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06.11.2024
07:39 Uhr

China baut in Peru „Südamerikas Tor nach Asien“: Verlieren die USA ihren Hinterhof?

China baut in Peru „Südamerikas Tor nach Asien“: Verlieren die USA ihren Hinterhof?

Im Rahmen der Neuen Seidenstraße baut China einen neuen Hafen in Chancay, Peru. Dieses ehrgeizige Projekt hat das Potenzial, die geopolitische Landschaft in Südamerika erheblich zu verändern und die Dominanz der USA in der Region zu schwächen.

Ein strategischer Tiefseehafen

Der Hafen in Chancay, der kurz vor seiner Einweihung steht, ist ein Tiefseehafen, der sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke genutzt werden könnte. Dies hat die Aufmerksamkeit der USA auf sich gezogen. Laura Richardson, die Chefin des Südkommandos der US-Streitkräfte (SouthCom), warnte in einem Interview mit der Financial Times, dass die chinesische Volksarmee den Hafen möglicherweise als militärischen Stützpunkt nutzen könnte.

Geopolitische Spannungen

Richardson betonte, dass die Volksarmee den Hafen „auf jeden Fall nutzen“ könne, doch sie lieferte keine konkreten Beweise oder Informationen darüber, wie wahrscheinlich eine solche militärische Nutzung tatsächlich sei. Diese Unsicherheit sorgt für zusätzliche Spannungen zwischen den USA und China, da Washington befürchtet, dass Peking seinen Einfluss in der Region weiter ausbauen könnte.

Die Neue Seidenstraße

Das Hafenprojekt in Chancay ist Teil der Neuen Seidenstraße, einer globalen Infrastrukturinitiative Chinas, die darauf abzielt, Handelswege zu erweitern und wirtschaftliche Verbindungen zu stärken. Südamerika spielt dabei eine wichtige Rolle, da die Region reich an natürlichen Ressourcen ist und strategisch günstig liegt.

Einfluss auf die Region

Die USA betrachten Südamerika traditionell als ihren „Hinterhof“ und haben immer wieder versucht, ihren Einfluss in der Region zu sichern. Doch mit dem wachsenden Engagement Chinas könnten die USA an Einfluss verlieren. Die Frage, ob die USA ihren „Hinterhof“ an China verlieren könnten, wird immer dringlicher.

Wirtschaftliche Chancen und Risiken

Für Peru und andere südamerikanische Länder bietet die Zusammenarbeit mit China sowohl Chancen als auch Risiken. Einerseits könnten neue Infrastrukturen und Investitionen die Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen. Andererseits besteht die Gefahr, dass die Abhängigkeit von China zunimmt und die nationale Souveränität beeinträchtigt wird.

Fazit

Der Bau des Hafens in Chancay ist ein weiteres Beispiel für Chinas wachsenden Einfluss in Südamerika. Während die USA besorgt über die möglichen militärischen Implikationen sind, sehen viele südamerikanische Länder in der Zusammenarbeit mit China eine Chance für wirtschaftlichen Fortschritt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese geopolitische Dynamik entwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die regionale und globale Ordnung haben wird.

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