa muss sich nicht verstecken. Im Gegenteil - die technologische Überlegenheit in vielen Schlüsselbereichen gibt der EU eine starke Verhandlungsposition.

Fazit: Deutsche Technologie als Trumpf im Handelskrieg

Die Situation zeigt eindrucksvoll, dass die oft beschworene technologische Überlegenheit der USA keineswegs in allen Bereichen gegeben ist. Vielmehr offenbart sich eine signifikante Abhängigkeit von deutscher und europäischer Technologie - ein Trumpf, den die EU im aktuellen Handelskonflikt geschickt ausspielen sollte. Die Zeit der europäischen Zurückhaltung sollte vorbei sein. Stattdessen ist ein selbstbewusstes Auftreten gefragt, das die eigenen Stärken kennt und diese auch zu nutzen weiß.

Während die politische Führung in Washington mit Zöllen und Handelsbeschränkungen um sich schlägt, zeigt sich einmal mehr: Echte industrielle Kompetenz und technologische Überlegenheit lassen sich nicht durch protektionistische Maßnahmen ersetzen. Diese Erkenntnis sollte auch in den Handelsverhandlungen der kommenden Monate eine zentrale Rolle spielen.

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