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25.03.2024
19:29 Uhr

Boykottaufruf gegen Milka: Aktivisten fordern Handeln von Supermarktketten

Boykottaufruf gegen Milka: Aktivisten fordern Handeln von Supermarktketten
Boykottaufruf gegen Milka: Aktivisten fordern Handeln von Supermarktketten

25. März 2024 – Inmitten der Vorbereitungen auf das Osterfest haben ukrainische Aktivistengruppen einen Boykott gegen die beliebten Milka-Schokohasen initiiert. Die Organisation Vitsche, eine Vereinigung von Ukrainer:innen in Deutschland, hat sich direkt an die Supermarktgiganten Rewe und Edeka gewandt, um ein starkes Zeichen gegen die fortgesetzten Geschäftsaktivitäten des Mutterkonzerns Mondelez in Russland zu setzen.

Die Forderung: Keine Milka-Produkte mehr in deutschen Supermärkten

Die Aktivisten fordern von den Supermarkt-Ketten, sämtliche Produkte der Marke Milka aus dem Sortiment zu entfernen, solange der Konzern Mondelez seine Geschäfte in Russland nicht einstellt. Die Organisation Vitsche wirft Mondelez vor, mit seinen drei weiterhin aktiven Fabriken in Russland indirekt den Krieg gegen die Ukraine zu finanzieren.

Mondelez unter Beschuss

Mondelez, bekannt für Marken wie Tuc, Daim, Toblerone oder Oreo, steht international in der Kritik. Die nationale Agentur zur Korruptionsprävention der Ukraine hat den Konzern auf die Liste der "internationalen Förderer des Krieges" gesetzt. Bereits im November letzten Jahres rief Vitsche zum Boykott der Milka-Produkte auf, doch die aktuellen Forderungen gehen noch einen Schritt weiter.

Die Reaktion der Supermärkte steht aus

Die Supermarktketten Rewe und Edeka haben sich zu dem Boykottaufruf bisher nicht öffentlich geäußert. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 hatten beide Unternehmen bereits Produkte, die in Russland hergestellt wurden, aus ihren Regalen entfernt. Die Aktivisten von Vitsche setzen auf die moralische Verantwortung der Einzelhändler und fordern sie auf, erneut Stellung zu beziehen.

Ein Boykott mit weitreichenden Folgen?

Ein Boykott von Milka-Produkten könnte weitreichende Folgen für den Mutterkonzern Mondelez haben, insbesondere wenn andere europäische Länder dem Beispiel folgen würden. Es bleibt abzuwarten, ob Rewe und Edeka auf den Aufruf reagieren und welche Auswirkungen dies auf die Geschäftstätigkeit von Mondelez in Russland haben könnte.

Traditionelle Werte und wirtschaftliche Verantwortung

Die aktuelle Situation wirft ein Schlaglicht auf die Verantwortung von Unternehmen in geopolitischen Konflikten. Es zeigt sich, dass traditionelle Werte und wirtschaftliche Verantwortung Hand in Hand gehen müssen, um auf internationaler Bühne glaubwürdig zu bleiben. In Zeiten, in denen die deutsche Gesellschaft nach Einigkeit und Stärke sucht, ist es umso wichtiger, dass Unternehmen und Einzelhandel sich ihrer Verantwortung bewusst sind und entsprechend handeln.

Konsequentes Handeln gefordert

Angesichts der schwerwiegenden Vorwürfe gegen Mondelez steht zu hoffen, dass die Supermarktketten nicht nur aus wirtschaftlichem Kalkül, sondern auch aus einem Verständnis für moralische Verpflichtungen heraus handeln werden. Die deutschen Verbraucher:innen sind aufgerufen, ihre Kaufentscheidungen kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls mit ihrem Geldbeutel ein Zeichen zu setzen.

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