
Deutsche Industrie in der Krise: ZF-Konzern versinkt in Milliardenverlust
Die deutsche Automobilindustrie kommt nicht zur Ruhe. Nach den verheerenden Auswirkungen der ideologisch getriebenen Transformation hin zur E-Mobilität trifft es nun einen weiteren Traditionshersteller mit voller Wucht. Der Friedrichshafener Autozulieferer ZF steckt tief in den roten Zahlen und musste für das Jahr 2024 einen Milliardenverlust verbuchen. Ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht - im Gegenteil.
Dramatische Entwicklung beim Traditionsunternehmen
Die Situation beim drittgrößten deutschen Automobilzulieferer ZF spitzt sich dramatisch zu. Das Unternehmen, das einst als Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst galt, verzeichnet massive Einbrüche bei Umsatz und Gewinn. Besonders alarmierend: Auch für das kommende Jahr 2025 seien keine Anzeichen einer Erholung erkennbar, wie aus Unternehmenskreisen zu vernehmen sei.
Radikale Sparmaßnahmen als letzter Ausweg
Als Reaktion auf die desaströse Entwicklung plant das Management nun einen massiven Stellenabbau. Mit einem rigiden Maßnahmenpaket sollen die Kosten drastisch gesenkt werden. Für tausende Mitarbeiter bedeutet dies eine ungewisse Zukunft. Die Gewerkschaften laufen bereits Sturm gegen die geplanten Einschnitte. Doch dem Management scheint angesichts der prekären Situation keine andere Wahl zu bleiben.
Politische Fehlentscheidungen als Hauptursache
Die Gründe für die Schieflage sind vielschichtig, haben aber einen gemeinsamen Nenner: Die von ideologischen Scheuklappen geprägte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung. Die überhastete Transformation zur E-Mobilität, explodierende Energiekosten und eine erdrückende Regulierungswut setzen der gesamten Automobilindustrie massiv zu. Der Fall ZF zeigt exemplarisch, wohin diese Politik führt: In die industrielle Bedeutungslosigkeit.
Düstere Aussichten für den Industriestandort Deutschland
Die Entwicklung bei ZF ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Immer mehr traditionelle Industrieunternehmen geraten durch die verfehlte Wirtschaftspolitik in existenzielle Nöte. Während andere Länder ihre heimische Industrie unterstützen, scheint die deutsche Politik geradezu blind für die Sorgen der Unternehmen zu sein. Die Folgen dieser Politik dürften noch lange nachwirken - und tausende gut bezahlte Industriearbeitsplätze kosten.
Die deutsche Automobilindustrie steht vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte. Doch statt die Unternehmen bei dieser Transformation zu unterstützen, werden sie durch politische Fehlentscheidungen zusätzlich geschwächt. Der Fall ZF ist ein weiteres Warnsignal, das die Politik endlich ernst nehmen muss.
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