
Alarmierende Studie: Wohnkosten treiben Deutsche in die Armut - Millionen Menschen betroffen
Eine aktuelle Studie des Paritätischen Gesamtverbands offenbart erschreckende Zahlen zur sozialen Lage in Deutschland: Mehr als 17,5 Millionen Bürger verfügen nach Abzug ihrer Wohnkosten nur noch über ein Einkommen im Armutsbereich. Dies seien 5,4 Millionen Menschen mehr als bisher angenommen.
Die wahre Dimension der Wohnarmut
Die bisherigen Berechnungen zur Armut in Deutschland würden die Realität stark verzerren, da sie die drastisch gestiegenen Wohnkosten nicht berücksichtigten. Viele Haushalte müssten mittlerweile mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Miete und Nebenkosten aufwenden - einige sogar mehr als die Hälfte. Dies führe zu einer massiven Unterschätzung der tatsächlichen Armutssituation.
Besonders betroffene Bevölkerungsgruppen
- Alleinstehende Rentner (41,7% Armutsquote)
- Erwerbslose (61,3% Armutsquote)
- Junge Erwachsene zwischen 18-25 Jahren (31% Armutsquote)
- Alleinerziehende (36% Armutsquote)
Regionale Unterschiede zeigen soziales Gefälle
Die Studie offenbart auch ein deutliches Nord-Süd-Gefälle: Während in Bremen, Sachsen-Anhalt und Hamburg die Wohnarmut besonders stark ausgeprägt sei, stehe die Situation in Baden-Württemberg und Bayern noch vergleichsweise gut dar. Besorgniserregend sei vor allem die Entwicklung in Ballungsräumen wie Hamburg, wo die Diskrepanz zwischen konventioneller und wohnkostenbereinigter Armutsquote besonders hoch ausfalle.
Wer nur Einkommen betrachtet, nicht aber die hohen Wohnkosten, übersieht das wahre Ausmaß von Armut in Deutschland.
Versagen der Wohnungspolitik
Diese Entwicklung sei auch ein Resultat einer verfehlten Wohnungspolitik der letzten Jahre. Während die Ampel-Regierung sich mit ideologischen Projekten wie dem Heizungsgesetz beschäftige, würden die wahren sozialen Probleme der Bürger ignoriert. Der Paritätische Gesamtverband fordere nun die Schaffung neuer und dauerhaft sozial gebundener Wohnungen.
Definition von Armut
Als arm gelte, wer weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens zur Verfügung habe. Für einen Single-Haushalt liege diese Grenze bei 1.016 Euro frei verfügbarem Einkommen im Monat. Diese Definition zeige jedoch nicht das vollständige Bild, da die stark gestiegenen Wohnkosten die reale Kaufkraft vieler Haushalte deutlich stärker einschränkten als bisher angenommen.
Die Studie verdeutliche einmal mehr die dringende Notwendigkeit einer grundlegenden Neuausrichtung der Wohnungspolitik in Deutschland. Statt kostenintensiver Klimaschutzmaßnahmen müsse der Fokus wieder verstärkt auf bezahlbarem Wohnraum und sozialer Gerechtigkeit liegen.
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