Waldbrand auf Teneriffa: Ein Akt der Brandstiftung
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat bestätigt, dass der verheerende Waldbrand auf Teneriffa das Ergebnis von Brandstiftung ist. Dieser Brand zählt zu den schlimmsten in der Geschichte der Inselgruppe und wütet weiterhin unkontrolliert.
Bestätigung der Brandstiftung
Clavijo sprach aus, was viele Bewohner der Kanarischen Inseln bereits vermutet hatten: Der Waldbrand auf Teneriffa wurde absichtlich gelegt. Clavijo bedauerte den erheblichen Schaden, der der Insel zugefügt wurde und forderte eine rasche Aufklärung der Ermittlungen. Der Waldbrand, der bisher eine Fläche von etwa 10.000 Hektar zerstört hat, ist immer noch nicht unter Kontrolle. Die Feuerfront erstreckt sich über rund 70 Kilometer.
Ermittlungen der Guardia Civil
Die Guardia Civil, die für die Ermittlungen zuständig ist, arbeitet bereits an drei Ermittlungssträngen. Ziel ist es, so schnell wie möglich den nächsten Erfolg vermelden zu können. Die Bevölkerung möchte schnell erfahren, wer für einen der größten Waldbrände in der Geschichte der Kanarischen Inseln verantwortlich ist und warum dieser gelegt wurde.
Evakuierung des Teide-Nationalparks
Angesichts des Fortschreitens des Feuers an der Nordfront hat die Generaldirektion für Notfälle der Regierung der Kanarischen Inseln die vorbeugende Evakuierung des Parador Nacional de El Teide angeordnet. Die Präsidentin von Teneriffa, Rosa Davilla, kündigte an, dass die Wasserversorgung, die aufgrund des Feuers unterbrochen wurde, derzeit repariert wird.
Betroffene Gemeinden
Der Waldbrand auf Teneriffa betrifft derzeit elf Gemeinden, darunter Arafo, Candelaria, Güímar, El Rosario, La Victoria, Santa Úrsula, La Orotava, La Matanza, El Sauzal, Los Realejos und Tacoronte. Mehr als 12.000 Menschen wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht. Obwohl das Feuer derzeit als "nicht löschbar" eingestuft wird, wird erwartet, dass Häuser wahrscheinlich weiterhin nicht beschädigt werden.
Dies ist ein weiterer Fall, der die Bedeutung von traditionellen Werten wie Respekt für die Natur und das Eigentum anderer unterstreicht. Solche Aktionen sind nicht nur ein Angriff auf die Umwelt, sondern auch auf das Leben und das Eigentum der Menschen. Es ist zu hoffen, dass die Verantwortlichen schnell zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Rolle der Politik
Es ist zu bedauern, dass die Politik oft zu langsam reagiert, um solche Katastrophen zu verhindern oder angemessen darauf zu reagieren. Es ist an der Zeit, dass unsere politischen Führer den Schutz unserer Umwelt und unserer Bürger zur Priorität machen und nicht nur Lippenbekenntnisse ablegen.
Es ist wichtig, dass wir uns auf traditionelle Werte wie Respekt für die Umwelt, das Eigentum anderer und das Leben konzentrieren. Nur so können wir solche Katastrophen in Zukunft verhindern.
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